Wow, großartige Folge, ich bin ganz ergriffen. Sicherlich nicht der große Schlag wie beim letzten Finale, eher ein bisschen introvertiert, aber auch nicht weniger emotional für mich.

Ich fand’s toll, dass sich alles mit Cuddy, das nach der Sache im Büro passiert ist, als Halluzination herausgestellt hat und wir trotzdem so lange in dem Glauben gelassen wurden, dass es passiert sei. Der Lippenstift, alias Vicodin war nicht nur visuell eine schöne Umsetzung, sondern zeigt wohl auch ein paar mehr emotionale Dinge auf, die hier für House im Argen liegen. Überhaupt war die ganze Realisierung dessen, was wirklich passiert ist, wie einsam und allein House tatsächlich die ganze Nacht war und dass das Vicodin sein einziger Begleiter war, der ihm immer wieder ein kleines Lächeln aufs Gesicht zaubern konnte, sehr schön umgesetzt. Wie immer großartige Leistung von Hugh, aber das muss man ja irgendwie nicht mehr erwähnen.

Auch eine ganz tolle Verbindung mit der Patienten-Story, die ich überaus gelungen fand. Schade nur, dass er am Ende gar nicht mehr aufgetaucht ist. Diese ganze Sache mit der fehlenden Kommunikation zwischen rechter und linker Hirnhälfte hat sich schön bei House widergespiegelt und auch schauspielerisch fand ich das mit der unkontrollierbaren Hand von Ashton Holmes klasse gemacht.

Wirklich berührt hat mich die stille Szene, als Cuddy mit House in Wilsons Büro kam. Das Gesicht von Wilson hat Bände gesprochen und es freut mich zu sehen, wie sehr die beiden sich um House sorgen. Auch freut es mich, dass es House und Wilson waren, denen die letzte Szene gehörte. Ich bin unglaublich gespannt, wie es jetzt für alle weitergeht.

Auch wenn ich die ganze Sperma-Sache immer noch ein bisschen komisch finde, so mochte ich mal wieder alle Szenen zwischen Chase und Cameron. Auch wenn ich jetzt nicht unbedingt ein Fan der Beziehung der beiden bin (ich würde sie ja lieber bei mehr medizinischer Action sehen, als dabei, wenn sie sich über das Sperma eines Toten unterhalten), so schaffen es Jen und Jesse zumindest irgendwie immer mir das gut zu verkaufen und die beiden zu mögen. Ich denke als leichterer Gegenentwurf zu dem, was da mit House passiert, hat die Hochzeit gut gepasst. Vielleicht haben die Autoren sie deshalb in den letzten Wochen so viel und teilweise unnötig zwischen Zusammensein und Trennung hin und her gescheucht, weil sie am Ende auf dieses Happy End hinaus wollten, dass ganz im Gegensatz zu dem Ende für House steht. Nun gut. Liederauswahl mit „As Tears Go By“ aber absolut top für mich (auch wenn ich ein kleines persönliches Trauma mit dem Song verbinde ).

Nee, also enttäuscht bin ich wirklich nicht. Gefiel mir so alles viel besser, als wenn letzte Woche Realität gewesen wäre. Und sowohl in das, was wirklich passiert ist, als auch in das, was House geglaubt hat, lassen sich noch so viele Dinge hineininterpretieren, dass wir wohl zumindest den Sommer über etwas beschäftigt sind.

Als blutiger Huddy Shipper bin ich entäuscht und tieftraurig.
Uns bleibt auch wirklich nichts erspart. :ärger:
Dabei fing die Folge wirklich gut an, mir einem glücklichen House.
Der Becher hätte uns aber eigentlich gleich stutzig machen sollen, bzw. der fehlende Lippenstift drauf.

Was bleibt nach dieser Epi ist, dass wir nun wissen, wie es um House´ Gefühle für Cuddy bestellt ist und dass Chase und Cam den großen Schritt gewagt haben. Chase ist ein Weichei. Irgendwo muß das Verständnis auch mal Grenzen haben.

Was aber auch bleibt, sind die Fragen, was jetzt von den letzten 2 Folgen „real“ war und was nicht. Damit kann man alle guten Wilson/House und Cuddy/House Szenen in die Tonne kloppen.
Zumindest der logische Bruch der Super-Schnellen-Vicodin-Entgiftung wurde nachträglich gekittet.

House am Boden und in der Psychatrie war dann doch für alle – nicht verspoilerten – Zuschauer ein „big shock“ und öffnet natürlich wunderbare Möglichkeiten für Staffel 6.
Hoffentlich gehen die Autoren darauf näher ein und lassen die Handlung nicht in der Sommerpause „ver“-spielen.
Der Gesichtsausdruck von House und Wilson am Schluss war wirklich gänsehautmäßig, als die Tür zugeht. Gut gespielt, dramaturgisch einwandfrei. Wunderbar. X(

Ansonsten bin ich echt grantig und lösche jetzt mein Desktophintergrundbild (knutschendes Huddy).
Ich habe schon viele Serien den Bach runter gehen sehen, weil man immer noch ne Möglichkeit gefunden hat, die Protagonisten noch ein Weilchen voneinander fern zu halten.
Bis schliesslich alles zu spät war.
Erst macht man uns heiss, dann duscht man uns kalt ab…und das ganze wieder von vorn.
Nun ja, auch House ist nur ne TV Serie und unterliegt gewissen Gesetzmäßigkeiten.
Oder guckt tatsächlich die Mehrheit nur wegen der spektakulären medizinischen Fälle? Oder wegen House´ komplexer Persönlichkeit?
Nein, ganz klar nicht. Die Mehrheit – auch wenn ich dafür jetzt bestimmt Gegenwind bekomme- will doch in Wirklicheit sehen, wie der geschundene, asoziale Arsch House´ endlich seinen Frieden findet. Er kann ja trotzdem weiterhin ein Arsch sein.

In diesem Sinne: frohes spekulieren auf Staffel 6 und einen kurzen Sommer, damit es endlich im September wieder weitergehen kann mit dem ganzen Elend!

Eine frustrierte oesimaus

Ihc wollte nach der Episode noch schlafen, es hat nicht geklappt, es war alles total aufwühlend. Ihc bin immernoch total enttäuscht das sich alles als Halluzination rausgestellt hat. Und House tut mir so unendlich leid, ich meine, ich hab ja nicht alles verstanden, aber ich gluabe das er wirklich tiefe Gefühle für Cuddy hat und mit ihr zusammen sein wollte und dann wie geschockt er war, als er realisiert hat das sie gar nicht bei ihm war. Und jetzt muss er den ganzen Entzug in Reallife in der Klinik durchmachen und ist ganz alleine mit dem Schmerzen, für Cuddy muss die Gewissheit auch schlimm sein.

Weiß Cuddy eigentlich das House den Sex mit ihr halluziniert hat? Und weiß sie jetzt auch das er sie liebt?

Tja, und geweint hat sie tatsächlich weil er es herumposaunt hat, so stark ist sie eben doch nicht. Und bei diesem Streit direkt danach, was hat sie denn da genau gesagt? Ich hab nur verstanden das er gefeuert ist und das ihr ihr Ruf, im Gegenzug zu seinem was bedeutet. War da noch was? Sie hat doch dann auf einmal angefangen zu lachen.

Ich bin so gespannt wie House sein wird wenn er entlassen wird und ob er und Cuddy endlich zusammen kommen.

Mit tut es ja nicht nur um den Sex leid, auch ganz ganze Gespräch nicht nie geschehen, das einzige was wir wissen ist göaub ich das sie zusammen in der Klasse oder so waren und wohl nebeneinadner gesessen haben. Das kam ja von House selber, aber wir wissen nicht ob Cuddy sich damals schon für ihn interessiert hat.

Das ist so frustrierend, ich hoffe die machen das in der sechsten Staffel wieder gut.;(

Mittlerweile bin ich wieder etwas runtergekommen. Natürlich war die Folge an sich wirklich nicht schlecht, sonderen sogar sehr gut. Nur das wir alle auf diesen Schock nicht vorbereitet waren, ist wohl der Grund warum viele so reagieren. Bis ich das mit der Hallu erfahren hab hätte ich die Folge noch unter meinen Topp-Lieblingsfolgen lassen können, doch als das aufgeklärt wurde war ich erstmal baff.

Ich fand es unglaublich traurig wie House eingewiesen wurde uns dann paralell dazu die Hochzeit;) Naja..

Wow das klingt ja wirklich nach einem grandiosem Staffelfinale, was mich wieder mit der Serie versöhnt. Denn die Folge zuvor klang einfach zu unlogisch. Deshalb war das gerade die einzig mögliche Auflösung der Sache was der Serie erlaubt wirklich realistisch zu bleiben.
Das House wirklich in die psyhiatrie kommmt war abzusehen gewesen aber auch schokierend zu gleich

Das die Hochzeit von Chase und Cameron parallel zu der Einlieferund stattfindet war so was von klar, ist aber okay^^

WOW!

Ich bin begeistert, mit ‚House‘ und der Weilt zufrieden.

Die letzte Episode hat meinen Verstand ziemlich im Regen stehen lassen, auch wenn ich die emotionale Seite grandios fand und sehr geniessen konnte. Ausserdem war ich nie so weit zu glauben, dass Huddy jetzt ein Kuscheldasein entwickeln, von dem her: WOW!

Die Halluzination war genau das, was eine Halluzination ist und sein sollte: Creepy. Schockierend. Und somit äusserst realistisch.

House steckt jetzt in der dampfenden K****. Wenn er den Körper vom Vicodin entgiftet hat, enden vielleicht die Halluzinationen, sein Leiden beginnt dort erst. Dummerweise ‚liebt‘ e sein Vicodin nicht, sondern er liebt die Möglichkeit dass ihm das Mittel gibt, trotz der vernichtenden Schmerzen ein einigermassen erfülltes Leben zu führen. Und jetzt knallt sich auch diese Türe vor seiner Nase zu, genau wie sich die Hoffnung auf liebevolle Unterstützung und die Türe der Psychiatrieklinik vor seiner Nase zuknallten. Als er seine Kutner-Uhr Wilson überreichte, und seine beiden Mobiltelefone… Da hat er sein Leben in seine Hände gelegt, ohne Aussicht auf echte Hoffnung…

Mann, ich höre hier auf, ich beginne zu heulen.

Huch, meine Tränen sind unter Kontrolle. Vorerst.

Babsi, ich glaube du, wie viele hier, hast die Spermageschichte etwas missverstanden. Cameron wollte nicht wirklich eine Rückversicherung, sondern konnte es nicht übers Herz bringen, den letzten Rest ihres Geliebten zu ‚töten‘.

So was habe ich schon beim Schauen der vorherigen Episode vermutet, denn mir währe es ähnlich ergangen. Ich hätte es nicht einmal nach der Menopause geschafft, diesen Akt zu vollziehen. Es hat etwas Tröstliches an sich zu denken, etwas von ‚ihm‘ lebt immer noch, und etwas so omnipotentes, dass es Leben erschaffen kann. Etwas, das den Tod überwindet (wie die Kinder allgemein uns Menschen die Möglichkeit geben, über unseren Tod hinaus auf einer anderen Ebene weiter zu ‚leben‘, der biologische Sinn der Liebe und der Reproduktion).

Schön, dass Chase dies rechtzeitig gemerkt hat und Cameron so sehr liebt, um dies zu verstehen und zu unterstützen. Sogar besser, als sie es verstehen konnte. Grossartig.

Noch einmal: Ich bin kein Shipper, aber ich liebe gute Geschichten. Und dieses Saisonfinale als Gesamtwerk war eine einzige grossartige Geschichte.

Alles von ‚Social Contract‘ bis zum Schluss hat sich so grossartig zusammen gefügt, dass ich nur sagen kann: Chapeau!

Als Huddyshipper war ich enttäuscht, nach der ganzen Promo und einer Weiterentwicklung ihrer Beziehung, geht nun alles wieder auf Anfang..

In der Folge selbst hat man mit House wirklich mit gelitten, wie glücklich er morgens zur Arbeit gegangen ist „good mood“, die freudige Nachricht an Wilson „I slept with Cuddy“ und ständig die Überlegung wie es jetzt mit den beiden weitergehen soll…
Dazu eine distanzierte Cuddy, die gestern noch von ihm beldeigt wurde und seine Annäherungsversuche und Spielchen gar nicht zu deuten weiß, worauf er hinaus will..

Dass er das Gerücht in die Welt gesetzt hat, mit ihr geschlafen zu haben, ist alle mal Grund zum Feuern.. Ich fands irgendwie gut, dass sie ihn da auf dem Flur so zur Sau gemacht hat, Gefühle gezeigt hat und konsequent eine Grenze gezogen hat
des Weiteren hat es ihn belastet, dass er zwar die richtige Diagnose mit dem Pankreas Ca gestellt hat, nur zunächst für den falschen Patienten.. und sich nicht mehr auf seine innere stimme verlassen kann..

House tat mir einfach nur unendlich Leid..man hat ihm seine Verzweiflung richig angesehen und für ihn war es wirklich ein Schock..ich fands auch gruselig als Amber und Kutner auftauchten und ihm zu raunten „This is your story“ und die Hallus angefügt wurden.. House wurde noch mal richtig vor Augen geführt, was er für eine kaputte Seele ist, die sich eigentlich nach Liebe und Zuneigung sehnt und im Grunde völlig alleine ist, abhängig von Tabletten und sonst im Inneren völlig leer..
Kann man das jetzt als rache der beiden deuten..oder einfach nur als fakten..

Auf jedenfall lässt das Ende viel raum für Staffel 6 um Houses Seelenleben weiter zu ergründen, Cuddy kann ihre Autorität als Chefin wahren.. und die Sendung rutscht nicht so extrem ins Soapmäßige ab.. und natürlcih, dass House Cuddy liebt