Thumby

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: 7×15 – Schlag auf Schlag (Bombshells) #246951
    Thumby
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    Schreibe zwar recht selten hier, lese aber immer fleißig mit. Nach dieser Episode möchte ich aber auch mal was sagen.

    Mich hat das Ende auch völlig überrascht und ich war danach extrem enttäuscht von der Serie, aber nicht weil ich ein Huddy-Fan bin, denn die Beziehung hat mich nie wirklich gereizt. Aber man muss sich schon fragen ob das einzige, was den Drehbuchautoren noch einfällt, scheiternde Beziehungen sind?
    Wenn man mal die Staffeln Revue passieren lässt fällt einem House und Stacey, House und Lydia, jetzt wohl House und Cuddy, Wilson mit seinen 3 Ex-Frauen, mit Amber und dann wieder mit Frau Nr. 1, Taub und Ehefrau, Chase und Cameron, Foreman und seine Krankenschwester aus Staffel 3 oder wann das war, Foreman und 13…
    Es gibt unterm Strich keine Beziehung in dieser Serie die nicht gescheitert ist. Das ist so ungefähr das Unkreativste was die Drehbuchautoren machen könnten, weil man es bei jeder Beziehung die noch kommen sollte mittlerweile voraussehen kann, dass die nichts wird.
    Es wäre doch gerade eine Herausforderung gewesen, House und Cuddy, von mir aus auch mit Höhen und Tiefen, eine anhaltende Beziehung führen zu lassen, das hätte einen schönen Kontrast zu den anderen gescheiterten Beziehungen geschaffen.
    Also ich bin was das betrifft sehr enttäuscht. House soll keine Soap werden, wo man jede Woche darüber rätseln kann wer mit wem und wie lange. Den Anspruch haben sie sich mit den Anspielungen auf die schlechte Soap, von der House Fan war in den ersten Staffeln, selbst erschaffen. Ich hoffe mal die kriegen die Kurve noch, damit House nicht auf so einem Niveau enden muss.

    @Dr.GregHouse 1087126 wrote:

    Oh große Scheiße! Große, große Scheiße.

    Ich kann nur hoffen dass – nachdem das jetzt mitten in der Staffel passiert ist – sich das ganze wieder einrenkt. Sonst krieg ich echt nen Ausraster!! Auch, was das Vicodin angeht.

    Ja, ein toller Erfolg, ich glaub, es hakt… :wallbash:

    Das hier ist genau die richtige Antwort auf diesen Nullsatz:

    DANKE Carpenter!!

    Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

    Also ich bin auch kein Freund von der Idee dass House wieder Pillen schluckt ohne Ende aber was soll denn das, dass man hier fertig gemacht wird weil man nicht der Meinung der Masse ist?
    Wenn jemand die Vicodin-Idee gut findet weil sie vielleicht den Charakter von House interessanter macht oder warum auch immer ist das doch in Ordnung.
    House ist und bleibt ein Süchtiger der sich dann auch eben wie einer verhält.
    Aber es ist und bleibt eine Fernsehserie also kriegt euch bitte mal wieder ein.

    als Antwort auf: 6×17 – Mitgefangen, mitgehangen (Lockdown) #239226
    Thumby
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    Ja, das Drehbuch war wirklich bescheiden für Hughs Regiedebüt. Abgesehen davon, dass man versucht hat, zu viele Stories in 40 Minuten zu quetschen, gab es praktisch an jeder etwas, das mich gestört hat.

    Fangen wir an mit Taub und Foreman. Das ganze wirkte irgendwie so, als ob man nicht mehr wusste, was man mit den beiden anfangen soll. Beide Charaktere sind eher langweilig, also lassen wir sie „Drogen“ nehmen – haha, wie lustig. Foreman sollte es eigentlich wegen seines Bruders besser wissen, und Taub würde niemals seinen Job aufs Spiel setzen. Nur weil Lockdown ist, heißt das ja nicht, dass die Polizei nicht auch in den Raum mal reinschauen kann. Wenn rauskommen würde, dass die sich in einem unbeobachtet gefühlten Moment mit Schmerzmitteln zuschütten, wäre die Lizenz schneller weg, als sie „Dude“ sagen könnten.

    Weiter gehts mit 13 und Wilson. Irgendwie hat mich 13 genervt. Kann sie denn nicht einmal ehrlich spielen? Ist ja fast schon krankhaft, wie sie versucht, nichts an sich rankommen zu lassen, oder etwas über ihren Charakter zu verraten. Taub hatte Foreman mal als Roboter bezeichnet. Auf mich wirkt 13 eher wie ein Roboter, bei dem „Emotionen“ nicht einprogrammiert wurden. Außerdem, wozu das ganze? Wir wissen, dass sie gut lügen kann.
    Wilson wirkte zu aufgesetzt und hat mich nicht überzeugt, vor allem als er den Dollar klauen wollte. Mir gefällt er besser wenn er sich mit House Wortgefechte liefert.

    Chase und Cameron waren eigentlich das interessanteste Pärchen. Dafür wurde ihnen jedoch zu wenig Zeit geschenkt. Die Szene, in der Chase ihr die Frage stellt war gut gemacht, aber aus der Situation hätte man mehr machen können, anstatt sie einfach nur miteinander schlafen zu lassen. Das heißt eigentlich, dass zwischen den beiden noch was läuft, denn sowas wie emotionsloser Sex passt nicht zu Cameron.

    Bei den Cuddy-Szenen hab ich mich gefragt, wozu braucht man eigentlich Polizisten in dem Krankenhaus? Cuddy schafft das auch allein. So wie sie alles alleine schafft, wie wir in „5 to 9“ ja schon gesehen haben (wer braucht schon ne Rechtsabteilung?; wozu gibts bei der Polizei ausgebildete Ermittler?). Ein Baby fehlt? Keine Angst! Super-Cuddy is on her way to save the day! ?(
    Achja, dieses Armband hätte eigentlich sofort anfangen müssen, ein Signal abzugeben, sobald das Baby die Neugeborenen-Station verlässt. Das gilt also auch für das Handtuchlager.

    Tja und weil die Serie ja House heißt, musste man den auch noch irgendwo unterbringen. Wenn das ganze dem Zweck dienen sollte, dass man dem Zuschauer vermittelt, dass House immer noch an Lydia denkt, dann hätte man das auch anders lösen können. Interessant hätte ich z.B. gefunden, wie Cuddy reagiert hätte, wenn er es ihr gesagt hätte, oder Wilson hätte ein wenig Psychologe spielen können, um das aus House herauszukitzeln.

    Insgesamt eine eher enttäuschende Folge, einfach weil die Stories nicht zu den Charakteren gepasst haben. Dafür wurde sie im Vorfeld auch zu sehr gehyped. Ich hoffe nächste Woche bekommen wir mal wieder eine ganz klassische, gute Folge zu sehen.

    als Antwort auf: Wie seid ihr auf House gekommen? #230471
    Thumby
    Mitglied

    Also erst mal wie ich drauf gekommen bin:
    Ich hatte von vielen gehört, dass die Serie toll sein soll und mir dann mal die DVDs ausgeliehen. Ich hab dann in der Serie allerdings viel mehr entdeckt als die „coolen Sprüche von House“, von denen ich im Vorfeld so viel gehört hatte.
    Nachdem ich keine Lust hatte, auf die deutschen Folgen zu warten, als die 4. Staffel in Amerika lief, hab ich die Folgen auf englisch geschaut, und guck die Serie seit dem nur noch auf englisch. Da ist die Serie einfach nochmal einiges besser. Jetzt kenn ich jede Folge fast auswendig :).

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