5×17 – Hemmungslos (The Social Contract)

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  • #226180
    SintoStyLe
    Mitglied

    @Housefan 944969 wrote:

    Weil es auch viele Leute gibt, die z.B. SF2 nicht empfangen können.

    Du kannst dann ja bis dahin im FOX-Watcher-Thread schreiben.

    OK, vielen Dank! den Thread habe ich als Neuling noch nicht gesehen :)

    #226198
    viktoria
    Mitglied

    Ich habe mir die Episode gemeinsam mit einer Freundin angesehen und ich kann SintoStyle nur voll zustimmen, was den Patienten und seine Ehefrau betrifft: unser Kommentar bereits nach den ersten seiner Frau gegenüber geäußerten Wahrheiten war: ich wäre jetzt auf Nimmerwiedersehen weg! Er hat sie als dumm bezeichnet, unterstellt, dass sie diese Dummheit an die gemeinsame Tochter vererbt hat und ihre Arbeit als unbedeutend abgewertet. Da hilft die erbärmliche Aussage „aber ich liebe dich trotzdem“ auch nichts mehr. Jede vernünftige Frau hätte ihre Sachen gepackt.
    Ich bin mir allerdings sehr unsicher, ob man dem Patienten diesen Zustand auf Dauer wünschen sollte. Wie House so treffend sagte, ist unter solchen Umständen irgendwann auch der beste und letzte Freund weg.

    #226199
    Kathrina
    Mitglied

    Na ja, unterdurchschnittliche Intelligenz ist in unserer Gesellschaft eine Beleidigung. Das war nicht immer so, aber auch heute hiesst ein niedriger IQ nicht viel darüber aus, wer ein Mensch ist und was er im Alltag leistet. Über die emotionale Intelligenz sagt dies noch weniger aus (diesbezüglich hätte House einen EQ vom gerade so 75-80).

    Viele Menschen kommen damit in der Praxis bestens aus, während überdurchschnittlich Intelligente bis kongeniale häufig vom reellen Leben überfordert sein können (und nicht selten sind). Seine Aussage war so ehrlich wie sie sein kann und traf den Nagel auf den Kopf: Seine Frau mag keine Intelligenzbestie sein, aber sie steht im Leben und leistet Hervorragendes. Letztlich sagt er damit ebenfalls, dass die reine Intelligenz in seinem Wertesystem nicht gerade die erste Priorität hat, und damit hat er vollkommen Recht.

    #226244
    Samstag494
    Mitglied

    Weiß einer wie der Klingelton heißt, der kam als das Team, House angerufen hat?^^

    #226245
    Johanna84
    Mitglied

    Hansons – Hmmm Bob, frag mich nicht woher ich das weiß

    #226248
    Remy Hadley
    Mitglied

    Ich fand die Folge nicht so berauschend. Um genau zu sein glaube ich fast, dass es die Schlechteste der gesamten Staffel war!

    Es waren viele Dialoge dabei, bei denen ich herzlich lachen konnte, z.B.
    „Ihre Arschbacken bewegen sich beim Laufen wie die Kolben eines Ferraris!“
    oder
    „Bist du neidisch auf Cuddys Kolben?“
    und besonders
    „Sie ist nun mal nicht die hellste Kerze auf der Torte“

    auch Szenen, wie die Frage nach nem flotten Dreier und als Taub das ganze Labor zertümmert, oder House mit dem leeren Teller, den er sich dann vollschaufelt…

    … aber es war nicht so das gelbe vom Ei. Langweiliger POTW und seine Bemerkungen waren teilweise schon nicht mehr lustig. Es wirkte eher so, als hätten sie sich auf Krampf lustige Dialoge ausdenken müssen.

    Ich war diesmal wirklich nicht sehr beeindruckt.
    Ich hoffe die nächste wird wieder besser.

    #226436
    nivar
    Mitglied

    Ich mag die Folge eigentlich sehr.
    Aber wirklich …N U R im O-Ton
    weil in der synchro alles an Gefühl in den Stimmen verloren geht.

    Die House hilft Wilson -oder versucht sich zumindest darin- Szenen und Dialoge sind einfach nur genial
    und der POTW mit seiner unvermeidbaren Offenheit ebenso.
    Leider macht die Syncho auch hier viel kaputt… der Mann spielt im O-Ton echt besser und auch all die scheinbaren „sexistischen“ Bemerkungen kommen völlig anders rüber. imo

    #227335
    Anonym
    Gast

    Die folge war ganz okay. Die Szene mit Cuddy und House fand ich klasse =)=)
    aber auch die in der Patology als House Taub ausfragte =)
    aber der Patiernt ist etwas komisch gewesen
    so House typisch?(?(
    aber dann wie sich House um Wilson gekümmert hat
    voll süß :)
    Also ich sag 8,5 von 10 Punkten

    #229384
    Huddy-Phile
    Mitglied

    Ach, Doris Egan hat’s einfach drauf!!! :klatsch:Wenn wir die Frau nicht hätten…

    Ich LIEBE diese Folge! Gehört definitiv zu meinen absoluten Lieblingen und ist die beste Epi von der 5. Staffel!
    Hier stimmt einfach alles: der PotW UND die ganze Nebenhandlung – fein aufeinander abgestimmt mit den ganzen Parallelen und im richtigem Zeitverhältnis.

    Den PotW fand ich alles andere als langweilig! Der Schauspieler war gut. Die ganzen sexistischen Sachen kamen im Original wirklich nicht so krass und unrealistisch rüber, sondern glaubhaft, lustig und …reizvoll – das musste einfach nochmal zu seiner Verteidigung gesagt werden!

    Und dann die Frage, die sich durch die gesamte Folge erstreckt: Was macht die Persönlichkeit eines Menschen aus? Die ganzen inneren Gedanken – also das, was wir wirklich! denken – oder unsere Handlungen und das Gesagte???
    Dem Patienten fällt, als er Taub zum ersten Mal sieht, sofort dessen lange Nase auf. Er denkt sich „Boa, hat der en Zinken!“ Aber nach außen würde er nie diesbezüglich irgendwelche Anspielungen machen. Ist er nun gemein, oberflächlich und zu sehr auf das äußere fixiert oder ist er nett, rücksichtsvoll und taktvoll???
    Wilson gibt einem zu Beginn eine kleine Denkhilfe. Er meint, wenn ein Mensch sein Leben lang seine Büchse der Pandora bewusst nach außen verborgen hat, um nett zu erscheinen, ist das auch eine Charaktereigenschaft. Dies ist richtig. Doch die Frage ist: Kann ein Mensch, der gemeine Gedanken hat und diese verbirgt, um von anderen gemocht zu werden, trotzdem als nett charakterisiert werden? Oder ist er einfach nur ein Heuchler?
    Gemocht werden zu wollen ist ja keine Schande. Aber sollte man sich deswegen verstellen? Der Patient jedenfalls hat sich am Ende dafür entschieden seine Büchse der Pandora lieber wieder schließen zu können, um seine Familie und Freunde nicht zu verlieren. Er wollte lieber Wilson sein als House.

    Eine richtig gute Szene ist die, als die Frau ihren Mann im Rollstuhl, nachdem der sie für ihren Erfolg im Job gelobt hat, aus dem Zimmer schiebt. Man sieht beiden an, wie unangenehm dieser Moment für sie ist, da die Frau nun weiß, dass ihr Mann eigentlich was anderes gedacht hat und er weiß, dass sie das weiß. Dem Zuschauer ist es nun selbst überlassen, ob er glaubt, dass die beiden mit dieser Erkenntnis ihr altes Leben fortsetzen können.

    Ich finde den Gedanken, dass wir einen Menschen, den wir lieben; wenn wir ihn einmal von Innen sehen, vllt gar nicht mehr mögen, sehr interessant … und auch ein bisschen erschreckend.

    Auch die Freundschaft von House und Wilson wird durch diese Fragen näher durchleuchtet. Wilson ist praktisch der Patient. Die Folge zeigt mal wieder, dass Wilson insgeheim die („bösen“) Spielchen von House ebenso genießt wie House selbst, weil Wilson eben im Kern nicht ganz so nett ist, wie es scheint. Und Wilson braucht auch genauso wenig wie House diese „soziale Komponente“, die ihm House am Ende vorschlägt. Hinzu kommt, dass House Wilson schon längst durchschaut hat und weiß, dass Wilson auf seine Spielchen steht. Das ist das Fundament der Hilson-Freundschaft.

    Und diese ganzen philosophischen Sachen sind in so guten und lustigen Dialogen und Handlungen verpackt – grandios, Ms. Egan!!!

    Ach ja, und natürlich steht Wilson auf Monstertrucks! ;):P

    #241095
    MaryReilly
    Mitglied

    Mir persönlich hat die Folge auch gefallen. Nicht zuletzt wegen den vielen lustigen Szenen die zwischendrin für Auflockerung gesorgt haben.

    Außerdem hat mir gefallen, dass House mit Wilson mitgefahren ist um dessen Bruder zu besuchen.

    Klar, dass die beiden mit ihrer Freundschaft so zufrieden sind, wie es läuft… sonst wären sie wohl nicht so lange befreundet. Es wird immer Höhen und Tiefen geben, aber die gibts überall nicht nur dort. Außerdem glaube ich nicht, dass Wilson House ändern wollte… das sah man ja am Schluss, als er froh war, dass House wieder sagte was er dachte und ihm nicht irgendwas „nettes“ gesagt hat und zweitens… wen sollte er dann noch bemuttern? Er geht doch darin auf, sich um andere zu kümmern, wie House so treffend in der Psychiatrie bemerkt, als sie auf Wilsons Bruder warten.

    Und zu dem Patienten, ich bin ehrlich… ich wüsste nicht, ob ich noch mit diesem Mann verheiratet sein könnte. Ich meine, ich kann mir nie wieder sicher sein, ob mein Mann das was er sagt wirklich auch so meint und es würde mir vorkommen, als wäre ich mit einer Wunschvorstellung verheiratet und nicht mit dem wirklichen Menschen. Keine Ahnung, ob ich wirklich so handeln würde… aber ich denke es ist manchmal gut, dass man nicht alles über einen Menschen weiß.

    Und auch über House denke ich, dass er, obwohl er so gut wie immer sagt was er über andere denkt, auch einige Geheimnisse hat, die nie jemand erfahren wird… zumindest hoffe ich das… so bleibt mehr Spielraum für die eigenen Vorstellung, die man sich über einen Menschen macht.

    Die lustigste Szene war für mich die im MRT, als Cuddy dazukam und der Patient sie und Dreizehn angemacht hat… und House hat still und heimlich zugehört… ich musste mir wirklich ein Lachtränchen wegwischen… super Szene.

    So das waren meine Gedanken zu der Folge… ich freue mich jetzt auf die nächsten… vor allem, da ich ja schon weiß, dass es spannend wird zum Staffelende…

    #241443
    Sunshein
    Mitglied

    Mir hat die Folge sehr gut gefallen… :hilson:
    Man merkt, dass House etwas an Wilson liegt, besonders bei dem Gespräch mit Chase. Und er versucht, für Wilson da zu sein.
    Und natürlich gab es wieder viele lustige Szenen und Dialoge.

    #241444
    Sunshein
    Mitglied

    Mir hat die Folge sehr gut gefallen… :hilson:
    Man merkt, dass House etwas an Wilson liegt, besonders bei dem Gespräch mit Chase. Und er versucht, für Wilson da zu sein.
    Und natürlich gab es wieder viele lustige Szenen und Dialoge.

    #158213
    Sandy House
    Mitglied

    Ich finde, dass „Hemmungslos“ eine gute Folge ist.:)

    Der Patient der Woche, dieser Verleger Nick, war klasse. Er war wirklich mal ganz nach House´Geschmack.:D

    Es gab viele lustige Szenen in dieser Folge und viele gute House/Wilson Szenen. Die Nebenhandlung mit House, der Taub über Wilson ausfragt, war ganz amüsant. Vor allem die Szene in der Pathologie.:rofl:

    Am lustigsten fand ich die Szene im MRT als Cuddy dazukommt und der Patient sowohl Cuddy als auch Thirteen anmacht.:rofl::rofl:

    Die Geschichte mit House und Wilson hat mir auch gut gefallen. House findet schließlich den Grund heraus, warum Wilson nicht mit zur Monstertruckshow kommt. Schön, dass House seinen Freund begleitet, als dieser seinen Bruder in der Psychiatrie besucht.:)

    Cameron kommt in dieser Folge zwar leider nicht vor, aber Chase hat einen kleinen Auftritt. Das Gespräch zwischen House und Chase gefällt mir.:) Die House/Cuddy Szene war auch klasse.=) Taub und Kutner waren auch super.8) Über Kutners Harry Potter Theorie musste ich auch lachen. Die war wirklich lustig und die Blicke von House und Wilson daraufhin waren klasse.:rofl: Die Szenen mit Kutner haben mir alle gut gefallen.:)

    Foreman und Thirteen waren diesmal mehr im Hintergrund, ebenso wie Cuddy. Aber das fand ich gut. Foreman und 13 können ja nicht immer viel Screentime bekommen.

    #242263
    Lollirock Star
    Mitglied

    @Huddy-Phile 957735 wrote:

    Und dann die Frage, die sich durch die gesamte Folge erstreckt: Was macht die Persönlichkeit eines Menschen aus? Die ganzen inneren Gedanken – also das, was wir wirklich! denken – oder unsere Handlungen und das Gesagte???
    Dem Patienten fällt, als er Taub zum ersten Mal sieht, sofort dessen lange Nase auf. Er denkt sich „Boa, hat der en Zinken!“ Aber nach außen würde er nie diesbezüglich irgendwelche Anspielungen machen. Ist er nun gemein, oberflächlich und zu sehr auf das äußere fixiert oder ist er nett, rücksichtsvoll und taktvoll???
    Wilson gibt einem zu Beginn eine kleine Denkhilfe. Er meint, wenn ein Mensch sein Leben lang seine Büchse der Pandora bewusst nach außen verborgen hat, um nett zu erscheinen, ist das auch eine Charaktereigenschaft. Dies ist richtig. Doch die Frage ist: Kann ein Mensch, der gemeine Gedanken hat und diese verbirgt, um von anderen gemocht zu werden, trotzdem als nett charakterisiert werden? Oder ist er einfach nur ein Heuchler?
    Gemocht werden zu wollen ist ja keine Schande. Aber sollte man sich deswegen verstellen? Der Patient jedenfalls hat sich am Ende dafür entschieden seine Büchse der Pandora lieber wieder schließen zu können, um seine Familie und Freunde nicht zu verlieren.

    Hm… ich würde sagen die Mischung machts. JEDER denkt sich doch irgendwann was nicht schmeichelhaftes würd ich mal behaupten.
    Vor Allem die Menschen die man liebt, liebt man ja auch mit ihren Fehlern.
    Da gehört es aber auch dazu, dass man bestimmte Dinge gut verpackt sagen kann oder eben mal nicht sagt.
    Es nicht unter Kontrolle zu haben ist doch scheiße… wer weiß ob es überhaupt so gemeint war, wie das Hirn das ausspuckt,
    man muss sich ja manchmal auch selbst bremsen um erstmal kurz nachzudenken, sonst sagt man ja mal was Unüberlegtes, was man vielleicht nicht sagen würde,
    wenn man darüber kurz nachgedacht hätte.
    Also ich würde jetzt nicht denken, dass alles was der Patient gesagt hat auch so gemeint war.

    LG
    Alexandra

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