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Originaler Episodentitel: Maternity
Episodennummer: 4
US Erstausstrahlung: 07.12.2004
Deutsche Erstausstrahlung: 30.05.2006
Regisseur: Newton Thomas Sigel
Autor: Peter Blake
Screenshots zur Episode: Hier klickenInhalt: In der Neugeborenenabteilung erkranken zwei der kleinen Patienten. Zuerst deutet alles auf eine Grippe hin. Nachdem weitere Babys dieselben Symptome aufweisen, befürchtet Dr. House eine Epidemie. Auf die eingesetzten Antibiotika reagieren die Kleinkinder nicht wie gewünscht. House schlägt eine Antikörpertestreihe vor, wobei eruiert werden kann, dass weder Vancomycin noch das andere Antibiotikum Aztreonam Wirkung zeigen. Dr. Foreman vermutet einen Superkeim. Als den Ärzten die Zeit davonrennt, muss House eine schwierige Entscheidung treffen: Von zwei Kindern soll jedes nur eines der verschiedenen Antibiotika verabreicht erhalten, um festzustellen, welches Mittel alleine verabreicht wirkt – was in der Konsequenz für das andere Kind den Tod bedeutet. Wie Direktorin Cuddy und der Anwalt der Klinik auf Dr. House‘ dramatischen Vorschlag reagieren, lässt sich ausrechnen. (Quelle: SF Zwei)
GregoryHouse;533070 wrote:Ich fands richtig schlimm, dass er eins der Kinder geopfert hat … ?(Da muss ich dir zustimmen Gregory House, ich fand das auch echt voll schlimm, und hab fast geheult als Cameron es den beiden Frauen sagen sollte aber es nicht geschafft hat und Wilson es dann für sie gemacht hat..
Joa eine ganz gute Folge eigentlich!
Cuddy hat sich da iwie auch übel ne Rübe gemachtxD
Als sie dem Typ die Krawatte abgeschnitten hat musst ich erstmal lachen!
Naja das eine Baby fand ich jetzt nicht sooo tragisch ich mein was sein muss muss sein!GregoryHouse;533070 wrote:Ich fands richtig schlimm, dass er eins der Kinder geopfert hat … ?(Genau genommen wurde keines der Kinder wirklich geopfert, Das Kind ist an dem Virus gestorben, und dagegen hätte ihm das andere Antibiotikum auch nicht geholfen… Die Entscheidung war rationell und richtig, In der Realität kann man einen solchen Entscheid meistens korrigieren, denn sobald es dem einen Kind schlecht genug geht, damit es klar wird, dass sein Antibiotikum nicht hilft, kann man ihm das richtige Medikament geben und beten, dass es nicht zu spät ist. Jedenfalls wurden alle anderen Kinder von einem Nierenversagen gerettet.
House hat mich beeindruckt. Es war faszinierend zu sehen, wie er Cameron durchschaute. Dass sie eigentlich zu viel Erfahrung mit dem Tod nahe stehender Menschen gemacht hatte, und nicht zu wenig.
Die abgeschnittene Krawatte war der Knaller! Krawatten ärgern mich immer wieder, weil sie DIE Keimübertragungsquelle schlechthin sind. Oder wer von euch hat eine Seidenkrawatte im Kochwäscheprogramm gewaschen?
Die Stofftierverteilerin war… Gänsehaut. House hat wohl wegen der Ironie gelächelt, dass das Baby an „zu viel Liebe“ gestorben ist. Er wird nicht müde zu wiederholen, dass er die Patienten nicht einmal kennen muss, fürs Händchen halten sind die Verwandten zuständig. Wie brutal wahr! Hätten die Kinder nur Stofftierchen von zu Hause bekommen, währe die Tragödie gar nicht passiert.
Ist euch übrigens aufgefallen das House in der ganzen Folge kein einziges Vicodin geschluckt hat, ich fand das sehr interesant. Und es hat auch kein Einbruch statt gefunden, also alles in einem mal eine legale Folge..
Huddy<3;712055 wrote:Ist euch übrigens aufgefallen das House in der ganzen Folge kein einziges Vicodin geschluckt hat, ich fand das sehr interesant. Und es hat auch kein Einbruch statt gefunden, also alles in einem mal eine legale Folge..Legal? Na, wie lässt man ein Baby legal sterben? OK, es währe ohnehin gestorben….
Sie konnten für das Baby eben nichts mehr tun. Also kann man das nicht opfern oder sterben lassen nennen, finde ich.
Die erste Folge Dr. House die wirklich traurig ist. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das Baby sterben würde und ich war sogar leicht geschockt als House dann ganz kühl sagte „Todezeitpunkt: 18:58“. Ansonsten wurde ja zum Glück der Großteil der Babys gerettet und es ist keine Epidiemie ausgebrochen.
…Bei der Szene als Cameron und Wilson zu den Eltern des gestorbenen Kindes gegangen sind, musste ich ehrlich gesagt fast weinen – die Szene war einfach zu ergreifend.
Nichts hilft ist eine dunkle und traurige Episode mit einem Thema, was ans Herz geht: Dem Verlust des eigenen Nachwuchses.
Die Fall der Fall mit den erkrankten Babys ging mir richtig ans Herz. Besonders emotional waren die Szenen, als das eine Baby gestorben ist und Cameron den Eltern den Tod erklären sollte. Oder auch das Ende als House wegen den ganzen Ereignissen bei Cameron nachhakt. Man merkte es Cameron richtig an, dass ihr dieser Fall besonders zu Herzen ging. Ich fand die Szene am Ende rührend, als sie die glücklichen Eltern mit ihren Baby sieht und selber lächeln muss.
Apropos Baby. House und der Parasitenspruch waren echt gut.
House: „Sie haben einen Parasiten.“
Patient: „Uhhh, einen Bandwurm, oder sowas? Können sie dagegen irgendetwas tun?“
House: „Nur für einen Monat oder so. Danach ist die Entfernung illegal, außer in ein paar Staaten.“
Patient: „Illegal?“
House: „Keine Sorge, viele Frauen lernen diesen Parasiten anzunehmen, sie geben ihm einen Namen, klitzekleine Sachen zum Anziehen, und verabreden Spieltreffen mit anderen Parasiten.“Insgesamt hatte der Klinikdienst ein paar verdammt gute Sprüche zu bieten. So etwa als House gegen 19:30 die Augen verdreht und sarkastisch meint „Oh, er hat es mitgekriegt“. Die ganze Szene war köstlich. Aber auch die anderen Sprüche von Housein dieser Nebengeschichte:
Frau: Eigentlich müsste ich ihnen etwas schenken..
House: Manchmal ist das größte Geschenck einen nie mehr zu sehen..House, nachdem er der Frau empfohlen das Kind aus ihrer Affäre zur Welt zu bringen, weil der Geliebte Ähnlichkeit mit ihrem Freund hat: „Die erfolgreichen Ehen beruhen auf Lügen. Sie haben einen glänzenden Start.“
Fazit:
4,5/5 Punkten
Hätten die Kinder nur Stofftierchen von zu Hause bekommen, währe die Tragödie gar nicht passiert.
Gibt es sowas wie einen Stofftier-Service in einem KH überhaupt?
Ich kenne nur das mit der bunteren Kinderbettwäsche auf einer Kinderstation
Onkel Greg;739468 wrote:Hätten die Kinder nur Stofftierchen von zu Hause bekommen, währe die Tragödie gar nicht passiert.
Gibt es sowas wie einen Stofftier-Service in einem KH überhaupt?
Ich kenne nur das mit der bunteren Kinderbettwäsche auf einer Kinderstation
Ich kann nur von der Schweiz sprechen, aber hier gibt es keine Stofftiere als ‚Service des Hauses‘. Und es ist gut so. Dafür gibt es ein günstiges Künstlerfoto vom Baby, auf Wunsch von Baby + Mami (+Papi). Ach ja, die Bettchen werden von ausgeblideten Pflegehilfen bezogen (unter Einhaltung aller Hygienevorschriften).
Leider aber ist auch hierzulande die Unsitte der Krawatte im Krankenhaus immer noch verbreitet. Sie gehört verboten (Hurra für Cuddy!)
@Kathrina 739874 wrote:
Leider aber ist auch hierzulande die Unsitte der Krawatte im Krankenhaus immer noch verbreitet. Sie gehört verboten (Hurra für Cuddy!)
Das ist ja auch sowas eigenes für sich. Wenn das verboten würde, würden
sich einige sicherlich sehr freuen.Diese Folge zerte ziemlich an meinen Nerven. Die war echt traurig… vorallem die Szenen ohne Ton nur mit musik…
Sehr traurige Folge und die erste in der sich House das erste mal selbst um einen Patienten bemüht, als er das Baby opduziert. Ganz schön ergreifend…
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