Ich hab gesehen das Cuddy und Cameron sich umarmet haben, am Ende der Episode. Das finde ich irgendwie schön, ich dachte die könnten sich nicht leiden.

@ Our House

Na, Wilson geht die Sache diesmal auch ganz anders an. House mag es, wenn man ihm Streiche spielt, wenn man seine Gefühle auf eine neckische Art anspricht, wie auch er dies mit seinen ‚Ducklings‘ am liebsten tut. Dass letzte Mal (vorletzte Episode) war Wilson bohrend und aufdringlich, wollte House patronisierend auf die Schulter klopfen, so in etwa: ‚Toll, dass du eine Probleme angehst und glaubst, dass du dich verändern kannst und mit der angestrebten Veränderung glücklich werden kannst und willst‘.

So was braucht und will House nicht. In dieser Episode sagt ihm Wilson im Grunde genommen: Du bist OK, deine Gefühle sind normal, deine Reaktion ist gesund, ‚you should be loosing it‘. Es ist ein himmelweiter Unterschied, und dass er House eben mit Streichen aufzumuntern sucht, war genau das richtige Vorgehen. Das war Balsam auf seine verwundete Seele.

Sein verhalten hat mich sehr an das Verhalten von Remus im siebten Band von Harry Potter erinnert, als er, junge Frau und Kind im Hintergrund, am liebsten mit Harry den aktiven Kampf aufgenommen hätte, und sich vom siebzehnjährigen Harry hat zurechtweisen lassen müssen.

Der POW war auch so ein idealistischer Ewig-Jugendlicher, der sehr wohl glaubt, dass er letztlich auch seinem eigenen Sohn einen Gefallen mit seinen Kampf tut. Mag sein, aber der Junge braucht auch einen leibhaftigen Vater, und nicht eine Legende. Die Ironie des Falles war jedoch, dass er mit seinem Kampf an sich vollkommen richtig lag. Das einzige Mal, als er gegen seine Prinzipien gehandelt hat, um seiner Frau seine Liebe zu zeigen, hat er Rosen gekauft, seine Frau bekam diese nicht einmal zu sehen, weil sie bereits verreist war, und die hochgezüchteten Rosen habe ihn zusammen mit seinen von Umweltgiften geschundene Immunsystem beinahe getötet. Letztlich war seine Krankheit für ihn Bestätigung der Richtigkeit seines Kampfes für Umweltschutz und gegen die Massen-Blumenproduktion, z.B.

Da bin ich anderer Meinung. Cuddy ist wohl beraten, genau zu wissen, dass sie ganz sicher sich nicht auf House einlassen sollte, wenn sie auch etwas erwartet, und nicht nur geben will. House ist ein Riesenkind, nicht der Mensch, der einem unterstützend die Schulter zum Stützen anbietet, sondern selber nehmen, aber nur sporadisch und zufällig geben kann.

Um eine erfolgreiche Beziehung mit House zu haben, muss man sich selber genug sein. Mit ihm währe jede Frau einsam zu zweit. Wenn man darauf eingestellt ist, kann die Beziehung sehr gut und befriedigend sein. Die meisten Menschen können so etwas jedoch nicht aushalten. Kann es Cuddy, die ihr Leben vierzig Jahre alleine gemeistert hat? Vielleicht, hoffentlich. Ich glaube es jedoch nicht.

Warum man Amber aus der Serie geschrieben hat? Na, es ist kein ER, es hat keinen Platz für zu viele Charaktere drin.

Genau das meine ich. Gut formuliert.

Mhhhmmm. Taub ist ein fürchterlicher Feigling, und Chase hat in seiner linken Hinterbacke mehr Charakter als er. Denn während Chase anfänglich extrem duckmäuserisch war vor lauter Angst, seine Stelle zu verlieren, hat er seit der vierten Saison viel Reife gewonnen und letztlich ist er aus der Kündigung gestärkt herausgekommen. Sogar House kommt gelegentlich zu ihm und sucht Rat, sogar mit seinen ‚backhanded-compliments‘ (‚braune Zunge vs. politisches Talent)… Aber Taub erweist sich als beinahe-Autist. Weil er selber wohl beinahe Suizid begangen hat, reagiert er umso unwirscher auf Kutners Suizid. Seine Beziehung mit der Frau ist bestenfalls seltsam, seine soziale Kompetenz liegt um Welten unter derjenigen sogar von House, und schon der ist beinahe-Asperger (hochfunktioneller Autist).

Ich finde Taub auch ein bisschen unsympathisch.
Der ist manchmal irgendwie seltsam ..

Hallo
@Dr.Greghouse: Hm, ich kenne nur die Synchronstimme, und sehe Peter Jacobson auch nicht. Trotzdem mag ich Taub nicht besonders. Das ist nun zwar natürlich kein obektives Maß Aber spricht dafür, dass es tatsächlich eher am Charakter liegt.
Was ihr über Amber schreibt klingt ja schon echt beunruhigend. Zumal wenn er nicht gerade ne Überdosis von irgendwas intus hat.
Gruß Günni

Er wird bestimmt nicht begeistert sein, das er jetzt tote Menschen sieht.

*Kondesnierenden Nebel ausatmet*

Ich… kann… tote Menschen sehen… IMMER. Sie sind ÜBERALL…

*Aus der Leichenschauhalle herauskommt*

Schon besser… ^^

Klar wird ihm das nicht gefallen. Zudem denke ich, dass er deshalkb nicht schläft, damit sein Geist sich nicht mit dem auseinandersetzen kann, was Kutner geschehen ist und was das – emotional – für ihn ganz persönlich bedeutet: Sowohl direkt als auch indirekt.

Zudem: WIESO muss ich jetz 2 Wochen auf House warten? *schrei* Doofes American Idol!

Ich frag mich wirklich was das mit Amber war. Halluzination oder so vlt. Keine Ahnung. Oder eine identische Zwillingsschwester xD ..

Danke Kathrina
Sehr interessant!

Die Diagnose gab ihm (dem Umweltaktivisten) im Prinzip Recht in allen Punkten.

Ja, stimmt.