ja war wieder einmal ne rundum feine folge… natürlich besonders die house-wilson szenen als er jedesmal völlig perplex wegen wilsons antworten war.. grins

„panty hamster get a spin out it’s wheel“…. war der satz; so ich ihn hoffentlich komplett richtig mitgekriegt habe… und mir scheint „panty hamster“ könnte man vielleicht mit „muschi“ (sorry, hoffe das ist hier erlaubt zu schreiben, ist ja eigentlich relativ moderat, das wort;-) gleichsetzen und den rest der hous’schen unterstellung kann man sich denken…

Hi Leute,

tolle Folge heute, endlich mal wieder richtig viele ‚typische‘ House-Dialoge. Ich bin ja nicht der große Wilson-Fanatiker, aber ich fand ihn zuletzt ziemlich ‚underused‘ (neue Wortschöpfung, ja, ja…). Also, Wilson ist sowas wie der Pfeffer in der Serie, und ich mag gern viel Pfeffer auf meinen Gerichten. Schwarz und frisch gemahlen…

Da ich immer noch gleich offen bin für Hameron und Huddy, hatte ich natürlich gar nix gegen die so wunderbar in Szene gesetzte Eifersucht auf Cuddy/Wilson einzuwenden. Und dabei kam mir dann auch in den Sinn, daß es für den Verlauf der Serie wenig schädlich wäre, wenn House und Cuddy in naher Zukunft mal in der Kiste landen würden. Die würden sich hinterher auf „gar nix passiert“ einigen und grad so weitermachen, wie bisher.

Bei House und Cameron dagegen gäb sowas ganz dramatische Verwicklungen, etwas, das sich auf gar keinen Fall in einer einzigen Folge abhandeln ließe und das wäre auch etwas, das ganz gefährlich falsch laufen könnte. Falsch im Sinne von „könnte die Serie kaputtmachen“. So sehr ich grundsätzlich nix dagegen hätte, auch mal etwas mehr Nähe zwischen House und Cameron zu sehen. Die Sticheleien angesichts der ‚Beziehungskrise‘ zwischen Chase und Cameron waren aber wieder schön housetypisch und lassen sehr viel Spielraum für alle Richtungen…

Ich muß gestehen, in letzter Zeit gingen mir die medizinischen Fälle ziemlich auf die Nerven. Dieses ewig gleiche dramatische Schema mit dem gewissen Ekel- und Herzschmerzfaktor. Und mein Abstecher in die Welt der britischen Miniserien (ja, total O.T, das Ende von Life on Mars hat mich völlig aus der Bahn geworfen…) hat mir leider auch nur noch deutlicher vor Augen geführt, wie groß die Gefahr des „Akte-X-Syndroms“ bei auf mehrere Jahre ausgelegten Serie ist.

Aber nein, keine Angst. Ich wünsche uns jetzt (noch) kein plötzliches Ende für House. Ich hoffe nur inständig, daß House auch langfristig vor dem typisch amerikanischen Serientod bewahrt wird. Episoden wie die heutige sind ein gutes Anzeichen.

Ja, ich will auch mehr dieser Folgen. Die wirkte mal wieder ganz und gar wie früher. Für mich liegt das wahrscheinlich an der House/Wilson-Interaktion. Gebe dir völlig Recht, damaged, dass Wilson in letzter Zeit total underused war. Zwei Folgen ohne gemeinsame House/Wilson-Szene?

Die Autorin war übrigens Sara Hess (Spin, Sleeping Dogs Lie, Finding Judas).
Ein paar Backstage-Fotos:

Richtig tolle Folge!
House/Wilson – nur genial Hab ich schon ein wenig vermmisst.
Chase/ Cameron – es wurde ein Schlussstrich gezogen
Wilson/Cuddy-House/Cuddy – kurz hatte ich schon Angst, dass Wilson nun wirklich in ihr Büro geht ^^ / „No you only take women for this reason“ & am Ende fragt House Cuddy…hehe, freu mich schon drauf, hab so lange warten müssen ^^

Der Fall war auch ziemlich interessant, aber nix sooo umwerfendes, muss ja auh gar nicht!

Cu next week

Was mich jedoch etwas erstaunt hat, war dass House zu Cameron sagte: „That’s ridiculous. You’re too skinny to menstruate“. Ich meine das wäre absolut was, was House sagen würde, aber da Jen ja nun wirklich (für mich ein bisschen zu) dünn ist, fand ich das eher ein bisschen unpassend.

„Work smart, not hard“ war super. Ich glaube Chase hat verstanden, wie House denkt und kommt deshalb in letzter Zeit mit immer mehr Diagnosen und Ideen an. Er hat sich was von House’s kreativer Denkweise abgeschaut. Sehr viel schöne Charakterentwicklung, seit der ersten Staffel, wo er ein bisschen das verwöhnte Söhnchen war, das an seinem Job hing. Cameron hat sich dagegen das Manupulative von House abgeschaut, was man in der Szene mit dem Vater gesehen hat. Beides Qualitäten, die House in sich vereint, und die ihn letztendlich zu so einem guten Arzt machen. Das ist interessant zu beobachten.

Ich versteh den Sinn dahinter nicht…. Versteh die Worte, aber nicht den Sinn :“You’re too skinny to menstruate“ Du bist zu dünn, um zu menstruieren? Wo macht das Sinn?

Bei manchen Mädchen, die untergewichtig sind oder Magersucht oder Bulimie haben, bleibt die Menstruation durch hormonelle Veränderungen aus.

Ja, ich finde da hast du Recht. Was mir aber auch aufgefallen ist, dass Foreman immer besser die Menschen beobachtet und sie deuten kann, was ja auch eine Gabe ist, die House sehr ausgeprägt hat.

Chase gefällt mir in den letzten Folgen besonders gut, ich finde er hat ne tolle Entwicklung durchgemacht und das macht ihn immer sympathischer. Während das was Cameron sich angeeignet hat heute auf mich eher peinlich „anbettelnd“ wirkte, sie müsste noch etwas tougher werden, um es nicht so rüberzubringen.

?dit: Was mir grad noch einfällt: Auch wie Foreman den Vater dazu bringt die Erlaubnis für die Untersuchung zu unterschreiben, das ist doch schon eher Houselike, find ich.