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15. Oktober 2008 um 17:23 Uhr #191138StephieMitglied
Barbara Barnett hat ein Interview mit den Autoren Doris Egan und David Foster zur Folge geführt, das sehr lesenswert ist: A Conversation with House, MD Writers Doris Egan and Dr. David Foster
Und Egan löst auch auf, was denn der „iconic moment“ war, den sie in einem Interview vor ein paar Wochen schon mal angesprochen hatte. Es war als Wilson die Flasche wirft und sich die Szenen ihres Kennenlernens sogesehen wiederholen.
Egan explained that “House and Wilson have their pivotal argument through the lens of Amber’s dying and things that happen at the funeral, and when Wilson picks up that bottle, hopefully you don’t know at that moment whether he’s going to hit House — or what’s going to happen. But it’s more of a random act, and Wilson actually hurls the bottle though a stained glass window,” echoing an incident from the first time they met. In the script, Egan calls it “an iconic moment.” That moment, she laughed, “reflects back on their ‘superhero origin story.’”
15. Oktober 2008 um 18:36 Uhr #191156fish-and-chipsMitgliedDie Folge wandert definitiv zu meinen Favoriten!
Ich will gar nicht viel dazu sagen, da das meiste eh schon gesagt wurde, aber ich hab es wirklich richtig genossen dabei zu zusehen wie House und Wilson langsam ihre Freundschaft wieder aufbauen und dabei noch was über House’s Vergangenheit zu erfahren.
Als Wilson am Schluss zu House ins Büro kam saß ich nur noch da und brummelte „Sag ihm du kommst wieder zurück, sag ihm du kommst wieder zurück…!!!“ vor mich hin.15. Oktober 2008 um 19:08 Uhr #191162Ally_CamMitgliedGibt nicht viel hinzuzufügen, klasse Folge, durch und durch! Und wieder mal der mega Beweis was für ein brillianter Schauspieler Hugh ist, ich dachte im ersten Moment ernsthaft House weint um seinen toten „Vater“.
Was ich aber schockierend fand, wie skrupellos Cuddy House unter Drogen setzt um ihren Willen durchzusetzen, das ging mir echt zu weit.
Aber ein netter Anblick (also Hugh’s Hinterteil ), gebe ich zu15. Oktober 2008 um 20:11 Uhr #191173HousefanMitgliedJetzt habe ich die Folgen auch gesehen und bin schwer beeindruckt. Es wren tolle House-Wilson-Szenen dabei.
Besonders die Schluss-Szene war klasse.
Jetzt wird es nur Zeit, dass die Folge endlich in Deutschland läuft, damit ich auch alles verstehe.
Was mir nämlich nicht so richtig klar geworden ist: Woher wusste House, dass sein Dad nicht sein biologischer Vater war? Es ging um irgendein „Birthmark“ (Muttemal), was er hat und seine Eltern nicht. Aber er hat noch mehr Sachen angeführt. Und wer war sein Vater? oder wurde er adoptiert?
15. Oktober 2008 um 21:32 Uhr #191189StephieMitgliedHousefan;621002 wrote:Was mir nämlich nicht so richtig klar geworden ist: Woher wusste House, dass sein Dad nicht sein biologischer Vater war? Es ging um irgendein „Birthmark“ (Muttemal), was er hat und seine Eltern nicht. Aber er hat noch mehr Sachen angeführt. Und wer war sein Vater? oder wurde er adoptiert?Er hat angeführt, dass sein Vater zum Zeitpunkt seiner vermeintlichen Zeugung auf Okinawa (eine zu Japan gehörende Pazifikinsel) stationiert war. Außerdem, dass sein zweiter Zeh länger ist als der große und das schon von dir angesprochene Muttermal auf seiner Kopfhaut, das ein gewisser Freund der Familie ebenfalls an gleicher Stelle hatte. Also vermutete er, dass eben dieser Freund seiner Mutter sein Vater ist. Dieser war auch bei der Beerdigung, wurde aber nicht gezeigt. Wilson scherzte, dass er aussähe wie Sean Connery.
Falls das jemandem weiterhilft, hat hier auch jemand alle House/Wilson-Szenen transkribiert. Wer also ein paar Verständnisprobleme hatte, kann da mal nachsehen. Die Kennenlerngeschichte gibt’s da natürlich auch:
Wilson: I was at the hotel bar, trying to unwind. I had a drink. There was this guy who kept playing Billy Joel’s “Leave a Tender Moment Alone” on the jukebox.
Sheriff Costello: “Leave a Tender Moment” is a good song.
House: It’s a great song. He [nods his head at Wilson] was out of line.
Sheriff Costello: Not as good as “Scenes from an Italian Restaurant”, or…
Wilson: So, I asked the man to stop, politely.
House: [scoffs] Yeah, you yelled politely.
Wilson: I was polite the first couple of times, but courtesy made no impression on this ass, so I threw a bottle into the mirror, which successfully conveyed my message.
House: And smashed a ten foot antique mirror, and set an example for two other patrons who threw shot glasses.
Wilson: I had nothing to do with that fight, the assault charge was totally bogus. And I paid for the mirror.
Sheriff Costello: I think I have the picture. [Looks at House] I assume you’re the guy who was playing the song.
House: Nope. I was the guy who bailed him out.
Wilson: That’s how we met. I was in jail.
Sheriff Costello: This guy was a total stranger to you, and you bailed him out?
House: It was a boring convention. Had to have somebody to drink with.
Wilson: And there’s the foundation of our entire friendship. If you hadn’t been bored one weekend, it wouldn’t even exist.
House: Hey. There’re three thousand people at that convention. You were the one I thought wasn’t boring. That says something.
15. Oktober 2008 um 21:40 Uhr #191190MayenaMitglied@Housefan 621002 wrote:
Was mir nämlich nicht so richtig klar geworden ist: Woher wusste House, dass sein Dad nicht sein biologischer Vater war? Es ging um irgendein „Birthmark“ (Muttemal), was er hat und seine Eltern nicht. Aber er hat noch mehr Sachen angeführt. Und wer war sein Vater? oder wurde er adoptiert?
House sagt zu Wilson das er mit etwas 12 Jahren heruasgefunden hat das sein Vater nicht sein biologischer Vater sein kann weil dieser zu der der Zeit wie seine Mutter schwanger wurde in Okinawa stationiert war. Als zweites Argument sagt er bei seinem Vater wäre der zweite Zeh länger gewesen wie der große Zeh und bei ihm ist das nicht so. Und zum Schluss erzählt er noch von dem Muttermal welches er hat, sein Vater aber nicht – dafür hat aber ein Freund der Familie genau so ein Muttermal. Wer dieser Freund ist wird aber nicht weiter erwähnt, Wilson zweifelt diese Argumente aber an und bringt House damit wohl auf die Idee mit den Gen-Test.
(Stephie war schneller, ich tippe einfach zu langsam…)
15. Oktober 2008 um 22:33 Uhr #191192Lisa CuddyEdelsteinMitgliedEine grandiose Folge.
Ich bin so froh, dass unser Dreamteam House/Wilson wieder vereint ist. Besonders hat mir gefallen, dass die Autoren eine Verbindung zwischen ihrem ersten Treffen und der Versöhnung geschaffen haben. (Flasche gegen Spiegel/durchs Fenster) Eine super Idee.
Der Klingelton von House für sein Team war einfach genial. Jetzt hoffe ich nur noch, dass in irgendeiner Folge, Wilson ihn mal anruft und wir Dancing Queen von ABBA hören.
Zu der Beerdigung:
Als House bei der Rede angefangen hat zu weinen, war ich erst völlig geschockt. Das hätte irgendwie überhaupt nicht zu ihm gepasst. Die Aktion mit dem Ohr war danach mal wieder total typisch. :rolleyes: Sowas traut sich aber auch nur er.House’s Vater ist doch nicht sein richtiger Vater. Darauf wäre ich nie gekommen. Die Autoren überraschen mich doch immer wieder.
Bin mal gespannt, ob diese Storyline später nochmal aufgenommen wird.
Wäre doch spannend zu sehen, wer House’s leiblicher Vater ist und ob irgendeine Ähnlichkeit besteht.Kommen wir nun zu der, meiner Meinung nach, besten Szene:
Cuddy gibt House eine Spritze in seinen Allerwertesten.
Eine wunderbare Szene. Besonders natürlich der Bezug zu der 2. Staffeln, in der House Cuddy eine Spritze gibt.
Das sie ihn unter Drogen gesetzt hat, stört mich nicht. Ohne sie wäre House nicht auf die Beerdigung gefahren und hätte sich auch nicht mit Wilson versöhnt. Außerdem sieht man an dieser Szene mal wieder, wie ähnlich House und Cuddy sich sind und dass sie beide die gleiche Dominanz haben/sich ebenbürtig sind.Der Fall war auch interessant. Die Sache mit den Eisenstäben im Kopf fand ich sehr brutal. Heftig, dass die Eltern von der Patientin sie umbringen wollten.
Achja welche Szene ich auch noch sehr schön fand, war das Essen von House und Wilson nach Wilson’s „Ausraster“.
Wie war das noch? „I’m a chinese girl.“Insgesamt eine wunderbare Folge, die von mir die volle Punktzahl bekommt.
ps. Was mir gerade einfällt: Wo war eigentlich der P.I.?
Taucht er in der nächsten Folge nochmal auf? Eigentlich braucht House ihn ja jetzt nicht mehr.15. Oktober 2008 um 23:28 Uhr #191194House MDMitgliedWas eine geile Folge … hab die in den letzten drei Stunden drei Mal geguckt
Aber mein ich das nur, oder gehen House und Wilson, als Wilson House von dem Sarg „wegholt“ in nem Raum, in dem ein offener Sarg mit ner Leiche drin steht?
Hab leider kein Bild davon und konnte es dementsprechend auch nicht vergrößern -.-
Ist das noch jemandem aufgefallen?16. Oktober 2008 um 1:29 Uhr #191197ViolettTeilnehmer@House MD 621338 wrote:
Was eine geile Folge … hab die in den letzten drei Stunden drei Mal geguckt
Aber mein ich das nur, oder gehen House und Wilson, als Wilson House von dem Sarg „wegholt“ in nem Raum, in dem ein offener Sarg mit ner Leiche drin steht?
Hab leider kein Bild davon und konnte es dementsprechend auch nicht vergrößern -.-
Ist das noch jemandem aufgefallen?Ja, das ist mir auch aufgefallen.
Es scheint ein Raum zu sein, in dem die Angehörigen Abschied von der verstorbenen Person nehmen können.Ich habe die Folge auch schon drei Mal geguckt. Sie ist, für mich, die bisher stärkste Folge der fünften Staffel und voller starker Szenen.
Die erste dieser Szenen, war wie Cuddy House betäubt hat, um ihn in Wilsons Auto und somit auf den Weg zur Beerdigung zu bringen.
Genial war, wie Wilson Houses Vicodintabletten, sein Handy und seinen Stock als Geiseln genommen hat, damit House ihm nicht davonlaufen konnte.
Wie House rebelliert hat, um bloß nicht zu der Beerdigung gehen zu müssen, und Wilson es stoisch ertragen hat, hat mir gefallen.
Ein weiteres Highlight war die Erklärung wie House und Wilson sich kennengelernt haben. Finde es erstaunlich, daß House Wilson aus dem Knast geholt hat.
Dann kam die emotionale Rede von House am offenen Sarg seines „Vaters“
Es war typisch House, wie er die DNA-Probe für den Vaterschaftstest organisiert hat.
Klar, daß Wilson ihn daraufhin zur Rede gestellt hat.
Die anschließnde Aussprache zwischen House und Wilson war lange fällig.
Endlich scheinen die Beiden sich zu versöhnen.
Besonders überrascht, hat mich, daß Houses „Vater“ gar nicht sein leiblicher Vater war. Hoffentlich wird das Thema in einer späteren Folge noch ein Mal aufgegriffen und wir erfahren, wer wirklich Houses Vater ist.16. Oktober 2008 um 7:34 Uhr #191201AnonymGastAlso ich fand die Folge auch sehr gut. Ich hab sie leider erst einmal gesehen und kann sie daher nicht richtig analysieren, aber ich bin froh, wie die Autoren die Annäherung der Beiden gelöst haben. Wenn ich es auch etwas komisch finde, dass Wilson sich erbarmt hat House zur Beerdigung zu fahren. Selbst wenn Houses Mutter ihn wohl darum gebeten hat.
Ebenso fand ich den Schnitt (im wahrsten Sinne des Wortes) etwas schnell als sich die Beiden eben noch gezofft haben und im nächsten Moment scheint der ganze Streit und die Entfernung von House vergessen. Mir ging das ehrlich gesagt ein kleines bisschen zu schnell. Aber schön ist es trotzdem.
Auch endlich zu erfahren, wie sie sich kennengelernt haben und warum Wilson so viel hat über sich ergehen lassen war super. Auch wenn ich manches immernoch nicht ganz nachvollziehen kann. Vielleicht bin ich nicht masochistisch genug
Eine richtig schöne Szene war die zum Schluss im Büro. Da kam mir sogar ein Tränchen, weil ich es so rührend fand, wie Wilson mit House geredet hat. Die Aussage, dass man sich wohl nicht mal seine Freunde aussuchen könnte fand ich sehr passend und irgendwie toll. 8oViolett;621354 wrote:Besonders überrascht, hat mich, daß Houses „Vater“ gar nicht sein leiblicher Vater war. Hoffentlich wird das Thema in einer späteren Folge noch ein Mal aufgegriffen und wir erfahren, wer wirklich Houses Vater ist.Das wissen wir doch. James Bond!!
16. Oktober 2008 um 7:43 Uhr #191202babsi801MitgliedIch konnte die Folge leider nicht sehen mich würden aber dennoch zwei Punkte interessieren
Könnte mir vielleicht jemand sagen wie House und Wilson sich kennengelernt haben?
und
Was hat House bei seiner Rede eigentlich so gesagt
Stichpunktartig reicht es mirvielen Dank, ah ja und bitte in Deutsch^^
16. Oktober 2008 um 11:09 Uhr #191207MileyMitgliedAh die Folge war sehr gut….gehört jetzt zu meinen lieblings Folgen. Es hat vorteile wenn man aus England kommt.
16. Oktober 2008 um 11:35 Uhr #191208StephieMitgliedbabsi801;621374 wrote:Könnte mir vielleicht jemand sagen wie House und Wilson sich kennengelernt haben?House und Wilson waren beide bei einem medizinischen Kongress in New Orleans. Wilson war gerade mit dem Studium fertig geworden und kannte dort niemanden. Er war an einer Hotelbar, während ein Typ auf der Jukebox immer wieder den gleichen Song von Billy Joel gespielt hat. Weil es ihm auf die Nerven ging, hat Wilson ihn höflich gefragt, ob er damit aufhören könnte, aber das hat nichts gebracht und so hat Wilson schließlich eine Flasche geworfen und damit einen Spiegel zerdeppert. Zwei andere Typen haben daraufhin dann angefangen mit Gläsern zu werfen und Wilson musste erstmal ins Gefängnis. Dort hat House ihn dann, obwohl er Wilson nicht kannte, rausgeholt und die Kaution bezahlt. House sagte, dass es ein langweiliger Kongress war und er jemanden zum Trinken brauchte. Und dass Wilson eben, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht langweilig erschien. Später sagt House dann auch noch, dass ihm während des Kongresses ein Päckchen aufgefallen ist, das Wilson immer mit sich rumgetragen, aber nicht geöffnet hat. Er hat auf den Absender gesehen und es war ein Scheidungsanwalt. Er hat sich also gedacht, dass sich seine erste Frau gerade von ihm scheiden ließ.
babsi801;621374 wrote:Was hat House bei seiner Rede eigentlich so gesagt„Viele Leute sind heute hier, inklusive einige vom Korps. Und mir ist aufgefallen, dass alle von ihnen entweder vom Dienstgrad meines Vaters oder höher sind. Und das überrascht mich nicht. Weil wenn es die Prüfung für einen Mann ist, wie er diejenigen behandelt, über die er Macht ausübt, dann hat mein Vater diese Prüfung nicht bestanden. Dieser Mann, dem wir hier unsere Ehre erweisen, war nicht in der Lage etwas außer seinem eigenen Standpunkt zuzulassen. Er hat Misslingen bestraft und hat nicht weniger akzeptiert als… [House sieht zu seiner Mutter und dann zu Wilson] Er hat geliebt, was er getan hat. Er sah seine Arbeit als Art heilige Berufung. Wichtiger als jede persönliche Beziehung. Vielleicht, wenn er ein besserer Vater gewesen wäre, dann wäre ich ein besserer Sohn gewesen. Aber ich bin wer ich bin durch ihn. Zum Besseren oder Schlechteren. Nur…ich wünschte nur… [House wirkt von seinen Emotionen übermannt, verlässt das Rednerpult und geht zum offenen Sarg seines Vaters. Er beugt sich nach unten und küsst seine Stirn, während er mit einem Negelknipser ein Stück vom Ohr seines Vaters entfernt.]
16. Oktober 2008 um 12:06 Uhr #191210ViolettTeilnehmerDie Blogcritic / Review von Barbara Barnet zu dieser Folge ist online:
TV Review: House, MD – „Birthmarks“
Sehr lesenswert!
16. Oktober 2008 um 12:16 Uhr #191212babsi801MitgliedDanke Stephie, nur ist einieges klarer
Also ist sich House nicht wirklich 100% sicher dass sein Dad nicht sein biologischer Vater ist? Sonst hätte er sicher nicht die Probe entnommen
Wow und Wilson, irgendwie hätte ich ihn nicht für so impulsiv gehalten, naja der Mann hatte damals anscheinend einieges an Stress^^
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