Das war ja ma ne Folge!
War irgendwie cool ? ich weiß nich ob House nich damit umgehn konnte oder nich glaubt bzw. es ziemlich seltsam fand das eine junge Frau auf in steht.
Aber das Mädel, wie die sich gibt und so, gefällt mir nicht ? scheint ja sehr von sich überzeugt zu sein und schenkt ihm Kalender wegen den sechs Monaten dann ist alles klar oder was? (meine Meinung)
Und dann ist er durch ihren Tanga drauf gekommen ? na ja durch die Farbe, aber ist schon lustig, wodurch er immer auf die Lösungen kommen kann.

Aber das war wirklich blöd ? diskutieren darum, dass können sie nich machen und blabla, anstatt die Stunde sofort zu nutzen….

Weiß nicht mehr wie die Krankheit genau hieß die er hatte, aber war für mich seltsam als sich alle freuten ja es ist therapierbar, ohne irgendwie dann zu fragen welche form er denn hat.
Ich dachte erst, als sie sofort meinte: dann ist es therapierbar – gibt es keine andere Form.

Hätte gern ma gewusst warum Cameron ihn doch erlöst hat und worauf genau House stolz ist.Aber war schon schön wie er die Hand tröstlich auf ihre Schulter legte.
House hätte keine Sterbehilfe machen können bzw wie er sagte umbringen können ? ist er darauf stolz dass sie so was machen konnte?

Wann hat denn House oft Sterbehilfe geleistet ? (nach Wilson)?
Fand auch seltsam dass nich viel rüber kam von Cuddy und Wilson besonders ? von wegen dass er wieder DIE Scherzen hat und Stock benutzen muss und Vicodin. Nichts mehr mit vielleicht muss er noch geduldiger sein und es läge an was anderem und so.

Schade bzw traurig das House nicht lange was von der Schmerzfreiheit hatte. War auch ganz schön krass sein ziemlich schmerzverzehrtes Gesicht, als ob die Schmerzen noch schlimmer sind als sie schon sowieso waren und das Vicodin auch nicht mehr so hilft.

Wiedermal eine klasse Folge – gut wir sind von House eigentlich auch nichts anderes gewohnt.
Dies schlägt sich ja auch regelmäßig in super Quoten nieder: Schon zum dritten Mal >30%!

Cameron und aktive Sterbehilfe
Was die Folge betrifft, so finde ich es im Nachgang nur logisch, dass Cameron für die aktive Sterbehilfe des Mannes verantwortlich war.
Das dachte ich mir spätestens, als House zu Cuddy meinte „Wenn ich es wüsste, würde Sie es wirklich wissen wollen?“ [Oder ähnlich].
War auch irgendwie eine seltsame Situation als Cuddy ihm sagte, Ezra sei tot. House war leidlich überrascht, so als wollte man im ersten Moment ausdrücken, dass doch House es selbst getan hätte.

House und aktive Sterbehilfe
Kann hier jemand definitiv belegen, dass House aktiv eingegriffen hätte, so es notwendig geworden wäre? Natürlich meinte Wilson, er habe dies schon oft getan. Trotzdem kann ich mich nicht erwehren, es so leicht nicht sagen zu können.

Chase
Was Chase betrifft, ergehen sich die Autoren seit geraumer Zeit, ich würde fast sagen in Bloßstellungen.
Schon in der letzten Folge schien er oberflächlich betrachtet ein Idiot, in dieser Folge nannte ihn House sogar „Dr. Idiot“. Dass er noch auf das Sterben des Patienten beharrt, obgleich doch auch für den Letzten erkennbar war, was House vorhatte als er ihn zu beatmen begann, fand ich erschreckend.
Natürlich kann man PRO aktiver Sterbehilfe sein – ich bin es in Teilen auch.
Trotzdem würde ich ob meiner Leidenschaft als Arzt – hier sei nur an Hypokratische Eide, etc. verwiesen – sofort in House Bemühungen einsetzen und ihn später auf das Thema ansprechen.

Everybody lies
Tja, das ist der rote Faden der sich durch die Serie zieht: In den letzten beiden Folgen eindeutig zu sehen, auch durch House selbst (24h-Zeitraum).

Ihr Protegee
Sehr schön fand ich die 17-jährige Patiententochter, die in House anscheinend etwas fand auch ob der Tatsache, dass er ein „Krüppel“ ist.
Das ist ja das von House in Cameron diagnostizierte Gegenteil, letztere suche seiner Auffasung nach ein Objekt zum Gesundpflegen. Ein paar Augenblicke dachte ich, House überlegt es sich wirklich – und die Kleine lässt ja auch nicht locker (Kalender mit 6-months-counting).

Hillary Clinton
Habe ich mich total verhört, oder war das eine der politischsten Folgen überhaupt, bzw. einer der Folgen mit direktem Verweis darauf?
Als Foreman Cameron anfährt, dass „Frau Senatorin“ die Truppen erst in den Irak schickte und nun wieder zurückholen will?
Das war doch ein ganz klarer Wink und Vorwurf an Hillary Clinton?!

Was ich noch wichtig finde und auch hier bereits angesprochen wurde:

Mir war klar, dass House sich nicht an die 24 Stunden halten würde. Sein Verhalten war daneben, aber ganz house-like. Aber interessant war zu erfahren, dass er schon öfter „terminalen patienten“ (schreckliches Wort!) beim Sterben geholfen hat! Ich denke, er war eifnach nicht überzeugt, dass es bei Ezra schon soweit war.

Und genau das ist das Problem: Ezra war kein wissenschaftlich gesehen terminaler Patient, selbst wenn Chase recht gehabt hätte, dass ob der Lungendysfunktion eine Therapie unmöglich sein sollte.
Es ist doch etwas grundlegend anderes, wenn z.B. bei einem Krebspatienten in den letzten Wochen oder Monaten, dessen Krebs durch Metastasierungen keine Chance auf Heilung mehr besitzt und die Zeit bis zum Ableben relativ genau bestimmt werden kann, getötet wird – und wie man es dreht und wendet, letztlich ist aktive pder „indirekte“ Sterbehilfe Mord – als bei Ezra, dessen Herz anfangs i.O. war und bei dem die Erkrankung nicht gefunden werden konnte.
Doch schon sehr interessant, es hätte ja auch „Altersschwäche“ sein können, dann stimmte Wilsons Vorwurf, House könne es nicht ertragen, nicht zu wissen woran ihm ein Patient unter den Händen wegstürbe.

Ist „Heimgang“ nicht eine mehr als mäßige Übersetzung für „Informed consent“?

Mit freundlichen Grüßen
Diemo Schaller

Das Lied ist, wie ich jetzt weiß von Mazzy Star und heißt „Into Dust“

Da haben sie für den traurigen Schluss ein tolles Lied genommen. :klatsch2:

Das Cam es letztendlich war, die Ezra „erlöst“ hat, hat mich doch geschockt. Daran wird sie wohl auch noch zu knabbern haben. Auch wenn House (hach, so liebevoll geschockt ) ihr seinen Zuspruch dafür ausgesprochen hat.

Seh ich ganz genauso. Das wird Cam nicht so schnell weg stecken können. Aber trotzdem finde ich ihre Entscheidung Ezra die Morphium Dosis zu verabreichen unheimlich mutig von ihr vor allem weil sie daran jetzt zu knabbern hat (und das weiß sie sicherlich auch selbst weswegen sie auch erst so hin und her gerissen im Umkleideraum saß). Aber trotzdem stellte sie den Patienten vor ihr Gewissen. Bin auf jedenfall gespannt ob das noch weiter verfolgt wird. Ich finde Cam hat wieder ein Stück weit mehr Entwicklung durch gemacht. In der ersten Staffel hätte sie vermutlich „dagegen“ gehandelt.

Ach das mit dem Kalender hab ich jetzt auch kapiert, der war von dieser blonden ?(

J.S. Bach – „Suite No. 1, S. 1007 In G Major: Prelude“ (siehe auch hier)

Und jetzt speichern wir alle fein mal diese Seite ab: http://www.have-dog.com/house/

Hm, das seh ich ein wenig anders.

Ich glaube, Cameron hat während der ganzen Folge nicht gewusst, was sie von der Sache halten soll. Sie hat den Wunsch Ezras nach dem Tod verstanden, konnte sich aber zu keiner Meinung dazu durchringen, ob ein Arzt Sterbehilfe leisten darf. Sie war ständig in diesem Hin und her und hat sich dann quasi der Entscheidung entzogen, indem sie dramaqueenmäßig nicht mehr mitgespielt hat.

Dass sie es am Ende war, die Ezra geholfen hat zu sterben, zeigt, dass sie sich doch noch entschieden hatte. und das hat House honoriert.

Quote:

Original von Julchen
Ja,das sie den Wunsch Ezras respektiert und verstanden hat denke ich wohl auch,ich meine,wer kann soetwas in solch einer Situation nicht verstehen,…..
Ich muss leider zugeben,dass ich diese Folge nur zur Hälfte auf deutsch gesehen habe,weil ich vorher eingeschlafen bin und die andere Hälfte auf englisch,aber das war so die Interpretation die mir sofort einfiel,nichtsdestotrotz finde ich deine aber auch durchaus schlüssig und gut………
Meine basiert darauf,dass Cameron zwar schon solche Wünsche verstehen kann,aber eben dennoch irgendwie immer die „moralischste“ der Gruppe ist,weswegen es bei ihr eben am erstaunlichsten war,dass sie diese Sache „duchzieht“…..
Nun,wir können uns ja darauf einigen,dass es eine Mischung aus beidem war:)

Ich fand ja die Folge grade so interessant, weil Camerons moralische Mauer zum ersten Mal ein bisschen gewankt ist. Also von daher hast du natürlich auch recht Sie hat durchaus auch ihre bestehenden Vorstellungen verändern müssen. Damit ist sie mir erst recht sympathisch!

also ich fand auch, dass die synchronstimme von house in der letzten folge nicht so war wie sonst
irgendwie nicht so ….. wie sonst halt. peppig is schon nen ganz gutes wort. sie war nicht so voll beissender ironie, sarkasmus und bitterkeit.
ansonsten is die folge suuuper!!!
auch wenn cameron ein bisschen zu unentschlossen war.
aber die szene in der kirche war echt zum heulen
die könnt ich mir immer wieder angucken!!!! :rolleyes: :rolleyes:
alles in allem eine etwas andere stimmung in der folge als sonst (Cameron widerspricht house und handelt gegen ihre prinzipien, house war nicht so bitter wie sonst)
macht lust auf mehr!!!
ps glaubt jemand das cuddy wirklich schwanger ist???? ?( ?(

ich glaube nicht, dass Cuddy schwanger ist.^^ je mehr sie es abstreitet umso mehr freut er sich doch und kann sie weiter ärgern – es macht ihm halt spaß. :rolleyes: