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23. September 2009 um 18:59 Uhr #143685SebastianWMitglied
@Huddy-Phile 920986 wrote:
Ach ja, und gibt es eigentlich wirklich solch einen Isolationsraum mit „Gummiwänden“? Gehört das auch zur modernen Therapie? (Das ist ne ganz neutrale Frage – keineswegs herausfordernd, auch wenn es vllt so klingt. )
Also soweit ich weiß sollte / musste ein Freund von mir in eine ähnliche Zelle, weil er sich dort, frei von Reizen, mit seinen Halluzinationen beschäftigen und sich nicht ablenken sollte. Fachmännische Bestätigung? Ich bin mir nicht 100 % sicher.
23. September 2009 um 18:59 Uhr #143752SebastianWMitglied@Huddy-Phile 920986 wrote:
Ach ja, und gibt es eigentlich wirklich solch einen Isolationsraum mit „Gummiwänden“? Gehört das auch zur modernen Therapie? (Das ist ne ganz neutrale Frage – keineswegs herausfordernd, auch wenn es vllt so klingt. )
Also soweit ich weiß sollte / musste ein Freund von mir in eine ähnliche Zelle, weil er sich dort, frei von Reizen, mit seinen Halluzinationen beschäftigen und sich nicht ablenken sollte. Fachmännische Bestätigung? Ich bin mir nicht 100 % sicher.
23. September 2009 um 19:33 Uhr #143346StephieMitglied@fish-and-chips 921010 wrote:
Ein paar Szenen fand ich dann auch zu viel, wie die schon genannte Kuchenszene am Schluss. Aber ich hoffe dass sie damit einfach nur die Last die von House abgefallen ist und die Erleichterung illustrieren wollten. Wahrscheinlich irre ich mich da, aber es hilft mir mit der Szene besser zu leben.
Hab ja auch schon geschrieben, dass ich kein Fan davon war, aber nachdem ich das Interview von Barbara Barnett mit Friend und Lerner gelesen habe, finde ich es zumindest ganz lustig, dass es Hughs Idee war und nur Katie Jacobs wusste, dass er es im letzten Take mal versuchen will.
23. September 2009 um 19:33 Uhr #143413StephieMitglied@fish-and-chips 921010 wrote:
Ein paar Szenen fand ich dann auch zu viel, wie die schon genannte Kuchenszene am Schluss. Aber ich hoffe dass sie damit einfach nur die Last die von House abgefallen ist und die Erleichterung illustrieren wollten. Wahrscheinlich irre ich mich da, aber es hilft mir mit der Szene besser zu leben.
Hab ja auch schon geschrieben, dass ich kein Fan davon war, aber nachdem ich das Interview von Barbara Barnett mit Friend und Lerner gelesen habe, finde ich es zumindest ganz lustig, dass es Hughs Idee war und nur Katie Jacobs wusste, dass er es im letzten Take mal versuchen will.
23. September 2009 um 19:57 Uhr #189674Dr. CrusherMitglied@Stephie 921082 wrote:
Hab ja auch schon geschrieben, dass ich kein Fan davon war, aber nachdem ich das Interview von Barbara Barnett mit Friend und Lerner gelesen habe, finde ich es zumindest ganz lustig, dass es Hughs Idee war und nur Katie Jacobs wusste, dass er es im letzten Take mal versuchen will.
Oh, und das mit den Tränen nach der Liebesszene war auch Hughs Idee. Finde ich klasse, weil das wunderschön passt. Der Mann hat ein unglaubliches Gespür für die Figur, die er spielt.
23. September 2009 um 20:30 Uhr #143293Lena51MitgliedHi!
Hab ne Frage: Ist euch auch die Szene aufgefallen wo House Alvi schlägt und dann die Szene von Family Guy kam ?„Where is my emmy ?“ oder
„Where is my money ?“
23. September 2009 um 20:30 Uhr #143365Lena51MitgliedHi!
Hab ne Frage: Ist euch auch die Szene aufgefallen wo House Alvi schlägt und dann die Szene von Family Guy kam ?„Where is my emmy ?“ oder
„Where is my money ?“
23. September 2009 um 20:45 Uhr #143281RonaldoMitglied@Dr.GregHouse 920601 wrote:
So, ich bin fertig und will meine Eindrücke schreiben, bevor ich was von anderen dazu lese.
Als erstes: Ich bin absolut BAFF von dieser absolut genialen ersten „Folge“. Eigentlich war es ja ein Film. Und ich fand es klasse. Der Balanceakt der Schreiber, Dr. House so sein zu lassen wie er ist und TROTZDEM dafür zu sorgen, dass wir seine gute Seite zu sehen bekommen war nicht nur excellent, er war überfällig. Ich bin jetzt noch komplett angetan und happy über diese Folge, und ich hoffe von Herzen, dass es den Autoren gelingt, dieses neu gewonnene Niveau nicht wieder absacken zu lassen.
Das ist der Greg House, den ich aus den ersten Staffeln kenne, das ist DER House, wegen dem die Leute diese Show auf de ersten Platz der Fernsehshows geliftet haben. Ich kann nur sagen, wenn die SO weitermachen, dann habe ich keine Bedenken mehr, dass diese Serie weiterhin Erfolg haben wird.
Wirklich, ich bin SEHR angetan von dem, was ich gesehen habe und es ist allen – allen voran Hugh Laurie, Franka Potente und Andre Braugher, dem behandelnden Doktor im Asylum – gelungen, eine völlig neue Facette von der ganzen Show zu entfalten, glaubwürdig zu bleiben und die Geschichte weiter zu entwickeln.
Ich kann einfach nur sagen: Ganz tolle Arbeit von allen Beteiligten. Jeder, der jetzt noch von House abkommen will, steht sich selbst im Licht.
EDIT:
Noch etwas, und zwar zu allen ähnlichen Kommentaren wie dem Folgenden:
Die Serie House ist nicht deshalb gut, weil House „miserable“ ist! Sondern weil er ein komplexer Charakter ist, der nie einfach sein wird. Auch wenn er etwas glücklicher ist als zuvor.
Ich hab keinen Bedarf mehr daran, einen House zu sehen, der elend ist, danke, das hab ich selbst genug und viele um mich herum auch. Ich bin sehr damit einverstanden, dass sein Leben sich bessert… und mal ehrlich: Rosa ist in seinem Leben auch jetzt nicht alles. Er begann, sich jemadem zu öffnen, und zwar jemandem, der (besser die) ihm ohne Vorbehalte begegnet ist. Lydia nahm Greg einfach als den, den sie im Ayslum kenengelernt hat.
Da sie Familie und Kinder hatte, ist sie eben gegangen, was nicht zu happy ist.Wunderbar ist auch die „Beziehung“ zwischen Nolan und House – zwei super Schauspieler spielen in einer excellenten schreiberischen Umsetzung. Spitze.
Auch die Rapperszene ist nicht zu happy, sie ist MENSCHLICH, seht es ein, House ist ein Mensch… das erkennt er ja sogar selbst in der Folge, dann tut ihr’s doch auch Die Aktion mit der Torte fand ich geil, musste richtig lachen und die Heilung der Cellistin zeigte, dass ein Mensch mit dem Potenzial, das House hat, nicht nur in der Lage ist, alles um sich herum kaputt zu schlagen, sondern auch Imstande ist, das Gegenteil zu bewirken… und mal ehrlich: Seid ihr so geil auf Elend, dass es so etwas nicht mal mehr in unserer Lieblingsserie geben darf?
Sehr gut fand ich auch den für mich starken Aspekt, dass Musik heilen kann… ob das nun bei der Cellistin war, oder bei House und Lydia. Weiters: Auch WENN House nun glücklicher und weniger elend ist, die Auseinandersetzung mit seinen Kollegen/ „Freunden“ im PPTH wird nicht einfach, denn wie einige hier sehr richtig erkannt haben: Auch DIE sind alles andere als perfekt.
Ich muss einigen hier leider auf die Zehen treten, das weiß ich, aber House ist eben nicht das arrogante Arschloch, das manche in ihm sehen. Da er im Kern ein guter Mensch ist, müsst ihr damit leben, dass man das in der Serie auch erzählt. Und ich wiederhole mich: Einfach ist der Mensch nach wie vor nicht. Vielleicht ist er ab jetzt menschlicher, offener, aber seine „Schwertgosche“ und die Dämonen der Vergangenheit behält er.
Wie FROH ich über diese Entwicklung bin, kann ich gar nicht sagen!!!
Ach ja, um Hugh mal indirekt zu zitieren: In Filmen dürfen sich die Hauptcharas entwickeln… das WAR faktisch einer ^^ sehr clever drum herumgemogeltExzellenter Beitrag, dem ich mich vollkommen anschliessen möchte!
Und auch exzellente Analyse von Katherina dem ich mich auch anschliesse.
Ich bin teilweise ergriffen, wenn ich mir die Folge anschaue. Ich habe mal geschrieben dass die Figur House mir sehr nahesteht und glaubt mir, man konnte dem Mann nichts besseres wünschen als der Moment, wie er die Klinik verlassen hat. Ich wünsche mir, dass die Autoren ihn nicht wieder völlig abdriften lassen … auch wenn man ihm wieder Steine in den Weg legen wird … er muss auch im Alltag wieder Glück empfinden dürfen!
Franka Potente … ich weiss nicht ob es zum „exzellent“ reicht aber ich fand sie verdammt gut und ich hoffe man wird sie wieder sehen!
Dr. Nolan … exzellent. Den kann ich mir auch in einer eigenen Serie vorstellen.
Alle waren gut!
Zur Folge selber … es ist alles gesagt … klasse Musik, weitgehend sehr guter Schnitt … das einzige der Sprung von der Liebesszene mit Lydia zur Talentshow und dem Maccarena-Song … das ist mir immer noch zu anstrengend … zu plötzlich … einfach zu krass. Das ist ein Bruch der eigentlich nicht hingehört.
Ich bin geneigt wirklich in den Anti-Shipper-Bereich zu gehen …. House verdient Cuddy nicht …. und eine Annäherung an Cameron wäre auch in psychischer Hinsicht für House fatal! Ich hoffe zumindest letzteres wird niemals mehr passieren.
23. September 2009 um 20:45 Uhr #143353RonaldoMitglied@Dr.GregHouse 920601 wrote:
So, ich bin fertig und will meine Eindrücke schreiben, bevor ich was von anderen dazu lese.
Als erstes: Ich bin absolut BAFF von dieser absolut genialen ersten „Folge“. Eigentlich war es ja ein Film. Und ich fand es klasse. Der Balanceakt der Schreiber, Dr. House so sein zu lassen wie er ist und TROTZDEM dafür zu sorgen, dass wir seine gute Seite zu sehen bekommen war nicht nur excellent, er war überfällig. Ich bin jetzt noch komplett angetan und happy über diese Folge, und ich hoffe von Herzen, dass es den Autoren gelingt, dieses neu gewonnene Niveau nicht wieder absacken zu lassen.
Das ist der Greg House, den ich aus den ersten Staffeln kenne, das ist DER House, wegen dem die Leute diese Show auf de ersten Platz der Fernsehshows geliftet haben. Ich kann nur sagen, wenn die SO weitermachen, dann habe ich keine Bedenken mehr, dass diese Serie weiterhin Erfolg haben wird.
Wirklich, ich bin SEHR angetan von dem, was ich gesehen habe und es ist allen – allen voran Hugh Laurie, Franka Potente und Andre Braugher, dem behandelnden Doktor im Asylum – gelungen, eine völlig neue Facette von der ganzen Show zu entfalten, glaubwürdig zu bleiben und die Geschichte weiter zu entwickeln.
Ich kann einfach nur sagen: Ganz tolle Arbeit von allen Beteiligten. Jeder, der jetzt noch von House abkommen will, steht sich selbst im Licht.
EDIT:
Noch etwas, und zwar zu allen ähnlichen Kommentaren wie dem Folgenden:
Die Serie House ist nicht deshalb gut, weil House „miserable“ ist! Sondern weil er ein komplexer Charakter ist, der nie einfach sein wird. Auch wenn er etwas glücklicher ist als zuvor.
Ich hab keinen Bedarf mehr daran, einen House zu sehen, der elend ist, danke, das hab ich selbst genug und viele um mich herum auch. Ich bin sehr damit einverstanden, dass sein Leben sich bessert… und mal ehrlich: Rosa ist in seinem Leben auch jetzt nicht alles. Er begann, sich jemadem zu öffnen, und zwar jemandem, der (besser die) ihm ohne Vorbehalte begegnet ist. Lydia nahm Greg einfach als den, den sie im Ayslum kenengelernt hat.
Da sie Familie und Kinder hatte, ist sie eben gegangen, was nicht zu happy ist.Wunderbar ist auch die „Beziehung“ zwischen Nolan und House – zwei super Schauspieler spielen in einer excellenten schreiberischen Umsetzung. Spitze.
Auch die Rapperszene ist nicht zu happy, sie ist MENSCHLICH, seht es ein, House ist ein Mensch… das erkennt er ja sogar selbst in der Folge, dann tut ihr’s doch auch Die Aktion mit der Torte fand ich geil, musste richtig lachen und die Heilung der Cellistin zeigte, dass ein Mensch mit dem Potenzial, das House hat, nicht nur in der Lage ist, alles um sich herum kaputt zu schlagen, sondern auch Imstande ist, das Gegenteil zu bewirken… und mal ehrlich: Seid ihr so geil auf Elend, dass es so etwas nicht mal mehr in unserer Lieblingsserie geben darf?
Sehr gut fand ich auch den für mich starken Aspekt, dass Musik heilen kann… ob das nun bei der Cellistin war, oder bei House und Lydia. Weiters: Auch WENN House nun glücklicher und weniger elend ist, die Auseinandersetzung mit seinen Kollegen/ „Freunden“ im PPTH wird nicht einfach, denn wie einige hier sehr richtig erkannt haben: Auch DIE sind alles andere als perfekt.
Ich muss einigen hier leider auf die Zehen treten, das weiß ich, aber House ist eben nicht das arrogante Arschloch, das manche in ihm sehen. Da er im Kern ein guter Mensch ist, müsst ihr damit leben, dass man das in der Serie auch erzählt. Und ich wiederhole mich: Einfach ist der Mensch nach wie vor nicht. Vielleicht ist er ab jetzt menschlicher, offener, aber seine „Schwertgosche“ und die Dämonen der Vergangenheit behält er.
Wie FROH ich über diese Entwicklung bin, kann ich gar nicht sagen!!!
Ach ja, um Hugh mal indirekt zu zitieren: In Filmen dürfen sich die Hauptcharas entwickeln… das WAR faktisch einer ^^ sehr clever drum herumgemogeltExzellenter Beitrag, dem ich mich vollkommen anschliessen möchte!
Und auch exzellente Analyse von Katherina dem ich mich auch anschliesse.
Ich bin teilweise ergriffen, wenn ich mir die Folge anschaue. Ich habe mal geschrieben dass die Figur House mir sehr nahesteht und glaubt mir, man konnte dem Mann nichts besseres wünschen als der Moment, wie er die Klinik verlassen hat. Ich wünsche mir, dass die Autoren ihn nicht wieder völlig abdriften lassen … auch wenn man ihm wieder Steine in den Weg legen wird … er muss auch im Alltag wieder Glück empfinden dürfen!
Franka Potente … ich weiss nicht ob es zum „exzellent“ reicht aber ich fand sie verdammt gut und ich hoffe man wird sie wieder sehen!
Dr. Nolan … exzellent. Den kann ich mir auch in einer eigenen Serie vorstellen.
Alle waren gut!
Zur Folge selber … es ist alles gesagt … klasse Musik, weitgehend sehr guter Schnitt … das einzige der Sprung von der Liebesszene mit Lydia zur Talentshow und dem Maccarena-Song … das ist mir immer noch zu anstrengend … zu plötzlich … einfach zu krass. Das ist ein Bruch der eigentlich nicht hingehört.
Ich bin geneigt wirklich in den Anti-Shipper-Bereich zu gehen …. House verdient Cuddy nicht …. und eine Annäherung an Cameron wäre auch in psychischer Hinsicht für House fatal! Ich hoffe zumindest letzteres wird niemals mehr passieren.
23. September 2009 um 22:10 Uhr #143061KathrinaMitglied@SebastianW 921038 wrote:
Also soweit ich weiß sollte / musste ein Freund von mir in eine ähnliche Zelle, weil er sich dort, frei von Reizen, mit seinen Halluzinationen beschäftigen und sich nicht ablenken sollte. Fachmännische Bestätigung? Ich bin mir nicht 100 % sicher.
Ja, genau das ist die Idee dahinter. Ausserdem ist es eine ‚Auszeit‘, wie der ‚ruhige Stuhl‘ beim Kleinkind, damit er Zeit hat ‚abzukühlen‘ und sein aggressives Verhalten zu hinterfragen. Eine recht harmlose Strafe, wenn man die Länge nicht übertreibt. Und die Länge war bei House wohl moderat, er konnte an alle Gruppenereignisse teilnehmen, verpasste höchstens mal ein paar Spielstunden.
Das ganze Punktesystem ist ebenfalls eine Disziplinierungs- und Belohnungsmethode. Die Botschaft dahinter ist: Wenn du dich anständig benimmst, aktiv bei der Therapie mitmachst, bekommst du Belohnung, wenn du unausstehlich bist, verlierst du Privilegien und bekommst eine Auszeit.
Kindisch? Vielleicht. Aber House benahm sich auch nicht gerade reif und erwachsen, streckenweise.
Lustig hingegen war der geprobte Aufstand, vordergründig um das Tischtennis. Gefiel mir ausserordentlich, sowohl Houses Aktion wie Dr. Nolans Reaktion. Stark.
***
Und jetzt mein Beitrag zum ernsten Thema Kuchenszene.
Ich bin, wie die meisten Europäer, kein Freund vom ‚Torten-im-Gesicht‘-Gag. ABER, es ist Amerika, Leute. Greg House, als echter Amerikaner, muss wohl auch Spass haben an solchen Unsinn.
Ich finde es cool, wie Hugh das Ganze heimlich durchgezogen hat. Die Reaktion der Schauspieler um ihn herum ist also echt, nicht gespielt. So gesehen, eigentlich ein Geniestreich.
Dass Hugh sicht für nichts zu schade ist, wussten wir schon immer. Und nun ja, er ist in der Klapse, Leutchen! da darf man sich auch mal klapsig freuen!
Mein absoluter Liebling der Episode:
‚We’re proud of him, we wish him well, we hope to never see him again‘
Sooo herzig!
Und der zweitliebste Spruch war der Schriftzug auf dem Bus!
Nun ja, meinen ‚Meistersatz‘ habe ich ein wenig vermasselt. Eigentlich wollte ich sagen:
Der Patient muss wollen können.
Und natürlich: Er muss können wollen. Beides.
23. September 2009 um 22:10 Uhr #143116KathrinaMitglied@SebastianW 921038 wrote:
Also soweit ich weiß sollte / musste ein Freund von mir in eine ähnliche Zelle, weil er sich dort, frei von Reizen, mit seinen Halluzinationen beschäftigen und sich nicht ablenken sollte. Fachmännische Bestätigung? Ich bin mir nicht 100 % sicher.
Ja, genau das ist die Idee dahinter. Ausserdem ist es eine ‚Auszeit‘, wie der ‚ruhige Stuhl‘ beim Kleinkind, damit er Zeit hat ‚abzukühlen‘ und sein aggressives Verhalten zu hinterfragen. Eine recht harmlose Strafe, wenn man die Länge nicht übertreibt. Und die Länge war bei House wohl moderat, er konnte an alle Gruppenereignisse teilnehmen, verpasste höchstens mal ein paar Spielstunden.
Das ganze Punktesystem ist ebenfalls eine Disziplinierungs- und Belohnungsmethode. Die Botschaft dahinter ist: Wenn du dich anständig benimmst, aktiv bei der Therapie mitmachst, bekommst du Belohnung, wenn du unausstehlich bist, verlierst du Privilegien und bekommst eine Auszeit.
Kindisch? Vielleicht. Aber House benahm sich auch nicht gerade reif und erwachsen, streckenweise.
Lustig hingegen war der geprobte Aufstand, vordergründig um das Tischtennis. Gefiel mir ausserordentlich, sowohl Houses Aktion wie Dr. Nolans Reaktion. Stark.
***
Und jetzt mein Beitrag zum ernsten Thema Kuchenszene.
Ich bin, wie die meisten Europäer, kein Freund vom ‚Torten-im-Gesicht‘-Gag. ABER, es ist Amerika, Leute. Greg House, als echter Amerikaner, muss wohl auch Spass haben an solchen Unsinn.
Ich finde es cool, wie Hugh das Ganze heimlich durchgezogen hat. Die Reaktion der Schauspieler um ihn herum ist also echt, nicht gespielt. So gesehen, eigentlich ein Geniestreich.
Dass Hugh sicht für nichts zu schade ist, wussten wir schon immer. Und nun ja, er ist in der Klapse, Leutchen! da darf man sich auch mal klapsig freuen!
Mein absoluter Liebling der Episode:
‚We’re proud of him, we wish him well, we hope to never see him again‘
Sooo herzig!
Und der zweitliebste Spruch war der Schriftzug auf dem Bus!
Nun ja, meinen ‚Meistersatz‘ habe ich ein wenig vermasselt. Eigentlich wollte ich sagen:
Der Patient muss wollen können.
Und natürlich: Er muss können wollen. Beides.
24. September 2009 um 11:51 Uhr #142287NyirMitgliedEine Ausnahme-Folge, die nicht besser hätte sein können!
Es war unglaublich schön, House mal anders zu erleben. Einfach anders! Manchmal dachte ich kopfschüttelnd „Das ist House! Ich glaub’s grad gar nicht.“, weil viele Szenen OOC schienen. Aber sie waren es nicht und das macht das Ganze so besonders.Obwohl ich Vollblut-Huddy bin, habe ich diese „Beziehung“ zwischen House und Lydia ganz toll gefunden. Auch wenn ich es von ihr nicht so toll fand, dass sie mit House fremdgegangen ist, aber das ist eine andere Baustelle, sag ich mal.
Als Lydia geweint und House so langsam mit ihr getanzt hat, konnte ich nicht anders als „Aaaawwwww!!“ sagen. Franke Potente und Hugh Laurie haben sich wohl gut verstanden, ansonsten hätten diese Szenen zwischen House und Lydia nicht so authentisch wirken können.Übrigens:
Wir kennen House immer nur als „House“, aber während dieser Folge(n) wurde er ja zu 95% „Greg“ genannt. Obwohl es anfangs ungewohnt war, halte ich es eigentlich für sehr geschickt von den Drehbuchautoren.
Wen wir bisher immer kannten, was HOUSE. Mit seinem Sarkasmus, seinem großen Ego und so weiter. Seine andere, weiche und menschliche(re) Seite war uns zwar auch bekannt, aber eben nur ansatzweise
Aber in dieser Folge lernten wir GREG kennen. Wir sahen einmal die andere Seite der Medaille…und zwar so richtig.
In Mayfield war House einfach nur „Greg“, er bemerkte, dass er nicht nur anders sein will, sondern, dass er es auch kann.
Schwierig wird es, wenn er wieder ins Princeton Plainsboro zurück kommt, wo er wieder „House“ ist und wo ihn alle nur als diesen kennen.Deshalb versteh ich auch, dass er sagt, dass er im Krankenhaus aufhören möchte. Cuddy fragt ihn „Are you okay?“ und er antwortet „Yes, and I wanna stay that way.“.
Ich bin jedenfalls ganz ganz ganz gespannt, wie es weitergeht und es bringt mich fast um, dass ich die nächste Folge erst nächsten Donnerstag anschauen kann! XDD
24. September 2009 um 11:51 Uhr #142363NyirMitgliedEine Ausnahme-Folge, die nicht besser hätte sein können!
Es war unglaublich schön, House mal anders zu erleben. Einfach anders! Manchmal dachte ich kopfschüttelnd „Das ist House! Ich glaub’s grad gar nicht.“, weil viele Szenen OOC schienen. Aber sie waren es nicht und das macht das Ganze so besonders.Obwohl ich Vollblut-Huddy bin, habe ich diese „Beziehung“ zwischen House und Lydia ganz toll gefunden. Auch wenn ich es von ihr nicht so toll fand, dass sie mit House fremdgegangen ist, aber das ist eine andere Baustelle, sag ich mal.
Als Lydia geweint und House so langsam mit ihr getanzt hat, konnte ich nicht anders als „Aaaawwwww!!“ sagen. Franke Potente und Hugh Laurie haben sich wohl gut verstanden, ansonsten hätten diese Szenen zwischen House und Lydia nicht so authentisch wirken können.Übrigens:
Wir kennen House immer nur als „House“, aber während dieser Folge(n) wurde er ja zu 95% „Greg“ genannt. Obwohl es anfangs ungewohnt war, halte ich es eigentlich für sehr geschickt von den Drehbuchautoren.
Wen wir bisher immer kannten, was HOUSE. Mit seinem Sarkasmus, seinem großen Ego und so weiter. Seine andere, weiche und menschliche(re) Seite war uns zwar auch bekannt, aber eben nur ansatzweise
Aber in dieser Folge lernten wir GREG kennen. Wir sahen einmal die andere Seite der Medaille…und zwar so richtig.
In Mayfield war House einfach nur „Greg“, er bemerkte, dass er nicht nur anders sein will, sondern, dass er es auch kann.
Schwierig wird es, wenn er wieder ins Princeton Plainsboro zurück kommt, wo er wieder „House“ ist und wo ihn alle nur als diesen kennen.Deshalb versteh ich auch, dass er sagt, dass er im Krankenhaus aufhören möchte. Cuddy fragt ihn „Are you okay?“ und er antwortet „Yes, and I wanna stay that way.“.
Ich bin jedenfalls ganz ganz ganz gespannt, wie es weitergeht und es bringt mich fast um, dass ich die nächste Folge erst nächsten Donnerstag anschauen kann! XDD
25. September 2009 um 12:44 Uhr #205136ZonkMitgliedso folge nochmal geguckt und finde sie immer noch geil.. nur das ende gefällt mir immer noch nicht .
Es is alles so pasend… house geht raus und ein lächeln is zu sehen… und schon kommt ein auto an… das muss doch wilson sein. House ist glücklich seinen alten freund wiederzusehen, dieser freundschaft kann er nachs einem wandel doch direkt einen guten 2ten start mitgeben.
Aber nein, er fährt mit dem Bus. Zeigt zwar einerseits stärke, andererseits macht es mir doch gedanken, dass wilson/cuddy usw ihn vllt doch wieder in die abwärtsspirale hieven könnten.25. September 2009 um 18:12 Uhr #202456yasminMitgliedHabe `broken´ heute auch endlich gesehen und muss mir die folge unbedingt nochmal anschauen.
Ich finde den start der neuen Staffel suuuuuper.
Wurde ja schon ausführlich alles gepostet und ich kann mich den begeisterten Stimmen nur anschliessen.
Klasse Musik, war die perfekte Ergänzung.
Frankas Rolle hat entgegen meiner Erwartung super gepasst und die szenen der beiden sind fantastisch, genauso wie Hughs Leistung.8o Dank der ganzen posts habe ich auch endlich kapiert welche Medis House da erst nicht nehmen wollte. (hilfe, mein englisch ist scheinbar richtig mies)wobei ich das dann wiederrum nicht so ganz kapiere, House als Arzt muß doch wissen daß wie die wirken, also warum die skepsis?
Freu mich au die nächsten Folgen, der Auftakt war ja vielversprechend. -
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