Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
9. September 2009 um 13:08 Uhr als Antwort auf: 5×10 – Sollen sie doch Kuchen essen! (Let Them Eat Cake) #171413Three_StoriesMitglied
Ordentliche Folge, nicht schlecht, aber wenn ich die DVD kriege, werde ich mir die nicht zuerst anschauen. Dominiert wurde die Episode stark vom Herumgeplänkel zwischen House und Cuddy. Hat mich nicht sonderlich vom Hocker gerissen, war aber recht amüsant, vor allem Wilson als Kuppler. Ich bin überzeugt, dass er auch beim Schreibtisch seine Hände im Spiel hatte. Cuddy hat sich sichtlich gefreut, doch House vergnügt sich lieber mit der „Patientin“.
Derweil hat 13 mit ihren inneren Dämonen zu kämpfe, genauer gesagt hat sie Schuldgefühle wegen ihrer Mutter. Die Szene am Ende war schon sehr ergreifend, den Handlungsstrang rund um Huntington finde ich gelungen.
Taub beweist wieder, was für ein Heuchler er ist und knöpft nebenbei Kutner 30 Prozent ab. Das lukrative Geschäft geht aber nicht lange gut, hier hat mir House´ Trick nicht so zugesagt. Chase und Cameron machen mit, hätte ich nicht erwartet. Genial war nur die „Reanimation“ am Ende.
Last but not least der Fall, der mir in dieser Folge am besten gefallen hat. Genial, dass sich die Patientin lange selbst therapiert hat, am Ende will sie lieber schön als gesund sein. Konnte ich nicht wirklich fassen, der Fall war spannend aufgebaut.
Insgesamt war es recht nett, wie immer, schlechte House-Folgen gibt es ohnehin nicht. Gab aber schon bessere in der Staffel.
Three_StoriesMitgliedIch habe ziemlich am Anfang der Serie einen Bericht über House in einer Fernsehzeitung gelesen und dann habe ich mal geschaut. Mir hat es gefallen, aber dann habe ich irgendwie den Faden verloren und als ich wieder eingestiegen bin, kannte ich mich nicht aus. (Anmerkung: ORF hat zuerst Staffel 3, dann 2 gezeigt, da habe ich lange gebraucht, um durchzublicken) Dann habe ich wieder reingefunden und warte seit dem Anfang von Staffel 4 sehnsüchtig auf jede Folge. Mittlerweile habe ich alle 4 kompletten Staffeln auf DVD und mindestens einmal gesehen.
Three_StoriesMitgliedIch hoffe, es stört nicht, dass ich so lange nach Ende der 3. Staffel noch meinen Senf dazu gebe, doch ich habe die Staffel in den letzten Wochen auf DVD gesehen und mir so ein Bild gemacht. Insgesamt war die Staffel nicht schlecht, nur manche Folgen haben mich echt nicht so vom Hocker gerissen, mit Tritter konnte ich großteils auch nicht sonderlich viel anfangen und das Staffelfinale ist mMn das Schlechteste aller gesehenen Staffeln.
Doch schön der Reihe nach: Die ersten Folgen drehen sich um House´ Schmerzen, bzw. die Ketamin-Behandlung und er kann sogar ohne Stock herumlaufen. Das finde ich interessant, es geht zwar nicht lange gut und er braucht bald wieder Vicodin und Stock, doch trotzdem ist er nicht unglücklich. Dann kommt die Tritter-Sache und endlich zahlt jemand House seine Gemeinheiten mal heim. Dann wird diese Story für mich unnötig in die Länge gezogen, was uns wenigstens noch die geniale Folge Merry Little Christmas einbringt. Das Ende dieser Story ist dann auch etwas lahm, Cuddy lügt einfach und House ist rausgehauen. Dafür kommen dann die richtig guten Folgen der Staffel. House kehrt in sein normales Leben zurück und zieht sich nach und nach aus dem Sumpf, in den er durch die Tritter-Sache gefallen ist. Besonders gefallen mir hier die Folgen One Day, One Room, Insensitive und Airborne (Letzteres aus anderen Gründen). Am Ende folgt dann die Geschichte rund um Foremans Kündigung und House zeigt, dass er auch mit Veränderungen umgehen kann. Diese Folgen um Foreman sind auch nicht übel, House versucht, an Foreman festzuhalten, ich denke, vor allem, um eine Veränderung zu vermeiden, die er nicht kontrollieren kann. Die letzte Folge ist für mich aber eher schwach, zu schnell geht alles, den Verlust des kompletten Teams hätte man länger hinziehen können, ja müssen. Trotzdem ist House ganz am Ende der Staffel zufrieden, was mich dann doch verwundert hat. Von den Nebenhandlungen finde ich die mit Cuddy in 3×19 und 3×20 gelungen, vor allem, weil es witzige House/Wilson-Elemente gab, die in der Staffel eher zu kurz kamen. Die Story rund um Chase und Cameron mochte ich dagegen überhaupt nicht, weil diese Veränderung nicht zum Charakter Cameron gepasst hat und unglaubwürdig war.
Nach der für mich genialen 2. Staffel war das ein Rückschritt, trotzdem ist House in jeder Staffel das Beste, was ich so im Fernsehen anschaue. Das wird in Folgen wie Merry Little Christmas oder den anderen oben genannten klar, aber manche Folgen waren eher nicht so mein Fall. Insgesamt bewerte ich das Gesamtkonstrukt und das war in Season 3 wesentlich zusammenhängender als in den Staffeln davor und danach. Das ist mMn vor allem die Veränderungen in House´ Leben und wie er lernt, damit umzugehen. Ein gutes Beispiel ist hier der Teppich in ich glaube 3×4 und nicht zuletzt das Staffelfinale, wo er Veränderungen doch akzeptieren kann. Trotzdem gab es einige Handlungsstränge (Tritter, Chase-Cameron), die mir nicht so zugesagt haben und zu viele Folgen waren eher Mittelmaß. Ich gebe 7,5 von 10 Punkten.
Zum Vergleich die anderen Staffeln:
1. Staffel: 6,5/10 (die Folgen sind mir zu austauschbar, zu wenig Tiefe der Charaktere, zu wenig Story, gegen Ende hin wird sie deutlich besser)
2. Staffel: 9/10 (einige meiner Lieblingsfolgen, kaum negative Ausreißer, schöne Story um Stacy, gutes Staffelfinale inkl. Cliffhanger)Three_StoriesMitglied@Remy Hadley 905612 wrote:
Wegen gekürzt nochmal:
Entweder ich hab die Stelle verpasst, oder sie war nicht dabei, und zwar als der Junge sich anbietet, dass Medikament (ich glaub es war das Herpes-Zeug) zu nehmen und die Krankenschwester dann sagt, dass das Zeug Muskel – und Nervenschäden verursachen kann.
Ist sich da jemand ganz sicher?
Die Stelle kam vor, ganz sicher. Der Junge fragt vorher noch, wie schmerzhaft das Zeug ist und sagt, dass er sich oft geprügelt hat und Schmerzen gewohnt ist.
Three_StoriesMitgliedErst mal hallo, bin neu hier, ich lese zwar schon länger mit, aber die geniale Folge von gestern hat mich dazu bewogen, auch mal einen Kommentar abzugeben.
Also, ich hab es schon vorweg genommen, ich fand die Folge gut. Nicht, dass ich von House etwas Anderes erwartet hätte, doch es war ein perfekter Einstieg nach längerer House-Abstinenz.
Die Idee mit dem Geiselnehmer war interessant, House, 13 und einige Patienten werden in Cuddys Büro gefangen gehalten. House soll den Patienten diagnostizieren und versucht gleich einmal, ihn auszutricksen. Dabei genial der Spruch: „Ich dachte, bei einem Dicken würd es länger dauern.“ Dann muss er doch die Diagnose stellen und lässt sich mit seinem Team verbinden. Chase haut ab, ich hätte auch nichts Anderes von ihm erwartet, hat ihm bei mir jedenfalls wieder Sympathiepunkte gekostet.
House haut mal und mal bei der Diagnostik daneben und Leute werden freigelassen, bis es schließlich in die Radiologie geht. House nimmt ihm die Pistole ab und einige Geißeln befreien sich selbst. Dann stellt sich die Diagnose wieder als falsch heraus und House gibt dem Typen die Pistole zurück. Er ist ratlos und will unbedingt das Rätsel knacken. Hier sieht man wieder einmal schön, wie besessen House ist, jedes Rätsel zu lösen, jede Diagnose zu finden. Er bringt dafür sogar sich und andere in Gefahr und macht weiter. Dann verzieht sich auch Foreman, das kann ich auch ein Stück weit eher verstehen als bei Chase und 13 muss weiter Versuchskaninchen spielen. Anscheinend ist es ihr egal, dann versagen ihre Nieren.
Am Ende stellt sich heraus, dass der Geißelnehmer der Idiot ist, weil er den Ärzten die falsche Auskunft erteilt hat. Er lässt House gehen und will 13 das letzte Medikament spritzen, das sie töten würde. Da erkennt sie endlich, wie wichtig ihr das Leben ist und der Entführer zeigt Mitleid und spritzt es sich selbst. Das Einsatzkommendo sprengt die Tür auf und damit ist die Geißelnahme beendet.Ich finde die Folge sehr mitreißend und auch spannend, vor allem da ich nicht verspoilert war. Faszinierend fand ich auch, wie House dem Typen die Pistole zurückgibt und das dann noch fast dramatische Folgen für 13 hat. Sehr gefreut hat mich, dass 13 einsieht, dass sie doch noch nicht sterben will und ich hoffe, dass sie nun wieder auf den rechten Weg zurückfindet. Auch gut war das Gespräch am Ende zwischen House und Cuddy, ebenso das Gespräch zwischen Taub und Cutner in der Wohnung. Sprüche waren auch wieder sehr viele gute dabei, leider merke ich mir so etwas nie.
Leider hatte die Folge auch wieder Mankos, House hätte schon am Anfang die Waffe bekommen können, am Ende war es dann für meinen Geschmack zu dramatisch und unrealistisch aufgebaut. Dennoch war es eine gute Folge, die sich nahtlos in die für mich bisher sehr gute 5. Staffel einreiht. Naja, jetzt ist bein Beitrag doch länger geworden, als ich vorhatte. -
AutorBeiträge