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28. Februar 2009 um 18:58 Uhr #211487AnonymGast
Diese Folge fand ich nicht sehr gut. Tritter ist einfach nur blöd (um es noch nett zu formulieren)
Tritter (sitzt in House‘ Büro): „Frohe Weihnachten.“
House: „Und ’n guten Rutsch in die Hölle.“Ich fand House hat richtig reagiert… auch wenn das andere nicht umbedingt so denken.
9. August 2009 um 12:03 Uhr #138289gh0sthunterMitgliedSetzt Schneiden wirklich Endorphine frei oder war das nur Blabla? (Kein Sorge, ich will’s nicht ausprobieren )
9. August 2009 um 12:03 Uhr #138384gh0sthunterMitgliedSetzt Schneiden wirklich Endorphine frei oder war das nur Blabla? (Kein Sorge, ich will’s nicht ausprobieren )
9. August 2009 um 15:32 Uhr #138093KathrinaMitgliedgh0sthunter;890222 wrote:Setzt Schneiden wirklich Endorphine frei oder war das nur Blabla? (Kein Sorge, ich will’s nicht ausprobieren )Schneiden, Schmerz, Überanstrengung: Alles Extreme schüttet Endorphine aus, das ist ein Abwehrmechanismus des Körpers. Wenn man vor dem Löwen wegrennt, und dabei vielleicht verletzt wird, soll man trotzdem weiter rennen können. Das Gefühl, weiter rennen zu können, versetzt den Körper in einem Hoch, dann was gibt es Besseres als die Erkenntnis, weiter zu rennen und eben nicht gefressen worden zu sein?
9. August 2009 um 15:32 Uhr #138193KathrinaMitgliedgh0sthunter;890222 wrote:Setzt Schneiden wirklich Endorphine frei oder war das nur Blabla? (Kein Sorge, ich will’s nicht ausprobieren )Schneiden, Schmerz, Überanstrengung: Alles Extreme schüttet Endorphine aus, das ist ein Abwehrmechanismus des Körpers. Wenn man vor dem Löwen wegrennt, und dabei vielleicht verletzt wird, soll man trotzdem weiter rennen können. Das Gefühl, weiter rennen zu können, versetzt den Körper in einem Hoch, dann was gibt es Besseres als die Erkenntnis, weiter zu rennen und eben nicht gefressen worden zu sein?
9. August 2009 um 16:30 Uhr #138079LUTHIENMitgliedAus eigener Erfahrung kann ich sagen das diese Schneiden echt Endorphine freisetz. es ist bestimmt der beste weg sich zu schneiden aber es erleichtert. Ich kann da House schon verstehen warum er das gemacht hat.
Durch dieses freisetzen der Hormone sieht man bestimmte Sachen anders , die man vorher als Auswegslos gesehen hat. Nicht ausprobieren mit dem Schneiden!!!1
Dann lieber einmal bis zum geht nicht einmal um den Block rennen.9. August 2009 um 16:30 Uhr #138169LUTHIENMitgliedAus eigener Erfahrung kann ich sagen das diese Schneiden echt Endorphine freisetz. es ist bestimmt der beste weg sich zu schneiden aber es erleichtert. Ich kann da House schon verstehen warum er das gemacht hat.
Durch dieses freisetzen der Hormone sieht man bestimmte Sachen anders , die man vorher als Auswegslos gesehen hat. Nicht ausprobieren mit dem Schneiden!!!1
Dann lieber einmal bis zum geht nicht einmal um den Block rennen.9. August 2009 um 16:51 Uhr #138056gh0sthunterMitglied@Kathrina 890424 wrote:
Schneiden, Schmerz, Überanstrengung: Alles Extreme schüttet Endorphine aus, das ist ein Abwehrmechanismus des Körpers. Wenn man vor dem Leu wegrennt, und dabei vielleicht verletzt wird, soll man trotzdem weiter rennen können. Das Gefühl, weiter rennen zu können, versetzt den Körper in einem Hoch, dann was gibt es Besseres als die Erkenntnis, weiter zu rennen und eben nicht gefressen worden zu sein?
Der Körper ist schon ein dolles Ding:augen:. Danke , wusste ich nicht.
9. August 2009 um 16:51 Uhr #138143gh0sthunterMitglied@Kathrina 890424 wrote:
Schneiden, Schmerz, Überanstrengung: Alles Extreme schüttet Endorphine aus, das ist ein Abwehrmechanismus des Körpers. Wenn man vor dem Leu wegrennt, und dabei vielleicht verletzt wird, soll man trotzdem weiter rennen können. Das Gefühl, weiter rennen zu können, versetzt den Körper in einem Hoch, dann was gibt es Besseres als die Erkenntnis, weiter zu rennen und eben nicht gefressen worden zu sein?
Der Körper ist schon ein dolles Ding:augen:. Danke , wusste ich nicht.
4. Mai 2010 um 8:37 Uhr #240014Sandy HouseMitglied„Unfrohes Fest“ ist die Weihnachtsfolge der 3. Staffel und eine gute Folge.
Der arme House muss immer noch schreckliche Schmerzen erdulden.;(
Die Wortgefechte mit der Mutter der Patientin waren klasse. Sie hat House ziemlich kontra gegeben.
Die Szene mit House und dem kleinen Mädchen in der Kantine, war schön. Die Kleine war echt süß.:verliebt:
Die House/Cuddy, House/Wilson und House/Cameron Szenen haben mir gut gefallen.
25. Mai 2010 um 21:36 Uhr #241054Onion AddictMitgliedOk, die Folge ist besser als die davor. Sogar ziemlich gut, auch wenn ich gewisse Dinge nicht mehr richtig nachvollziehen kann.Es ist von vornherein klar, wie die Sache ausgeht. Richtig überraschende, schockierende Momente gibt es daher keine. Bis vielleicht darauf, dass House hier ganz leicht hätte draufgehen können.
Woa, langsam verspielen es Wilson und Cuddy bei mir! Nicht nur, dass sie ihn (unbewusst) die ganze Staffel schon wie ein kleines Kind behandelt haben, jetzt stimmen die beiden ganz offen überein, dass man bei House Strategien wie bei einem ungezogene Kind anwenden muss!! Ihm sein Lieblingsspielzeug Vicodin wegnehmen, als ob das das selbe wäre wie ein Teddy…..Hoppla, was für ne Freundschaft ist das denn geworden?! Die beiden werden jetzt richtig mies. Gut, Wilson denkt, da der Deal eh schon steht und da er House schon verraten hat, macht es nichts mehr, ihm nun völlig die Würde zu nehmen und ihn unter Entzug halb wahnsinnig vor Schmerzen klein bei geben zu lassen. Toll gemacht, Wilson! Ich frage mich, wieso Wilson so naiv ist und denkt, Tritter wird den Deal auch einhalten… nur weil er Wilson/House verspricht, dass er nur in ne Klinik muss, aber nicht seine Zulassung verliert, heißt nicht, dass Tritter das auch einhält. Sobald er ein Geständnis von House hat, dass er süchtig ist, kann er House fertig machen. Schön ironisch, dass Wilson House mit seinem bescheuerten Erpressungsversuch erst richtig in die Scheiße reitet. Ihm hätte der Gedanke kommen müssen, dass House unter Entzug was blödes macht, so wie das Tritter die ganze Zeit klar war! Ich finde es zwar ganz gut dargestellt, wie alles immer schlimmer wird und Menschen leicht in Panik geraten und falsche Entscheidungen treffen, sobald etwas das geregelte Leben bedroht, aber etwas misstrauischer gegenüber Tritter hätten Wilson und Cuddy schon sein können…
Ich finde die ganze Wir-müssen-House-zeigen-dass-er-ein-Problem-hat-Sache langsam irgendwie völlig absurd. Die ganze Geschichte mit seiner Abhängigkeit dreht sich doch von Anfang an darum, dass alle befürchten, dass die Medikamente seine Urteilskraft trüben und dass er einmal jemand umbringen wird. Oder nicht? Aber das eigentliche Problem ist doch, dass House sich für so genial hält, dass er Einwände ablehnt und die riskantesten Nummern abzieht. Das ist aber unabhängig von seiner Sucht! Bisher gab es nie Anzeichen dafür, dass Vicodin die Patienten gefährdet, soweit ich mich erinnere. Ganz im Gegenteil. Schmerzen gefährden seine Urteilskraft. Es ist seine Überheblichkeit. Oder soll die von den Pillen kommen? Dass Wilson und Cuddy House Bescheidenheit lehren wollten und ihm nicht gesagt haben, dass er den einen Patienten geheilt hat, macht da noch Sinn. Das spielt nämlich auf seine Überheblichkeit an. Aber wieso sind alle so darauf verschossen, dass House keine Schmerzmittel mehr nehmen soll und noch schlimmer, sie nicht braucht?? Immer redet Wilson davon, House vor sich zu schützen und die Patienten zu schützen. Aber House hat immer einen fabelhaften Job gemacht! Der einzige Grund, wieso die Schmerzmittel ein Problem darstellen, ist seine Gesundheit. Und das ist seine Sache. Habe ich gerade einen totalen Denkfehler und was Wichtiges vergessen, dass deutlich zeigt, dass Vicodin House ne Gefahr ist??
Ich habe das Gefühl, es wurde in dieser Folge konträr zu der letzen nun gezeigt, dass House auch ohne Vicodin noch genial ist, um diese Unstimmigkeiten auszubügeln…. Damit stehen Wilson und Cuddy schon wieder besser da, als ich es für gerechtfertigt finde.
Hach, die gute Cameron spricht mir aus der Seele! Ich finde es klasse, dass sie es ist, die als einzige (!) Wilson’s Motive hinterfragt!! Wilson gibt sich schon die ganze Zeit so selbstgefällig unschuldig. Ich will House doch nur helfen… es ist genau wie Cameron sagt, er profitiert gerade sehr von diesem Deal und dass er auf ihre Anschuldigung nur den Kopf schüttelt und kraftlos „It was the right thing to do“ sage, zeigt, dass er sich selbst nicht so sicher ist, ob er nur House oder auch vor allem sich helfen will.
Richtig happig fand ich, dass Cuddy bereit ist das Mädchen für House zu opfern. Diese unterkühlte Logik, dass ein Opfer jetzt viele Opfer in Zukunft verhindert, ist etwas, dass ich von ihr nicht erwarten würde. Das passt eher zu House. Vielleicht daher an sich keine schlechte Vorgehensweise. Fand’s jedenfalls etwas OOC für Cuddy. Besonders weil es ein Kind ist und sie da ja im Moment so emotional drauf ist. Sie sagt aber erschreckend genervt „I’d feel bad. Can weg o on with this?“ zu Cameron. Die Szene zeigt jedenfalls, dass Cuddy wirklich glaubt, dass der Deal die einzige Lösung ist.
Cameron ist auch die einzige, die House nicht wie ein Kind behandelt und es falsch findet, wie Cuddy und Wilson mit ihm umgehen. Dennoch möchte auch sie, dass er den Deal annimmt. Ich denke, aber nur weil sie ihn nicht mehr so sehen kann. Andererseits teilt sie die allgemeine Auffassung, dass House auch ohne Vicodin klarkommen kann. Diese Folge soll das auch bestätigen. Ok, auch wenn er weiterhin genial ist, verstehe ich immer noch nicht, wieso er freiwillig unter Schmerzen leiden sollte! Oder sollen wir wirklich glauben, dass die Schmerzen fast nur psychisch sind und er clean damit sehr gut leben kann?? Ja, Vicodin hat ihn zu nem Junkie gemacht, aber er braucht Schmerzmittel!
Das tolle ist, dass Wilson plötzlich einsieht, dass House auch mit Vicodin nen guten Job macht. JETZT merkt er, dass er einen Fehler gemacht hat und aus Schuldgefühlen ist er nun bereit, sich für House zu opfern! Die Szene zeigt für mich nicht, dass Wilson von Anfang an nur House helfen wollte, sondern dass Cam Recht hatte und er einen Weg gesucht hat, der auch ihm schützt, auch wenn er dadurch mehr von House abverlangt. Jetzt wo alles völlig den Bach runter geht, ist es Wilson egal, was aus ihm wird. Das ist für mich ein großer Unterschied. Ich sehe es als Sühne.Ich finde es furchtbar, dass Wilson House nach seinem kleinen Pillenunfall allein lässt! Ich verstehe, dass Wilson total enttäuscht ist, aber meine Sorge um sein Wohlergehen, würde mich bleiben lassen. Kann aber durchaus sein, dass House nicht zu Tritter gegangen wäre, wenn Wilson geblieben wäre. Letztendlich hätte es aber keinen Unterschied gemacht.
Ich fand die letzte Unterhaltung mit der Mutter ganz nett. House versucht zu erklären, dass es zwar einerseits schön ist, anders zu sein, aber andererseits auch sehr hart. Und dass es eigentlich im Interesse der Eltern sein sollte, dass Kinder glücklich sind. Und das ist viel einfacher, wenn man normal ist. House kann nicht normal werden. Für ihn gibt es kein Wunderheilmittel. Ich denke, ein Teil von ihm wäre das aber gerne. Denn wie sieht es aus in House’s Leben? Gerade ziemlich scheiße. Und vorher auch nicht so toll. Einsam und verbittert. Das ist ein hoher Preis für Genialität. Als Zuschauer vergisst man leicht, dass es nicht cool ist kaputt zu sein. Was Fernsehfiguren so interessant macht, ist im wirklichen Leben nicht toll. Schön, dass das mal gesagt wird.
Lustigster Moment für mich:
Foreman: „Where’s Cuddy?“ House: „In this drawer. It’s a rescue mission. But I got it under control, you can leave.” Irre25. Mai 2010 um 23:52 Uhr #241056KathrinaMitglied@ Onion Addickt
ich liebe dich grenzelos für diesen Beitrag und verneige mich vor dir.
26. Mai 2010 um 0:21 Uhr #241058Onion AddictMitgliedOh, danke schön…:O
Ich schließe daraus, dass ich nicht die einzige bin, die hier mit Wilson und der Schmerzgeschichte ein Problem hat. Dachte schon, ich hätte mal wieder zu kompliziert gedacht und was einfaches nicht kapiert!26. Mai 2010 um 15:59 Uhr #241094Three_StoriesMitglied@Onion Addict: Sehr schöner Beitrag, der diese Folge, die ich sehr mag, wirklich treffend analysiert. Es gibt aber ein paar Dinge, die ich etwas anders sehe.
Zum Einen wäre da Cameron: Ich finde nicht, dass sie in dieser Situation das Recht hat, Wilson Eigennutz vorzuwerfen. Dazu hat sie nicht genug Einblick in diese ganze verfahrene Situation. Natürlich ist es für Wilson angenehm, dass sein Konto wieder offen ist usw., aber irgendjemand musste diese ganze Sache einmal stoppen, vor allem, da House in der letzten Folge schon ziemlich außer Kontrolle war. Jetzt hat er Schuldgefühle (obwohl er mMn das Richtige getan hat) und Cam muss diese nicht unbedingt verschlimmern. Ich finde, dass sie sich zudem hier ein wenig zu Unrecht als Moralapostel aufspielt, weil House selbst ziemlich unmoralisch gehandelt hat. Ich will nicht sagen, dass er es verdient hat, hintergangen zu werden, aber nach seinem Verhalten muss er sich nicht wundern, wenn jemand einschreitet.
Der andere Punkt betrifft Wilson und Cuddy. Sicher ist es nicht Ordnung, dass sie House so erpressen und unter Druck setzen, jedoch muss nun einfach Schadensbegrenzung, sprich der Deal mit Tritter, betrieben werden. Und House ist in dieser Sache einfach verdammt stur (durchaus zu Recht, aber darum geht es jetzt nicht mehr), sodass man ihm Druck machen muss, damit er nicht für seine Prinzipien ins Gefängnis geht. Ich will Wilson und Cuddy nicht verurteilen, denn sie sehen keinen anderen Ausweg und ich weiß nicht, wie ich in dieser Situation gehandelt hätte. Zudem finde ich das Tun von Cuddy nicht unbedingt ooC, da sie einfach verzweifelt ist und keinen anderen Ausweg sieht. Dass House ebenso verzweifelt ist, zeigt sich am Ende, wo er danach auch einsehen muss, dass er Hilfe braucht bzw. die ganze Sache beenden muss. Natürlich kann man auch diskutieren, ob es ohne das Eingreifen der beiden auch zu solch einer Eskalation gekommen wäre, doch ich finde, dass ihr Handeln zu verantworten ist, da diese verfahrene Situation vereinfacht und aufgelöst werden musste. Da House einen guten Deal bekommen hätte, war es für mich die beste und einzig richtige Lösung.
28. Mai 2010 um 15:46 Uhr #241178GuenniMitglied@three_stories: Ich stimme eher onion addict zu. Wenn man ruhigen Gewissens davon ausgehen könnte, dass der Deal eingehalten wird, könnte ich das Verhalten von Cuddy und Wilson sicher auch nachvollziehen. Aber was Tritter da die ganze Zeit macht hat nichts mit Fairness zu tun. Von daher wäre etwas Misstrauen durchaus angebracht gewesen. Es wird nicht wirklich klar ob Tritter tatsächlich darauf spekuliert hat, dass sich die Situation so zuspitzt, und wie onion addict schrieb: „House unter Entzug was Blödes macht.“ Aber zutrauen würde ich es ihm durchaus. Blöd ist er schließlich nicht.
@Onion addict: Ich hatte nicht den Eindruck, dass gezeigt werden sollte, dass House auch ohne Vicodin bzw. Schmerzmittel genial ist/sein kann. Die Idee die er Cameron erzählt, hat er nach der Schneiderei, als vermutlich noch die Endorphine am Wirken sind. Die endgültige Diagnose findet er nachdem er die geklauten Pillen schluckt. -
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