6×01/02 – Einer flog in das Kuckucksnest (Broken)

  • Dieses Thema ist leer.
Ansicht von 15 Beiträgen – 31 bis 45 (von insgesamt 187)
  • Autor
    Beiträge
  • #152897
    seagull
    Mitglied

    Hallo zusammen, dann möchte ich auch mal meine Meinung abgeben.

    Mir hat die Doppelfolge insgesamt ganz gut gefallen, aber nicht unbedingt totel vom Hocker gerissen. Da schon viel gesagt wurde, was ich so unterschreiben könnte möchte ich hier nur meine Pros und Contras auflisten.

    Fangen wir natürlich mit dem Guten an.

    Pros:
    – die Folge konnte bei mir wohlige Gefühle auslösen und hat mich unterhalten
    – wunderschöne Bilder, wunderschöne Farben
    – tolle Schauspieler, am besten hat mir die Person des Alvie gefallen
    – die Lydia-House Sache war sehr geschmackvoll gemacht, die Sexszene hat mir gefallen, umso mehr, seit ich in der Vorschau gesehen habe, wie kalt Cuddy mit House nach seiner Rückkehr umgeht, ich hätte mir noch länger solch positive Gefühle für ihn gewünscht (ich bin auch ´nen Huddy)
    – toll als House realisiert hat, das er den Superhelden nicht entführt hat um ihm einen Gefallen zu tun, sondern um zu beweisen, dass er mal wieder recht hat
    – toll das angesprochen wurde, wie kompliziert die Gratwanderung in der Psychatrie ist, jemanden heilen zu wollen, oder so glücklich sein zu lassen wie er ist

    Cons:
    – da wird die ganze 4. und 5. Staffel der Zusammenbruch von House minutiös aufgebaut, sein Vater, Amber, Kutner, Cuddy, und dann wird darauf nicht, aber auch gar nicht eingegangen? House muss nur wieder Vertrauen aufbauen? Was ist mit den nicht verarbeiteten Sachen? OK, ich hätte auch nicht gewusst, wie ich das darstellen sollte ohne das Mysterium zu zerstören, aber ich hatte gehofft Herr Shore weiss das, und wir bekommen wenigstens einen winzigen Einblick
    – wo ist der Vicodin-Ersatz?
    – wo sind die ganzen Szenen aus den Previews, hab ich was verpasst? Ich hab nicht live geschaut, sondern erst heute morgen um 8 (z.B. der eine Kuss mit Lydia, „you guys are crazy“, und wie er im Park weggetragen wird
    – die Interaktion mit dem Team hat mir doch gefehlt

    Ich freu mich trotzdem auf die weiteren Folgen!

    #152556
    Physiotherorist
    Mitglied

    Hach,ich bin noch ganz geplättet.Ich fand den Anschluss von der 5. Staffel zur 6. super gelöst.Die Bilder und die Musik zu Beginn der Folge waren super,die Musik war in der kompletten Folge super.
    Wilson ist mir leider auch etwas zu kurz gekommen,aber das soll an negativem genügen. Und Franka – einfach nur super.die Liebesszene,der Kuss und Greg’s Tränen- oh man Hugh Laurie kann das verdammt gut*schmacht*, Da will man doch glatt in dem Pc reinkriechen und ihn trösten.
    Wie House die Psychiatrie aufmöbelt und mit allen „Freaks“ erstmal den Aufstand probt, ist echt herrlich und bis auf die Sache mit dem Gesicht in der Torte fand ich den Abgang mit dem Bus ganz gut,das zeigt dass er die Sache mit Amber gut verarbeitet hat,auch der Schriftzug „Proceed to Success“ passt da ganz gut.
    Ich werd mir die Folge auf jeden Fall nochmal anschauen!Macht auf jeden Fall Lust auf die neue House Staffel!!!

    #152577
    Physiotherorist
    Mitglied

    Hach,ich bin noch ganz geplättet.Ich fand den Anschluss von der 5. Staffel zur 6. super gelöst.Die Bilder und die Musik zu Beginn der Folge waren super,die Musik war in der kompletten Folge super.
    Wilson ist mir leider auch etwas zu kurz gekommen,aber das soll an negativem genügen. Und Franka – einfach nur super.die Liebesszene,der Kuss und Greg’s Tränen- oh man Hugh Laurie kann das verdammt gut*schmacht*, Da will man doch glatt in dem Pc reinkriechen und ihn trösten.
    Wie House die Psychiatrie aufmöbelt und mit allen „Freaks“ erstmal den Aufstand probt, ist echt herrlich und bis auf die Sache mit dem Gesicht in der Torte fand ich den Abgang mit dem Bus ganz gut,das zeigt dass er die Sache mit Amber gut verarbeitet hat,auch der Schriftzug „Proceed to Success“ passt da ganz gut.
    Ich werd mir die Folge auf jeden Fall nochmal anschauen!Macht auf jeden Fall Lust auf die neue House Staffel!!!

    #151870
    Kathrina
    Mitglied

    @seagull 920548 wrote:

    Cons:
    – da wird die ganze 4. und 5. Staffel der Zusammenbruch von House minutiös aufgebaut, sein Vater, Amber, Kutner, Cuddy, und dann wird darauf nicht, aber auch gar nicht eingegangen? House muss nur wieder Vertrauen aufbauen? Was ist mit den nicht verarbeiteten Sachen? OK, ich hätte auch nicht gewusst, wie ich das darstellen sollte ohne das Mysterium zu zerstören, aber ich hatte gehofft Herr Shore weiss das, und wir bekommen wenigstens einen winzigen Einblick

    So funktioniert psychiatrische Behandlung eben nicht unbedingt. Die klassische Psychoanalyse mag intellektuell befriedigend sein, aber sie löst in den seltensten Fällen Probleme. Die moderne Psychotherapie gewichtet die Zukunft als wesentlich wichtiger als die Vergangenheit.

    Es ist sehr wichtig, dass House merkt, dass er Menschen vertrauen kann. Es ist wichtig, dass er sich auf eine intime Beziehung einlassen kann, dass er akzeptiert, dass er am Ende verletzt wird und trotzdem nicht sofort in seine alten Mustern zurückfällt, dass er lernt dass es sich lohnt, sich zu öffnen, weil man sonst gar nichts verlieren, aber auch nichts gewinnen kann.

    Mir gefiel besonderes die betonte Parallele Dr. Nolan – Dr. House: Beide sind perfektionistisch, beide mehr als intelligent, stur und beide sind einsam.

    Die mitgebrachten Hypotheken von House wurden genannt. Ihr habt doch nicht im Ernst erwartet, dass wir detaillierte Psychotherapiesitzung bekommen! Dafür gibt es exzellente Fan Fiktion, aber eine 90-minuten-Folge reicht eindeutig nicht.

    Du hat den fehlenden Vicodin-Ersatz erwähnt – na, mich machte das ursprünglich wütend. Nach etwas Frustablassen habe ich aus gut informierter Quelle erfahren, dass die Ami lustigerweise unter ’non-narcotic‘ einige Opioide mitverstehen, die darum so genannt werden, weil sie keinen ‚rekreative‘ Eigenschaften haben. Interessante Definition, aber damit kann ich sehr gut leben. Und es ist schon gut, dass sie da nicht in medizinische Details eingegangen sind. Medizinische Treue hin oder ehr, aber der Charakter House wird wohl langfristig nicht ohne Vicodin existieren, somit lohnt es sich nicht, allzu deftige Klimmzüge in dieser Richtung zu vollziehen.

    Nach dem ursprünglichen Ärger, wohl eher kultureller Natur (auch auf hohem Niveau kann man etwas missverstehen, ich hoffe es wenigstens), brauchte ich einige Durchgänge, damit ich anfangen kann, diese Episode richtig zu mögen.

    Ganz kurze stichwortartige Aufzählung der Punkte, die mir extrem gefallen haben:

    Die äusserst kurze aber prägnante Zusammenfassung des Detox, diesmal ‚real and ugly‘, die phantastische Musik, nicht nur bei dieser Szene, die skurrile und absolut faszinierende Auswahl an Charakteren, und Houses Interaktion mit diesen.

    Alvie war DIE Entdeckung des Abends, absolut gerecht und kongenial gespielt. Lydia war ebenfalls erfrischend gut, genau wie die zarte Romanze, von Anfang an zu scheitern verurteilt und doch so wichtig, Die Suizidpatientin, der anorektische Hal mit seiner Haldolsucht, Freedom Master, die stumme Cellistin, der arrogante Psychiater, die sacharinsüsse Dr. Beasley, und ja, die psychiatrische Version von Dr. House, Dr. Nolan.

    Mir gefiel sogar die Talentshow, weil so was eigentlich tatsächlich funktioniert. Schräg? Ja. Wirksam und realistisch? Ja.

    Gerade der gemeinsame Rap House & Alvie war eigentlich sehr rührend. Wie House bereit war, über seinen Schatten zu springen und dem schrägen, lästigen und doch liebenswürdigen und treuherzigen Alvie zu helfen. Di Umarmung am Ende… Ist es derselbe House, der sich nicht dazu bringen konnte, einem sterbendes Mädchen, das er bewundert, die Umarmung zu erwidern?

    Es war schön und rührend, dennoch glaubwürdig. Eine schöne und glaubwürdige Darstellung einer modernen psychiatrischen Anstalt, Wunderheilung hin oder her. Erstaunlich eigentlich, dass sie sich diesmal mehr um die psychiatrische Glaubwürdigkeit gekümmert haben als um die medizinische.

    Feine Punkte der Geschichte:

    Die Parallele zwischen dem ‚I’m Sorry‘ zu der Tänzerin im ‚Under My Skin‘ und zu Freedom Master. Die Parallele zwischen dem spieldosenartigem Echo der Kinderszenen für Lydia und der Musikdose mit der Zauberflöte für die stumme Cellistin… Der Gegensatz der Heimreise, vollkommen alleine und guter Dinge, gegen der herzzerreissenden Anreise mit Wilson, die Parallele zwischen der Busszene mit Amber und der Busreise in die Freiheit, mit dem bedeutungsvollen Slogan drauf.

    Wir wissen, dass House nicht wirklich gesund werden soll und darf. Es war jedoch erfrischend zu sehen, dass er willig ist zu riskieren, damit er wenigstens eine Chance bekommt, gesünder zu werden.

    Die ärztliche und die ‚heilerische‘ Seite von ihm war kurz zu sehen, und sie gefiel mir sehr. House am Sterbebett von Mr. Nolan Sr. genau so wie bei seiner obsessiven Suche nach der weggeschlossenen Musikdose. Wenn wir annehmen, dass die Cellistin en Asperger ist, dann ist die Lösung gar nicht so hanebüchen. Es ging letztlich darum, eine seelische Barriere zu überwinden und nicht darum, eine naturwissenschaftlich fundierte Medikation auszusuchen…

    Ich könnte ewig weiter machen. dabei sollte dies kurz werden.

    Bis morgen, Freunde!

    #151896
    Kathrina
    Mitglied

    @seagull 920548 wrote:

    Cons:
    – da wird die ganze 4. und 5. Staffel der Zusammenbruch von House minutiös aufgebaut, sein Vater, Amber, Kutner, Cuddy, und dann wird darauf nicht, aber auch gar nicht eingegangen? House muss nur wieder Vertrauen aufbauen? Was ist mit den nicht verarbeiteten Sachen? OK, ich hätte auch nicht gewusst, wie ich das darstellen sollte ohne das Mysterium zu zerstören, aber ich hatte gehofft Herr Shore weiss das, und wir bekommen wenigstens einen winzigen Einblick

    So funktioniert psychiatrische Behandlung eben nicht unbedingt. Die klassische Psychoanalyse mag intellektuell befriedigend sein, aber sie löst in den seltensten Fällen Probleme. Die moderne Psychotherapie gewichtet die Zukunft als wesentlich wichtiger als die Vergangenheit.

    Es ist sehr wichtig, dass House merkt, dass er Menschen vertrauen kann. Es ist wichtig, dass er sich auf eine intime Beziehung einlassen kann, dass er akzeptiert, dass er am Ende verletzt wird und trotzdem nicht sofort in seine alten Mustern zurückfällt, dass er lernt dass es sich lohnt, sich zu öffnen, weil man sonst gar nichts verlieren, aber auch nichts gewinnen kann.

    Mir gefiel besonderes die betonte Parallele Dr. Nolan – Dr. House: Beide sind perfektionistisch, beide mehr als intelligent, stur und beide sind einsam.

    Die mitgebrachten Hypotheken von House wurden genannt. Ihr habt doch nicht im Ernst erwartet, dass wir detaillierte Psychotherapiesitzung bekommen! Dafür gibt es exzellente Fan Fiktion, aber eine 90-minuten-Folge reicht eindeutig nicht.

    Du hat den fehlenden Vicodin-Ersatz erwähnt – na, mich machte das ursprünglich wütend. Nach etwas Frustablassen habe ich aus gut informierter Quelle erfahren, dass die Ami lustigerweise unter ’non-narcotic‘ einige Opioide mitverstehen, die darum so genannt werden, weil sie keinen ‚rekreative‘ Eigenschaften haben. Interessante Definition, aber damit kann ich sehr gut leben. Und es ist schon gut, dass sie da nicht in medizinische Details eingegangen sind. Medizinische Treue hin oder ehr, aber der Charakter House wird wohl langfristig nicht ohne Vicodin existieren, somit lohnt es sich nicht, allzu deftige Klimmzüge in dieser Richtung zu vollziehen.

    Nach dem ursprünglichen Ärger, wohl eher kultureller Natur (auch auf hohem Niveau kann man etwas missverstehen, ich hoffe es wenigstens), brauchte ich einige Durchgänge, damit ich anfangen kann, diese Episode richtig zu mögen.

    Ganz kurze stichwortartige Aufzählung der Punkte, die mir extrem gefallen haben:

    Die äusserst kurze aber prägnante Zusammenfassung des Detox, diesmal ‚real and ugly‘, die phantastische Musik, nicht nur bei dieser Szene, die skurrile und absolut faszinierende Auswahl an Charakteren, und Houses Interaktion mit diesen.

    Alvie war DIE Entdeckung des Abends, absolut gerecht und kongenial gespielt. Lydia war ebenfalls erfrischend gut, genau wie die zarte Romanze, von Anfang an zu scheitern verurteilt und doch so wichtig, Die Suizidpatientin, der anorektische Hal mit seiner Haldolsucht, Freedom Master, die stumme Cellistin, der arrogante Psychiater, die sacharinsüsse Dr. Beasley, und ja, die psychiatrische Version von Dr. House, Dr. Nolan.

    Mir gefiel sogar die Talentshow, weil so was eigentlich tatsächlich funktioniert. Schräg? Ja. Wirksam und realistisch? Ja.

    Gerade der gemeinsame Rap House & Alvie war eigentlich sehr rührend. Wie House bereit war, über seinen Schatten zu springen und dem schrägen, lästigen und doch liebenswürdigen und treuherzigen Alvie zu helfen. Di Umarmung am Ende… Ist es derselbe House, der sich nicht dazu bringen konnte, einem sterbendes Mädchen, das er bewundert, die Umarmung zu erwidern?

    Es war schön und rührend, dennoch glaubwürdig. Eine schöne und glaubwürdige Darstellung einer modernen psychiatrischen Anstalt, Wunderheilung hin oder her. Erstaunlich eigentlich, dass sie sich diesmal mehr um die psychiatrische Glaubwürdigkeit gekümmert haben als um die medizinische.

    Feine Punkte der Geschichte:

    Die Parallele zwischen dem ‚I’m Sorry‘ zu der Tänzerin im ‚Under My Skin‘ und zu Freedom Master. Die Parallele zwischen dem spieldosenartigem Echo der Kinderszenen für Lydia und der Musikdose mit der Zauberflöte für die stumme Cellistin… Der Gegensatz der Heimreise, vollkommen alleine und guter Dinge, gegen der herzzerreissenden Anreise mit Wilson, die Parallele zwischen der Busszene mit Amber und der Busreise in die Freiheit, mit dem bedeutungsvollen Slogan drauf.

    Wir wissen, dass House nicht wirklich gesund werden soll und darf. Es war jedoch erfrischend zu sehen, dass er willig ist zu riskieren, damit er wenigstens eine Chance bekommt, gesünder zu werden.

    Die ärztliche und die ‚heilerische‘ Seite von ihm war kurz zu sehen, und sie gefiel mir sehr. House am Sterbebett von Mr. Nolan Sr. genau so wie bei seiner obsessiven Suche nach der weggeschlossenen Musikdose. Wenn wir annehmen, dass die Cellistin en Asperger ist, dann ist die Lösung gar nicht so hanebüchen. Es ging letztlich darum, eine seelische Barriere zu überwinden und nicht darum, eine naturwissenschaftlich fundierte Medikation auszusuchen…

    Ich könnte ewig weiter machen. dabei sollte dies kurz werden.

    Bis morgen, Freunde!

    #151679
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    So, ich bin fertig und will meine Eindrücke schreiben, bevor ich was von anderen dazu lese.

    Als erstes: Ich bin absolut BAFF von dieser absolut genialen ersten „Folge“. Eigentlich war es ja ein Film. Und ich fand es klasse. Der Balanceakt der Schreiber, Dr. House so sein zu lassen wie er ist und TROTZDEM dafür zu sorgen, dass wir seine gute Seite zu sehen bekommen war nicht nur excellent, er war überfällig. Ich bin jetzt noch komplett angetan und happy über diese Folge, und ich hoffe von Herzen, dass es den Autoren gelingt, dieses neu gewonnene Niveau nicht wieder absacken zu lassen.

    Das ist der Greg House, den ich aus den ersten Staffeln kenne, das ist DER House, wegen dem die Leute diese Show auf de ersten Platz der Fernsehshows geliftet haben. Ich kann nur sagen, wenn die SO weitermachen, dann habe ich keine Bedenken mehr, dass diese Serie weiterhin Erfolg haben wird.

    Wirklich, ich bin SEHR angetan von dem, was ich gesehen habe und es ist allen – allen voran Hugh Laurie, Franka Potente und Andre Braugher, dem behandelnden Doktor im Asylum – gelungen, eine völlig neue Facette von der ganzen Show zu entfalten, glaubwürdig zu bleiben und die Geschichte weiter zu entwickeln.

    Ich kann einfach nur sagen: Ganz tolle Arbeit von allen Beteiligten. Jeder, der jetzt noch von House abkommen will, steht sich selbst im Licht.

    EDIT:

    Noch etwas, und zwar zu allen ähnlichen Kommentaren wie dem Folgenden:

    […] aber für heute kann ich sagen, dass ich gerne einen House sehen würde, der doch wieder etwas mehr ‚miserable‘ ist.

    Die Serie House ist nicht deshalb gut, weil House „miserable“ ist! Sondern weil er ein komplexer Charakter ist, der nie einfach sein wird. Auch wenn er etwas glücklicher ist als zuvor.
    Ich hab keinen Bedarf mehr daran, einen House zu sehen, der elend ist, danke, das hab ich selbst genug und viele um mich herum auch. Ich bin sehr damit einverstanden, dass sein Leben sich bessert… und mal ehrlich: Rosa ist in seinem Leben auch jetzt nicht alles. Er begann, sich jemadem zu öffnen, und zwar jemandem, der (besser die) ihm ohne Vorbehalte begegnet ist. Lydia nahm Greg einfach als den, den sie im Ayslum kenengelernt hat.
    Da sie Familie und Kinder hatte, ist sie eben gegangen, was nicht zu happy ist.

    Wunderbar ist auch die „Beziehung“ zwischen Nolan und House – zwei super Schauspieler spielen in einer excellenten schreiberischen Umsetzung. Spitze.

    Auch die Rapperszene ist nicht zu happy, sie ist MENSCHLICH, seht es ein, House ist ein Mensch… das erkennt er ja sogar selbst in der Folge, dann tut ihr’s doch auch ;) Die Aktion mit der Torte fand ich geil, musste richtig lachen und die Heilung der Cellistin zeigte, dass ein Mensch mit dem Potenzial, das House hat, nicht nur in der Lage ist, alles um sich herum kaputt zu schlagen, sondern auch Imstande ist, das Gegenteil zu bewirken… und mal ehrlich: Seid ihr so geil auf Elend, dass es so etwas nicht mal mehr in unserer Lieblingsserie geben darf?

    Sehr gut fand ich auch den für mich starken Aspekt, dass Musik heilen kann… ob das nun bei der Cellistin war, oder bei House und Lydia. Weiters: Auch WENN House nun glücklicher und weniger elend ist, die Auseinandersetzung mit seinen Kollegen/ „Freunden“ im PPTH wird nicht einfach, denn wie einige hier sehr richtig erkannt haben: Auch DIE sind alles andere als perfekt.

    Ich muss einigen hier leider auf die Zehen treten, das weiß ich, aber House ist eben nicht das arrogante Arschloch, das manche in ihm sehen. Da er im Kern ein guter Mensch ist, müsst ihr damit leben, dass man das in der Serie auch erzählt. Und ich wiederhole mich: Einfach ist der Mensch nach wie vor nicht. Vielleicht ist er ab jetzt menschlicher, offener, aber seine „Schwertgosche“ und die Dämonen der Vergangenheit behält er.

    Wie FROH ich über diese Entwicklung bin, kann ich gar nicht sagen!!!
    Ach ja, um Hugh mal indirekt zu zitieren: In Filmen dürfen sich die Hauptcharas entwickeln… das WAR faktisch einer ^^ sehr clever drum herumgemogelt :D
    Serientechnisch würde ich sagen, haben die Macher von House ein neues Genre erfunden. Den Serienfilm :D

    Naja, genug. Das ist meine Sicht und ich bin happy und ein bisschen stolz, dass ich mit meinem Blick und meiner Einschätzung des Charakters House so Recht hatte, speziell nachdem mich ein paar hier für blauäugig, wenn nicht sogar für dumm erklärt hatten, nur weil ich sagte, dass ich in House mehr sehe als den goscherten Zyniker ;) … vielleicht spiele ich ihn deshalb halbwegs brauchbar in meinem RPG Board ^^ Hab viel mit dem Herren gemeinsam musste ich heute erschrocken feststellen ^^

    Btw: Nolan fand ich ausgezeichnet! In dem hat House im positiven Sinne seinen Meister gefunden.

    So, jetzt aber! Fertsch :D

    Euer Greg

    #151707
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    So, ich bin fertig und will meine Eindrücke schreiben, bevor ich was von anderen dazu lese.

    Als erstes: Ich bin absolut BAFF von dieser absolut genialen ersten „Folge“. Eigentlich war es ja ein Film. Und ich fand es klasse. Der Balanceakt der Schreiber, Dr. House so sein zu lassen wie er ist und TROTZDEM dafür zu sorgen, dass wir seine gute Seite zu sehen bekommen war nicht nur excellent, er war überfällig. Ich bin jetzt noch komplett angetan und happy über diese Folge, und ich hoffe von Herzen, dass es den Autoren gelingt, dieses neu gewonnene Niveau nicht wieder absacken zu lassen.

    Das ist der Greg House, den ich aus den ersten Staffeln kenne, das ist DER House, wegen dem die Leute diese Show auf de ersten Platz der Fernsehshows geliftet haben. Ich kann nur sagen, wenn die SO weitermachen, dann habe ich keine Bedenken mehr, dass diese Serie weiterhin Erfolg haben wird.

    Wirklich, ich bin SEHR angetan von dem, was ich gesehen habe und es ist allen – allen voran Hugh Laurie, Franka Potente und Andre Braugher, dem behandelnden Doktor im Asylum – gelungen, eine völlig neue Facette von der ganzen Show zu entfalten, glaubwürdig zu bleiben und die Geschichte weiter zu entwickeln.

    Ich kann einfach nur sagen: Ganz tolle Arbeit von allen Beteiligten. Jeder, der jetzt noch von House abkommen will, steht sich selbst im Licht.

    EDIT:

    Noch etwas, und zwar zu allen ähnlichen Kommentaren wie dem Folgenden:

    […] aber für heute kann ich sagen, dass ich gerne einen House sehen würde, der doch wieder etwas mehr ‚miserable‘ ist.

    Die Serie House ist nicht deshalb gut, weil House „miserable“ ist! Sondern weil er ein komplexer Charakter ist, der nie einfach sein wird. Auch wenn er etwas glücklicher ist als zuvor.
    Ich hab keinen Bedarf mehr daran, einen House zu sehen, der elend ist, danke, das hab ich selbst genug und viele um mich herum auch. Ich bin sehr damit einverstanden, dass sein Leben sich bessert… und mal ehrlich: Rosa ist in seinem Leben auch jetzt nicht alles. Er begann, sich jemadem zu öffnen, und zwar jemandem, der (besser die) ihm ohne Vorbehalte begegnet ist. Lydia nahm Greg einfach als den, den sie im Ayslum kenengelernt hat.
    Da sie Familie und Kinder hatte, ist sie eben gegangen, was nicht zu happy ist.

    Wunderbar ist auch die „Beziehung“ zwischen Nolan und House – zwei super Schauspieler spielen in einer excellenten schreiberischen Umsetzung. Spitze.

    Auch die Rapperszene ist nicht zu happy, sie ist MENSCHLICH, seht es ein, House ist ein Mensch… das erkennt er ja sogar selbst in der Folge, dann tut ihr’s doch auch ;) Die Aktion mit der Torte fand ich geil, musste richtig lachen und die Heilung der Cellistin zeigte, dass ein Mensch mit dem Potenzial, das House hat, nicht nur in der Lage ist, alles um sich herum kaputt zu schlagen, sondern auch Imstande ist, das Gegenteil zu bewirken… und mal ehrlich: Seid ihr so geil auf Elend, dass es so etwas nicht mal mehr in unserer Lieblingsserie geben darf?

    Sehr gut fand ich auch den für mich starken Aspekt, dass Musik heilen kann… ob das nun bei der Cellistin war, oder bei House und Lydia. Weiters: Auch WENN House nun glücklicher und weniger elend ist, die Auseinandersetzung mit seinen Kollegen/ „Freunden“ im PPTH wird nicht einfach, denn wie einige hier sehr richtig erkannt haben: Auch DIE sind alles andere als perfekt.

    Ich muss einigen hier leider auf die Zehen treten, das weiß ich, aber House ist eben nicht das arrogante Arschloch, das manche in ihm sehen. Da er im Kern ein guter Mensch ist, müsst ihr damit leben, dass man das in der Serie auch erzählt. Und ich wiederhole mich: Einfach ist der Mensch nach wie vor nicht. Vielleicht ist er ab jetzt menschlicher, offener, aber seine „Schwertgosche“ und die Dämonen der Vergangenheit behält er.

    Wie FROH ich über diese Entwicklung bin, kann ich gar nicht sagen!!!
    Ach ja, um Hugh mal indirekt zu zitieren: In Filmen dürfen sich die Hauptcharas entwickeln… das WAR faktisch einer ^^ sehr clever drum herumgemogelt :D
    Serientechnisch würde ich sagen, haben die Macher von House ein neues Genre erfunden. Den Serienfilm :D

    Naja, genug. Das ist meine Sicht und ich bin happy und ein bisschen stolz, dass ich mit meinem Blick und meiner Einschätzung des Charakters House so Recht hatte, speziell nachdem mich ein paar hier für blauäugig, wenn nicht sogar für dumm erklärt hatten, nur weil ich sagte, dass ich in House mehr sehe als den goscherten Zyniker ;) … vielleicht spiele ich ihn deshalb halbwegs brauchbar in meinem RPG Board ^^ Hab viel mit dem Herren gemeinsam musste ich heute erschrocken feststellen ^^

    Btw: Nolan fand ich ausgezeichnet! In dem hat House im positiven Sinne seinen Meister gefunden.

    So, jetzt aber! Fertsch :D

    Euer Greg

    #151557
    Violett
    Teilnehmer

    Endlich mal wieder eine absolut Huddy – freie House Folge. Genial!

    In einigen Foren habe ich gelesen, dass einige Huddys diese Folge nicht sehen wollten, weil ihr House dort jemand anderen küssen wird, als ihre Cuddy. Denjenigen, die die Folge deshalb nicht geguckt haben, muß ich sagen: Ihr habt etwas verpasst.
    Denn die Folge ist wirklich große Klasse.

    Die Szenen mit House und Lydia finde ich wunderbar. 8o Ich hoffe, dass sie im Laufe der Staffel noch mal auftaucht. Die Kuss Szenen mit Lydia haben mir fast genauso gut gefallen, wie der wunderschöne Kuss zwischen House und Stacy in der Folge 2×10 – Ferndiagnose (Failure to Communicate). Und das will was heißen, denn so gefühlvoll wie in dieser Szene habe ich House in den gesamten bisherigen fünf Staffeln nicht erlebt.

    Dass House versucht hat Unruhe zu stiften, ist typisch House.

    Nicht gefallen hat mir, dass auf Houses Schmerzen nicht genug eingegangen worden ist und die Halluzinationen, die zu der Einweisung in die Psychiatrie geführt haben, kein Thema mehr zu sein scheinen. Aber ich war schon froh darüber, dass sie wenigstens einige Minuten lang den Entzug gezeigt haben.

    Die Flugszenen in dem Vergnügungspark sind klasse. Mich würde mal interessieren, ob für die Flugaufnahmen aus der Ferne, ein Stuntman für Hugh Laurie eingesprungen ist. Für die Nahaufnahmen hätte er an einem Gestell befestigt sein können

    Alvie empfand ich Anfangs als etwas anstrengend, aber beim zweiten gucken der Folge ist er mir doch ein kleines Bisschen ans Herz gewachsen.

    Die Gespräche und Interaktionen zwischen House und Dr. Nolan waren sehr aufschlussreich.
    Dr. Beasley war einfach 8o
    Die Giraffe und das Smiley-T-Shirt sind mir auch aufgefallen. Sollte Alvie House tatsächlich sein T-Shirt zum Abschied geschenkt haben? Er schien House sehr gern zu haben, denn er war ja sehr traurig, als er House weggehen sah.

    Die Szene bei Houses Abschiedsfeier, als er sein Gesicht in dem Kuchen vergraben hatte, erinnerte mich stark an die Szene aus der Folge 4×15 – Im Kopf von House (House’s Head). Genau so hatte er seine Nase Rambo-Style mäßig in die Kleidung der Busunfallopfer gesteckt.

    Diese Folge ist der Beweis dafür, dass es, für eine gute House Folge, keinen Chase, Foreman oder Taub, keine Cameron oder 13 und schon gar keine Cuddy braucht. Allerdings auch leider keinen Wilson.
    In der Vorschau war Cuddy wirklich eiskalt. Kaum ist er aus der Psychiatrie zurück, unterstellt sie ihm schon wieder Vicodinkonsum. Sie hat überhaupt kein Vertrauen zu House.
    Ach ja, mich würde mal wirklich interessieren, weshalb ihr meint, dass House und Cuddy während des gesamten bisherigen Verlaufes der Serie Freunde waren und sogar ein noch freundschaftlicheres Verhältnis zueinander hatten, als House und Wilson es haben.
    Für mich war Cuddy immer nur Houses Chefin, die er zufälligerweise aus Studienzeiten kennt und die ihm bei der Arbeit das Leben schwer macht, indem sie ihm immer wieder Steine in den Weg legt. Und noch viel schlimmer: ihn mit seinen Schmerzen alleine und im Stich lässt. Sie verlangt immer wieder, dass er kein Vicodin nehmen soll. Aber ihm dabei helfen eine vicodinfreie Schmerztherapie zu finden, tut sie nicht. Ganz im Gegenteil. Als er wirkliche Anstrengungen gemacht hat, vom Vicodin loszukommen (Methadon) hat sie ihm wieder nur Vorwürfe gemacht und ihm sogar mit Kündigung gedroht.
    House hatte in seiner Halluzination am Ende der der fünften Staffel nicht ganz Unrecht, als er vermutet hatte, dass Cuddy nur deshalb an ihm interessiert ist, weil er ein Aushängeschild für die Klinik darstellt. Das Einzige, was Cuddy interessiert ist, dass er seinem Job erfolgreich erledigt. Wie es ihm physisch und psychisch geht, war ihr meistens ziemlich egal.
    Die Frau liebt House nicht wirklich. Sondern nur das Resultat seiner Arbeit: Spendengelder und gutes Ansehen für das Krankenhaus.

    Habt ihr jemals gesehen und gehört, dass House und Cuddy sich außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben und Dinge gemacht haben, die Freunde normalerweise tun? War sie mit House Mini-Golf spielen oder beim Bowling? Saß sie abends mit House in seiner Wohnung vor dem Fernseher? Und wer hat Weihnachten mit House verbracht? Das war immer Wilson und nicht Cuddy.
    Wenn Cuddy und House sooooo gute Freunde sein sollen, wieso hat sie ihn dann von so wichtigen Ereignissen in ihrem Leben ausgeschlossen, wie zum Beispiel von ihren Adoptionsplänen und von der Namensgebungszeremonie für Rachel?
    Manchmal habe ich das Gefühl dass es noch eine zweite Krankenhausserie gibt die Dr. House heißt und wir nicht dieselbe Serie gucken.?(

    #151596
    Violett
    Teilnehmer

    Endlich mal wieder eine absolut Huddy – freie House Folge. Genial!

    In einigen Foren habe ich gelesen, dass einige Huddys diese Folge nicht sehen wollten, weil ihr House dort jemand anderen küssen wird, als ihre Cuddy. Denjenigen, die die Folge deshalb nicht geguckt haben, muß ich sagen: Ihr habt etwas verpasst.
    Denn die Folge ist wirklich große Klasse.

    Die Szenen mit House und Lydia finde ich wunderbar. 8o Ich hoffe, dass sie im Laufe der Staffel noch mal auftaucht. Die Kuss Szenen mit Lydia haben mir fast genauso gut gefallen, wie der wunderschöne Kuss zwischen House und Stacy in der Folge 2×10 – Ferndiagnose (Failure to Communicate). Und das will was heißen, denn so gefühlvoll wie in dieser Szene habe ich House in den gesamten bisherigen fünf Staffeln nicht erlebt.

    Dass House versucht hat Unruhe zu stiften, ist typisch House.

    Nicht gefallen hat mir, dass auf Houses Schmerzen nicht genug eingegangen worden ist und die Halluzinationen, die zu der Einweisung in die Psychiatrie geführt haben, kein Thema mehr zu sein scheinen. Aber ich war schon froh darüber, dass sie wenigstens einige Minuten lang den Entzug gezeigt haben.

    Die Flugszenen in dem Vergnügungspark sind klasse. Mich würde mal interessieren, ob für die Flugaufnahmen aus der Ferne, ein Stuntman für Hugh Laurie eingesprungen ist. Für die Nahaufnahmen hätte er an einem Gestell befestigt sein können

    Alvie empfand ich Anfangs als etwas anstrengend, aber beim zweiten gucken der Folge ist er mir doch ein kleines Bisschen ans Herz gewachsen.

    Die Gespräche und Interaktionen zwischen House und Dr. Nolan waren sehr aufschlussreich.
    Dr. Beasley war einfach 8o
    Die Giraffe und das Smiley-T-Shirt sind mir auch aufgefallen. Sollte Alvie House tatsächlich sein T-Shirt zum Abschied geschenkt haben? Er schien House sehr gern zu haben, denn er war ja sehr traurig, als er House weggehen sah.

    Die Szene bei Houses Abschiedsfeier, als er sein Gesicht in dem Kuchen vergraben hatte, erinnerte mich stark an die Szene aus der Folge 4×15 – Im Kopf von House (House’s Head). Genau so hatte er seine Nase Rambo-Style mäßig in die Kleidung der Busunfallopfer gesteckt.

    Diese Folge ist der Beweis dafür, dass es, für eine gute House Folge, keinen Chase, Foreman oder Taub, keine Cameron oder 13 und schon gar keine Cuddy braucht. Allerdings auch leider keinen Wilson.
    In der Vorschau war Cuddy wirklich eiskalt. Kaum ist er aus der Psychiatrie zurück, unterstellt sie ihm schon wieder Vicodinkonsum. Sie hat überhaupt kein Vertrauen zu House.
    Ach ja, mich würde mal wirklich interessieren, weshalb ihr meint, dass House und Cuddy während des gesamten bisherigen Verlaufes der Serie Freunde waren und sogar ein noch freundschaftlicheres Verhältnis zueinander hatten, als House und Wilson es haben.
    Für mich war Cuddy immer nur Houses Chefin, die er zufälligerweise aus Studienzeiten kennt und die ihm bei der Arbeit das Leben schwer macht, indem sie ihm immer wieder Steine in den Weg legt. Und noch viel schlimmer: ihn mit seinen Schmerzen alleine und im Stich lässt. Sie verlangt immer wieder, dass er kein Vicodin nehmen soll. Aber ihm dabei helfen eine vicodinfreie Schmerztherapie zu finden, tut sie nicht. Ganz im Gegenteil. Als er wirkliche Anstrengungen gemacht hat, vom Vicodin loszukommen (Methadon) hat sie ihm wieder nur Vorwürfe gemacht und ihm sogar mit Kündigung gedroht.
    House hatte in seiner Halluzination am Ende der der fünften Staffel nicht ganz Unrecht, als er vermutet hatte, dass Cuddy nur deshalb an ihm interessiert ist, weil er ein Aushängeschild für die Klinik darstellt. Das Einzige, was Cuddy interessiert ist, dass er seinem Job erfolgreich erledigt. Wie es ihm physisch und psychisch geht, war ihr meistens ziemlich egal.
    Die Frau liebt House nicht wirklich. Sondern nur das Resultat seiner Arbeit: Spendengelder und gutes Ansehen für das Krankenhaus.

    Habt ihr jemals gesehen und gehört, dass House und Cuddy sich außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben und Dinge gemacht haben, die Freunde normalerweise tun? War sie mit House Mini-Golf spielen oder beim Bowling? Saß sie abends mit House in seiner Wohnung vor dem Fernseher? Und wer hat Weihnachten mit House verbracht? Das war immer Wilson und nicht Cuddy.
    Wenn Cuddy und House sooooo gute Freunde sein sollen, wieso hat sie ihn dann von so wichtigen Ereignissen in ihrem Leben ausgeschlossen, wie zum Beispiel von ihren Adoptionsplänen und von der Namensgebungszeremonie für Rachel?
    Manchmal habe ich das Gefühl dass es noch eine zweite Krankenhausserie gibt die Dr. House heißt und wir nicht dieselbe Serie gucken.?(

    #151533
    mj1985
    Mitglied

    @Violett 920604 wrote:

    Endlich mal wieder eine absolut Huddy – freie House Folge. Genial!

    Fand ich auch, war mal ganz nett.
    @Violett 920604 wrote:

    Diese Folge ist der Beweis dafür, dass es, für eine gute House Folge, keinen Chase, Foreman oder Taub, keine Cameron oder 13 und schon gar keine Cuddy braucht. Allerdings auch leider keinen Wilson.

    Wobei ich allerdings anzweifeln würde, das wir House dann noch lange gucken dürften. Ich finde es schon ganz nett wenn richtige medizinische Fälle gelöst werden und der Hauptcharakter nicht noch weiter nach vorne dringt als in den normalen Folgen.
    Ich freue mich auf die nächste Folge mit Klinikalltag :D

    Sehr interessant auch, das einige Promovideos wohl nicht so wirklich mit den ersten beiden Episoden übereinstimmten.

    #151572
    mj1985
    Mitglied

    @Violett 920604 wrote:

    Endlich mal wieder eine absolut Huddy – freie House Folge. Genial!

    Fand ich auch, war mal ganz nett.
    @Violett 920604 wrote:

    Diese Folge ist der Beweis dafür, dass es, für eine gute House Folge, keinen Chase, Foreman oder Taub, keine Cameron oder 13 und schon gar keine Cuddy braucht. Allerdings auch leider keinen Wilson.

    Wobei ich allerdings anzweifeln würde, das wir House dann noch lange gucken dürften. Ich finde es schon ganz nett wenn richtige medizinische Fälle gelöst werden und der Hauptcharakter nicht noch weiter nach vorne dringt als in den normalen Folgen.
    Ich freue mich auf die nächste Folge mit Klinikalltag :D

    Sehr interessant auch, das einige Promovideos wohl nicht so wirklich mit den ersten beiden Episoden übereinstimmten.

    #151531
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Habt ihr jemals gesehen und gehört, dass House und Cuddy sich außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben und Dinge gemacht haben, die Freunde normalerweise tun? War sie mit House Mini-Golf spielen oder beim Bowling? Saß sie abends mit House in seiner Wohnung vor dem Fernseher? Und wer hat Weihnachten mit House verbracht? Das war immer Wilson und nicht Cuddy.
    Wenn Cuddy und House sooooo gute Freunde sein sollen, wieso hat sie ihn dann von so wichtigen Ereignissen in ihrem Leben ausgeschlossen, wie zum Beispiel von ihren Adoptionsplänen und von der Namensgebungszeremonie für Rachel?
    Manchmal habe ich das Gefühl dass es noch eine zweite Krankenhausserie gibt die Dr. House heißt und wir nicht dieselbe Serie gucken

    Meine Gute, das ist hervorragend… Du hast Recht. Und WIE Recht Du hast, so gesehen es war auch für die GUCKER von House sehr heilsam, mal aus dem „PPTH Käfig“ rauszukommen, um sich das ganze distanziert anzusehen… schon ironisch, dass das Asylum am Ende weniger Gefängnis war als das PPTH… die Folge ist immens tiefgehend und gut gemacht.

    Bravo…

    #151571
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Habt ihr jemals gesehen und gehört, dass House und Cuddy sich außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben und Dinge gemacht haben, die Freunde normalerweise tun? War sie mit House Mini-Golf spielen oder beim Bowling? Saß sie abends mit House in seiner Wohnung vor dem Fernseher? Und wer hat Weihnachten mit House verbracht? Das war immer Wilson und nicht Cuddy.
    Wenn Cuddy und House sooooo gute Freunde sein sollen, wieso hat sie ihn dann von so wichtigen Ereignissen in ihrem Leben ausgeschlossen, wie zum Beispiel von ihren Adoptionsplänen und von der Namensgebungszeremonie für Rachel?
    Manchmal habe ich das Gefühl dass es noch eine zweite Krankenhausserie gibt die Dr. House heißt und wir nicht dieselbe Serie gucken

    Meine Gute, das ist hervorragend… Du hast Recht. Und WIE Recht Du hast, so gesehen es war auch für die GUCKER von House sehr heilsam, mal aus dem „PPTH Käfig“ rauszukommen, um sich das ganze distanziert anzusehen… schon ironisch, dass das Asylum am Ende weniger Gefängnis war als das PPTH… die Folge ist immens tiefgehend und gut gemacht.

    Bravo…

    #150645
    Anonym
    Gast

    @Dr.GregHouse 920601 wrote:

    Ich muss einigen hier leider auf die Zehen treten, das weiß ich, aber House ist eben nicht das arrogante Arschloch, das manche in ihm sehen. Da er im Kern ein guter Mensch ist, müsst ihr damit leben, dass man das in der Serie auch erzählt. Und ich wiederhole mich: Einfach ist der Mensch nach wie vor nicht. Vielleicht ist er ab jetzt menschlicher, offener, aber seine „Schwertgosche“ und die Dämonen der Vergangenheit behält er.

    Ich danke dir für diese Anmerkung!! DANKE!!! :D
    Es fällt mir immer schwer, zu glauben, dass das für einige Leute Anreiz ist, die Serie zu sehen… weil sie meinen, er wäre ein arrogantes A****.

    Danke auch an alle Renzensionenschreiber. Ihr macht mich noch neugieriger auf die Epi. Freue mich wahnsinnig auf die sechste Staffel (und auf einen kitteltragenden Dr. Chase…*teehee*)!

    #150673
    Anonym
    Gast

    @Dr.GregHouse 920601 wrote:

    Ich muss einigen hier leider auf die Zehen treten, das weiß ich, aber House ist eben nicht das arrogante Arschloch, das manche in ihm sehen. Da er im Kern ein guter Mensch ist, müsst ihr damit leben, dass man das in der Serie auch erzählt. Und ich wiederhole mich: Einfach ist der Mensch nach wie vor nicht. Vielleicht ist er ab jetzt menschlicher, offener, aber seine „Schwertgosche“ und die Dämonen der Vergangenheit behält er.

    Ich danke dir für diese Anmerkung!! DANKE!!! :D
    Es fällt mir immer schwer, zu glauben, dass das für einige Leute Anreiz ist, die Serie zu sehen… weil sie meinen, er wäre ein arrogantes A****.

    Danke auch an alle Renzensionenschreiber. Ihr macht mich noch neugieriger auf die Epi. Freue mich wahnsinnig auf die sechste Staffel (und auf einen kitteltragenden Dr. Chase…*teehee*)!

Ansicht von 15 Beiträgen – 31 bis 45 (von insgesamt 187)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

Clips