eindeutig eine der besseren folgen der 5. staffel…

der patient kam mir übrigesn so bekannt vor, es hat ne weile gedauert bis es mir dann einfiel… den hab‘ ich immer gern als „dutch“ in „the shield“ gesehen.. freu….
die krimiserie kennt ja viell. noch andere, wirklich gut, absolut empfehlenswert…

Das wäre eine interessante Erklärung und durchaus vorstellbar, dass sie Cuddys Alter deshalb vier Jahre jünger gewählt haben, als Lisas echtes Alter. Ich habe mich auch gefragt, was genau sie damit bezwecken wollen, denn für völlig bedeutungslos halte ich es auch nicht. Diverse Timelines konnten mich inzwischen auch davon überzeugen, dass es schon möglich sein kann, dass sie in der Serie 38 ist (soweit es in einer Serie denn überhaupt realistisch sein kann). Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass auch House noch ein Student war (Med School), als Cuddy angefangen hat in Michigan zu studieren (Undergrad). Dann wären 11 Jahre Altersunterschied schon ziemlich komisch. Aber er kann dort ja auch bereits seine Residency oder ein Fellowship an der Klinik gemacht haben. Würde vielleicht auch besser damit zusammenpassen, dass Cuddy sagte, er sei damals schon eine Legende gewesen, wenn er bereits Arzt war.

Ich glaube auch nicht, dass Cuddy 38 ist. Es passt mE überhaupt nicht zu anderen Aussagen in der Serie.

Mehrmals in früheren Staffeln wurde von Cuddy als einer Frau „in den 40ern“ gesprochen. Wenn ich mich nicht täusche, hieß es auch, dass sie mit 32 Dean of Medicine wurde (müsste die Quelle dazu suchen). Das würde heißen, dass sie erst seit 6 Jahren in dem Amt ist, was unmöglich ist, weil sie ja House eingestellt hat und der war in der ersten Staffel bereits seit 6 Jahren im PPTH.
Ich denke, dass die Zeitlinie in der Serie nicht so ganz akkurat ist, das Alter von 38 passt aber mE gleich um mehrere Jahre nicht.

Ich denke Cuddy ist mindestens 42 oder 43.
House wollte wohl charmant sein und sie hat dem noch eins draufgesetzt, indem sie seine Untertreibung nochmal unterboten hat. Das war Teil ihres kleinen Flirts.

Ich hatte vor einiger Zeit mal nach echten Angaben gesucht, aber keine gefunden, nur was ich andere zusammengereimt hatten.
Ich glaube wenn das nicht stimmen würde hätte sie eher 39 statt 38 gesagt. Was wirklich witzig wäre, wäre wenn sie erst 38 wäre, aber damals um den Job zu bekommen sich 4 Jahre älter gmacht hätte :rofl:

Ich hab mal ein paar Daten zusammengesucht:

In der Pilotfolge sagt Cuddy, House schulde ihr 6 Jahre an clinic duty. Also muss er schon mindestens so lange dort beschäftigt sein.

@Dr. Rock: Regimewechsel im Sinne von Leuten wie Vogler, also „Head of the board“ (ich glaube, so hieß das), nicht im Sinne von Dean of Medicine. Letzeres war wohl immer Cuddy.

In „Top secret“ wird eindeutig gesagt, dass Cuddy House eingestellt hat.

In „Humpty Dumpty“ sagt Cuddy, dass sie mit 32 Dean of Medicine wurde als zweitjüngste Person überhaupt und als erste Frau.

@haihappen03: Ist es sicher, dass die Beziehung House/Stacy erst 5 Jahre zurückliegt? Ich kann mich erinnern, dass Wilson sagt, dass House Stacy 5 Jahre lang nachgetrauert hat. Es muss aber nicht sein, dass er das in der 2. Staffel noch immer getan hat.

In „Fetal position“ (Staffel 3) spricht House von Cuddy als „woman in her forties“.

Wenn man das alles zusammennimmt, muss Cuddy in der ersten Staffel bereits 38 gewesen sein und wäre dann jetzt 43.

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass man eine absolut korrekte Zeitline erstellen kann, weil es keine gibt. Die Macher von House sind nicht JKRowling. Sie haben keine vollständigen Lebensgeschichten von allen Charakteren in irgendeinem Safe versteckt. Das merkt man schon daran, dass einmal Houses Geburtstag verändert wurde. In einer Folge in der ersten Staffel gratuliert Cameron House zum Geburtstag kurz nach Weihnachten. In „Three Stories“ gab man House den Geburtstag von Hugh Laurie.

Habe mir die Folge gerade zum zweiten Mal angesehen. Sie gefiel mir sogar noch besser, wenn das überhaupt noch geht.

Ich fand es so einmalig, wie die House/Wilson Freundschaft charakterisiert wurde. House wird nie derjenige sein, der Wilson etwas Nettes sagt, nur damit der sich besser fühlt. Er wird die Wahrheit sagen, auch wenn sie unbequem ist und weh tut. Und gerade das ist es, was Wilson im Grunde schätzt und braucht. Wilson hat genug Beziehungen zu Menschen, die den Regeln des „Vertrages“ entsprechen. Jeder sagt das von dem er glaubt, dass der andere es gerne hören will. Man mag sich gut fühlen dabei, aber es ist auch anstrengend. Seine Beziehung zu House hat im Gegensatz dazu etwas Befreiendes.

Mir gefiel es sehr, als House Wilson angeboten hat, ihn zu begleiten. Ich denke, dass hat Wilson gezeigt, was er an ihm hat. Andere Leute haben ihm versichert, dass „schon alles gut werden wird“, aber im Grunde haben sie ihn mit seinen Ängsten alleingelassen. House ist der Einzige, der daran denkt, dass Wilson vielleicht Gesellschaft brauchen könnte, wenn er zu seinem Bruder fährt. Sowas tut eben ein richtiger Freund. Das erinnerte mich an Staffel 1 als Wilson mit der Patientin spricht. Sie fragt: „Does he care about you?“ Und dann „It´s not what somebody says, it´s what they do“ und Wilson antwortet „Yes, he cares about me.“

Die Szene wo House im entscheidenden Moment von seinem medizinischen Fall abgelenkt wird, hat mich sehr an die House/Stacy Szene in dem Hotelzimmer erinnert . Egal wie wichtig und bedeutsam der Moment auch sein mag, ein medizinisches Rätsel ist immer geeignet ihn abzulenken. Das ist eine Konstante in Houses Persönlichkeit, das wird sich niemals ändern. Es war schön, dass Wilson ihm das auch nicht übel genommen hat. House hat ihm gezeigt, dass er für ihn da sein will, aber er wird und kann niemals ändern, wer er ist. Wilson akzeptiert und versteht das.

Dass Wilson so ein Trauma hat, weil er es einmal vor X Jahren gewagt hat, ein Telefonat zu unterbrechen, war schon sehr bewegend. Ich kann jetzt seine Bemerkung über die „middle-of-the-night phone calls“ in DCE viel besser verstehen. Es muss manchmal wirklich schwer zu ertragen sein. House kann sehr anstrengend sein und er hat ein Talent, Wilson gerade dann zu brauchen, wenn der eigentlich Anderes zu tun hat. Andererseits, ist es Wilson einfach unmöglich, einmal NICHT das Telefon abzuheben. Gerade DIESMAL könnte es wichtig sein. Und gerade bei House, wo man nie weiß, ob er nicht gerade wieder mal sein Leben riskiert, ist diese Angst natürlich noch stärker. Die Angst vor Verlust und die Angst etwas falsch zu machen betreffend eines Menschen, an dem einem liegt, das sind Dinge, die Wilson noch mehr als den Durchschnittsmenschen verfolgen.
RSL´s Performance in diesen Szenen war einfach großartig. Einmal mehr, dass ich Wilson gerne umarmt hätte. :knuddel:

Sehr schön war auch die House/Chase Szene.
Ich hatte schon früher den Eindruck, dass Chase sich mehr Gedanken über House macht und ihn besser versteht, als es oberflächlich betrachtet den Anschein haben mag. Chase hätte sehr wohl zu dem Schluss kommen können, dass Houses Rede nur dazu da war, um ihn zu manipulieren. Aber er hat das nicht eine Sekunde angenommen. Er wusste, dass House das wirklich meint, was er gesagt hat. Er wusste, dass House hier auch von sich selber spricht, aber er hat nicht in diese Richtung nachgebohrt. Statt dessen sagt er einfach „OK“.
Ich würde in Zukunft gerne mehr House/Chase Szenen sehen.

Ja, die kurze 14 Szene war eigentlich ganz nett. Ich habe sie beim ersten Mal nicht so richtig registriert. Leider ist es inzwischen schon so, dass mein Gehirn automatisch abschaltet, wenn die beiden ins Bild kommen. Aber bewusst nochmal angesehen, war sie ganz nett.

Es war eine wundervoll abgerundete Folge. Die tiefgehenden Szenen wurden mit ein paar echt witzigen Szenen aufgelockert.

Wilson´s „Death to Monstertrucks.“ ist für mich jetzt schon legendär.

Kutner´s Harry Potter-Vergleich. Ich liebe den Kerl einfach. Ich liebte ihn schon, als er zu der streng gläubigen jüdischen Frau sagte: „So, you can never watch Star Wars again.“ Diese Kleinigkeiten machen ihn mir so sympathisch.

Aber tut das House nicht in der letzten Szene, als er auf Wilsons Frage, ob die Sache mit seinem Bruder klappen wird, antwortet: ”No. but when it does go wrong, it won’t be your fault.” ?

Naja, das ist Interpretationssache. House kann das auch ganz ehrlich gemeint haben. Und im Prinzip stimme ich ihm zu. Wilson hat es gewagt, einmal in seinem Leben ein Telefonat zu unterbrechen. Die Folgen waren sehr schlimm, aber ich würde Wilson dafür nicht die „Schuld“ geben.

Hat er es überhaupt irgendjemand anderem als House erzählt?

Ich denke, das deutet Wilson in der Szene im Beobachtungsraum (weiß nicht, wie man das genau nennt) an.