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15. April 2010 um 23:10 Uhr #239300EpinephrinMitglied
Dann bin ich beruhigt dass sich an dieser Einstellung nichts ändert:)
Er kann wirklich sehr kalt und abweisend sein, aber der TV-Zuschauer bekommt ja immer mehr Hintergründe als seine Ducklings, die eben diese Seite hinnehmen müssen. Und genau wegen diesen Hintergrundinfos ist er mir sehr sympathisch und ich liebe seine Art, auch wenn ich nicht weiß ob ich real mit ihm zusammen arbeiten könnte^^25. April 2010 um 8:44 Uhr #239624Sandy HouseMitglied„Schizophren? ist eine gute Folge.
Was mir gut gefallen hat, war, dass House in dieser Folge einiges von seiner menschlichen Seite zeigt.
Er liest seiner Patientin sogar vor und verrät ihrem 15- jährigen Sohn Luke auch nicht, dass seine Mutter das Jugendamt informiert hatte.
Die House/Cuddy, House/Wilson und House/Cameron Szenen haben mir sehr gut gefallen.
Die Toilettenszene mit Cuddy und der Praxisdienst waren auch klasse.:rofl: :rofl:
13. Juni 2010 um 19:32 Uhr #241713SunsheinMitgliedWar auch cool wie Cuddy sagt , jemand wisse von einer furchtbar schlimmen Sache die er getan habe und house durchschaut dass sie ihn nur reinlegen will um zu erfahren ob er was angestellt hat und gibt gespielt ertappt zu dass er Geburtstag hat (ich hoffe ich hab das richtig verstanden)
Ist doch cool, ohne Sokrates gäbe es keine sokratische Methode, die Lehre für alles. Außer das Jonglieren mit Kettensägen. Und ohne Isaak Newton würden wir noch unter der Decke schweben, zur letzten Rettung vor Kettensägen.
lolEcht lustig war die Szene im Männerklo
„Er hat ein Recht zu erfahren, woran er operiert!“
„Ach ja, stimmt, ha ich vergessen ich hab wohl zu sehr an ihr Recht zu leben gedacht.“Und dann noch die in House´s Büro mit Cameron
„Sie haben es wirklich nicht gewusst?“
„Nein. Und ehrlich gesagt bin ich sauer. Sicher eine legitime Reaktion, bis Sie mir endlich sagen, wovon Sie eigentlich reden!“Sehr nett, dass House Lucy am Ende nicht verrät.
Aber Wilson hat House´s geburtstag echt total verschlafen!Coole Folge!
13. Juni 2010 um 20:05 Uhr #241714GuenniMitgliedOk, auf die Gefahr hin, dass ich ne entscheidende Szene vergessen habe. Ich glaube eher er wusste, dass House keinen Bock drauf hat, und hat deshalb nix gesagt.
14. Juni 2010 um 17:24 Uhr #241724SunsheinMitglied@Günni 1033123 wrote:
Ok, auf die Gefahr hin, dass ich ne entscheidende Szene vergessen habe. Ich glaube eher er wusste, dass House keinen Bock drauf hat, und hat deshalb nix gesagt.
In der Endszene sagt Wilson zu house:“Hast du nicht demnächst Geburtstag?“
Und House verdreht genervt die Augen
Musste echt lachen=)23. Juli 2010 um 3:28 Uhr #23688822. Oktober 2013 um 18:01 Uhr #253486AnonymGastWundert mich, dass ich zu dieser Ep noch nichts geschrieben habe – dabei ist es doch eine totale Chase-Folge! Und auch sonst ist das eine von den Folgen, die ich mir immer wieder anschauen kann. House‘ Interaktion sowohl mit Lucy als auch ihrem Sohn Luke ist wirklich sehenswert und zeigt wieder mal den House, den ich in späteren Staffeln vermisst habe. Zwar verliert Lucy für ihn an Faszination, nachdem sich herausstellt, dass sie nicht wirklich schizophren ist (wirkliche Schizophrene sind meiner Erfahrung nach auch nicht wirklich sooo viel spannender als Normalos, nur anstrengender), aber er ist eindeutig in den Fall involviert. Eine der besten Szenen ist wohl die, in denen er mit Lucy über das Whitman-Gedicht kommuniziert, und seine Gespräche mit ihr, als er versucht, herauszufinden, wie sie tickt. Klar, es ist wichtig für die Diagnosefindung, doch man hat als Zuschauer schon das Gefühl, dass er mehr tut als nur diagnostizieren.
Ich mag die Folge vor allem deswegen, weil man hier viel mehr über Chase erfährt als beispielsweise in Cursed, obwohl die sich sehr um ihn konzentriert. Dass er sich mit Luke identifiziert, ist schon mehr als eindeutig. Der Junge kümmert sich um seine ausgeflippte Mom, versorgt sie mit Hochprozentigem, wenn es ihr schlecht geht, und ist krampfhaft darum bemüht, zumindest äußerlich den Anschein von Normalität zu wahren. Die Szene, in der Chase und Foreman in der Wohnung sind, ist sehr aufschlussreich. Chase‘ Gesicht und seine Reaktion sagen da mehr als tausend Worte. Die beschrifteten Schubladen, das Kinderfoto, die einseitige Ernährung der Mutter – ob ihm das bekannt vorkommt? Diese Ep genügt, um einen ziemlich klaren Eindruck von Chase‘ Kindheit zu bekommen. Er sagt ja zu Luke, dass er genau dasselbe tun würde wie er – ich denke, er spricht da aus eigener Erfahrung. Dass Luke so sehr an seiner Mutter hängt, spiegelt wohl etwas von Chase‘ eigenem Verhältnis zu seiner Mutter. Darum hat es mich auch ziemlich irritiert, als Chase in S8 zu Adams sagt, ihm wäre es am liebsten gewesen, seine Mutter hätte sich umgebracht. Schaut man sich 1-6 an, macht das für mich nicht allzu viel Sinn. Es ist aber auch deutlich, dass er Lucy gegenüber weniger verständnisvoll ist als bei ihrem Sohn. In der Schlussszene, als Lucy Luke umarmt, wendet Chase den Blick ab. Er wirkt sehr niedergeschlagen, als ob er selbst diese Art von mütterlicher Zuneigung nie erlebt hat – zumindest nicht zu der Zeit, als seine eigene Mutter Alkoholikerin war und sicherlich hin und wieder auch nüchterne Moment hatte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Chase keine wirklich schönen Erinnerungen an sie hat – und trotzdem sehr an ihr gehangen hat.
Schön auch, wie Foreman versucht, Chase‘ Reaktion auf Lucy’s vermeintlichen Alkoholismus zu deuten. Und kaum ist Foreman auf der richtigen Spur, gibt’s ein Ausweichmanöver von Chase…
Die Sache mit House‘ Geburtstag war richtig niedlich. Cameron stalkt House und will unbedingt ihre Glückwünsche anbringen, während Wilson schon mal ein bisschen zerstreut wirkt, was Daten angeht. Seine Schlussbemerkung („Isn’t it your birthday around now?“) war so was von cool!
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