- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
18. Februar 2009 um 4:51 Uhr #210214paminaMitglied
Wie hier schon mal gesagt wurde, jeder hat versucht hier jeden zu manipulieren. So auch Forteen. Ich habe es auch so verstanden, dass sie es nur gespielt haben um das zu bekommen was sie wollten. Ob dies geklappt hat, oder nur anscheinend, ist offen, was ich auch wieder gut finde. Kein Wunder, dass Männer immer denken Frauen würden genau das Gegenteil von dem sagen, was sie meinen :rofl:
Es waren auch schöne Parallelen zu den Bildern vom Priester im Anfang mit dem Glas und House am Ende. Gut geschrieben und gut umgesetzt.
Das Problem mit dem Vertrauen, wenn es mal weg ist, ist es weg. Egal wie gerne man auch möchte es ist so verdammt schwer und darum passt der Schluss wirklich gut in die ganze Situation und die Achterbahn die mit allen Figuren in dieser Serie und in der Staffel besonders, gefahren wird.
Um es mal klar zu sagen, Wilson ist eine arme Sau – doch er macht seine Sache gut, auch wenn seine Versuche nicht so von Erfolg gekrönt sind… echt gut und man kann seine Frustration förmlich spüren.
18. Februar 2009 um 10:09 Uhr #210225BanditMitgliedDie Folge hat mir auch gut gefallen…
Forteen hat es immer noch nicht geschafft mich zu berühren oder glaubhaft zu sein.
Taub und Kutner finde ich hingegen brilliant! Schön auch, dass Cam und Chase wieder eine Szene hatten!!
Und natürlich das tolle Finale… Herrlich! Kann er nicht öfter Klavier spielen??hier cuddy serenade, wer mag:
18. Februar 2009 um 11:51 Uhr #210240Dr_Remy_HadleyMitgliedAchso, ja, das ergibt schon sinn.
Hat die Hanbewegung von thirteen in der Schlusszene noch wen an Hugh erinnert? Er macht ab und zu doch eine ähnliche, wenn er z.B. bei Talk Shows einmaschiert.
Oh und danke an bandit für die Audiodatei.
18. Februar 2009 um 12:11 Uhr #177893KathrinaMitgliedIch schreibe jetzt auch meine Meinung zu dieser Episode, nachdem ich sie 3 (oder waren es 4?) Mal gesehen habe:
Eine sehr gute Folge. Es berührt ein zentrales Thema für House, die Frage des Glaubens und der Religion.
Was könnte seine Aufmerksamkeit eher anziehen als ein katholischer Pfarrer, der medizinische Hilfe sucht, weil er von sich aus annimmt, die ‚Jesus- Erscheinung‘ sei selbstverständlich eine Halluzination. Im Gespräch mit ihm stellet er fest, dass der Pfarrer zwar vorgibt, den Glauben längst verloren zu haben, ausgezeichnete Gründe gegen die Annahme eines allmächtigen liebenden Gottes aufführt (die Tatsache, dass dieser so viel Leid scheinbar zulässt und billigt), jedoch weiterhin am Zölibat strickte festhält und den schlecht bezahlten und extrem fordernden Beruf als Pfarrer weiterhin ausübt, obwohl er von der Kirche nur Misstrauen und Feindseligkeit erlebt. Er verteidigt sogar den Jungen, der seinen Glauben und seine Zukunft ruiniert hat durch seine Falschanschuldigung, er ist ihm nicht böse deswegen.
Es fasziniert die Aussage des jungen vom Glauben abgefallenen Pfarrers, House wolle eigentlich gar nicht beweisen, dass er Recht hat, sondern hoffe darauf, einen Gegenbeweis zu finden und somit einen Grund, selber etwas Hoffnung zu finden. Diesen Eindruck teile ich, denn so oder ähnlich wirkte er auf mich. wissend, dass House schon mal versucht war, ‚im Bus sitzen zu bleiben‘ (4/16). Andererseits wirkt auch der Pfarrer auf mich als Suchender, wie House ebenfalls feststellt, vielleicht war immer ein Funken Hoffnung in ihm, dass irgendetwas geschehen würde, was seinen Glauben wiederbeleben könnte.
House stellt zwar fest, dass es Zufälle gibt und alles, was dem Pfarrer zugestossen ist, auch rationell erklärt werden kann, aber, wie der Pfarrer sagt, es sind gar viele Zufälle für einen Tag.
‚House‘ währe nicht ‚House‘, währe da nicht eine zweite Geschichte eingewoben, die eigentlich dasselbe Thema aufgreift auf einer anderen Ebene. Cuddy ist selber nicht gläubig, will aber für ihre Tochter eine religiöse Namensgebungsfeier organisieren. Natürlich fürchtet sie Houses gnadenlose Offenheit und seine harsche Feststellung, dass sie eine Lüge organisiert: Obwohl sie selber nicht gläubig ist vollzieht sie ein religiöses Ritual. Sie findet die Doppelmoral nicht schlimm, denn sie meint, damit will sie nur ihre Wurzeln anerkennen, tief drin aber weiss sie, dass Houses Haltung viel konsequenter ist.
Wir fürchten nichts mehr als die nackte Wahrheit, jemanden, der uns einen Spiegel vorhält und unsre hässliche Seite schonungslos vor Augen führt. Darum versucht Cuddy durch Manipulation, House von ihrem ’schönen und fröhlichen Fest‘ fernzuhalten. Gleichzeitig aber will sie ihn dabei haben, und währe House nicht House, hätte sie sich am Ende doch dazu durchgerungen, ihn einzuladen. Aber sie weiss es besser, genau wie House es weiss:
‚I’m incapable of acting like a human being‘, sagt er zu Wilson, und, um seine Aussage zu untermalen, klaut er aus dem fremden Tablett ein Essen für sich.
Darum bleiben die Worte unausgesprochen, und darum sitzt House am Klavier, trinkt einsam seinen Scotch (schöne Parallele zur Eröffnungsszene mit dem ‚ungläubigen Pfarrer), mit einen Gedanken und seinem Lied bei Cuddy und ihrer jüdischen Zeremonie (das jüdisch anmutende Mittelteil war absolut genial und herzzerreissend aufgebaut), um am Ende (schon wieder) festzustellen:
‚You can’t always get what you want‘
Absolut wunderschön
Zu dem amüsanten Teil: Natürlich konnte Cuddy nicht einfach offen und ehrlich (dafür schonungslos) House vor dem Latz knallen: ‚House, eigentlich will ich, dass du eine Rolle in meinem Leben spielst, aber du bist ein A**** und darum kann ich dich an der verlogenen Religionsveranstaltung dabei haben‘. OK, hätte sie alles genau so gesagt wie ich jetzt, währe sie vielleicht sogar damit durchgekommen. Aber die Menschen sind komplexe Wesen und die Kommunikation funktioniert in den seltensten Fällen so. Also spielt sie ein Spielchen und versucht ihn zu bitten, zur Feier zu erscheinen, wohl wissend, dass er unter Druck ’nein‘ sagen würde. Leider verplappert sich Wilson, und House riecht den Braten. Ein Manipulationsversuch folgt dem anderen und so weiter. Gleichzeitig versucht er, Foreman und 13 ‚auseinander zu manipulieren‘, weil er ihre Beziehung als destruktiv erlebt (wohl mit Recht). Am schönsten war am Ende zu sehen, dass der Streit zwischen ’14‘ ebenfalls eine Manipulation war, und zwar erfolgreich.
Selten so amüsiert wie dieses Mal. Der medizinische Fall war erste Güte, die manipulativen Spielchen und Dialoge: Das Autorenteam hat sich wieder in allen Ebenen übertroffen. Starke Folge, weckt Appetit für mehr!
18. Februar 2009 um 14:29 Uhr #210259Dr.RockMitgliedbin wohl der Einzige dem die Folge nicht gefallen hat ?!
einziger lichtblick … nein da war keiner die Folge hat mir einfach nicht gefallen.Schon der Anfang mit der Haluzination des Pfarrers war mir irgendwie zu makaber.
18. Februar 2009 um 15:21 Uhr #210264ryuijinMitgliedKeine Panik, ich konnte mit der Folge, abgesehen vom grandiosen Musikstück eines werten Herrn Laurie und den dazu laufenden Szenen am Ende, NICHTS anfangen. Sry, aber ich war noch NIE und ich meine NIE so sehr bei House gelangweilt gewesen und bisher hat es noch nicht mal ein einziger Beitrag geschafft, mir Szenen oder Momente aufzuführen, die so grandios und exorbitant gewesen wären, mir das Gegenteil noch mal vor Augen zu führen. Sprich, all das was genannt wurde, fand ich irgendwie „langweilig“. Der einzige Lichtblick war ab und an mal Wilson, der mich wenigstens aus meinem „oh mein Gott, wann is diese Folge endlich zu Ende“ zu meinem „ach seht mal an, Herr Wilson is wieder da, aber irgendwie is mir immer noch langweilig“-Moment gebracht hat.
Müde war ich nicht, daran kanns nicht liegen, ich war einfach nur very bored…
18. Februar 2009 um 22:31 Uhr #210319_HouseMDMitgliedMaaan, endlich die Folge vollständig gesehen. Beim ersten Mal ist mir bei 38:30 das ganze Internet zusammengeklappt und als ich beim zweiten Mal bei etwa 34:00 war, zeigt der Player mir an: „You watched more than 72 minutes of video today. Either wait 54 minutes or register an account.“ – so in etwa. Also heute noch mal neu geladen und sozusagen zum dritten Mal gesehen.
Okay, kann mich nur kurz äußern. Eine tolle Folge.
Dass Foreteen den Streit nur vortäuschen, hätte ich nicht gedacht. Überraschungsmoment, ha! Trotzdem, findet noch jemand, dass der allerletzte Schnitt von den beiden völlig unnötig war? Also nicht die Szene, wo Thirteen in die Wohnung kommt, sondern später nochmal. Das sind nur 2 oder 3 Sekunden, wo sie zu sehen sind, und ich finde, die Szene war schon abgeschlossen mit dem Kuss davor. Hier muss ich mal Kritik am Cutter üben. Oder ist da eine Parallele, die ich nicht sehe?
Ich habe die kleinen Momente an dieser Folge geliebt.
Patienten/House-Gespräche und mal wieder ein gemeinsames POTW/House-Essen.
Viele, viele Houseisms.
Houses Blick zu Cuddy am Ausgang des PPTH.
Cuddys Blick, als sie House an der Tür erwartet und er es nicht ist.
Cuddys Blick zu Wilson und Wilsons Blick zu Cuddy am Ende.
Und natürlich die ganze Schlussszene – wunderschön.18. Februar 2009 um 23:27 Uhr #210323KathrinaMitglied_HouseMD;748623 wrote:Maaan, endlich die Folge vollständig gesehen. Beim ersten Mal ist mir bei 38:30 das ganze Internet zusammengeklappt und als ich beim zweiten Mal bei etwa 34:00 war, zeigt der Player mir an: „You watched more than 72 minutes of video today. Either wait 54 minutes or register an account.“ – so in etwa. Also heute noch mal neu geladen und sozusagen zum dritten Mal gesehen.Wenn du NUR einmal fertig schauen willst, dann beginne dort, wo du das Schauen abgebrochen hast. Beim zweiten Mal (nach der ‚Straf-Wartezeit‘) kannst du dann die Episode als Ganzes puffern und dann ohne Einschränkung immer wieder ansehen.
Dass Foreteen den Streit nur vortäuschen, hätte ich nicht gedacht. Überraschungsmoment, ha! Trotzdem, findet noch jemand, dass der allerletzte Schnitt von den beiden völlig unnötig war? Also nicht die Szene, wo Thirteen in die Wohnung kommt, sondern später nochmal. Das sind nur 2 oder 3 Sekunden, wo sie zu sehen sind, und ich finde, die Szene war schon abgeschlossen mit dem Kuss davor. Hier muss ich mal Kritik am Cutter üben. Oder ist da eine Parallele, die ich nicht sehe?
Yupp, die gibt es. House ist scheinbar der Einzige an jenem Abend, der alleine ist. Cuddy hat das ganze Haus voller Gäste, scheint jedoch heimlich zu hoffen, dass Hause doch noch kommt (darum das enttäuschte Gesicht, als es wieder mal andere Gäste waren), 14 sind zusammen schmusen, und House ist alleine, ausgeschlossen. Gerade de zweite kurze Kussszene verstärkt diesen Effekt.
18. Februar 2009 um 23:38 Uhr #210326_HouseMDMitglied@Kathrina 748666 wrote:
Yupp, die gibt es. House ist scheinbar der Einzige an jenem Abend, der alleine ist. Cuddy hat das ganze Haus voller Gäste, scheint jedoch heimlich zu hoffen, dass Hause doch noch kommt (darum das enttäuschte Gesicht, als es wieder mal andere Gäste waren), 14 sind zusammen schmusen, und House ist alleine, ausgeschlossen. Gerade de zweite kurze Kussszene verstärkt diesen Effekt.
Schon klar, aber diese Parallele gibt es ja schon seit Staffel 1. Und die kam auch schon in zig Episoden vor. Aber du hast schon recht, der Effekt wird dadurch verstärkt. Auch wenn ich wie gesagt diese zweite Kussszene eher als störend empfand. Wirkte so abgehackt geschnitten. Und um zu rallen, dass House alleine ist und die anderen nicht, muss ich das ganze ja nicht zweimal sehen. Ich fand eher die House/POTW-Parallele interessant und dachte jetzt an irgendwelche anderen Tweaks, die vielleicht eingebaut wurden.
Und danke für den Tipp! :victory:
19. Februar 2009 um 8:09 Uhr #210327Our HouseMitgliedIch wollte eigentlich nur sagen, dass ich die Folge wieder mal ganz hervorragend fand.
Die guten Punkte wurden ohnehin schon mehrfach genannt.Die Folge war wieder mal mehr House-zentriert. Das erweist sich immer als positiv.
Viele sehr schöne House/Wilson/Cuddy Szenen.
Ein interressanter Patient der Woche (und ein wirklich guter Gaststar). Irgendwie ironisch, dass der erste Patient seit längerem, zu dem House einen gewissen Kontakt aufbauen konnte, ausgerechnet ein Priester ist.
Foreteen wie immer dabei aber in einem erträglichen Ausmaß. Das einzige, was mich ein wenig geärgert hat, ist dass 14 House so einfach linken konnten. Ich dachte mir zuerst, „aber Hallo, dafür müsst ihr schon früher aufstehen …“
Also entweder war es House im Grunde egal, Hauptsache, die beiden haben mal eine ordentliche Warnung erhalten und konzentrieren sich jetzt wieder auf ihre Arbeit, oder House war tatsächlich so sehr abgelenkt von seinen eigenen Problemen.Das Ende war sehr schön, traurig und house-typisch.
19. Februar 2009 um 11:32 Uhr #210343haihappen03MitgliedOur House;748724 wrote:Das einzige, was mich ein wenig geärgert hat, ist dass 14 House so einfach linken konnten. Ich dachte mir zuerst, „aber Hallo, dafür müsst ihr schon früher aufstehen …“Ich denke dass es ihm im Grunde egal ist ob die 2 zusammen sind oder nicht. Hauptsache sie machen ihre Arbeit und das haben die beiden def. in letzter Zeit nicht gemacht. Jedenfalls nicht so wie House sich das vorstellt.
Mit dem Versuch einen Keil zwischen die beiden zu treiben hat er sie dazu gebracht sich wieder auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Mit dem „Rausschmiss“ von Foreman haben beide schnell gemerkt, wo ihre Grenzen sind. Denn dieser Job ist wirklich seine letzte Chance als Arzt zu arbeiten (schöne Parallele zu House, denn Cuddy ist ja auch def. sein letzter Boss )
19. Februar 2009 um 16:17 Uhr #210359KathrinaMitgliedhaihappen03;748751 wrote:Ich denke dass es ihm im Grunde egal ist ob die 2 zusammen sind oder nicht. Hauptsache sie machen ihre Arbeit und das haben die beiden def. in letzter Zeit nicht gemacht. Jedenfalls nicht so wie House sich das vorstellt.Mit dem Versuch einen Keil zwischen die beiden zu treiben hat er sie dazu gebracht sich wieder auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Mit dem „Rausschmiss“ von Foreman haben beide schnell gemerkt, wo ihre Grenzen sind. Denn dieser Job ist wirklich seine letzte Chance als Arzt zu arbeiten (schöne Parallele zu House, denn Cuddy ist ja auch def. sein letzter Boss )
Genau so sehe ich es auch. Ob die zusammen sind oder nicht, ist ihm egal, solange sie ihre Arbeit tun!
@_HouseMD: Eine zweite Aussage der kurzen Kussszene war auch recht eindrücklich: Sie haben sich entgegen seinen Manipulationen nicht getrennt. ‚You can’t always get what you want‘
@ haihappen03: Und ja, für Formen ist dies die einzige Stelle auf diesem Niveau, die er haben kann. Aber einen simplen Arztjob kriegt er allemal. Er IST nicht House, er benimmt sich eigentlich ganz konventionell, und solange er eine untergeordnete Stelle hat, wo er keine eigenwilligen Entscheidungen durchsetzen kann, kann er überall mühelos bleiben, und sich dann langsam wieder hinaufschaffen. Oder er kann eine eigene private Praxis eröffnen.
Aber die Art von Arbeit wie in Prinston bekommt er definitiv nicht so bald wieder.19. Februar 2009 um 17:07 Uhr #210369_HouseMDMitglied@Kathrina 748804 wrote:
@_HouseMD: Eine zweite Aussage der kurzen Kussszene war auch recht eindrücklich: Sie haben sich entgegen seinen Manipulationen nicht getrennt. ‚You can’t always get what you want‘
Du hast recht! Das ist mir wirklich entgangen. In diesem Zusammenhang passt die Szene sehr gut. Deswegen ist es gut, sich mit mehreren Leute über ne Folge auszutauschen. Es gibt halt doch immer wieder Stellen, die man selbst übersieht. Vielen Dank dir und auch an Stephie, mir wäre sowas nie aufgefallen. :rulze:
21. Februar 2009 um 4:00 Uhr #210543ViolettTeilnehmerHier ist Barbara Barnetts TV Review zur Folge Unfaithful!
21. Februar 2009 um 9:06 Uhr #210548Our HouseMitgliedSehr schön, was BB über das Musikstück am Ende schreibt:
In five-plus years of House, MD, I never have I wept quite so hard as I did hearing that music played over the episode’s closing sequence. It is clear as House plays that he is thinking about one thing, and one thing only. And that is Cuddy, her baby, and the religious service he has chosen not to attend. (Okay, so that’s three things, but you catch my drift.)
The more plaintive modal motives of Jewish folk music weave a simple but evocative niggun (wordless song) that give way to the more childlike and whimsical melody of the shtetl (Eastern European Jewish villages that died with European Yiddish culture during World War II). As House takes a drink, but with his hands still on the keys, his emotions take him next to ecstatic of celebration, freylach (Yiddish for „joy“) and filled with exuberant delight.
What is going through House’s heart and mind as he plays? We’ll never know, not for sure. But a sudden musical turn finds House playing what might be the opening strains of Van Morrison’s classic song “Have I Told You Lately (That I Love You)?” The song, coincidentally (or not) composed as a prayer by Morrison, is also one of the most glorious love songs written in the last 50 years. Or is the first measures of the Rolling Stones „You Can’t Always Get What You Want,“ which has become a sort of signature piece for the show. That would also fit „Cuddy’s Serenade,“ as the composition is called. As much as she „wants“ House at the ceremony, as the song says: „Sometimes you get what you need.“ And maybe House knows that she „needs“ him not to intrude upon this particular moment. I leave it to you (and your comments) to interpret what House was thinking — and feeling — as he played it.
Ich finde es einzigartig, wie man es geschafft hat, eine so durch und durch romantische Szene in eine Serie wie House einzubauen, ohne dass es auch nur ein bißchen unpasssend wirkt. Ganz großes Lob!
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.