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26. November 2008 um 20:03 Uhr #198831Cuddy3Mitglied
Ich fande dich Folge gelungen.
Wird definitiv zu meinen mit Besten Folgen aufgenommen!
Man erfährt zum Schluss was House an ihrem schreibtisch wollte…
und er fiel auseinander…einfach göttlich mit anzusehen!xD
Allgemein fand ich Cuddy gut in dieser Folge,sie hat immer so schön sorgenfoll geguggt!26. November 2008 um 20:46 Uhr #198842SalevMitgliedIch glaube, der Patient hätte 13 ohnehin nicht getötet. Ihr Tod hätte ihn der Lösung nicht näher gebracht. Hätte er sie umgebracht, wüsste er ohnehin nicht, ob die Medis nicht Gift wären. Er hat sie also völlig sinnentleert bedroht.
13 hätte ihm am Ende genauso sagen können: „Ja, dann erschieß mich doch. Du wirst die Lösung dadurch sowieso nicht erfahren. Ich muss mich für dich nicht umbringen. Es ist egal, was mich umbringt. Ich werde jedenfalls keinen Selbstmord begehen und du wirst die Lösung durch mein Sterben nicht erfahren.“
Vielleicht hat House an die Sinnlosigkeit der Bedrohung seitens des Patienten gedacht und sich deswegen weniger Sorgen gemacht.
Eines hat aber richtig gesessen:
Als 13 gesagt hat „Who’s the murder now?“, fühlte man richtig, dass House eigentlich 13 in diese Situation gebracht hat, als er dem Typen die Waffe gab. Indirekt wäre House also tatsächlich der Mörder, wenn alles schief gegangen wäre.28. November 2008 um 10:16 Uhr #198955BanditMitgliedSo, ich bräuchte mal eure hilfe…
ich hab ungefähr nichts von dem letzten dialog zwischen cuddy und house verstanden!!!
was hat er mit ihrer schublade gemacht??zur folge:
ich weiß gar nicht was ich davon halten sollte. man kann zwar sagen, das war alles sehr house-like, dass er ihm die knarre wiedergegeben hat,aber das er 13 eiskalt zum schlachtvieh macht— und das nur für eine antwort? finde ich, trotz seiner besessenheit zu krass..
sonst hatte chase den geilsten auftritt! Bzw abtritt! 1a!!!!! Seine entwicklung von staffel 1 bis jetzt ist einfach nur toll…
28. November 2008 um 18:12 Uhr #199016Dr_Remy_HadleyMitgliedEr hat ihren Schreibtisch einfach nur so manipuliert, dass alle Sachen rausfallen, wenn man eine Schublade herauszieht. Wurde im Dialog am Ende aber nichts von gesagt.
Da fragt Cuddy ihn, ob er eine Beziehung möchte und er lehnt ab.
28. November 2008 um 20:09 Uhr #199048Dr. MMitgliedHouse hat die Schublade mit der Oberseite nach unten ins Fach gesteckt und alles Zeug was drin war wieder reingetan, sodass es beim nächsten Rausziehen rausfällt^^ (Ist ein prima Scherz, schon selber angewendet bei meinem Bruder )
Zur Folge:
Totaler Wahnsinn! Ich wusste von Anfang an, dass das eine meiner Lieblingsfolgen werden würde. Ich mag solche Geschichten, in denen die Leute quasi in einem Raum gefangen sind und ein Problem lösen müssen. Da müssen die Charas miteinander interagieren und ist auch ganz gut gelungen.Übrigens: Endlich kam mal ne Schwester mehr in den Mittelpunkt. Ich hab manchmal das Gefühl, in dem Krankenhaus gibts gar keine von denen^^
Ich will nicht nochmal alles wiederholen was eh schon gesagt wurde. Bei 13 fand ich gut, dass sie endlich weiß, ob sie leben will oder nicht, das war irgendwie überfällig.
Ich fand, dass House Art in so einer Extremsituation genau das Richtige war. Er konnte doch wirklich gut mit dem Geiselnehmer umgehn, hat ihm seine Meinung gesagt, war aber auch auf seiner Seite.
Als House ihm die Waffe wiedergegeben hat – ganz ehrlich? Ich fand es in dem moment richtig. Der Kerl hatte doch eine Antwort auch verdient, und hätte House ihm nicht die Waffe gegeben, er hätte sie nie bekommen. Oder meint ihr, der wäre in Haft noch behandelt worden?!
Also wenn ich meine Reaktion mal auf House übertrage, dann empfand er es in dem Moment auch einfach als richtig, den Typen weitermachen zu lassen. An Gefahr wird er da wahrscheinlich nicht gedacht haben. Mir ist selber erst später gekommen – als 13 in Gefahr geriet – dass das vllt keine so gute Idee gewesen ist. Und House‘ Gesicht nach zu urteilen hat er nicht mehr damit gerechnet, dass der Kerl nochmal so gefährlich ist.
House hat denk ich durchaus dafür gesorgt, dass möglichst keinem etwas passiert. Grade zu Anfang war er es, der sehr eindringlich mit dem Entführer geredet hat. Vllt war es ja auch ein wenig Stockholm-Syndrom, dass er sich zum Ende so für ihn engagiert hat^^
28. November 2008 um 22:47 Uhr #199084ryuijinMitgliedDafür, dass House doch selbst solch ein Genie ist und er selbst getreu dem Motto „jeder Mensch lügt“ lebt und diverse andere Sprüche immer und immer wieder auf Lager hat, was die Menschheit im Ganzen betrifft, fand ich die Reaktion von House mit der Waffe zwar House-typisch, aber ganz ehrlich? Halloooohooo, der Kerl rennt in ein Krankenhaus, nimmt sich Geiseln um ne Antwort zu bekommen…. hat keine Waffe mehr, bekommt diese zurück. Also wer da wirklich glaubt, dass EGAL welcher Mensch (und dieser war meiner Meinung nach besonders unberechenbar) einfach mal so „geschehen“ lässt. Sry, dagegen ist brain afk sein echt nix Oo. Da fehlt wohl bei Dr. House der „logische“ Menschenverstand. Egal wie „bemitleidenswert“ dieser Mensch auch sein mag… aber dem nochmal die Waffe zurück zu geben und wahrhaft so naiv zu sein, zu denken, dass der sicherlich niemandem mehr etwas tun wird… ähem… genau… wenn er da alleine gewesen wäre, keine 13 und auch kein junger Mann… dann hätte ich es nachvollziehen können, aber gerade House (jaja, ich weiß, er will immer die Diagnose wissen), hätte es in dem Falle WIRKLICH besser wissen müssen.
Edit: Und ob der Kerl im Gefängnis weiterbehandelt würde oder nicht, wäre mir in dem Falle so scheiß egal gewesen, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Ehrlich. House hat wie oft versucht ihm zu erklären, dass 13 die ganzen Medikamente nicht gut tun? Und was musste 13 trotzdem tun, richtig die Medis nehmen… so traurig die ganze Geschichte sein mag und so lange sein Weg vllt auch gegangen sein mag, aber in dem Moment war die Reaktion von House einfach dumm. Und der Kerl hätte schlichtweg auch zwei Stunden warten können (die hätten in dem Falle weder ihm noch irgendwem anders geschadet, es wurde ja auch wer angeschossen, is ja nich so, als ob der Kerl ein Unschuldslamm gewesen wäre) und dann mit Cuddy labern, die ihn mit großer Wahrscheinlichkeit zu House geschickt hätte. Mitleid auf der einen Seite ja, aber auf der anderen GEHT GAR NICH!
3. Dezember 2008 um 0:24 Uhr #199564UnterwasserfischMitgliedWups, ganz vergessen, dass ich ja auch eine Meinung zur Folge habe.
Die Episode war so, wie ich sie mir gewünscht und vorgestellt habe – sehr intensiv. Und es reichen eigentlich zwei Worte aus, um zu beschreiben, warum diese Folge einfach perfekt funktioniert hat: Hugh Laurie! Und Zeljko Ivanek war der geniale Gegenspieler für ihn. Was für ein Match! Die Spannung, die sich zwischen den Beiden in der Folge aufgebaut hat, war enorm.
Und auch das war wieder so eine Episode, wo das Script nur deshalb funktioniert, weil es bei House Schauspieler gibt, die einfach alles umsetzen können. Es gab keine Szene, in der ich House’s Handlungen, oder die der anderen Charaktere, hätte nicht nachvollziehen können. Und das House dem Geiselnehmer am Ende doch wieder die Pistole in die Hand drückt, hat einfach gestimmt. Es hat in die „Atmosphäre“ gepasst. (Was rede ich hier eigentlich?)
Ich war voll und ganz zufrieden mit der Folge. Ich mochte den Löffel, mit dem Cuddy die ganze Zeit nervös gespielt hat, ich bin völlig mitgerissen von House’s Mimik bei der Explosion und begeistert von dem Blickaustausch zwischen ihm und Ivanek am Ende der Geiselnahme.
Zwei Abstriche muss ich aber trotzdem machen. Das SWAT Team war mir zu Cobra11 mäßig und an den Gedanken von Foreteen kann und möchte ich mich nicht gewöhnen wollen.
3. Dezember 2008 um 11:55 Uhr #199598StephieMitgliedSalev;665696 wrote:Ich dachte immer, House will „the right thing“ tun. Das, was Sinn macht. Und in diesem Fall wäre es sinnvoller gewesen, 3 Menschenleben nicht unnötig aufs Spiel zu setzen, um das Ratespiel weiter fortzuführen. Ich erwarte von House keine Ethik, aber rationales Verhalten. Einem Wahnsinnigen sollte man keine Waffe geben. House hätte das Rätsel auch ohne Waffenbedrohung zu Ende bringen können. Wenn er sich selbst aufs Spiel setzt: Ok, ist seine Sache. Beteiligte? Sie haben ja i.d.R. was damit zu tun, sodass Houses Verhalten etwas nachvollziehbar ist (eine Person gegen die andere). Wenn er jedoch das Leben zahlreicher Unschuldiger aufs Spiel setzt (und rational sah man klar, dass er mehr Leben retten konnte), um sein Spielchen weiterzuspielen, ist das aus meiner Sicht nicht mehr House, sondern Übertriebenheit seitens Shore.
Vielleicht hat House auf Vertrauen gehofft, aber das brauchte er von vom Verbrecher nicht, weil er schlicht weiterraten konnte – ob mit oder ohne Pistole. House zeigt gewöhnlich gern seine Überlegenheit. Warum lässt er sich hier zum Opfer machen?Salev;665696 wrote:Ich kann es mir nur damit erklären, dass House sich dermaßen überlegen fühlt, dass er beweisen will, dass ihm selbst ein Typ mit Pistole nichts anhaben kann (à la „Ich kann kein Opfer werden“, „Der kann mir nichts anhaben, so lange ich hier dirigiere“ und „Der wird schon zahm und hört auf mich (bezüglich 13)“). Somit stellt er sich trotzdem über den Patienten. Schließlich schüchtert er ihn auch oft ein. Sein Überlegenheitsgefühl ist wohl dermaßen gestiegen, dass er dem Typen nicht zugetraut hat, dass er sich wieder über House zu stellen versucht und gegen den Deal handeln würde (13 nicht mehr zu quälen). House wollte sich durch die Pistolengabe wohl bestätigt fühlen.
Es ist wohl weniger Vertrauen, dafür aber mehr Selbstsicherheit Houses, mit seiner Menschenkenntnis richtig zu liegen und den Patienten nun zu beherrschen (der Patient hat House schließlich trotz seiner Einschüchterung nichts getan). House lag mit seiner Beherrscher-Menschenkenntnis jedoch trotzdem nicht falsch. Der Typ hat 13 nicht umgebracht, wie erwartet. Das war wohl auch der Grund, warum das Lächeln am Ende zwischen den beiden zustande kam.
House lag mit seiner Menschenkenntnis wohl auch hier richtig, weswegen er nichts bereut hat. Der Typ war einfach kein Mörder.Die ganze Thematik Rationalität vs. Antwortfindung ist in der Tat eine sehr interessante Sache an House und etwas, das die Serie unterschwellig immer wieder trägt und ethische Fragen aufwirft, sowie zeigt, dass House eben „anders“ ist. Für mich ist im Laufe der Staffeln klar geworden, dass ihn eher die Antwort reizt als die pure Rationalität, aber das ist sicher eine Interpretationssache.
In diesem ganz speziellen Fall, denke ich, dass er auch „the right thing“ tun wollte. Nur, dass es für ihn eben richtig war z.B. die Waffe zurückzugeben. Auf FOX gibt es noch eine kurzes Video zur Folge, in dem auch Ivanek und Katie Jacobs ein paar Sachen sagen. KJ meint interessanterweise: „In his mind, finding out what’s wrong with Jason will save everybody.“
Ich denke, auf Vertrauen seitens Jasons hat er nicht gehofft, denn dazu haben wir ihn bislang als zu zynisch im Hinblick auf Vertrauen erlebt und auch wenn er in der Vergangenheit mit Menschen/Patienten „warm“ geworden ist, so hat er sein Motto „Everybody lies“ doch nie so komplett über den Haufen geworfen und vergessen. Ob es am Ende Überlegenheit war, die ihn glauben ließ die Antwort würde letztendlich alle retten, oder eher die auch von dir angesprochene Menschenkenntnis, vermag ich nicht zu sagen. Ich vermute eher, dass es die letztere war und dass zwischen den beiden in den Stunden eine Art Bande entstanden ist, die er gespürt hat. So grob er doch oberflächlich sein mag, so feinfühlig kann er unten drunter sein und das trägt ab und zu ja entscheidend zu seiner Antwortfindung bei. Das Lächeln der beiden am Ende war deshalb für mich eine ganz tolle Szene, weil sie eben das nochmal verdeutlicht hat.
3. Dezember 2008 um 12:09 Uhr #199600_HouseMDMitgliedDr. Crusher;666014 wrote:Ich meine aber trotzdem, dass man sich in den ersten drei Staffeln was anderes ausgedacht hätte. Da wäre eine solche Folge nicht „passiert“.Das ist ein sehr interessanter Diskussionsansatz. Um eine Sendung erfolgreich laufen zu lassen, muss man in meinen Augen zwei Dinge vereinen: Die dämliche und die eher schlaue Bevölkerungsschicht ansprechen. Die dämliche will Action, Rumgeknutsche und Houses Sprüche, damit sie dann sagen können „Omg! Dieser House ist echt crazy!!!11“. Die eher intelligentere möchte eine behutsame Charakterentwicklung, Referenzen zur Bibel und zum buddhistischen Glauben und House richtig leiden sehen.*
Das ist natürlich stark vereinfacht und sicher nicht ganz korrekt, jedoch muss man diese beiden Gruppen verbinden. Die Masse gibt dir die gewünschten Quoten, die Kritiker die gewünschten Lobeshymnen. Das Problem ist jetzt folgendes: Nach ein paar Jährchen ist der Effekt einer neuen Show verhallt, und die guten Kritiken helfen einem leider nicht mehr. Die Produzenten haben das Team nach der dritten Staffel komplett ausgetauscht (ich weiß bis heute nicht so ganz, wieso) und ganz im Ernst: Im Moment wird reine Schadensbegrenzung betrieben. TPTB sind ja nicht blöd und sehen, wie die Ratings fallen. **Die Leute können sich also wohl mit dem neuen Team nicht ganz anfreunden, das ist ja auch voll verständlich. Hätten sie Chase und Cameron ganz rausgeschrieben, schätze ich, dass sich die Zuschauerzahlen halbiert hätten. Die Zuschauer haben etwa 7-9 Folgen auf eine volle Rückkehr von Chase und Cameron gehofft und dann weggeschalten. Ich denke, diesen Fehler haben die Produzenten bemerkt. Nun ist das Ego dieser Leute nicht gerade gering und das neue Team wiederum komplett zu feuern, würde ja bedeuten, dass sie einen Fehler eingestehen. Deswegen wird die fünfte Staffel vollgepumpt mit Tod (Amber, House’s Vater), Action (Last Resort) und Shipperszenen (House & Cuddy, Foreman & Thirteen, Taub & Rachel, Chase & Cameron), um wiederum dies zu kompensieren. Taub-Storylines mit seiner Frau, um ihn näher an die Zuschauer heranzuholen und Thirteen leiden lassen, damit die Zuschauer Mitleid mit ihr empfinden und beginnen, sie zu mögen. Naja.
Die Folgen sind meiner Meinung nach immer noch auf dem selben Niveau. Das verkennen viele, weil sie durch den Rest abgelenkt werden. Die Sprüche sind klasse, es gibt Dramatik, nur die Intellektualität kommt ein wenig abhanden, aber das war zu erwarten (siehe Erklärung oben).
Fazit: Die Quoten werden wieder steigern, wenn die Autoren & Produzenten mal ihr Ego ausschalten, sich eingestehen, dass das Verhältnis der Screentime nicht mehr stimmt (zuviel Thirteen, zuviel Shippergelumpe), ein Mitglied vom neuen Team wieder feuern und Cameron wieder ins Boot holen. Chase hat dann immer noch genügend Screentime, er macht einfach alle OPs für House und durch das Verhältnis mit Cameron bleibt er auch intakt. Nicht falsch verstehen: Die Serie ist noch immer großartig, aber ich sehe, dass das viele Fans nicht mehr sehen können, weil ihnen viele Dinge missfallen und sie dadurch abgelenkt werden. Was kommt dabei heraus? Viele Leute haben sich an einem bestimmten Punkt, der ihnen missfällt, festgebissen und sobald der in einer Folge vorkommt, nervt sie das in einem solchen Maße, dass sie die Folge nicht mehr so toll finden. Sieht man hier (‚Was euch an House im Moment missfällt‘-Thread), sowie in den US-Foren (TWoP, FOX). Ich werde jedenfalls auch versuchen, das ein wenig lockerer zu sehen und mich nicht so sehr festzubeißen.
Quote:und selbst ich als Anti-Thirteen fand selbige nicht mehr ganz so ätzend, auch wenn es meiner Meinung nach mehr braucht, als in einer Folge endlich mal schauspielerische Leistung zu zeigen und in allen anderen nur entsetzt zu gucken und zu nerven.:nicken:
Quote:Und warum zum Teufel ist Foreman plötzlich so besorgt um Thirteen? Das macht doch keinen Sinn. Oder hilft er ihr nur, weil House und Chase ihm gesagt haben, er sei langweilig? Nach der Geiselnahme ist das der zweite sogenannte „Jump The Shark“-Faktor…Ich weiß zwar nicht, was ein „Jump The Shark“-Faktor ist (wäre nett, wenn du mir das mal erklären könntest ), aber ich stimme dir hier zu. Foremans Charakterentwicklung sehe ich irgendwie mit gemischten Gefühlen. So langweilig fand ich ihn nichtmal – man erinnere sich an ihn, als er völlig durchdrehte (‚Euphoria‘, ‚Family‘), ich fand seinen Charakter eigentlich immer recht gut. Nur sollte man ihm lieber passende Storylines geben und nicht diesen Foreteen-Quatsch. Man kann nunmal nicht einen Charakter, der vier Staffeln lang arrogant und eigenbrötlerisch war, mit dieser Einfühlsamkeit versehen. Ich hoffe wenigstens, Thirteen fragt ihn irgendwann mal, warum er ihr so hilft, und es hat irgendwas mit seiner Geschichte zu tun, denn ansonsten ist es einfach nur dämlich.
*Wer glaubt, dass sei alles ganz ernst gemeint, ist wohl eher der ersten Gruppe zuzuordnen.
** Ich will mich in Bezug auf die Quoten noch nicht so ganz festlegen, sondern bis Ende Januar warten (Umzug auf Montag). Trotzdem sind die nicht nur wegen der starken Konkurrenz von NCIS gefallen, sondern schon in der letzten Staffel – ergo: Die Leute können sich mit dem neuen Team nicht identifizieren.
3. Dezember 2008 um 17:32 Uhr #199648ryuijinMitgliedVery interesting Ehrlich, ich habs mir komplett durchgelesen und bin von dieser Argumentationskette doch sehr beeindruckt *verbeug*
Ganz im Ernst, wenn eine Serie immer das „gleiche“ bringt, dann ist es doch etwas, was vorhersehbar wäre. Das wäre für mich zumindest langweilig und ich denke, wenn alles so verlaufen würde, wie in Staffel 1, würde der Großteil der Leute hier im Forum auch kein House mehr schauen. Sicherlich funktioniert es, ABER ich muss dir wirklich zustimmen, man hat sich so sehr auf etwas festgefahren, dass man teils das Drumrumliegende gar nicht so wahrnimmt, wie man es eigentlich sollte. Im persönlichen finde ich es sehr schade, dass manche Leute tatsächlich in den „alten Trott“ zurückwollen. Aber vllt steckt in jedem von uns ein bisschen House und niemand mag Veränderungen… da könnte ich nun Stunden drüber diskutieren, wie solch eine Serie, die solche Sachen immer wieder thematisiert dann tatsächlich von statten geht. Denn offensichtlich gibts einige, die die Veränderungen, die passieren, absolut nicht leiden können. Hmmm
Ich persönlich fand an der Folge einfach nur blöd, dass House etwas naiv war und sein Hirn nur in eine Richtung ausstreckte. ABER, ich wusste, dass er ihm die Waffe zurückgibt, denn sonst wäre es einfach nicht House gewesen. Mit Überlegenheit hatte das für mich weniger etwas zu tun. Und ob House dachte, dass wenn er „ihn“ rettet, alle anderen auch gerettet wären. Es waren doch eh nur noch drei da. er selbst, der junge Kerl und Thirteen. Ich glaube kaum, dass der Geiselnehmer eben mal so mit seiner Minipistole auf den Flur hätte spazieren können und alle umgebracht hätte. Dann wäre doch eher der junge Mann „geopfert“ worden und er (der Geiselnehmer) läge tot aufm Boden. Nuja, wenn ich darüber dann nochma nachdenke, kommt mir bestimmt was ganz anderes in den Sinn, deshalb nich alles so böse auffassen, wie es vllt schwarz auf weiß hier stehen mag
3. Dezember 2008 um 17:58 Uhr #199657haihappen03Mitglied@ HouseMD
So siehts aus. Super getroffen.
Ich selber habe im ersten Drittel der 4. Staffel aufgehört RTL zu schauen. Es war mir zu doof. Das neue Team bzw. die Auswahl hat mich irgendwie nicht interessiert. Die Sprüche, weswegen ich eigentlich House schaue waren am Anfang der 4. Staffel auch nicht der Hit.Dann bin ich zufällig auf diese Seite hier gestoßen und habe mitbekommen das man die 5. Staffel im Internet sehen kann.
Die fand ich dann echt super, abgesehen von dem was die meisten stört. Es ist einfach viel zu viel drin in einer Folge und wichtiges wird nicht lang genug weiterverfolgt. Zum Beispiel Wilson nach Ambers Tod und seine Freundschaft zu House. Schwupp sind sie nach der 4. Folge halt wieder befreundet als wäre nix gewesen.Die Screentime von 13 stört mich derzeit massiv. Und ich weiß auch nicht was dieses Foreteen Paar soll. Da es aber bei einigen wirkt („Hatte 13 nie gemocht, jetzt mag ich sie“ etc…) scheint die Rechnung vllt. aufzugehen.
Das „Last Resort“ sehr unrealistisch war habe ich ja schon geschrieben. Und auch hier hätte ich mir eher einen Zweiteiler gewünscht.
Und das man die Leute jetzt so „heiß“ macht mit den versch. Pärchen sehe ich ebenfalls mit gemischten Gefühlen. Ich selber würde gerne Huddy sehen, aber bis vor ein paar Wochen war mir das eigentlich egal wer mit wem. Mittlerweile ist es aber so, dass ich riesig enttäuscht wäre wenn es kein Huddy Paar gibt.
Ich glaube die Produzenten wissen noch gar nicht das sie sich eventuell ziemlich verschätzt haben mit den neuen Storylines.5. Dezember 2008 um 12:31 Uhr #199973Phoenix3333MitgliedLast Resort,
eine folge die man unbedingt sehen muss.
Sie hat einen Platz auf meiner “ Muss man sehen Liste bekommen“.
Es war alles vertreten Drama, Spannung, aktion und vor allen in dieser
missligen Lagen auch noch House sein Humor.Hugh hat mal wieder wunderbar Geschauspielert dieser man ist einfach zu sexy. Aber auch die anderen darsteller waren ncicht zu verachten.
Thirteen hat mir das erste mal gefallen in dieser Folge. Aber auch der Kidnapper hat einfach klasse alles umgesetzt.Meine vorschreiber haben schon so ziemlich alles gesagt und ich will nicht alles wiederholen.
Meine favos:
House an der Schublade von Cuddy was macht der Mann da. Die antwort kam zu letzt sein Gesicht einfach zum hinschmelzen dieses Lächeln.8o
Oh nein ich will keine Beziehung.
NEIN House ist schon klar wie heißt es so schön
“ Was sich liebt das neckt sich“.
Cuddy hat gefühle für House und er auch für sie. So wie sie ihn angesehen hat als sie ihn die Medis geracht hat oder am Ende. Ich wart mal ab.Dann erschießen sie mich.
Bor immer das Gesicht von Hugh wenn er die waffe auf sich gesehen hat. Gänsehaut bei mir kamen immer die gedanken an die Folge no Reason. Ich hatte zeitweise echt angst um ihn.Alles in allen eine gelungene folge die man sehen muss.
Zuviel will ich nicht mehr verraten schließlich lohnt es sich (auch wenn ich mich jetzt wiederhole) sie anzusehen.Gruß Phoenix3333
8. Dezember 2008 um 18:01 Uhr #200636hhmmtjaMitgliedkann mir mal einer erklären, was es damit auf sich hat, sich an die nase zu fassen?
8. Dezember 2008 um 20:29 Uhr #200687Dr.RockMitgliedahh die Berühmte Last Resort Folge
auf diese Folge hab ich mich am Meisten gefreutGanz besonders fiel mir die Musikalische begleitung auf die Beste die ich je gesehen
ähm gehört habehmm Spannend fand ich die Fogle irgendwie nicht das Weder House noch 13 Stirbt war klar und die Anderen Hostages waren mir sowieso egal.
13 die sich selbst quält fand ich vorträflich und war genau was ich sehen wolte.
Auch Huddy wurde wieder Thematiesiert aber so wie es mich nicht stört nur nebenbei
und mit einem wahnsinnig lustigen Housenun einziger nachteil die Nächste folge ist bestimmt nicht besser
27. Dezember 2008 um 17:12 Uhr #203236ApolloMitgliedLast Resort ist eine Folge mit Überlänge und einer unfröhlichen, dunklen Grundstimmung.
Da hätten wir zu einem einen Geiselnehmer, der unbedingt eine Antwort auf sein Leiden haben will und daher zum letzten Mittel greift: Waffengewalt. Zeljko Ivanek brilliert als Gegenspieler von House. Da hätten wir zum anderen House, der unbedingt die Antwort finden will und dem Geiselnehmer seine Waffe zurückgibt. Wie kann man bitte einem Geiselnehmer seine Waffe zurückgeben??? ?( Ausgerechnet House, der in der zweiten Staffel angeschossen wurde, hätte ihm nie die Waffe wiedergegeben.
Und mittendrin in diesem Schlamassel steckt 13, die in dieser Folge nicht bereit ist weiterzuleben. Sie ist nicht an einem klinischen Versuch interessiert, der ihre Huntington’s Krankheit verlangsamen könnte. Stattdessen meldet sie sich freiwillig als Versuchskaninchen und riskiert ihr Leben in dem sie alle diese Medikamente schluckt. „She’s kind of at a spirally place, has lost all hope,” says executive producer and episode director Katie Jacobs Jacobs. “So she’s kind of given up.” (Link: House Preview: An Impatient Patient Takes Hostages – Today’s News: Our Take | TVGuide.com). Wahre Worte.
Ihr Wortgefecht mit House, die Endszene im Geiseldrama und ihr verzweifeltes “I don’t wanna die” war perfekt von Olivia dargestellt. Letztendlich ändert 13 ihre Meinung und ist bereit an dem klinischen Versuch teilzunehmen. Ich hoffe, dass sie es schafft. Ein dickes Lob an Olivia Wilde und ihre Darbietung.
Trotz der dunklen Stimmung in der Episode gab es auch ein paar lustige Momente. Dann wäre zuerst House Kommentar in Bezug auf die Botin Cuddy: She might be armed. I’d have her deliver it shirtless.” Und dann war noch der Streich, den House Cuddy am Ende der Episode gespielt hat.
Fazit:
4/5 Punkten
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