Ah, danke. Ich hatte nur den letzten Teil gelesen ( das ab “ I think people like .. “ ) da dachte ich, dass es rein um seine Gefühlsebene geht. Ich glaube auch nicht, dass House sonderlich empathisch ist. Er ist sozusagen ein echter Anti-Arzt, der weit vom Idealbild abweicht. Da stellt sich dann immer wieder die Frage “ Gehe ich lieber zu einem verständnisvollen und empathischen Arzt, oder gehe ich zum besten Arzt, auch wenn es ein Arsch ist “ ?.
Ich mag House so wie er ist. Manchmal zucke ich natürlich schon zusammen, wenn er mal wieder brutal ehrlich gewesen ist. Aber Patienten gegenüber kann ich das irgendwie verzeihen ( auch wenn meine Studentenseele gerade gepeinigt aufschreit ), nur richtig schmerzhaft finde ich sein Verhalten Wilson gegenüber. In manchen Folgen erwische ich mich dabei, dass ich wirklich die Hoffnung auf einen Rest Menschlichkeit und Freundschaft in House aufgegeben habe ( ich erinnere mich da an die Folge, in der der PotW House am Ende die PSP schenkt ( der kleine Autist ). Im Vorfeld benimmt sich House Wilson gegenüber so extrem mies, dass ich mir fast wünsche, dass Wilson House einfach aufgibt, schon um sich selber zu schützen.

Auf jeden Fall freue ich mich auf eine vierte und hoffentlich auch noch mehr Staffeln, mit weiteren Charakterstudien und Charakterfolgen. Klar, die Patientenfälle sind immer wieder recht spannend und manchmal das Highlight einer Episode, aber das ist schon lange nicht mehr der Hauptgrund, weswegen ich House schaue.

Hallo Leute,

ich muss zugeben, dass ich bislang noch nie ein Forum ueber Dr. House gelesen habe. ganz einfach aus dem Grund, dass ich es bislang nicht noetig hatte. Mir war bislang immer alles soweit klar (ist es momentan auch) bzw. mich hat nie etwas gewundert (ist momentan so).

Die letzte Folge war vom Fall her scheinbar etwas aussergewöhnliches, jedoch nichts Interessantes. Irgendwie wird er schon auf des Raetsels Loesung kommen… tot oder lebendig.
Was mich in dieser Serie jedoch ein wenig irritiert hat, ist die Side-Story mit seinen Helferlein.

Zum Ersten hatte ich nicht damit gerechnet, das Foreman geht. Ich dachte ernsthaft, dass House seinen Schatten rechtzeitig ueberspringt.
Zum Zweiten hatte ich, als Chase in House’s Buero kam damit gerechnet, dass er gekuendigt wird.
Zum Dritten hatte ich zum Ende der Folge auch das Gefuehl, dass Cameron selber kuendigt.

Was mich jetzt wirklich nachdenklich stimmt ist, ob diese Kuendigungen durchhalten oder ob sie zurueckkommen.
House ist nicht House ohne seine Helferlein. Es kann evtl. ein Char die Serie verlassen, aber alle Drei??? Das waere definitiv ein zu grosser Einschntt in die Serie und kann alles zerstoeren. Wenn man sowas macht, dann nimmt man Einen nach dem Anderen heraus und nicht alle Drei auf einmal. Von daher gehe ich mal davon aus, dass maximal einer der Drei die Serie verlassen wird, wenn ueberhaupt.

Auf der anderen Seite stellt sich mir allerdings auch die Frage, was neue Leute bringen sollten? Wenn wirklich Neue kommen, dann muessten die ja aehnlich Charakterzuege wie die Alten haben, was einen Wechsel schon etwas unsinnig macht. Und weiterhin wuerden sich dann die Folgen mit anderen Faellen wiederholen, da er den Neuen dann ja wieder das um die Ohren werfen wuerde, was seine jetzigen schon kennen(damit meine ich zwar andere Fälle, aber aehnliche oder gleiche Methoden). In der Schule lernst du in der ersten Klasse etwas und wenn der naechste Jahrgang in der Klasse ist, lernt er das auch und nicht was anderes.

Sollte aber tatsaechlich jemand neues in das Team kommen, so koennte ich mir vorstellen, dass es einer der Studenten aus der Folge „Drei Beine“ ist, so sie denn House’s hohen Anspruechen gerecht werden.

Und die Idee dass der, der House’s Team verlaesst nicht die Klinik verlaesst, ist auch nicht verkehrt.

Folgende Konstellation koennte ich mir vorstellen:

House und seine 3 Helferlein Foreman, Cameron und XXX
Cuddy und Wilson
Chase bekommt ein Team zum Assisten mit evtl. 2 Spunten, die aber keine grosse Rolle spielen werden (Immerhin hat er in einigen Folgen bewiesen, dass er von den Dreien am meisten auf dem Kasten hat und es waere fuer Cuddy sinnlos, einen guten Arzt gehen zu lassen, wenn sie ihn auch halten kann).

Auf diese Weise kann House immer auf das alte Team zurueckgreifen und die Geschichte mit Chase und Cameron kann geklaert werden (Warum sollten die Autoren jetzt so loslegen, wenn das Thema in der vierten Staffel eh nicht mehr zaehlt?).

Weiterhin wuerde ich noch vermuten, dass Greg weiter auf Tuchfühlung mit Cuddy geht.

So, das war es erstmal, was ich ablassen wollte. Evtl. habt ihr ja noch was dazu zu sagen.

Perry Coxx

PS: I trust Severus Snape too!!! …And Draco, even if he doesn’t know how to behave in the moment!

Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort, nachdem ich gestern auch die Folge gesehen habe…

Ich fand sie sehr gut – der Fall war spannend (wenn sicherlich auch etwas übertrieben) – aber es geht ja uch in erster Linie um Unterhaltung und unterhaltsam war es…

Und der Rest war eine einzig große Characterstudie der verschiedenen Charactere(oh, was für eine Phrase…)

Die Kündigung von Chase bahnte sich ja irgendwie schon in den letzten Folgen ein bisschen an (und schließlich gab es da ja auch in der ersten Staffel schon mal was) – der ist sicherlich schon in den letzten Folgen über sich hinaus gewachsen. Ich persönlich denke, dass es für Chase nicht das schlechteste ist – er ist fachlich sehr gut geworden, muss aber wirklich den näcshten Step machen, ansonsten hängt er da bald fest. Insopfern sind House Aussagen, dass er alles oder nichts gelernt hätte und es Zeit für Veränderung wäre, gar nicht mal so verkehrt ( auch wenn ich weit davon entfernt bin, House so edle Motive zu unterstellen, dass er Chase letztendlich nur helfen will, sich weiter zu entwickeln)… Gut, wie es dann abgelaufen ist, ist halt typsich House, aber das sind Männer und es ist Amerika – jetzt liegt es an Chase, was er daraus macht – ich denke, er kann durch eine gewisse Abnabelung eigentlich nur weiter gewinnen und sein Profil schärfen.

Foreman – er hält immer noch an dem typischen Idealbild fest… – aber auch er wird bald merken, dass House sicher ein sehr prägender Lebensabschnitt war. Und sein krampfhaftes Festhalten and en hehren Motiven bezüglich seiner Wahl, Arzt zu werden, wird er sicherlich bald des öfteren in Frage stellen müssen – bei ihm steht die große Erkenntnis und Weiterentwicklung m. E. erst noch aus – er verennt sich noch in eine Sackgasse…

Cameron hat m.E. mind. genauso viel Angst vor Veränderungen, wie alle anderen auch – anders kann ich mir diese Kündigung nicht erklären. Das Team bricht auseinander und so ist diese spezielle Situation nicht mehr gegeben – mir kam es so vor, als wenn sie sich erst mal unter House auch nicht auf etwas Neues einstellen wollte… Und dass es House egal ist, kann man nicht behaupten, sein Gesicht bei der Entgegenname des Kündigungsschreibens sprach Bände (denn das hat er mit den Veränderungen nicht bezwecken wollen), aber er hat schnell gelernt das für sich zu akzeptieren. Und ironischerweise hat sie (obwohl sicherlich unbeabsichtigt) mit ihrem „I expect you just to be fine“ des Pudels Kern getroffen, wie sich ja am Ende heraus gestellt hat (und ich meine das ganz im positivsten Sinne).

Und nachdem ja doch wohl bestätigt ist, dass alle drei in irgendeiner Form zurückkommen, bin ich sehr gespannt, wie sich das Verhältnis zukünftig enwickeln wird – denn dass er fachlich viel von ihnen hält, wissen wir – interessant wird werden, wie er dann zukünftig über seinen Schatten springen kann und seinen Ex-Teammitgliedern dies auch ab und an mitteilen kann, denn dies dürfte dann noch eines der zentralen fragen sein, die sich für die nächste Staffel ergeben. Denn – sorry – sollte ein Chase od. auch eine Cameron einfach so zurückkommen, ohne da die richtlinien für eine Zusammenarbeit richtig klar zu stellen und den Respekt auch einzufordern, dann verdienen sie es nicht anders… – mal sehen, wie die Autoren und Regisseure das hinstricken… – wird auf jeden Fall sehr interessant…

Die schönste Entwicklung aber fand ich bei House selber. Nach all den Tiefschlägen der dritten Staffel ein Ende das Hoffnung macht, finde ich… Er hat aktiv Veränderungen gesucht und am Ende festgestellt, dass sie ihn (seine Natur) nicht aus der Bahn werfen. Sein „I think, I’m ok with it“ lege ich mal so aus, dass er zu der Erkenntnis kommt, dass er eben nicht aufgrund der Veränderungen vor körperlichen und seelischen Schmerzen am Boden (wie nach der neuerlichen Trennung von Stacy) ist, sondern dass er damit zurecht kommt – und das ist doch für ihn eine schöne Erkenntnis – ich finde es schön. Er hat dadurch denke ich (hoffe ich) auch wieder Stärke zu sich selbst gefunden, auch wenn er sich von Grund auf nicht verändern wird – House bleibt House, aber das ist es ja, was ihn so einzigartig macht… Und am Schluß der Folge hat sich auch gezeigt, wie man ihn wirklich tief im Inneren erreichen kann – über die Musik – wunderbar…

Ausblick auf Staffel vier (sorry – gehört nicht ganz hierher, aber passt gerade so schön hier rein)

Ich hoffe, dass die Beziehung zwischen House und Wilson bald mal wieder mehr auf die spielerische Seite kommt und Wilson nicht mehr immer nur das gute Gewissen von House sein soll… Zur Zeit frage ich mich schon, was die beiden so zusammen hält – was sie sonst zusammen machen – da sieht man irgendwie gar nix mehr. Und vielleicht bekommt House ja auf diese Weise bald mal Gelegenheit in typsicher Housemanier Wilson etwas aus seinem persönlichen Loch zu holen – wäre doch mal nett…

Zwischen Cuddy un House können ruhig mehr Anspielungen sein – ein Beziehung muss deswegen nicht sein m.E. nach. Die beiden haben kommunikativ ein herrliches Zusammenspiel, was ihre eigentliche Chemie mit einander ausmacht – immer wieder herrlich zu sehen.

Ein neuer Charakter kann sicher mal nicht schaden (wenn die anderen weitgehend erhalten bleiben) – wie auch immer, ob männlich oder weiblich – vll auch mal jemand, der House herausfordert (intellektuell, persönlich – wie auch immer).

Böse, Stephie, ganz ganz böse… Wie konntest du dich nur so über House‘ Gefühle außern… (wie gut, dass ich mir als H/S-Shipper keine Gedanken über seine Gefühle machen muss…^^)

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Aber warum tat er es nicht? Hatte er tatsächlich mal sowas wie Anstand und Respekt Patienten gegenüber? *skeptischguck*

–> ist mir auch aufgefallen, zumal im tvguide erwähnt wird, dass eventuelle neuzugänge in staffel 4 was mit dieser szene zu tun haben

Quote:

Original von Stephie
Und ich glaube hier guckt keiner noch „The Office“, aber die Szene in der Cameron sagt „I’m in the room“ hat mich so an die Serie erinnert. Wie die Kamera da von Chase und House nach drüben geschwenkt hat und aufgezogen hat. Das war irgendwie genau wie Angela in „The Office“. Auch der Tonfall von Cam.

–> dachte ich auch!! ich schaue „the office“ zwar nicht, aber die szene wirkte sehr wie aus einer anderen show und irgendwie vertraut, wenn auch witzig!

passt auf.. ich hab auch noch ein bisschen senf in der tube gefunden ..

du brauchst dich doch nciht zu entschuldigen! ich weiß nciht, ob ihc es schonmal angedeutet habe, aber ich schätze deine posts wirklich sehr, vor allem weil sie immer genau meine meinung widerspiegeln und auch immer das sagen, oder manchmal vllt auch nur beinhalten, was ich auch sagen wollte. tut mir leid, dass musste ich mal loswerden^^
daher gibts für mich nciht mehr so vieles, das ich noch hinzufügen könnte.

ich hatte auch noch mehr dramatik erwartet, was aber keineswegs negativ gemeint ist. mir ist nämlich vor allem in dieser folge aufgefallen, dass immer wenn ich etwas anderes erwarte, oder vllt sogar auch erhoffe, und es anders kommt, dann bin cih überhaupt nicht enttäuscht, sondern denke mir nur, dass die autoren es genau perfekt gelöst haben und ich es mir nicht besser denken könnte. dafür liebe ich sie auch, denn bei ihnen hab ich gar keine bedenken, dass ich mal enttäuscht werden könnte

hugh hat mal wieder super geschauspielert. ich liebe es house in traurigen momenten zu erleben, weil ich da einfach nur durch die schauspielkunst von hugh so überwältigt bin.. es stimmt einfach alles.. sein verletzter blick, seine wässrigen augen, seine mimik, siene stimme, (auch wenns jetzt etwas übertrieben wirkt:D wie er einfachh nur eingeatmet hat in der szene mit cuddy) .. das berührt mich wirklcih sehr.

chase ist mir imer sympathischer. anfangs mochte ich ihn überhaupt nicht (zur vogler-zeit, weil er house ja verraten hat), danach kam noch der aspekt hinzu, dass er jedem in den arsch gekrochen ist.. doch in der 3.staffel hab ich angefangen ihn wirkclih zu schätzen. wie er sich entwickelt hat und auch seine gabe fürs analysieren ausgeprägt hat ist wirklcih super, und an dieser stelle muss ich die autoren nochmal loben (außerdem ist mir in dieser staffel aufgefallen, dass er gar nciht mal so schlecht aussieht. und das obwohl er gar nciht meinem typischen männerschema entspricht)

so ich denke wenn cih ncoh weiterrede wiederhole ich wirklcih nur ncoh, was bereits shcon gesagt wurde.. ich bin einfach immer zu spät .. nächstes mal versuche ich die erste zu sein:D

aber ich muss nochmal betonen, wie schön ich diesen ausklang fand und muss mir die epi nochmals angucken.

nur hab ich mir vorgenommen, mich nciht mehr zu spoilern, denn ich fand es ein bisschen schade, dass ich vorher schon wusste, dass chase gefeuert wird und cam kündigt. naja nächstes mal lass ich es^^..

ganz liebe grüße

Ich hab mir die Folge gerade eben angeschaut … :tschau1: Ich bin am Boden zerstört Cam geht?! Chase geht…ok… Aber das Ende!!!!!!!!!!
Wie konnten die mir das nur antun!!! Er sah tatsächlich verweint aus ;( So an sich finde wäre die folge ein „super“ Ende… Vorallem weil er ja geantwortet hat als der Mann ihn gefragt hat was er jetzt machen wird : Das weiß nur Gott. ?( Ich denk mal dass es weiter geht…Aber trotzdem…Das wär tatsächlich ein gutes Ende, wobei ich für Cam und ihn als Paar wäre… Hach…. ;( ;(

Ich fand die Szene geil wo er seinen Stock als Luftgitarre benutzt und dann aufeinmal alle reinkommen Singen kann er echt