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6. November 2007 um 21:57 Uhr #169728KinofreakMitgliedQuote:Original von angel29.01
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Cameron war heute auch wieder niedlich. Die einzige, die zu House hält….…
Finde ich eigentlich nicht, dass sie als einzige zu House hält. Klar, sie ist die einzige, die noch „lieb/nett“ zu ihm ist, aber Wilson und Cuddy stehen IMHO genauso auf Houses Seite. Nur haben sie im Gegensatz zu Cam eben erkannt, dass House nur noch mit drastischen Maßnahmen beizukommen ist. Und das war in diesem Moment wesentlich wichtiger, als House moralisch beistehen zu wollen – den Deal wollte er am Ende ja nicht wegen Cams Fürsorge annehmen, sondern weil ihm durch Wilsons und Cuddys Maßnahmen und deren Folgen endlich mal seine Situation ganz krass vor Augen geführt wurde!
6. November 2007 um 21:59 Uhr #169729Sunshine81Mitgliedcameron hat mich auch heute total genervt. eigentich mag ich sie ja ganz gerne, aber dieser hohe moralanspruch nervt ab und zu und heute ganz besonders!
und wilson tat mir ziemlich Leid! Ich finde, er hat richtig gehandelt! Auch wenn ich Chasefan bin, auch wenn er wer weiß wen geschlagen hätte, es bleibt, daß er das Mädchen fast verstümmelt hätte!
Wilson hat richtig entschieden! Auch, daß er House in seiner Kotze liegen gelassen hat! Dadurch hat House dann bemerkt, daß er wirklich was tun muss!6. November 2007 um 22:04 Uhr #169730ruh-rohMitgliedja ich kann mich dir, kinofreak, nur anschließen. ich sehe das absolut genauso wie du.
cam hat zwar in dem gespräch zu wilson etwas argumentatives, logisches gesagt, aber man hat gemerkt, dass sie überhaupt nicht verstanden hat, worum es geht.. sie konnte gar nicht nachvollziehen, was wilson bezwecken will und was in ihm vorgeht – und dass ihn trotzdem noch schuldgefühle plagen.. cih weiß ja nicht, ob das zu viel verlangt ist, aber ich sehe das als eine normale auffassung an, bei so einer situation (entschuldigt, ich finde die passenden worte leider nicht ich hoffe, es wird trotzem einigermaßen verständlich, was ich meine )6. November 2007 um 22:05 Uhr #169731angel29.01MitgliedQuote:Original von KinofreakQuote:Original von angel29.01
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Cameron war heute auch wieder niedlich. Die einzige, die zu House hält….…
Finde ich eigentlich nicht, dass sie als einzige zu House hält. Klar, sie ist die einzige, die noch „lieb/nett“ zu ihm ist, aber Wilson und Cuddy stehen IMHO genauso auf Houses Seite. Nur haben sie im Gegensatz zu Cam eben erkannt, dass House nur noch mit drastischen Maßnahmen beizukommen ist. Und das war in diesem Moment wesentlich wichtiger, als House moralisch beistehen zu wollen – den Deal wollte er am Ende ja nicht wegen Cams Fürsorge annehmen, sondern weil ihm durch Wilsons und Cuddys Maßnahmen und deren Folgen endlich mal seine Situation ganz krass vor Augen geführt wurde!
Das hast du recht. Wilson, Cuddy und Cam stehen alle auf House‘ Seite.
Im Prinzip hatten Wilson und Cuddy auch recht, aber sie haben imho die falschen Mittel eingesetzt. Denn wieder haben sie versucht, House zu etwas zu zwingen. Das hat schon am Anfang der dritten Staffel nicht geklappt.Man sollte House so akzeptieren, wie er ist. Ich finde, dass das Cameron tut….
Und ich glaube, dass Camerons Einschätzung, dass Wilson nicht ganz uneigennützig gehandelt hat, ein bisschen wahr ist.
6. November 2007 um 22:11 Uhr #169732Sunshine81MitgliedQuote:Und ich glaube, dass Camerons Einschätzung, dass Wilson nicht ganz uneigennützig gehandelt hat, ein bisschen wahr ist.wer würd das nicht so sehen? versetzt euch doch mal in seine lage, ohne geld, ohne auto, ohne patienten! Ich hätte auch gewissensbisse, aber ich hätt ihn wohl schon eher „verraten“. Und wie man sieht, hätte House dem Angebot eher zugestimmt, wär er ohne knast ausgekommen. Und nun ist es zu spät.
6. November 2007 um 22:13 Uhr #169735StephieMitgliedQuote:Original von angel29.01
Und ich glaube, dass Camerons Einschätzung, dass Wilson nicht ganz uneigennützig gehandelt hat, ein bisschen wahr ist.Wilson war bereit unschuldig ins Gefängnis zu gehen um zu verhindern, dass House ins Gefängnis geht. „Statistically better me than him.“ Ich denke, dass man da nicht mehr von Eigennutz sprechen kann.
Erstaunlicherweise ist für mich die stärkste Szene der Folge die, in der House nachdem der Fall gelöst ist das Büro verlässt und Wilson zurück lässt. Als er lacht nachdem Wilson ihm praktisch angeboten hat Weihnachten mit ihm zu verbringen bin ich jedes Mal so enttäuscht von ihm. Und dann das Gesicht von Wilson danach. In dem Moment scheint fast alles vorbei zu sein zwischen den beiden.
6. November 2007 um 22:15 Uhr #169736Sunshine81MitgliedJa, da hast Du recht! Das war eine super-szene!
6. November 2007 um 22:17 Uhr #169737HousefanMitgliedSo richtig traurig fand ich auch die Szene, als House bei seinen Eltern anruft. Er wirkt dort richtig resignierend.
Wobei ich nicht glaube, dass das am Ende ein Selbstmordversuch war. Ich vernute eher, dass er so viele Pillen nehmen wollte, bis er die Schmerzen los wird (oder einfach nix mehr spürt). Er hat vielleicht in Kauf genommen, dass er das nicht überlebt, aber geplant war es meiner Meinung nach nicht (dann hätte er es geschafft).
6. November 2007 um 22:24 Uhr #169739nivarMitgliedtjaaaa hm
House auf Entzug ist ja sooo neu nun nicht…kann da kein Mitleid mehr aufbringen aber Beifall an Laurie für die überzeugende Darstellung. :rulze:
Was wirklich in Erinnerung bleibt als gedankliche Verbindung zu der X-mas Folge ist Cameron die den -House-aushorchenden- Samariter gibt
http://www.youtube.com/watch?v=ZwN35GVDG8U
und dieses Telefonat mit Mom… ;(
http://www.youtube.com/watch?v=7OCW08s2YgM
so sad und im Original so viel traurigerdie „bösen“ Bemerkungen hinsichtlich der Kleinwüchsigen klingen original nicht so hart…und nicht sooo beleidigend, finde ich irgendwie.
Mich haben sie in der dt. Fassung sehr gestört…
allein das Lesen des engl. transscripts vermittelt einen völlig anderen Eindruck
(sind eben Feinheiten die synchro nie erfassen kann)6. November 2007 um 22:24 Uhr #169740angel29.01MitgliedQuote:Original von StephieQuote:Original von angel29.01
Und ich glaube, dass Camerons Einschätzung, dass Wilson nicht ganz uneigennützig gehandelt hat, ein bisschen wahr ist.Wilson war bereit unschuldig ins Gefängnis zu gehen um zu verhindern, dass House ins Gefängnis geht. „Statistically better me than him.“ Ich denke, dass man da nicht mehr von Eigennutz sprechen kann.
Erstaunlicherweise ist für mich die stärkste Szene der Folge die, in der House nachdem der Fall gelöst ist das Büro verlässt und Wilson zurück lässt. Als er lacht nachdem Wilson ihm praktisch angeboten hat Weihnachten mit ihm zu verbringen bin ich jedes Mal so enttäuscht von ihm. Und dann das Gesicht von Wilson danach. In dem Moment scheint fast alles vorbei zu sein zwischen den beiden.
Das ist imho interpretationssache. Zwischen Worten und Taten gibt es auch Unterschiede.
Ich glaube nicht, dass Wilson wirklich bereit wäre – also ultimativ – für House ins Gefängnis zu gehen.Zur Büroszene: Was hättest du denn anderes von House erwartet?
Ich war auch enttäuscht. Aber hier sieht man mal wieder, dass House eben House ist.
Er hat sich von Wilson verraten gefühlt – jedenfalls ein bisschen.
Und wenn er mit Wison Weihnachten verbracht hätte, dann hätte er ihm gezeigt, dass er Wilson braucht. Das kann ja House nicht ertragen – auch wenn es wahr ist.6. November 2007 um 22:27 Uhr #169742KinofreakMitgliedQuote:Original von Housefan
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Wobei ich nicht glaube, dass das am Ende ein Selbstmordversuch war. Ich vernute eher, dass er so viele Pillen nehmen wollte, bis er die Schmerzen los wird (oder einfach nix mehr spürt). Er hat vielleicht in Kauf genommen, dass er das nicht überlebt, aber geplant war es meiner Meinung nach nicht (dann hätte er es geschafft).Ja, das sehe ich auch so. Er hat es sicher in Kauf genommen, dass er sterben könnte (Indiz dafür sicher auch der Anruf bei seinen Eltern – das klang schon nach Abschied, fand ich), aber hätte er sich wirklich umbringen wollen, hätte er es auch geschafft. In der Dose waren ja man gerade nur noch 2-3 Pillen, die er mit dem Alkohol runtergespült hat – sicher nicht ungefährlich, aber tödlich?
Ich hab so den leisen Verdacht, dass er vielleicht sogar darauf spekuliert hat, dass Wilson ihn so finden würde und ihm noch mal zeigen wollte „Guck, was ich deinetwegen getan habe“. Nur hat das ja nicht geklappt – Wilson ist ja wortlos wieder gegangen, als klar war, dass House das überlebt (er hatte sich ja schon in eine so schöne stabile Seitenlage manövriert, dass wohl keine Erstickungsgefahr am Erbrochenen mehr bestand). Das war dann wohl auch der letzte Anstoß, den House noch brauchte…
6. November 2007 um 22:33 Uhr #169743angel29.01MitgliedAm Schluss war ich aber ein bisschen enttäuscht von Wilson.
Klar, er wusste das House überleben wird. Aber er hätte meiner Meinung nach, trotzdem bei ihm bleiben können.6. November 2007 um 22:37 Uhr #169745KinofreakMitgliedIrgendwie sind wir bei Wilson und Cam heute nicht einer Meinung, angel
IMHO hätte er am Ende auf keinen Fall bleiben dürfen – damit hätte House eine Art „Bestätigung“ gehabt, dass er ihn immer auffängt, wenn’s sch… läuft, und darauf hätte er sich dann verlassen. Das hat er ja bisher auch immer getan (wie er z.B. ziemlich am Anfang der Tritter-Story automatisch davon ausgeht, dass Wilson den Cop über die Rezepte anlügt). So hat er doch mal gemerkt, dass es nicht so weitergehen kann und er am Ende der große Verlierer der ganzen Geschichte sein wird, und das war sehr wichtig.6. November 2007 um 22:42 Uhr #169746AlisonMitgliedIch sehe es auch so, dass Wilson und Cuddy mit der Entscheidung House zum Entzug zu zwingen das Beste für ihn wollten. So gesehen ist Cameron nicht die einzige die zu ihm hält. Was ich unmöglich finde ist, dass Wilson House in seinem Zustand einfach hat liegen lassen. Er hätte an seinem Erbrochenen ersticken können. Das war völlig unverabtwortlich von Wilson. Er hatte jeden Grund wütend auf House zu sein, aber als Arzt wäre es seine Pflicht gewesen sich um House zu kümmern. X(
6. November 2007 um 22:44 Uhr #169747angel29.01MitgliedWe agree to disagree?
Nein, du hast schon recht, Kinofreak.
House ist ein Junkie und die merken es erst, wenn sie wirklich am Boden liegen.
Vielleicht war es auch einfach nur ungewohnt, Wilson so zu sehen. Ich mein, sonst tut er ja für House wirklich alles…. -
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