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14. Januar 2009 um 14:17 Uhr #206486KathrinaMitglied
Die Hammeraussage dieser Folge:
„We’renot friends anymore, House… I’m not sure we ewer were.“
Ich glaube doch, dass nur der Kummer aus ihn spricht. ER sieht alles schwarz, weil es ihm mies geht. Ich sehe es jedoch nicht so einseitig hier. Wilson profitiert auf seine Art auch von der Freundschaft, denn er hat jemand zum Umsorgen, der weder sein Patient ist noch sein Kind. House ist irgendwie ein erwachsener anarchistischer kongeniale Bengel, der keine Rücksicht auf seine Umgebung nehmen will und doch immer wieder zeit, wie wichtig ihm die Freundschaft mit Wilson ist. und am Ende entschuldigt er sich für etwas, was irrationell ist und doch ein Grund sein kann, sich schlecht zu fühlen, weil es ihm leid tut, Wilson leiden zu sehen. Er entschuldigt sich praktisch dafür, ein zufälliges Gliedchen in der Kette der Ereignisse war, die zum Tod von Amber führten. dies ist jedoch ein solcher Sprung über seinen eigenen schatten, dass dies Wilson eigentlich vermitteln sollte, wie sehr House and dieser Sektsamen Beziehung hängt.
Na ja, ein teuerer Ausflug in die Unabhängigkeit. Ich glaube das, was Wilson am meisten schmerzt ist es zu wissen, dass niemand im Krankenhaus Amber gemocht hat und sie niemand vermissen wird. Diesen Geister versucht er zu entfliehen.
Cuddys Versuche, die beiden zur „Mediation“ zu zwingen, waren einfach goldig.
Medizinisch brauchten sie wieder einen überspitzten Schocker. Denn auch wenn die Patientin keine Vollnarkose mehr aushalten würde, ist dies noch lang kein Grund, sie nicht zumindest zu sedieren. Schmerz ist auch eine grosse körperliche Belastung. Und für en Schnitt hätte man ruhig eine Lokalbetäubung brauchen können. Das hätte sie ebenfalls nicht belastet. Man kann notfalls eine Blinddarm-OP in Lokalbetäubung machen. es währe nicht gerade die angenehmste Erfahrung, aber meilenweit von unbetäubtem Eingriff entfernt.
26. Februar 2009 um 20:37 Uhr #211284TeamCameronMitgliedDie „Paarberatung“ war ja geil! lol Und Cuddy war irgendwie richtig giftig.
Wilson nervte mich, klingt zwar fies aber das mit der Kündigung hätte echt nicht sein müssen. 13, meine geliebte 13, fand sie wie schon in der 4ten einfach super!!! Ok, sie hat sich etwas fest ins Berufsleben der Patientin eingemischt, aber das hat ja auch seinen Grund. Aber irgendwie fand ich es nicht so nen passenden Staffelanfang…27. Februar 2009 um 8:11 Uhr #211315Vicodin-JunkieMitgliedSuper, war gestern bei meiner Freundin in Österreich und konnte jetzt endlich die erste Folge der 5. Staffel anschauen! :klatsch:
Ich fand’s jetzt auch nicht SO den Hammer wie das Ende der 4., aber 3 Dinge sind mir besonders im Gedächtnis hängen geblieben.
Der Spruch von Chase: „Mein Großvater ist an ’nem Knubbel gestorben!“ :rofl:Dass Amber wohl niemand gemocht hat (außer Wilson), naja, hat sich aber auch manchmal so verhalten…
Und die zerrüttete Beziehnung zwischen House und Wilson.
Irgendwo war ich schon erschrocken, als Wilson gemeint hat, sie wären ja nie wirklich Freunde gewesen.
Auch die Erkenntnis von House, dass Fast-Sterben nicht’s und Sterben alles verändert – Könnte man darauf zurückführen, dass, als House etliche Male dem Tod knapp entronnen ist, Wilson sich nicht sehr darüber gekümmert hat.
Und jetzt ist Amber tot…Naja, wie auch immer, endlich neue Folgen!!!!
27. Februar 2009 um 13:08 Uhr #211349KathrinaMitgliedEs ist etwas, was mich immer bitter gestimmt hat an dieser Folge. Das ist Wilsons Weigerung, Houses Bereitschaft, sein Leben zu riskieren sowie seine beiden Nahtodeserfahrungen, um sie zu retten, überhaupt zu Kenntnis zu nehmen. Ich verstehe seine Erbitterung, ich verstehe, dass der Link House-Amber für ihn zu schmerzbeladen ist, und trotzdem… Wie viel Male hat Wilson ihn dem Tod nahe gesehen? Einmal hat er ihn nach einem klaren Suizidversuch in seinem Erbrochenen liegen lassen… Und er sollte sein Freund sein?
House hatte Amber nie gerne, und trotzdem starb er beinahe zwei Mal beim Versuch, ihr Leben zu retten. Beim zweiten Mal wollte er am Liebsten ‚mit Amber im Bus bleiben‘, d.h. sterben, damit ihn Wilson nicht hasst. All das tat er nur darum, weil Wilson sein Freund ist und er seine Freundschaft nicht verlieren will.
Vielleicht hat Wilson Recht, vielleicht waren sie nie zuvor echte Freunde. Vielleicht nahm Wilson Houses Freundschaft und House selber zu sehr als gegeben an?
27. Februar 2009 um 13:39 Uhr #211350AdramelecMitgliedNein , ich denke nicht das Wilson und House nie freunde waren, im gegenteil, sie sind Freunde gewesen , die besten.
Wilson macht genau das was House sagt, er ist’n Idiot.
Er überreagiert, das weiß sogar Cameron (!) . Und Foreman gibt nur Wilson den Tip das er gehen soll, damit House sich mehr mit ihm beschäftigt. Das heißt die Motive sind nicht altruistisch.27. Februar 2009 um 13:41 Uhr #211351LupusMitgliedSchöne Folge!
Vorallem aber die versuche von House Wilson zum bleiben zu bewegen, echt gut. Als er zu Wilson sagte das ihm die Freundschaft zu ihm wichtiger ist das das leben der Patientin hat Wilson komisch reagiert, oder?
Die Szene zwischen Cameron und Wilson fand ich auch gut. Als Cameron so über ihre Erfahrungen mit Wilson sprach…
Chase als Chirurg find ich spitze, das OP Kopftuch steht ihm echt gut *heiß*Zum glück hat das warten endlich ein Ende!!!!
27. Februar 2009 um 13:48 Uhr #211355AdramelecMitgliedJa ist klar das Wilson komisch reagiert, normalerweiße lügt House nicht so gut.
Ich denke zwar das Wilson für House sehr sehr wichtig ist, aber für House das medizinische Rätsel trotzdem mehr zählt. – zumindestens vorrübergehnd –
Merkt man ja als Cuddy ’n Striptease macht in der (ich glaube) letzte Folge von der 4. Staffel, wo sie dann aufhört, weil das innere von House lieber medizinisches Rätsel raten macht.27. Februar 2009 um 15:36 Uhr #211367StephieMitgliedOriginaler Episodentitel: Dying Changes Everything
Episodennummer: 87
US Erstausstrahlung: 16.09.2008
Deutsche Erstausstrahlung: 03.03.2009
Regisseur: Deran Sarafian
Autor: Eli Attie
Screenshots zur Episode: Hier klickenInhalt: Die Einlieferung einer schwerkranken Karrierefrau stört Dr. House beim Spielen eines geklauten Videogames. House vernachlässigt die verwirrende Diagnosearbeit – ein positiver Schwangerschaftstest ohne Spuren eines Babies -, denn er ist absorbiert damit, gegen den Kündigungsentscheid seines Freundes Wilson anzukämpfen. Dafür riskiert er gar das Leben seiner Patientin. Dennoch kommt es zum Bruch der langjährigen Freundschaft. Houses Härte – die Konsequenz von uneingestandenen Schuldgefühlen wegen Ambers Tod? – bekommt auch Dreizehn, Ärztin in seinem neuen Team, zu spüren. House stellt ihre Urteilsfähigkeit in Frage, weil sie auf die Patientin, die angesichts gnadenloser Forderungen einer eiskalten Chefin resigniert ist, mit Betroffenheit reagiert. Dabei sehnt sich Dreizehn, die wegen eines Chorea-Huntington-Genes einem baldigen Tod entgegen sieht, nur nach Intensität und Bedeutung für ihr verbleibendes Leben. (Quelle: SF Zwei)
27. Februar 2009 um 16:31 Uhr #211372KathrinaMitgliedAdramelec;755257 wrote:Ja ist klar das Wilson komisch reagiert, normalerweiße lügt House nicht so gut.Ich denke zwar das Wilson für House sehr sehr wichtig ist, aber für House das medizinische Rätsel trotzdem mehr zählt. – zumindestens vorrübergehnd –
Merkt man ja als Cuddy ’n Striptease macht in der (ich glaube) letzte Folge von der 4. Staffel, wo sie dann aufhört, weil das innere von House lieber medizinisches Rätsel raten macht.Das medizinische Rätsel damals war Amber, und House hat dies unterbewusst unter Prioritätsstufe 1AAA gestellt, darum hat ihn nicht einmal eine strippende Cuddy ablenken können. Aber Amber war je nur wichtig, weil sie für Wilson wichtig war. Dasselbe, eigentlich.
Wilson reagierte verdutzt, weil ihn House emotional erpresste. Wilson will nicht für einen unnötigen Tod verantwortlich sein, auch wenn er von seinem Plan nicht abrücken will.
3. März 2009 um 21:19 Uhr #211814AnonymGastWow die Folge war echt klasse. Am besten war die Eheberatung mit Cuddy Das war der knüller! Ich hab mich nicht mehr bekommen Fands nur schade das Wilson weg geht… Und wie er am Schluss sagte „House wir sin keine Freunde mehr… Wir waren glaub auch nie Freunde“ Voll traurig ;( Armer House ;(
3. März 2009 um 21:19 Uhr #211815HousefanMitgliedDas lange Warten hat sich gelohnt, klasse Folge!
2 Monate sind nach dem Tod Ambers vergangen und Wilson war so lange nicht mehr im PPTH. Nun kommt er wieder, aber nur, um zu kündigen.
House schafft es zunächst nicht, ihn umzustimmen. Aber man merkt, wie sehr er doch leidet.
Cuddy zwingt die beiden zu einer Paartherapie und greift zu drastischen Maßnahmen: Siestreicht House den Kabelanschluss.
Am Ende entschuldigt sich House zwar bei Wilson. Der aber bleibt bei seinem Entschluss und erklärt House sogar, dass er ihm zwar verzeiht, aber an der gesamten Freunschaft zweifelt.
Also ein sehr trauriges Ende.
3. März 2009 um 21:23 Uhr #211817MuetzeMitgliedWieder einmal ein super Folge allerdings mit weniger Witz als soonst, dafür aber sehr traurig. Waren Wilson und House wirklich nie Freunde und wie viel liegt House wirklich an Wilson und umgekehrt? Ich bin sehr gespannt auf die nächste Folge und hoffe, dass Wilson wieder ins PPTH zurück kommt. Ich mag ihn irgentwie.
3. März 2009 um 21:27 Uhr #211818MrCuddyMitgliedEinerseits kann ich mir Dr. House nicht ohne Wilson vorstellen,
andererseits, konnte ich mir auch das Team von House nicht ohne
Cameron und Chase vorstellen.Es wäre natürlich eine drastische Veränderung für die ganze Serie, wenn
Wilson wegbleibt.
Ich hoffe natürlich wie die meisten, dass er wiederkommt, kann mir aber auch vorstellen, dass wir noch ein wenig auf die Folter gespannt werden.3. März 2009 um 21:29 Uhr #211820_HouseMDMitgliedNun habe ich ‚Dying Changes Everything‘ also auch das erste mal auf Deutsch gesehen. Die Folge ist eine sehr gute Eröffnung zur fünften Staffel, sie hatte gleichermaßen Humor wie auch Tragik.
Besonders komisch waren die chauvinistischen Bemerkungen von House, allgemein gefiel die Folge durch ihre derbe Wortwahl und brachte so Aufheiterung in eine eigentlich hochtragische Situation. Auch schien es ein Doppel-Happy-End zu geben, was in den letzten Minuten zerschlagen wurde.
Besonders herausragend fand ich den letzten Moment, als Wilson meinte, House wäre wahrscheinlich nie sein Freund gewesen. Seine eigene Entscheidung in diesem Fall lässt ein neues Kapitel beginnen: Selbst in Staffel 3, als es wirklich unterirdische (und gleichzeitig dramaturgisch geniale) Momente von House gab, hielt er zu ihm. Nun also kündigt er und revidiert gleichzeitig auch seine eigene einzige Freundschaft.
Passend dazu gefiel mir, dass die Folge völlig ohne eine Abspannmusik etc. gestaltet wurde. Auch das passte zu der bedrückten Situation am Ende. Schade fand ich die verhältnismäßig schlechte Übersetzung. Die letzte Szene war im Originalton 100-mal dramatischer. Der Stimme des Synchronsprechers von RSL passte überhaupt nicht rein. Also für den vollen Genuss würde ich euch empfehlen, das noch mal in Englisch anzuschauen.
3. März 2009 um 21:34 Uhr #211821HOUSE-FREAKMitgliedFand die Folge echt klasse! War allerdings nicht ganz so hurmorvoll wie üblich, aber trotzdem gut! Ich hoffe das Wilson nicht für immer wegbleibt, sondern wiederkommt.
Ein gelungner Anfang für die 5. Staffel finde ich!!!!!Ist euch auch aufgefallen, dass House seinen schwarzen Stock mit den Flammen nicht mehr hat, sondern so ein komischen hellen, find ich blöd!
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