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23. Mai 2006 um 20:04 Uhr #219mak-asgardMitglied
Originaler Episodentitel: Autopsy
Episodennummer: 24
US Erstausstrahlung: 20.09.2005
Deutsche Erstausstrahlung: 24.10.2006
Regisseur: Deran Sarafian
Autor: Lawrence Kaplow
Screenshots zur Episode: Hier klickenInhalt: Doktor Wilson ist bestrebt, Doktor House für den Fall der Krebspatientin Andie zu gewinnen. Was den außergewöhnlichen Arzt letztlich dazu bewegt, sind Halluzinationen der jungen Patientin, die nicht auf den Krebs zurückzuführen sind. Doktor House ordnet eine ganze Reihe von Tests an. In deren Verlauf verguckt Andie sich dermaßen in Doktor Chase, dass dieser ihr einen Kuss gewährt – was ihm den zu erwartenden Ärger einbringt. Alle Abklärungen erlauben keinen hinreichenden Aufschluss über Andies Zustand. So vermutet House einen Tumor unweit des Herzens. Um darüber Gewissheit zu erlangen, wäre eine Operation notwendig – doch Doktor Wilson ist dazu nicht bereit. (Quelle: SF Zwei)
12. Oktober 2008 um 11:41 Uhr #190781caroooMitgliedGab es diesen Artikel schon vor der Folge oder erst danach?
22. Dezember 2008 um 11:53 Uhr #202771Huddy3MitgliedTja carooo , darüber sollte man sich echt mal Gedanken machen.
Ich fand den Fall echt toll..
Und vorallem sehr interesant, als Andie am Ende das Krankenhaus verlassen hat, total süß wie sie jeden umarmt hat.
Als sie House umarmt hat, uhii.. ich hab‘ mich so in mich rein gefreut.
Habt ihr auch gemerkt wie Cuddy House angesehen hat , als die kleine ihn umarmt hat und dann ist sie überstürzt in ihr Büro verschwunden..uhh!22. Dezember 2008 um 13:33 Uhr #202773KathrinaMitgliedBelgarion;19216 wrote:Also in meinen Augen hat House ja auch nicht die Patienten deswegen beschuldigt sondern er hat sich ja bei Wilson drüber aufgeregt weil der ja immer meinte „tapferes Mädchen“ und so. Ich denke House hat kritisiert dass die gesunden Menschen Krebspatienten zu Heiligen machen…nicht die Krebspatienten selbst.Stimmt, und da liegt er meiner Meinung nach richtig. Es war spannend zu sehen, wie er ihre Einstellung praktisch seziert und ihren Mut unter die Lupe nimmt… Er kritisiert auch scharf, dass sich das Mädchen quält, „nur damit ihre Mutter nicht so schnell weinen muss“. Er anerkennt ihren Mut und nimmt ihren Rat an. Er erwidert zwar die Umarmung nicht (die Szene war so stark, gerade weil das Mädchen, das anscheinend nichts hat, so viel geben kann, so unschuldig und doch so verführerisch…).
Immer wenn ich House auf dem Motorrad sehe, muss ich an den Rat des sterbenden Mädchens denken, er solle den schönen Tag nützen und hinausgehen. Da er keine Freude mehr am Spazieren hat, kauft er sich ein Motorrad und geniesst so die Auswirkungen des Wetters.
Chase und sein unschuldiger Kuss waren grossartig. Und die Empörung von Formen und Cameron war so lustig anzusehen… Die prüden Amerikaner, was die sich dabei gedacht haben mussten…
Ach ja, und die Musik… „Beautiful“, einmal vom Mädchen gesungen, und am Ende mit einer Sonderversion… So stark! Habe ich schon mal gesagt, wie sehr ich die Musik in „House“ liebe?
31. Dezember 2008 um 9:52 Uhr #203707Our HouseMitgliedGroßartige Folge, die wieder mal viel von Houses Seelenleben zeigt. Sehr betroffen gemacht hat mich seine Aussage gegenüber Wilson:
sinngemäße deutsche Übersetzung: „Ja, sie ist ein tolles Mädchen, deren Leben ihr nichts als Schmerzen bringen wird. Ich bin ja so glücklich.“Mir gefiel auch sehr, dass sie ihn dazu gebracht hat, etwas zu tun, was ihm Freude macht und was er sich (vielleicht) schon länger gewünscht hat.
Ach ja, und „Beautiful“ in der Version von Elvis Costello ist überhaupt eines der besten Musikstücke bei House.
7. Januar 2009 um 19:14 Uhr #205091ChassandraMitgliedIch finde diese folge auch gut und am ende sieht man doch das house ein herz hat weil er ganz weich guckt als die kleine ihn umarmt echt schön seuftz
14. Februar 2009 um 15:22 Uhr #209877RosalynHuddyMitgliedich liebe diese Folge, bei der OP der kleinen zittere ich immer so mit und das ende ist so süß das ich heulen könnte
ich hab letztens in der Zeit eine Artilel über einen deutschen Neurochirogen gelsen (von dem es hieß zu dem die leute kommen, wenn ihnen sonst keiner mehr helfen kann) und da wurde von einem Fall berichtet wo er einen Mann auch auf 23° oder so abgekühlt hat um das Gerinnsel im Gehirn zu operieren. Nur ging es für den Patienten nicht so gut aus wie für andie. Er hat zwar überlebt, aber Lähmungen in Armen und Bein davon getragen.
15. Februar 2009 um 23:53 Uhr #210017KathrinaMitgliedRosalynHuddy;744841 wrote:ich hab letztens in der Zeit eine Artilel über einen deutschen Neurochirogen gelsen (von dem es hieß zu dem die leute kommen, wenn ihnen sonst keiner mehr helfen kann) und da wurde von einem Fall berichtet wo er einen Mann auch auf 23° oder so abgekühlt hat um das Gerinnsel im Gehirn zu operieren. Nur ging es für den Patienten nicht so gut aus wie für andie. Er hat zwar überlebt, aber Lähmungen in Armen und Bein davon getragen.Was die im Artikel vergessen haben, die Lähmungen waren wohl bereits wegen dem Blutgerinnsel entstanden und das abgestorbene Gewebe konnte darum auch durch den Eingriff nicht ‚wiederbelebt‘ werden. Also kaum ein Schaden durch die Kühlung.
Warum ich mir so sicher bin?
Ein Schaden durch die Kühlung währe nicht auf eine Gehirnregion begrenzt gewesen, der Schaden durch das Blutgerinnsel sehr wohl.
28. März 2009 um 20:20 Uhr #214981ChassandraMitgliedAlso ich fand das sowas von süß als Chase das Mädchen küsste schade das ich da net lag
22. September 2009 um 6:09 Uhr #155292ScullyMitgliedDer Kuss war die erste Szene der Serie, bei der ich dachte: Das können sie doch nicht machen! :wow: Ich fand das schon sehr gewagt.
Aber es hat funktioniert und die Szene war sehr rührend. Und genau das macht die Serie aus.„Nessun Dorma“ fand ich auch sehr schön!
8. Oktober 2009 um 13:46 Uhr #206094Dr. StrangeMitgliedMir hat die Folge super gefallen.
War sehr emotional, dadurch aber auch sehr mitreißend. Die Reaktion der anderen, als sie erfahren, dass Chase die Kleine geküsst hat, war einfach nur genial.
Auch das Ende war richtig schön. House hat mir in der Folge echt gefallen.26. Oktober 2009 um 14:08 Uhr #225613CamFanMitgliedDas war bisher mit Abstand meine Lieblingsfolge!
Die ganze Geschichte ist voll rührend und beim Ende, wo sich alle von ihr verabschiedet haben musst ich fast heulen und das passiert nicht oft25. März 2010 um 22:25 Uhr #201663MeloMitgliedSalev;455610 wrote:Im Spiegelartikel vom 17.2.07 spricht Dr. Spetzler über absichtliche Hypothermie (Unterkühlung) bei Patienten, um sie zu retten.
Themen – SPIEGEL ONLINE – NachrichtenBei Dr. House war’s Andie, die ein Blutgerinnsel im Gehirn hatte. Bei Dr. Spetzler war’s der sechsjährige Enrique, der ein Aneurysma hatte. Seine Körpertemperatur wurde auf 17°C gesenkt (Andie’s auf 21°C), danach wurde operiert.
Wegen der oben angesprochenen OP wollte ich mal nachfragen (habe die Folge jetzt erst gesehen), hat sich aber mit diesem Beitrag von Salev eigentlich schon erledigt.
Mir ist es sonst egal, was von den Darstellungen nun medizinisch exakt ist – mal ganz abgesehen davon, daß ich eh nichts von dem verstehe, was die da so reden – , finde die Stories spannend, das reicht mir. Aber bei DER Sache wollte ich dann doch mal wissen, ob das praktisch möglich ist? Also das Abkühlen, literweise Blut abzapfen, eine Art ‚Tod‘ simulieren usw., und dann alles wieder Retour? :augen:
Aber es scheint praktikabel?! Fasziniert selbst mich Medizin-Ignoranten26. März 2010 um 16:13 Uhr #238466KathrinaMitgliedMelo;1004619 wrote:Wegen der oben angesprochenen OP wollte ich mal nachfragen (habe die Folge jetzt erst gesehen), hat sich aber mit diesem Beitrag von Salev eigentlich schon erledigt.
Mir ist es sonst egal, was von den Darstellungen nun medizinisch exakt ist – mal ganz abgesehen davon, daß ich eh nichts von dem verstehe, was die da so reden – , finde die Stories spannend, das reicht mir. Aber bei DER Sache wollte ich dann doch mal wissen, ob das praktisch möglich ist? Also das Abkühlen, literweise Blut abzapfen, eine Art ‚Tod‘ simulieren usw., und dann alles wieder Retour? :augen:
Aber es scheint praktikabel?! Fasziniert selbst mich Medizin-IgnorantenJa, es ist machbar. Alles, bis auf etwas:
Die Serie benützt viel zu häufig MRI (Magnetic Resonance Imaging) für Dinge, wofür sie nicht geeignet ist. Warum?
1. MRI ist sehr langsam. Somit konnten die in diesem Falle kein MRI sondern bestenfalls Spiral-CT (Röntgenverfahren) oder eher Angiographie (Durchleuchtung mit Kontrastmittel für die Blutgefässe) Bei Schädel ist das Zweite auch nicht ideal, die Schädeldecke ist im Röntgenbild zu strahlendicht.
1. MRI ist, wie der Name sagt, ein Riesenmagnet. Verschraubter Kopf, Infusionsständer, OP- Besteck und MRI? No-Go!
Die Langsamkeit des MRI macht es auch unmöglich, MRI der Lunge oder des Herzens zu machen. Beim Herzen haben die Schreiber das auch einmal zugegeben (in 5×23), bei der Lunge hört man immer noch den Humbug: ‚MRI his lungs‘. MRI der Lunge ist einfach dunkelgrau. Ein Bild sähe man nur bei einer Leiche. Das Herz erscheint auf MRI als ein kaum zu erkennender diffuser Schatten.
Wie ihr sieht, die Serie ist in Dingen unkorrekt, wo man dies am wenigsten erwartet als Laie. Die grossen Sachen werden meistens mit dem medizinischen Team besprochen, beim Kleinkram versagen sie. Manchmal sogar bewusst, manchmal unwillentlich.
14. April 2010 um 14:15 Uhr #239236Onion AddictMitgliedSehr gute Folge! Am Ende war’s mir aber etwas zu kitschig. Bei Kindern drehen die Amis ja immer auf. Warum müssen ALLE Ärzte das Mädchen verabschieden? Im Krankenhaus wimmelt es sicher von todkranken Kindern.Glaube kaum dass die Zeit haben für jedes ne riesen Verabschiedung zu schmeißen. Naja. War jedenfalls rührend. Sollte wohl symbolisieren, dass Andie was besonderes ist, weil sie tatsächlich so stark war.
Sehr schön fand ich die Gespräche mit House und Wilson über die Kleine. Hier wird wieder angesprochen, dass House sich schwer damit tut, Menschen unvoreingenommen gegenüber zu treten und zu akzeptieren, dass Menschen auch bewundernswerte Eigenschaften haben können. Das wird ja noch mal deutlicher in „TB or not TB“ angesprochen, jedoch unter anderen Gesichtspunkten. Interessanterweise erkennt House bei Cameron an, dass sie wirklich so nett ist wie sie sich gibt. Allerdings weiß er auch, dass sie trotzdem kaputt ist und ich denke deswegen kann er Cameron so akzeptieren. Wenn er jedoch auf Anhieb keine Fehler bei Menschen findet, verunsichert ihn das und er wird misstrauisch. Deswegen vermutet er auch, die Tapferkeit von Andie wäre ein Krankheitssymptom. Was für mich eine Anspielung darauf ist, dass House trotz seines Narzissmus bezogen auf seine Fähigkeiten als Arzt, Selbstwertprobleme hat. Das wurde auch schon in „Three Stories“ angesprochen, als Stacey fragt, warum er sein Leben als weniger wertvoll erachtet als ihres. House weiß dass er kaputt ist und sich oft daneben benimmt. Er kann sich aber nicht anders verhalten. Ich denke dafür fühlt er sich schlecht, auch wenn er nach außen hin so tut, als kümmert es ihn nicht wie ihn andere finden. Er fühlt sich besser wenn er weiß, dass andere Leute auch nicht perfekt sind. Sein „But you’re damaged, aren’t you?“ zu Cameron in der Pilotfolge wirkt ja schon fast wie ne kranke Genugtuung. Ah, auch jemand der kaputt ist wie ich!
Wilson war ja auch etwas schockiert über House’s Einstellung gegenüber dem todkranken Mädchen. Kann ich verstehen. Und ja, House sollte mal den Miesepeter ablegen und etwas leben. Was er sich auch zu Herzen nimmtDie erste Folge in der Chase mal nett ist !!!! Zum ersten mal verhält er sich nicht wie ein Arsch. Zuvor war er immer richtig kalt und distanziert zu den Patienten. Foreman ist da viel einfühlsamer, obwohl er so arrogant sein kann.
Chase ist richtig nett zu der Kleinen. Den Kuss fand ich total süß. Weiß gar nicht wieso alle so schockiert reagiert haben. War doch nix dabei! Hätte ich wahrscheinlich auch gemacht. Ich hätte als Teammitglied nur gelacht und ihn vielleicht aufgezogen damit. Aber Cam und Foreman haben ja geguckt als hätte er sonstwas schlimmes getan! :rolleyes: -
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