- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
11. November 2009 um 10:07 Uhr #227813GuenniMitglied
Hallo
Mir hat die Folge auch gefallen.
Mir ging es ungewollt ähnlich wie House, über die Folge war mir der Patient mit seinen Kommentaren durchaus sympathisch. Dann ist er wieder komplett und sein erster Kommentar ist: „Gott hat sie zu mir geschickt.“ :rolleyes:
Schade eigentlich, dass die Szene zwischen House und Cameron außerhalb der Wahrnehmungsweite des Patienten stattfand. Immerhin war das in dieser Folge die einzige Beziehung in der House mit jemandem zu tun hatte, dem er weder auf die Nerven gegangen ist, noch von ihm genervt wurde. Da hätte mich sein Kommentar interessiert.
Egal wie, gefallen hat mir die Szene auch so. Auch wenn sie für jemanden der die Serie nicht kennt, möglicherweise etwas verwirrend war.
Das mit Taubs Angst war mir irgendwie zu hoch. :confused: Ich meine, auch als plastischer Chirurg hantiert er mit Menschenleben. So wirklich verstehe ich sein Problem nicht.
Einen kleinen Minuspunkt gibt’s aber doch. Es sei denn ich hab da was falsch verstanden. Wenn seine Leber offenbar hin ist. Müsste er dann nicht ziemlich schnell unters Messer um den Müll rauszuräumen? Und bräuchte er dann nicht auch ziemlich dringend ne Neue. D.h. es ist noch gar nicht so sicher dass er überlebt. Ich finde das hätte zumindest mal erwähnt werden können.
Lieblingszitat: House zu Wilson: Du magst es doch auch nicht wenn sich jemand in deine Lügen einmischt.
Gruß Günni11. November 2009 um 13:58 Uhr #227843KathrinJMitgliedIch möchte mich den meisten Vorrednern anschließen, daß das eine sehr gelungene Folge war. Die Art und Weise, wie sie einen Großteil aus den Augen des Patienten heraus gedreht haben, war eine großartige Idee und ich fand sie auch gut umgesetzt. Daß nicht die ganze Folge so gelaufen ist, fand ich für den Zuschauer schon irgendwo gut, weil dieses Kameragewackel arg auf die Augen gehen kann (erinnerte mich an Blair Witch Project, nach dessen Genuß ich tagelang ein mulmiges Gefühl hatte – allein wegen der Filmtechnik :kotzen:). Die Wechsel zu den normalen Szenen paßten größtenteils auch zum Zustand des Patienten. Erst als er anscheinend den Kontakt zur Außenwelt vollkommen verloren zu haben schien und er zumindest nicht mehr mit den Augen den Bewegungen folgen konnte, wechselte die Kamera auf normal.
Auch die Strandszenen fand ich eine coole Idee und natürlich diese grandiose Szene, wo House und der Patient seinen Ausflug rekonstruiert haben.Das große Rätsel, warum House nun eigentlich mit seinem Bike dorthin gefahren ist…der Besuch beim Psychiater. Ein zugegebenermaßen ungewöhnlicher Schritt für House. Nötig hätte er so einen Besuch sicher, denn wirklich gesund geht er ja nicht gerade mit sich um. Daß er so einen Aufwand betreibt, um es vor Wilson geheim zu halten, war auf jeden Fall nachvollziehbar. Und daß er am Ende beschließt, nicht mehr hinzugehen und die Nummer aus seinem Handy löscht, ist eine typische House-Geste gewesen. Der Gang zum Psychiater zeigt zwar einerseits einen Willen von House, etwas zu ändern – was auch immer das ist. Und ich finde, es zeigt auch, daß er nicht so locker drauf ist, wie er in einem Großteil dieser Staffel zeigt – Ambers Tod und der seines Vaters müssen irgendetwas in ihm bewirkt haben und da er nicht der Typ ist, der sich bei seinem Freund ausweint, muß sich da auch einiges angestaut haben. Aber entweder ist das der vollkommen falsche Arzt gewesen, der House‘ Vorbehalte gegen Seelenklempner noch verstärkt hat oder er ist einfach noch nicht bereit für diesen Schritt. Ich tendiere zu letzterem.
Eine Szene, die damit im Zusammenhang steht, wurde noch nicht erwähnt, die ich aber einfach nur beeindruckend fand. Die letzten paar Sekunden, als die Fahrstuhltür zugeht und man für einen Moment House eigenes „Locked-In-Syndrom“ sieht und Wilsons einfache, aber irgendwo wirkungsvolle Feststellung „Irgendwann bist Du allein.“ Ganz große Klasse!Erstes Post und schon laber ich alle voll. Ging leider nicht anders .
Alles Liebe, Kathrin
11. November 2009 um 14:58 Uhr #227850Three_StoriesMitgliedGute und vor allem spannende Folge. Noch nie waren bei House die 45 Minuten so schnell um. Die Idee, große Teile der Folge aus der Sicht des Patienten zu drehen, ist wirklich ausgefallen und das Locked-In-Syndrom sehr interessant. Ich wusste vorher gar nicht, dass es so etwas gibt, muss mit Sicherheit furchtbar sein. Der deutsche Episodentitel ist übrigens wirklich mies, da hätte man Locked-In einfach übersetzen müssen.
Also, wie gesagt, gute Idee und auch wirklich gut umgesetzt. Nach kurzer Irritation habe ich mich daran gewöhnt und es hat einige witzige Szenen gegeben. Zum Beispiel, als er den Arzt, der ihn für tot gehalten hat, in seinen Gedanken niedermacht und House und dessen Umfeld sieht. Sehr witzig war „Wenn sie sich jetzt umdreht, steht sie auf ihn…“ Natürlich dreht sich Cuddy um, witzig auch die Bemerkung über House und Wilson. („Die sind Freunde?“) Später textet Foreman den Patienten auch noch zu, während Taub durch diesen Fall wirklich Auftrieb bekommt. Er denkt an das BCI, von dem ich übrigens ebenfalls nicht wusste, dass es so etwas gibt. Sehr spannend, das Ganze. Die Lösung des Falls war auch sehr kreativ, einzig die Szenen am Strand haben mich gestört, fand ich etwas sinnlos, aber gut, soll sein.
Nebenbei spielen House und Wilson wieder ein Spielchen, bei dem Wilson diesmal neugierig ist und House ihn ein ums andere Mal belügt. Schließlich kommt heraus, dass House zum Psychiater geht, eine Entscheidung, die Wilson (wie ich übrigens auch) begrüßt. Anscheinend schämt sich House aber dafür, anders kann ich seine sofortige Abwehrreaktion nicht deuten. Wahrscheinlich kann er sich aber auch einfach nicht ändern, wie sehr er es auch versucht. Als es ihm selbst klar wird, geht er selbst förmlich in Locked-In-Position. Wilson ist mit seinem „Irgendwann wirst du allein enden“ sicher auch nicht hilfreich. House verbarrikadiert sich, vermutlich mit der Angst, dass es so endet und mit Sicherheit auch einer Spur Verzweiflung. Da bin ich schon auf die nächste Folge gespannt. (Keine Spoiler!!!)
Die Story um Taub war mMn ein negativer Teil der Folge. House setzt ihn plötzlich unter Druck, was ich nicht nachvollziehen kann und Taub beginnt, zu verzweifeln. Schließlich lügt er sogar, um seinen Job zu behalten. Musste nicht sein, für mich wollte man hier künstlich Spannung und Dramatik aufbauen.
Sonst fand ich die Folge gut, im Nachhinein gar nicht mehr so wie beim Schauen, doch im oberen Mittelfeld. Eine schöne Szene mit Cameron gab es (für mich zumindest), Foreman und 13 dezent im Hintergrund und doch wird die Handlung nicht fallen gelassen, gefällt mir. Für ein mögliches Staffelfinale gibt es einige Optionen (House-Wilson, House-Cuddy, Foreman-13, Taub), da bin ich schon sehr neugierig. (Noch einmal, bitte keine Spoiler im Thread) Insgesamt hat die Folge trotz des Patienten, der viel Zeit eingenommen hat, alle Handlungen schön fortgeführt, daher gebe ich 8,5 von 10 Punkten.
11. November 2009 um 16:09 Uhr #227854GuenniMitgliedHallo
@Threestories: Auch wenn dann erst mal Pause ist. Nächste Woche kommt noch nicht das Staffelfinale. Zur fünften Staffel gehören vier weitere Folgen.
Gruß Günni11. November 2009 um 17:06 Uhr #227858MauzflederMitgliedJa es war eine wirklich gute Folge *schwärm*
Ich werd noch verrückt! Hat jemand ne Ahnung wie das Lied hieß,dass irgendwann in der Mitte lief? Ich hab schon versucht alles mögliche im Internet zu finden,aber ich find das Lied nich ;( Im Songtext kam glaub ich irgendwas vor wie „Like a shadow I’ll be with you“ oder so. Ich finds im Internet einfach nicht, aber es war so schön.
11. November 2009 um 17:22 Uhr #227859SintoStyLeMitgliedBeste Folge der 5. Staffel und eine der besten House-Folgen überhaupt.
Der Fall selbst war genauso beeindruckend wie die Kameraführung aus der Sicht des Patienten. Auch die Deliriumsszenen des Patienten am Strand sind fabelhaft.
Mos Def alias Dante Beze ist für mich sowieso ein ebenso klasse Schauspieler wie Musiker.
House auch wieder mal in Bestform, wie überhaupt das ganze Team@KathrinJ 952139 wrote:
Eine Szene, die damit im Zusammenhang steht, wurde noch nicht erwähnt, die ich aber einfach nur beeindruckend fand. Die letzten paar Sekunden, als die Fahrstuhltür zugeht und man für einen Moment House eigenes „Locked-In-Syndrom“ sieht und Wilsons einfache, aber irgendwo wirkungsvolle Feststellung „Irgendwann bist Du allein.“ Ganz große Klasse!
Ja, diese Szene war der geniale Abschluss zu einer genialen Folge.
Von mir eine volle 10/10.
11. November 2009 um 17:24 Uhr #227860SintoStyLeMitglied@Günni 952181 wrote:
Hallo
@Threestories: Auch wenn dann erst mal Pause ist. Nächste Woche kommt noch nicht das Staffelfinale. Zur fünften Staffel gehören vier weitere Folgen.
Gruß GünniBin ich froh, dass ich SF2 empfange… ich finde es generell eine Frechheit von RTL wie oft die Serien unnötigerweise splitten, dasselbe bei „Monk“
11. November 2009 um 17:57 Uhr #227867DeDeMitgliedDie Folge ist definitiv eine meiner Lieblingsfolgen.
Zuerst war es seltsam alles aus der Perspektive des Patienten zu sehen, aber es war auf jeden Fall interessant.
Den Anfang fand ich klasse, wie der eine Azt gemeint hat „Das Herz können wir gut gebrauchen.“ und der Patient die ganze Zeit versucht hat, zu sagen, dass er noch da ist. Vorallem seine Kommentare dazu, dass House ihn retten will und der andere der Meinung ist, er sei schon tot.
Die kurze Huddy- Szene im Flur und vorallem die Gedanken des Patienten dazu haben mir auch sehr gut gefallen.
Und, hey, Cameron war wieder dabei!
Wie Foreman den armen Patienten zugetextet hat, tat er mir wirklich Leid. Das „Würde er das auch jemandem erzählen, der davon laufen könnte?“ hab ich voll und ganz nachvollziehen können.
Im großen ganzen, fand ich dies eine der besten Folgen, gerade weil sie sich vom Aufbau ziemlich von den anderen abhebt.11. November 2009 um 19:15 Uhr #227873Three_StoriesMitglied@Günni 952181 wrote:
Hallo
@Threestories: Auch wenn dann erst mal Pause ist. Nächste Woche kommt noch nicht das Staffelfinale. Zur fünften Staffel gehören vier weitere Folgen.
Gruß GünniDanke, das weiß ich schon. Mit Staffelfinale meinte ich eine abschließende Story, die sich auch über mehrere Folgen ziehen kann. In Staffel 4 waren es auch beispielsweise die letzten beiden Folgen, die das Finale ausgemacht haben. In Staffel 3 ging es mit der Kündigung Foremans, die alles eingeleitet hat, sogar noch länger. So etwas bezeichne ich als Finale.
War also ein Missverständnis.
Edit: Wie lange ist überhaupt Pause?
11. November 2009 um 20:06 Uhr #227883LUTHIENMitgliedEine der besten Folgen der Fünften Staffel. Am Anfang war ich allerdings nicht so begeistert , da ich mit der Kameraführung Probleme hatte.
Aber der POTW war definitiv einer der besten. Die Gedanken und Kommentaren zu den einzelnen Charakteren fand ich echt köstlich. Vor allen als Foreman ihn von seinen Problemen erzählt hat und er das überhaupt nicht hören wollte nach den Motto “ Das interessiert mich überhaupt nicht“.
Die Szenen mit den Patienten und House am Strand haben mich an die Folge “ No Reason “ erinnert.
Ja und den House und Cameron Moment fand ich auch ganz schnuckelig, nur hätte ich da zu gerne gewußt was der Patient bei den beiden gedacht hätte.Und ich stelle mit dann doch die frage ob House echt zum Seelenklemptner gegangen wäre wenn Wilson ihn nicht ertappt hätte.
Zum Glück konnte dem Patienten geholfen werden , denn ich stelle mir das Locked – in Syndrom furchtbar vor.11. November 2009 um 20:27 Uhr #227884nivarMitgliedDiese Episode hebt sich wirklich wohltuend von anderen ab und ist eine meiner favs.
Allein der Aufwand mit der Kameraführung ist klasse
Das ganze Thema „Locked In“ natürlich auch.
Im O-Ton hatte ich so meine Probleme den POTW akustisch verstehen zu können und war daher jetzt froh über die dt. Fassung (sehr gute Intonation übrigends)Eine wirklich genial gemachte Episode !
davon hätte ich gerne wieder viel, viel mehr heutzutage12. November 2009 um 11:36 Uhr #227916H.U.D.D.YMitgliedIch fand die Folge auch einfach geil!
Das alles mal aus der Sicht des Patienten zu sehen ist echt eine top idee gewesen. Auch wenn die Kamera dann immer so geschlenkert hat.Die Zitate waren mal wieder typisch House…mit den vier Pillen
Auch gut fand ich am Anfang:
„Das sind heiß, dunkel und düster“
Dann sagt Thirteen irgendwas schlaues und dann:
„Sie ist das helle Köpfchen, dunkel und düster sind nur für die Quote da“
xDDass House bei einem Psychiater find ich irgendwie gut…und am Ende Wilson: „Irgendwann bist du alleine“
Alles in allem eine der besten Folgen der fünften Staffel!
:huddy: war auch kurz drin *grins*
12. November 2009 um 12:52 Uhr #227923KathrinaMitglied@Dharma 951896 wrote:
Also der Fall war wirklich total interessant und auch das alles aus der Perspektive des Patienten zu sehen war mal was ganz anderes und richtig gut gemacht!
Aber nach einer Weile fand ich das so anstrengend allein schon hinzusehen … ich weiß nicht, da fühlte man sich irgendwie fast selbst schon beklemmt … ich hab echt nach der ersten Werbung ausgeschalten :baby: … Schande über mich, aber ich hab’s echt nicht mehr ausgehalten, da hinzugucken … mir is richtig schlecht von dieser Perspektive geworden. ?(
Ansonsten ist es aber eine echt geniale Machart!Ein schöneres Kompliment könntest du den Machern gar nicht mehr machen. Ich bin sehr froh darum, und werde versuchen, ihnen einen Link zu deinem Beitrag zuzustecken. Aber erst, nachdem ich Zeit gefunden habe, diesen auf Englisch zu übersetzen.
Wenn die DVD kommt, versuche mal, die Episode in kleinen Häppchen zu sehen. Die Episode ist ein wahrer Leckerbissen für Uni Marburg!
12. November 2009 um 16:31 Uhr #227938House 191Mitgliedich fand die Episode auch außergewöhnlich … genial. Sie habt sich richtig von den anderen ab und auch der fall an sich war gut inszeniert.
was mir ein bisschen gefehlt hat, waren die house-sprüche ^^, die waren ja eher rar, was wohl daran lag, dass er ja eig nur zu sehen war, wenn er beim patienten war.
Lediglich am anfang war house echt mal wieder geil ^^House:“was ist die Quadratwurzel von9?“
PAtieent zwinkert 3 mal
House zum anderen doc:“ Da war er schneller als sie.“ xDund wo er mit dem patienten „plant“, dass der fast sterben muss damit doktor-idiot einsieht, dass house recht hatte. ^^
14. November 2009 um 15:30 Uhr #228196Remy HadleyMitgliedAlso, das erste was ich mir vorgestellt hatte, war wie es einem sein muss, wenn man bei vollem Bewusstsein das Herz rausgeschnitten bekommt. … Grausige Vorstellung!! :wow:
Die Folge war genial, vor allem die Gedanken von dem Typ!
„Das sollen Freunde sein?!“
„Wenn sie sich jetzt umdreht, steht sie auf ihn“Oder die geilen Erzählungen von Foreman… „Ja, also, die zweite Frau, der ich was geschenkt habe war Dr Hadley…“ und der Patient immer nur „Wann wird er endlich mal fertig“ Wen interessiert das auch schon.
Aber man hat wirklich mal gut erkannt, dass Menschen wirklich solche Dinge denken. :rofl: Das war auch fast das einzig lustige an dieser Episode, da sie im großen und ganzen schon sehr beklemmend war. Wenn man sich das so vorstellt: Eingeschlossen im eigenen Körper… *brrrr* ;(
Das mit der Kameraführung im Blickwinkel des Patienten fand ich gut ausgedacht, aber es war sehr anstrengend als Zuschauer zu folgen, da das Bild auch noch verschwommen war. :augen: Ich war dann erleichtert, als gegen Ende wieder die „normale“ Perspektive eingenommen wurde. :nicken:
Aber eine Frage: Warum war dann ganz am Schluss, als Wilson und House bei dem Fahrstuhl stehen das Bild auch verschwommen? Das war aus der Sicht von House. Und ich bin auch nicht die Einzige aus unserer Familie, der das aufgefallen ist… ?(
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.