6×04 – Tyrannen (The Tyrant)

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  • #192091
    Anonym
    Gast

    Ich bin ein bisschen ins Grübeln gekommen. Leider bin ich sehr verspoilert, ohne die Folge schon komplett gesehen zu haben, also los geht’s: Hat man gesehen, was genau Chase getan hat? Hat er selbst das Blut von der Leiche genommen?
    Warum bittet er Foreman am Ende, ihn schnellstens zu informieren, sobald die Polizei eintrifft, damit er es seiner Frau sagen kann? Was dient das für einem Zweck?

    Kurz gesagt: Könnte es bei der Story noch eine überraschende Wende geben? Es macht nämlich für mich gar keinen Sinn für die folgende Entwicklung zwischen Chase und Cameron.

    Cameron verlässt PPTH, während Chase offenbar bleibt. Wäre es nicht logischer, sie bliebe dann auch, um ihm irgendwie beizustehen? Bei allen Differenzen, er ist ihr Mann. Warum sollte sie ihn im Stich lassen, wenn ihr nicht selbst der Boden zu heiss wird? Es ist total untypisch für Cameron, da gleich Land gewinnen zu wollen, ohne Chase zu helfen.

    #192089
    fish-and-chips
    Mitglied

    @Kathrina 929652 wrote:

    Lang braucht in der Regel lang. Langfristiger Erfolg braucht meistens langes Üben.

    Heißt das, dass sich das Gehirn mehrmals auf die selbe Weise täuschen lässt?

    #192086
    Kathrina
    Mitglied

    @fish-and-chips 929661 wrote:

    Heißt das, dass sich das Gehirn mehrmals auf die selbe Weise täuschen lässt?

    Täuschung würde ich das nicht mal nennen, denn das Gehirn ‚weiss‘ ja, was wir tun. Ich würde es eher Üben nennen. Umlernen.

    #192088
    Guenni
    Mitglied

    Hallo

    @Noa
    So wie ich es verstanden habe, haben sie sich wohl wegen der Sache noch mal in der Wolle. Letztendlich vertragen sie sich aber wieder, und beschließen zusammen wegzugehen um sich mehr um sich selber und ihre Beziehung reden zu können. House setzt Chase irgendwie den Floh ins Ohr dass es sehr untypisch für Cameron ist, so schnell nachzugeben. Mit dem Ergebnis, dass Chase doch dableiben will. „Schultern zuck.“ Cameron ist ziemlich enttäuscht und geht alleine weg.
    Entstammt aber auch der Gerüchteküche.
    Gruß Günni

    #192071
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Also zunächst mal war das eine extrem gute Folge!!! House is back on Top!

    Das Ende war so krass mit Chase… so krass! Wenn ich an Foremans Stelle gewesen wäre, ich hätte nicht gewusst, was ich tun soll. Im Endeffekt hätt ich das Ding wohl auch verbrannt, aber IRGENDWIE hätte ich Chase noch eine drübergebraten, aber extrem! Das geht net… gerade als Arzt.

    Nun, was House und Wilson angeht: Einfach köstlich, wobei ich froh bin, dass House nicht immer auf Wilson hört. (Auszug und sowas) Dass er dem Nachbarn geholfen hat find ich spitzenmäßig, der war im Grunde wieder ein Spiegelbild seiner selbst. Auch daran sehen wir, dass House im Grunde „Weicher“ geworden ist, was ich toll finde!

    Der Balanceakt der Schreiber ist einfach spitzenmäßig.

    Jetzt noch zu einem Highlight dieser Folge: James Earl Jones.

    Ich fand das klasse, wie er gespielt hat! Eines aber hat nicht ganz gestimmt. Diese wundervolle, warme, liebevolle Stimme (er hat Mufasa im König der Löwen gesprochen), die hier einem Diktator gehört hat. Diese Folge ist wahrlich nur im Originalton ein Vollgenuss :)

    Aber Chase…. Woah. Das hätte ich ihm nie im Leben zugetraut, find ich ja auch etwas out-of-character. Ich meine, der weiß ja wie schlecht er sich wegen der Patientin gefühlt hat, die er aus Versehen getötet hat. Aber mit voller Absicht?

    Gerade dem habe ich das am meisten zugetraut. Wenn wir mal die schöne Fassade weglassen, dann ist Chase eine Kameradensau (man erinnere sich an Vogler) und ein arroganter Schnösel (die Frau, die deshalb verreckt ist) und er hat sich oft genug zum Richter über Recht und Unrecht aufgeschwungen.

    Man kann Foreman mögen oder nicht, aber der hätte DAS nie getan. Und Cameron im Endeffekt auch nicht. Bei Chase? Sofort. Keinen Moment Zweifel daran.

    Auch wenn es hart klingt, bei nüchterner Betrachtung stellt ihr fest, ich hab Recht – ergo: Volles Rohr In-Character… leider. Ich hab nur schon auf so einen Grenzweg gewartet…

    Nachdem fast alles zu dieser tollen Folge gesagt ist, möchte ich kurz einen Gedanken in den Raum schmeissen. Ich denke nämlich, dass dieser Mord wahrscheinlich nicht passiert wäre, wenn House das Team geleitet hätte. Ich denke, er hätte die ethischen Konflikte, in denen Chase und Cameron steckten, entdeckt und auf seine Art und Weise mit ihnen reflektiert. Denn so sehr man Chase verstehen kann, es ist Mord. Und Ärzte sollten nicht über das Leben eines Menschen auf diese Art und Weise entscheiden. So viele Grenzen House auch überschreitet, diese hätte er meiner Meinung nach nicht überschritten. Ich denke, dass hätte er seinem Team entsprechend deutlich gemacht. Genau das hätte Foreman tun müssen, aber er hat die Konflikte nicht richtig erkannt und beseitigt. Wieder ein Beweis, dass er keine echte Führungsperson ist.
    Was denkt ihr, liege ich falsch?

    OOOoooh nein! Du liegst goldrichtig! Genau so sehe ich das auch.
    Das ist allerdings auch keine menschliche Wertung. Zu der wird es erst, wenn Foreman nicht erkennt, dass es so ist und – wie zum Schluss – beginnt, Machtspielchen zu spielen um House zu zeigen, wer der Boss ist.

    Zu dem Kommentar, dass House der netteste in der Serie ist: Das war schon immer so! (Wer Augen hat zu sehen, der sehe oder: Man sieht nur mit dem Herzen gut!!!!)
    Der ist der einzige von dem Haufen, dem ich STETS mein Leben anvertrauen würde, ihm und… TAUB.

    #192038
    Shani
    Mitglied

    Und Ärzte sollten nicht über das Leben eines Menschen auf diese Art und Weise entscheiden. So viele Grenzen House auch überschreitet, diese hätte er meiner Meinung nach nicht überschritten.

    Das stimmt ja so nicht: Es wäre ja nicht das erste mal dass sowas in der Serie passiert. Ok.. Chase tötet ihn weil er ein Massenmörder ist und er sich ethisch verpflichtet fühlt. Aber auch House ist quasi ein Mörder der sich über das Recht stellt. Man erinnere sich nur an die Folge mit der Sterbehilfe seitens House, als er nachts ‚ich glaube einen alten Mann‘ sterben ließ. Klar waren es andere Umständige aber auch wiederum nicht. Nach dem Gesetz war es Mord und House hat ihn ganz bewusst getötet.
    Folglich: Jeder Arzt spiel ein bisschen Gott.. das kann gut sein oder weniger gut. Hier fand ich es gut.

    Auf jedenfall war es eine krasse Charakterentwicklung seitens Chase.. irgendwie freue ich mich drauf, aber irgendwie hab ich auch Angst davor.

    #192030
    Guenni
    Mitglied

    Hallo

    @Shani
    : Muss dir da leider etwas widersprechen. 1.: Die Sterbehilfe hat damals Cameron geleistet nicht House.
    2.: Ich bin ziemlich sicher, dass auch in den USA Sterbehilfe ein eigener Straftatbestand ist, der weit weniger schwer wiegt.
    Du hast sicher ein stückweit recht damit, dass beide bewusst entschieden haben, ein Leben zu beenden. Aber wirklich vergleichen kann man beide Situationen meiner Meinung nach trotzdem nicht.
    Gruß Günni

    #190710
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Das stimmt ja so nicht: Es wäre ja nicht das erste mal dass sowas in der Serie passiert. Ok.. Chase tötet ihn weil er ein Massenmörder ist und er sich ethisch verpflichtet fühlt. Aber auch House ist quasi ein Mörder der sich über das Recht stellt. Man erinnere sich nur an die Folge mit der Sterbehilfe seitens House, als er nachts ‚ich glaube einen alten Mann‘ sterben ließ. Klar waren es andere Umständige aber auch wiederum nicht. Nach dem Gesetz war es Mord und House hat ihn ganz bewusst getötet.

    Erstens – liebe Shani – war das nicht House, sondern Cameron und zweitens hat dieser Mann darum gefleht, dass er sterben darf, weil er sonst elendiglich krepiert wäre.
    Wenn Du einmal in die unangenehme Gelegenheit gekommen bist zu spüren, wie sich das anfühlt, wenn man erstickt weißt Du, was dem alten Doktor geblüht hätte. Da hätte ich auch vorher sterben wollen!
    Es gibt schon einen kleinen aber feinen Unterschied, ob das Opfer WILL, dass man es tötet oder ob es das NICHT will.
    Das ist also weder ethisch noch juristisch vergleichbar. Sei mir nicht böse.

    #190688
    Shani
    Mitglied

    Ah ok, stimmt ich erinnere mich, es war nicht House, aber immerhin war er anwesend und hat sie glaub ich später dafür getröstet (?!). Und keine Angst, ich will hier nicht sagen dass Sterbehilfe bei einem alten kranken Mann genauso schlimm ist wie die Sache mit diesem Mörder. Ich wollte nur sagen dass Recht nichts mit Ethik zu tun hat und Cameron hier nach dem Gesetz genauso Mord begangen hat wie Chase.
    Würde man ein paar Kilometer in den Süden Richtung Florida reisen wäre der Massenmörder schon längst hingerichtet worden, genauso wie Cam in Holland ohne Probleme den Mann hätte sterben lassen können.
    Von daher finde ich das hier nicht so schockierend, weil wir diese Problematik mit Recht und Ethik ja schon in einer vorherigen Folge hatten :)

    #206549
    Apollo
    Mitglied

    @Little_Miss_House 929462 wrote:

    Helft mir mal, ich versteht zwar sehr gut English aber will mal sicher gehen, dass ich alles verstanden habe:

    Also Chase hat Blut einer mit Scleredoma erkrankten Frau genommen, damit die Resultate verfälscht wurden und der Patient falsch behandelt worden ist ?

    Und am Schluss: Verbrennt Foreman das Papier mit der Zeit der Bluttransfusion, also steht er auf Chases Seite?

    Antwort auf Frage 1: Ja

    @Com_bustion 929238 wrote:

    Er hat in der Leichenhalle einer 70-Jährigen, die Sklerodermie hat, Blut abgenommen hat und hat so getan, als wäre es Dibabas Blut, damit Foreman die Behandlung gegen Sklerodermie genehmigt. Und genau diese Behandlung hat ihn dann umgebracht. So habe ich das jedenfalls verstanden..

    @Kathrina 929241 wrote:

    Er hat von einer Frau im Leichenkeller, welche an Sklerodermie (einer Autoimmunerkrankung) gestorben ist, eine Probe genommen und diese als Probe von Dibala untergejubelt. Er wurde demzufolge mit Kortison behandelt, welches seinen Pilz natürlich erst recht spriessen liess, und Dibala starb an seiner Pilzinfektion.

    Antwort auf Frage 2: Jein. Für mich sieht es aus, dass er Chase Tat nicht gutheißt, aber seinen Freund trotzdem vor Strafverfolgung schützen will und deshalb das Papier verbrennt.

    @ryuijin 929193 wrote:

    Nebenbei mein „Lieblingsray“ als ekliger Nachbar Man, der hat aber wieder abgenommen… Wobei ich ja sagen muss, dass ich die „Dexter“-Szene und das was danach kam, etwas merkwürdig fand, aber okay.

    Kann mir bitte jemand erklären, wer Dexter ist und inwiefern auf diesen in der Folge Bezug genommen worden ist?

    #206442
    Kathrina
    Mitglied

    @Apollo 930167 wrote:

    Antwort auf Frage 2: Jein. Für mich sieht es aus, dass er Chase Tat nicht gutheißt, aber seinen Freund trotzdem vor Strafverfolgung schützen will und deshalb das Papier verbrennt.

    Nein, eindeutig nein. Foreman verbrannte das Papier, damit Dibala nicht zum Martyrer wird und das Morden nicht wieder anfangen kann. Er hiess Chases Tat zwar nicht gut, jedoch wollte zumindest dem Tod des Tyranns einen Sinn geben.

    Letztlich ist diese Einstellung etwas heuchlerisch, aber nicht gänzlich. Dibalas Sohn hätte schliesslich wahrscheinlich auch nichts anderes gewollt, hätte er irgendwie davon erfahren, denn auch wenn er die Politik seines Vaters ablehnte, liebte er doch den Menschen und den Vater Dibala. Wenn er schon tot ist, dann sollte dies auch etwas nützen und das Land befrieden.

    #205932

    Da sieht man, wie tiefgründig die Serie ist. Danke an Apollo und Kathrina.

    #205235
    Anonym
    Gast

    Ich schmeisse jetzt mal eine gewagte Theorie in den Raum und sage: Cameron war’s. (Und ich bitte alle Cameronfans im Voraus um Absolution, obwohl ich es begreiflich finde, einen Massenmörder auszuschalten).

    Erstens: Die Ep ist komisch geschnitten. Man sieht nie, was eigentlich passiert. Weder sehen wir Camerons Reaktion auf Chases Angebot, die Blutprobe zu besorgen, noch ob und wie Chase an diese Blutprobe gelangt.
    Hinweis auf eine eventuelle Rückblende in einer späteren Folge?

    Zweitens: Chase erinnert an sein Priesterseminar. Zufall?

    Drittens: Cameron wird von Dibala als schwach beschrieben. Das ist sie aber nicht. Wenn sie von etwas überzeugt ist, ist sie imstande, es mit allen Konsequenzen durchzuziehen. Siehe z.B. Date mit House, Sex mit Chase, Todesspritze für Ezra Powell, ihre Aktion mit der Münchhausenpatientin.

    Viertens: Ihr plötzlicher Sinneswandel, nachdem sie Dibala die Spritze setzt und Chase ganz erschrocken ist, weil er befürchtet, sie könnte ihn mit einer Luftblaseninjektion umbringen. Wieso entscheidet sie sich danach, nun doch Dibalas Leben zu retten? Höchstens deswegen, weil sie nun weiss, dass Chase nicht mitziehen würde. Also plant sie von jetzt ab ohne ihn.

    Fünftens: Cameron wird gehen. Warum sollte sie Chase aber verlassen, wenn ausgerechnet er das tut, was sie angeblich nicht fertigbringt, nämlich diesen fiesen Typen aus dem Weg zu räumen? Wäre es da nicht normal, dass sie ihm beistehen will, anstatt abzuhauen und ihn im Stich zu lassen?

    Und hier noch ein paar Sachen, die uns weiter aufgefallen sind:

    – Cameron präsentiert Foreman die Testergebnisse. Als er sich weigert, auf Sklermadermie zu behandeln, wird sie persönlich und bringt ihn damit dazu, die falsche Diagnose zu stellen.

    – Bei der Wiederbelebung ist sie es, die den Patienten schockt. Kann man an diesen Defibs manipulieren? Sie könnte ohne weiteres zu wenig Saft auf dem Gerät haben, oder nicht? Als Dibala hinüber ist, bleibt sie unbeteiligt. Chase dagegen im Vollschock. Ist auch andersrum erklärbar. Trotzdem auffällig.

    – Nach Dibalas Tod sehen wir die zwei nicht mehr miteinander reden. Chase versteckt sich. Nach allem, was er von seiner Frau weiss, muss sie doch zumindest Verständnis für seine Handlung haben, wenn er sich ihr anvertraut. Verpetzen würde sie ihn jedenfalls erst mal nicht.

    – Stattdessen taucht Foreman auf und konfrontiert Chase mit diesem Schein aus der Leichenhalle. Chase wirkt verblüfft. Er muss sich sogar selbst überzeugen, was da steht (vermutlich abgezeichnet mit Dr. Chase – davon gibt es ja nun zwei im PPTH). Er ist zu verdutzt, um sich eine anständige Ausrede für Foreman auszudenken – hätte er ja mal vorher drüber nachdenken können!

    Chase lügt Foreman also an. Er will seine Frau schützen und seine Ehe retten, also nimmt er die Schuld auf sich und hält ein Plädoyer, wie es von Cameron nicht besser geschrieben sein könnte. Danach bittet er ihn, ihm Bescheid zu sagen, wenn die Polizei auftaucht, damit er vorher seine Frau informieren kann. Wozu denn? Hab ich zu viele Gangsterfilme gesehen, oder ist das eine Bitte um Fluchtvorsprung??

    Zuletzt die Szene im Schlafzimmer. Er wendet sich von ihr ab. Klar könnte er sich jetzt in Selbsthass ergehen und deswegen so reagieren. Es wäre aber doch begreiflicher, dass die beiden noch mal miteinander sprechen? Oder sich in die Arme nehmen?

    Ausserdem muss ich ehrlich sagen, dass ich es zu banal finde, was da offensichtlich passiert sein soll. Chase bleibt die ganze Zeit neutral, bis ihm plötzlich eine Sicherung durchbrennt und er Dibala kurzerhand kaltstellt? Dazu läuft ihm deswegen die Frau weg, und dann bricht die Katastrophe über ihn herein. Zu soapy für House-Verhältnisse, finde ich.

    Bestimmt steckt etwas anderes dahinter. Ich habe eine vage Ahnung, was, aber das behalte ich jetzt wirklich besser für mich, LOL!

    Sorry für die Neuinterpretation, aber ich musste das mal loswerden. :rolleyes:

    #205169
    Kathrina
    Mitglied

    Durchaus denkbar… Ausser eine Kleinigkeit:

    Wenn Chase nach Hause kommt, völlig aufgewühlt, schläft Cameron den Schlaf der Gerechten. Wie ist das möglich, wenn sie so etwas getan hätte?

    Nachdem sie Ezra die Todesspritze gab, war sie völlig aufgelöst. Und jetzt schläft sie seelenruhig?

    #205148
    Anonym
    Gast

    Dass sie seelenruhig schläft, finde ich in beiden Fällen seltsam. Normalerweise bespricht man so ein Ereignis miteinander. Egal, wie beteiligt man daran war. Dass sie nach so einem Tag friedlich schläft, ist relativ unglaubwürdig.

    Wie gesagt, es ist nur eine Theorie, und ich erhebe da keinen Anspruch auf Richtigkeit. Mich macht es nur stutzig, dass es so offensichtlich sein sollte.

    EDIT: Von dem Moment ab, in dem Chase offen Dibala zur Rede stellt, ist er, denke ich, schon bereit, Dibala auszuschalten. Und Cameron sagt ihm in der nächsten Szene, sie habe sich entschieden, ihm nun doch das Leben zu retten. Wie muss er da reagieren? Denkt er sich, ich ziehe es trotzdem durch? Oder schliesst er sich ihrer Entscheidung an? Er sagt nur, er holt ihr die Blutprobe. Wieder mal Komunikationsschwierigkeiten zwischen Chase und Cameron.

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