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30. April 2009 um 17:53 Uhr #220216LupusMitglied
Das ist eine Folge die ich sehr schätze. Ich bin der Meinung das die Schauspielerin des vergewltigten Mädchen eine gute gegenspielerin für House war.
House ist wieder einmal aufgefallen dass es ihm schwer fällt über sich selbst etwas preis zu geben. Sehr berührend.
Auch Camerons Fall mit dem Krebskranken Mann mochte ich, weil es die menschliche Seite von Cameron doch unterstütz.5. Mai 2009 um 20:39 Uhr #221000MoondustMitgliedIch mag diese Folge auch. Vor allem war es schön, dass er Praxis Dienst hatte. Herrliches Spiel was draus geworden ist…:rofl::rofl:
Mein Lieblingspatient war der, der sein Puls selber zählen sollte..:rofl:
House:“ 26 ? Entweder sind sie eine Null in Mathe oder sie fallen ein 2 Sekunden tot um“ …Stille …House: “ Ich glaube, dann sind sie wohl eine Null in Mathe“….:rofl: :rofl:Davon mal ganz abgesehen, liebe ich die Schluss – Szenen im Park. 8o8o Die Kameraeinstellungen von Hugh sind absolut klasse und ich schmelze jedes Mal regelrecht dahin…
Das Zitat mit den Zimmern – stimmt nur all zu gut. :rulze:
9. August 2009 um 12:01 Uhr #138292gh0sthunterMitgliedIch fand die Folge auch klasse. „Neuer Tag – neues Zimmer“, darüber könnte ich stundenlang grübeln.
Der Praxisdienst war natürlich spitze, zum Glück war der Typ wirklich nur ne Null in Mathe .
Aber es ist überraschend, wie schwer House mit psychischen Problemen umgehen kann (merkt man ja auch an seinem eigenen Beispiel, als Cuddy ihm ein Placebo spritzt).
9. August 2009 um 12:01 Uhr #138390gh0sthunterMitgliedIch fand die Folge auch klasse. „Neuer Tag – neues Zimmer“, darüber könnte ich stundenlang grübeln.
Der Praxisdienst war natürlich spitze, zum Glück war der Typ wirklich nur ne Null in Mathe .
Aber es ist überraschend, wie schwer House mit psychischen Problemen umgehen kann (merkt man ja auch an seinem eigenen Beispiel, als Cuddy ihm ein Placebo spritzt).
3. Dezember 2009 um 16:23 Uhr #231360AbbygayleMitgliedIch hätte mal eine Frage zu der Folge unzwar wieso nimmt House bei der alten Frau,die denkt sie hat eine Geschlechtkrankheit, drei Gummihandschuhe?
4. Mai 2010 um 14:42 Uhr #240022Sandy HouseMitglied„Zwangsarbeit“ ist eine schöne Folge.:verliebt:
Der Dienst in der Ambulanz ist wirklich klasse.:rofl: :rofl:
Wir erfahren auch wieder etwas über House´Vergangenheit.
Die Szenen im Park gefallen mir besonders gut.
Die House/Cuddy und House/Wilson Szenen sind auch gut.
28. Mai 2010 um 23:35 Uhr #241208Onion AddictMitgliedSo, ich habe mir den Laptop mit auf die Arbeit genommen und werde statt mir „Sex and the city 2“ anzuschauen, „One day, one room“ bewerten
Nach dem enttäuschenden Tritter-Finale ist diese Folge ne echte Wohltat! So sieht ne wirklich interessante Ep aus!!
Zum ersten Mal gibt es kein Rätsel zu lösen und trotzdem funktioniert die Folge richtig richtig gut. Wir haben sogar zwei Patienten, aber bei beiden gibt es nichts mehr zu diagnostizieren!
Es freut mich, dass die Schreiber immer noch neue Wege finden, die Handlung aufzuziehen. Erst nach einem Drittel der Folge gibt sich House’s POTW überhaupt zu erkennen.Wie sich House mit seinen clinic patients rumquält und Cuddy ihm schließlich ein Spiel anbietet, um die Sache wenigstens etwas spannender zu gestalten, ist wirklich lustig.
Cameron verpfeift House bei Cuddy! Ja, macht Sinn. Sie will ja, dass er sich ordentlich um Patienten kümmert.
Aha! House gab sich die Folge davor wohl so überraschend zahm, weil ihm nicht richtig klar war, was Cuddy von ihm verlangt. Und dass die ganze Alles-beim-Alten-Sache ein Trugschuss war, sehe wir jetzt auch. Cuddy möchte plötzlich doch, dass er clean wird. Schon wieder ändert sie ihre Meinung! Also ehrlich. Langsam ist es gut! House wird erneut erpresst und das gefällt ihm natürlich nicht. Allerdings hat Cuddy diesmal recht, dass er ihr was schuldet. Daraufhin schweigt er nämlich.
Cuddy will, dass House durch seine clinic duty etwas Menschlichkeit zeigt. Seltsam, dass sie ganz ehrlich zu glauben scheint, dass es ihm daran mangelt! Diese Folge ist nur ein Beweis von vielen, dass House sehr viel Mitgefühl entwickeln kann. Gerade deswegen hält er ja sonst Distanz.Schön gemacht finde ich den Gegensatz von House’s Patientin und Cameron’s Patient. Hier haben wir ein umgedrehtes Patienten-Verhältnis. Normal wollen die Patienten nicht von House behandelt werden, weil er so gemein ist. Diesmal will Cameron’s Patient nicht von ihr behandelt werden, aber House’s Patientin will unbedingt ihn. Beide, House und Cam, können jedoch ihrem Patienten nicht wirklich helfen. Das Mädchen muss für immer mit der Vergewaltigung leben und der Krebspatient verweigert Schmerzmittel und muss sterben. Beide Ärzte fühlen sich hilflos, fügen sich aber den Wünschen der Patienten. Besonders bei Cam finde ich es eine beachtliche Entwicklung, dass sie sowas nun akzeptieren kann. Obwohl ich es seltsam finde, dass sie ihn nicht nach seinem Leben gefragt hat. Ich hätte versucht, ihm zuzuhören und ihm zu zeigen, dass ich mich auch dadurch an ihn erinnern werde und nicht nur, wenn er unter starken Schmerzen stirbt. Soll wohl ein Kontrast dazu gewesen sein, dass diesmal House reden darf, wo sonst Cam immer diejenige ist, die sich gerne unterhält mit den Patientenn. Es wird auch wieder gezeigt, dass Cam immer noch erstmal davon ausgeht, dass Menschen gut sind.
Sehr lustig, als Cam zu House sagt, er ist der richtige für das Mädchen und kann nette Gespräche führen und ihr helfen und Chase dann sagt, sie soll House gegenüber nicht so romantisch verklärt sein! Wie geil. Obwohl Cam romantisch verklärt ist, hat sie dennoch Recht. Ich glaube, sie ist die Einzige von den drei, die versteht, dass House sehr einfühlsam sein kann, wenn er will.
Jeder hat ne andere Meinung dazu, wie er die Sache am besten angehen soll. Ich frage mich, wieso er Cam so komisch anguckt und dann ihren Herangehensweise wählt. Kam mir so vor, als würde er überlegen, ob sie gerade wieder aus Erfahrung (von sich oder jemand aus ihrem Umfeld) spricht. Vielleicht bilde ich mir das ein! Ich hätte es wohl wie Foreman gemacht und sie erstmal über das reden lassen, was sie möchte. Außerdem finde ich, dass jemand professionelles dabei sein sollte, wenn sie über die Vergewaltigung spricht! Besonders wenn ich sie damit konfrontieren will, was House zum Glück nicht macht. Daher finde ich Cam’s Ansatz etwas riskant. Ja, sie sollte es auf lange Sicht nicht einfach verdrängen. Aber nach nur wenigen Tagen ist das vielleicht erstmal nicht schlecht. Keine Ahnung. Ich habe damit keine Erfahrung und habe nie Erlebnisberichte gelesen. Daher kann ich auch nicht beurteilen, wie gut oder schlecht das Thema hier dargestellt wird. Ich fand das Mädel aber sehr gefasst dafür, dass es erst wenige Tage her ist. Gestört hat es mich aber vor allem, dass sie so furchtbar hübsch und makellos geschminkt war. Sehr zuschauerfreundlich gehalten. Auch, dass sie körperlich völlig okay war, fand ich komisch. Ist nach ner Vergewaltigung nicht einiges kaputt oder tut zumindest weh??Ich finde die Gespräche mit der Patientin sehr schön. Sie sagen viel über House’s Weltbild aus und zeigen, dass er trotz seiner schlauen Worte unfähig ist, sein Leben positiv zu verändern. Taten verändern die Dinge, die Zeit allein heilt nicht alle Wunden. Wer wüsste das besser als er! Besonders nach dem Tritter-Erlebnis ist es schon sehr traurig, dass sich für House weiterhin nichts ändert. Weder das Attentat auf ihn, noch sein Zusammenstoß mit Polizeiwillkür haben irgendetwas bewirkt, durch das er sich verändert hätte. Es ist alles bedeutungslos gewesen. Zumindest sieht es House gerne so.
Die Unterhaltung mit Wilson ist süß. Es stimmt, dass es House große Angst macht, wenn jemand eine Verbindung zu ihm sucht. Hier haben wir eine völlig fremde Person, die nichts weiter von ihm will, als sich zu unterhalten. Aber sogar solch eine flüchtige Beziehung macht ihn total nervös. Er versucht logisch zu analysieren, was sie von ihm will und wieso gerade er. Aber es muss nicht immer einen Grund geben. Man merkt wie ernst House die Sache nimmt. Er hat nicht nur vor emotionaler Entblößung Angst, sondern auch davor falsch mit dem Mädchen umzugehen. Weil er es nicht gewohnt ist, solche Gespräche zu führen, weiß er nicht was er antworten soll. Irgendwie goldig und traurig zugleich.
Und Wilson ist ja mal wieder zum knutschen: „Are we role-playing? Am I you? I don’t wanna be you.”Super wie er sein Team fragt und Foreman und Cam was gegenteiliges sagen und Chase blöd guckt und keinen Rat weiß, dann aber versucht sich schlau zu geben und meint, es gibt kein richtig oder falsch. Ich denke schon wie House, dass es ne richtige Herangehensweise gibt, die nur nicht unbedingt erkennbar ist.
Aaaah, sehr schön! Wir bekommen endlich näher erklärt wieso er seinen Vater so hasst!! Da musste ja mehr dahinter stecken, als dass sein Vater nur brutal ehrlich war. Ok, mit körperlicher Züchtigung bin ich doch gleich viel eher zufrieden. Das macht Sinn. Endlich!
House ist für Abtreibung. Das passt auch. Besonders bei Vergewaltigungen bin ich auch auf jeden Fall dafür. Ich will mir gar nicht ausmalen wie es sein muss, dass Kind seines Peinigers für 9 Monaten rumzutragen! House ist am Wohl seiner Patientin interessiert, deswegen rät er zu Abtreibung. Auch seine Auffassung, dass alles sinnlos ist und es keinen Gott gibt, spielt da mit rein. Für mich war die Unterhaltung sehr seltsam mitanzusehen. Es war so, als würde ich ner Unterhaltung mit mir selbst zuhören. Ich bin das Mädchen und House gleichzeitig. Ich will auch, dass es alles einen Sinn macht, komme aber auch nur zu dem Schluss, den House hat. Ich kann das alles auch nur zynisch analysieren. Ich habe meine Meinung zu Gott ja schon ausführlich dargelegt. Und bin doch überrascht wie sehr sie sich mit House deckt. Ja, wenn das Leben keinen Sinn hat, ist es umso wichtiger, wie wir es leben, auch wenn es im Grunde egal ist wie wir uns verhalten, weil uns keiner betraft. Eigentlich paradox. Deswegen liegt House so viel daran, Menschen zu retten. Weil das Leben auf der Erde das einzige ist, was wir haben. Entweder man nimmt die Sinnlosigkeit als Freibrief sich grenzenlos schlecht und egoistisch zu verhalten oder man sieht es wie House und versucht, das Beste für alle draus zu machen.
Beide, das Mädchen und Cam’s Patient suchen nach Sinn im Leben. Das fand ich sehr gut gemacht. Der alte Mann möchte, dass sein Leben für irgendjemand etwas verändert hat. House rettet ständig Leben. Seine Existenz hat dadurch einen Sinn. Durch ihn ändert sich das Schicksal von vielen Menschen. Aber er kann daraus keine persönliche Bedeutung ziehen, da ja alles eh sinnlos ist. Trotzdem ist sein Beruf das einzige, das er als Lebensberechtigung ansieht und womöglich der einzige Grund wieso er sich noch nicht umgebracht hat. House schafft es, dieses Paradox schlüssig zu machen. An sich hat nichts eine Bedeutung und deshalb sein Leben auch nicht. Im Grunde ist es egal, ob er existiert oder nicht. Aber weil er Leben rettet, hat seine Existenz zumindest für die Kurze Spanne seines Lebens und des seiner Patienten eine Bedeutung. Eine Bedeutung für das Leben jetzt, das alles ist, was wir haben. Ich weiß nicht, ob ich mich begreiflich ausgedrückt habe. Vielleicht macht die Erklärung auch nur für mich Sinn, weil ich es genauso sehe. Schon faszinierend ne Serie zu gucken und plötzlich sich selbst erklärt zu bekommen…
Und House stellt fest, dass es ihn tatsächlich interessieren kann wie sich andere Menschen fühlen, wenn er es zulässt eine Verbindung einzugehen. Auch wenn Gefühle keine Antworten bringen und sinnlos sind. Dramaturgisch ist diese Folge wirklich ne Glanzleistung.
Die Folge ist stimmig und gut durchdacht und ergibt ne runde Sache. Am Ende muss House feststellen, dass Gefühle keinen Sinn ergeben müssen und es okay so ist.Eine tolle Episode, sogar eine der besten. Hat mir richtig gut gefallen. Meine zweitliebste Folge der Staffel (bisher) nach „Informed consent“
12. Juli 2010 um 21:32 Uhr #242357SunsheinMitgliedDie Folge ist mal was anderes. Schöne Erholung nach dem langen Tritter-Stress. Man hat auch viel über House erfahren. Das meiste wurde ja schon genannt. Mir fiel noch auf dass House sein Leben weder als schön noch als beschissen einstufen würde. Ach ja und der Tipp von Chase war ja der beste :rolleyes:
Die Folge war nicht so spannend wie andere Folgen. Daher ist sie keine meiner Lieblingsfolgen. Trotzdem war sie nicht schlecht.(Natürlich nicht- war schließlich eine Folge der Serie „Dr House“)
Mit der Nebenstory mit Cam und ihrem Patienten konnte ich nicht wirklich was anfangen. Dazu fallen mir übrigens immer 2 Zitate aus anderen Folgen ein (sinngemäß):
1-„Menschen auf die im Sterben liegen, wünschen sich immer sie hätten etwas anders gemacht. Wünschen sich sie hätten gesünder gelebt und Waisenhäuser für katzen gegründet. Wenn man diese Dinge wirklich tun will, dann tut man es und hebt es sich nicht für die letzte Sekunde auf.“ -House
2-Man liegt nur einen Tag auf dem Sterbebett. Es sind die anderen 30000 über die man sich Gedanken machen sollte.“ -so ne Krebsforscherinmorgen schau ich mir die nächste Folge an. Neuer Tag, neue Folge.
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