Herrliche Folge

V.a. House und der PI sind für mich absolut amüsant. Hätte mich zerkugeln können über die beiden^^
Die Beobachtung der netten Dame auf der anderen Straßenseite ist ja mal ordentlich in die Hose gegangen

Die „bewegendste“ Szene ist, wenn House seine Patientin fragt:

„Wie sehe ich aus?“

Und sie antwortet

„Sehr traurig“

(@Katharina: Schön, dass wir das gemeinsam haben )

Mir hat die Folge gut gefallen. So wie die 5. Staffel mir in Gänze gut gefällt. (Bisher)

House hat nun also eine Privatdetektiv engagiert, um Wilson auszuspähen!
Der Typ gefällt mir.

Traurig war das Gespräch zwischen House und Wilson. Man hat gesehen, wie sehr House unter der „Trennung“ von Wilson leidet. Aber Wilson sah auch nicht gerade glücklich aus.

Der Fall begann verwirrend, da gleich bei verschiedenen Personen scheinbar unabhängig voneinander Kompliktionen, bzw der Tod auftraten.
Es stellt sich heraus, dass alle Organe vom selben Spender erhalten haben.

Witzig, als Cuddy die Polizisten vor der Tür der Patientin positoniert, damit House nicht in ihr Zimmer gelangen kann. Aber zum Glück hilft ihm ja sein neuer Freund.

Was ich zu dem Privatdetektiv sagen soll, weiß ich nicht so genau. Er scheint ganz ok zu sein, aber wenn er jetzt zu sowas wie einem Wilson-Ersatz mutiert, werd ich ihn wohl aus Prinzip nicht mögen. :rolleyes:

Das Gespräch zwischen House und Wilson fand ich supertraurig. Sie leiden beide darunter, dass ist ganz klar, aber ich bin mir nicht sicher, ob Wilson in House je wieder seinen besten Freund sehen kann. Ich hoffe es, klar, aber daran glauben tu ich eigentlich nicht wirklich. *seufz*

Der Fall war schonmal besser als der von letzter Woche, auch wenn ich die Autopsie total eklig und auch irgendwie makaber fand. *schauder*

Ich find’s übrigens ziemlich lächerlich, dass immer noch Cameron und Chase im Vorspann sind, 13, Kutner und Taub aber nicht. Cameron kam in dieser Folge nicht mal vor, und die kurze Rolle von Chase, in der er auch noch die ganze Zeit einen Mundschutz trug, war merh als kurz.

Für die nächste Folge wünsche ich mir definitiv mehr Wilson. Ohne ihn ist das alles irgendwie nicht das Selbe. Ich finde, es tut der Serie einen ziemlich Bruch, dass seine Rolle eine so andere Position eingenommen hat.

Alles in Allem war die Folge ganz gut, aber zu meinen Lieblingen wird auch sie wohl nicht zählen.

@Serenity-Chan 764434 wrote:

Für die nächste Folge wünsche ich mir definitiv mehr Wilson. Ohne ihn ist das alles irgendwie nicht das Selbe. Ich finde, es tut der Serie einen ziemlich Bruch, dass seine Rolle eine so andere Position eingenommen hat.

Was willst du? Wie soll man ein so wichtiges Thema schon nach einer Folge abhandeln und ihn wieder in seine ursprüngliche Position versetzen? Findest du es realistisch, wenn er eine Woche nach 5.01 wieder zu House zurückkehrt? Und viel mehr Wilson als in dieser kann man kaum in eine Folge packen, jetzt wird doch gerade der Fokus auf ihn gelegt. Ist mir unverständlich, was du meinst.

Tolle Folge, interessanter Fall aber traurige Sache was Wiloson betrifft.
Als House vor seiner Tür stand und versucht mit ihm zu sprechen, hat man gemerkt wie schwer House die Trennung fällt. Finde diese kalte Art und Weise wie Wilson mit House spricht sehr traurig. Hätte nicht gedacht das alle anderen einen besseren Draht zu Wilson haben als House.
Es deprimiert mich ein wenig mit an zu sehen, was aus der „Freundschaft“ der beiden geworden ist. Hoffentlich wird das wieder anders…
Der Detektiv, naja er war zwar lustig und direkt aber so richtig hat er nicht in die Serie gepasst finde ich…

@Serenity-Chan 764443 wrote:

Ich hab nicht gesagt, dass Wilson sofort wieder zurückkommen soll. Mir ist schon klar, dass er das alles nicht innerhalb kürzester zeit verpackt und alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Ich hab gesagt dass ich mir für ihn eine größere Rolle wünsche.
Er redet doch z.B. mit Cameron. Das war in 5.1 schon eine rührende Szene, daraus könnte man doch was machen. Mal ganz nebenbei würde das auch Camerons Rolle wieder ein bisschen hervorheben, was ja auch ziemlich untergegangen ist, seit sie nicht mehr im Team von House ist.

Ja, aber damit wirst du, wenn dir daran etwas liegt, noch viel Probleme in der Staffel haben. Das neue Team besteht nun mal aus Kutner, Taub, Thirteen und Foreman. Weiterhin gibt es noch Cameron, Chase, Wilson, Cuddy und House in der Sendung und das alles kann man nicht in 43 Minuten packen. Zwangsläufig setzen immer Leute aus. Tut mir leid, die Autoren haben auch schon gesagt, wie schwer das ist, obwohl man ja sagen muss, dass sie es waren, die sich für neue Castmitglieder entschieden haben.

Wenn du dich ein bisschen auf das neue Team einlässt, wirst du mit ihm diese Staffel noch viel Spaß haben. Mehr sollte man noch nicht verraten.

So, habe die Folge nun auch auf Deutsch gesehen.
Die Folge hat viele traurige Momente. Zum Beispiel als House alleine in Wilsons leerem Büro sitzt oder House seine Patientin fragt, wie er ausieht und sie daraufhin mit „Traurig“ antwortet und insbesondere als House verzweifelt vor Wilsons Wohnungstür steht.;(
Aufgelockert wird die Folge duch die Szenen mit dem Privatdetektiv, obwohl auch dort teilweise etwas Trauriges und eine gewisse Tragik zu spüren ist.

Etwas, was mich, schon seitdem ich damals die Folge im amerikanischen Original gesehen habe, beschäftigt, ist der ursprüngliche Beruf der Patientin.
Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen wie Jemand der blind ist ein Architekturstudium absolvieren und anschließend als Architekt/in arbeiten kann.
Gerade in der Architektur, in der gutes Sehvermögen, die Optik und die Visualisation eine sehr große Rolle spielen, kommt es doch eigentlich einer Berufsunfähigkeit gleich, wenn man nichts sehen kann.?(
Man braucht, in diesem Beruf, für so viele Dinge, ein gutes Sehvermögen. Zum Beispiel für das Anfertigen und die Kontrolle der Zeichnungen (wie ist es möglich, mittels einer Braillezeile, komplizierte CAD-Zeichnungen am Computer anzufertigen?), die Auswahl der Materialien und deren Farben, das Bauen von kleinteiligen Architekturmodellen, die Bauaufsicht und Kontrolle auf der Baustelle und so weiter. Insbesondere bei der Kontrolle besteht ein großes Problem, denn ein Architekt muß jede Kleinigkeit kontrollieren und mögliche Fehler, in den Zeichnungen und auf der Baustelle, erkennen können, denn selbst kleinste Fehler können große Auswirkungen haben (große Folgekosten wegen der Fehlerkorrektur oder die Gesundheit bzw. das Leben der Baustellenarbeiter und der späteren Bewohner der Häuser gefährden).
Ich habe auch noch nie, weder während meines eigenen Architekturstudiums (ich treffe gerade die Vorbereitungen für meine Diplomarbeit), noch aus den Medien, meinem privaten Umfeld oder anderen Informationsquellen von, Jemanden gehört oder gelesen, der, trotz Blindheit, Architektur studiert hat und danach auch in diesem Beruf arbeitet.
Kennt Jemand von Euch Jemanden der blind ist und trotzdem als Architekt arbeitet und kann mir bitte einen Link zu dessen Homepage geben?
Ich würde zu gerne wissen, wie so etwas möglich ist.

Aber vieleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken, denn schließlich ist Dr. House eine Fernsehserie und im Fernsehen ist vieles möglich, was in der Realität unmöglich ist.