Normalerweise könnte man bei Chase schnell auf „herumschleimen“ schließen. Aber dazu war er mir in der Diskussion mit Cameron und Foreman viel zu engagiert, als es um die Sterbehilfe ging. Ich sehe das wirklich so, dass er es zwar nicht unbedingt für richtig hielt (was er ja auch gesagt hat, O-Ton war ja in etwa „Ich finde es nicht ok, aber alle, für die ich gearbeitet habe, haben es getan“), die Alternative (das langsame dahinvegetieren des Patienten) aber auch keine gute Alternative war, weshalb er sich dann entschlossen hat, zu bleiben und zu helfen.

Sehr dramatisch heute, wirklich! Und diskussionswürdig…

Ich hab zuerst gar nicht gechekt, was ihr meint, wenn ihr sagt, da wurde was gekürzt. Aber ich erinnere mich… Im SF2 sagte House noch sowas wie „Achten sie nicht auf die aufgebissene Lippe – die Ratten haben ein bisschen an ihm rumgenagt“. Das fehlte heute – ihr habt recht…

Und: Wurde auch schon gesagt: Da wurden Szenen aus 3×01 verwendet. Zuerst hat House einen schwarzen Anzug, dann plötzlich die weißen Hosen und Hemd, und als er rauslief wieder den schwarzen – ts, ts…

Der Fall war insofern interessant, ob es jetzt richtig war, Ezras Wunsch zu erfüllen oder nicht. Dahingehend war Cam echt interessant, die gar nicht mehr wusste, was sie machen soll. Daher hat sie auch meinen Respekt, dass sie am Ende ihm doch das Morphium gab. Riesen szene auch, als House die hand auf ihre Schulter legt, sie streichelt und ihr sagt, er wär stolz auf sie 8o

Mir war klar, dass House sich nicht an die 24 Stunden halten würde. Sein Verhalten war daneben, aber ganz house-like. Aber interessant war zu erfahren, dass er schon öfter „terminalen patienten“ (schreckliches Wort!) beim Sterben geholfen hat! Ich denke, er war eifnach nicht überzeugt, dass es bei Ezra schon soweit war.

Chase hat bei mir auch Pluspunkte gesammelt, als er blieb…

Aber das Groupie fand ich doch lustig! Es war der Hammer, dass sie House angemacht hatte, und das noch vor dem Daddy ?( House‘ Reaktion darauf war aber einfach zu köstlich! Gönnen wir ihm die kleine Schmeichelei… Der tanga war allerdings… :kotzen:

Endlich eine neue Dosis House!

Das war mal wieder eine klasse Folge. Allerdings eine traurige. ;(
Aus zweierlei Gründen:
1. Der Patient verstirbt.
2. House geht es wieder sehr schlecht. Er ist wieder auf seinen Stock und das Vicodin angewiesen.
Da hat selbst Cuddy Mitleid mit ihm.
Und sein Team diskutiert, was die Verschlechterung des Gesundheitszustands ihres Chefs für sie bedeutet.
Wilson kommt auch um sich nach dem Befinden seines besten Freundes zu erkundigen.

Eine der besten Szenen war, als die Tochter des Klinikpatienten House die Papiere aufgehoben hatte, mit ihm flirtet und Cameron hinzukommt und sagt: „Er ist zu alt und zu schwach.“ lol
Die Aktion mit dem Kalender war auch gut.

Den Schluß mit House und Cameron in der Kapelle fand ich ergreifend.

Ihr habt recht, RTL hat die Folge gekürzt. Direkt nach dem Vorspann fehlt ein kurzes Stück.

So, das wars erst mal. Vieleicht schreibe ich später noch eine Ergänzung.

Eigentlich fast nie passiert das mal ein Patient stirbt… Aber bei solch einer Krankheit kann selbst House nix mehr machen in dem Stadium. Wenigstens weiß der Patient jetzt woran er genau stirbt… Ist ja auch schon mal was ?(

Ich muß auch sagen, das es fies war dem Patienten zu sagen man leistet Sterbehilfe und tuts dann nicht nur um herauszufinden was er genau hat. Allerdings ist es HOUSE und das erklärt alles…

Bin bis jetzt von der dritten Staffel sehr angetan… hoffe es geht weiter so…

Die Folge war wirklich traurig, gut dass wir wenigstens ein paar gute Sprüche von House zur Auflockerung hatten.

Die Entscheidung Sterbehilfe zu leisten ist Cameron offensichtlich wirklich schwer gefallen. Ihr Gewissenskonflikt wird ja schon in der ganzen Folge durch ihre ambivalenten Äuérungen deutlich. Klar es ist eine Sache jemandem einen würdevollen Tod zu wünschen und eine andere tatsächlich sein Leben zu beenden. Für Chase und Foreman war ihre Meinung klar: Für Chase steht der Wunsch des Pastienten nach einem würdigen Tod an erster Stelle, für Forenman die Verantwortung des Arztes Leben zu retten und nicht zu beenden (ich nehme mal zu seinen Gunsten an dass das sein Grund ist und nicht die Angst vor Disziplinarmaßnahmen). Cameron sieht beide Seiten und ist in einem inneren Konflikt. Was ich nicht verstehe ist Houses Verhalten. Klar, er wollte erst rausfinden was der Patient hat und ob man ihn heilen kann bevor er seinem Wunsch nachgibt. Aber warum hat er dem Patienten keine Sterbehilfe geöeistet nachdem er wusste dass er tödlich krank ist? Laut Wilson hat er das früher schon getan, also warum nicht diesmal? ?(

Die Szene in der Kapelle war wirklich rührend. House hat eben doch ein weicheres Herz als er zugeben möchte und wollte Cameron wissen lassen dass er ihre Entscheidung für richtig hält. Auch dass er Cuddy glauben lässt er hätte dem Patienten Sterbehilfe geleistet war nobel von ihm.

Ich fand Chase in dieser Folge auch wesentlich sympathischer als gewöhnlich. Er hat eine klare Meinung zu einem kontroversen Thema geäußert und dazu gestanden, auch wenn ihm das Probleme hätte bereiten können. Das hätte ich ihm nicht zugetraut.

House wollte Cameron testen und sie dazu bringen sich zu entscheiden, auf welcher Seite sie denn nun steht.

Das war aber nciht der einzige Grund. Chase und Foreman haben sich doch noch blöd angeguckt und Foreman machte noch nen Witz darüber: „Wir warten einfach, bis er mal ohne Haut rausgeht, und nehmen dann ein Stück!“ Die schienen fast „hilflos“ zu sein. ich denke, die Autoren wollten klar machen, dass Hosue Cameron da einfach brauchte.

fand die folge auch klasse!

und bei der wiederholung haben sie auch das geschnittene stück am anfang gezeigt.

RTL ist aber auch frech eifach was wegzuschnippeln! 👿