Three_Stories

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  • als Antwort auf: 5×21 – Kettenglieder (Saviors) #237695
    Three_Stories
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    Das Wichtigste zuerst: Endlich geht es weiter! :)

    Zur gestrigen Folge: Ich kann sie irgendwie nicht einordnen. Sie war ein bisschen Old School und auch wieder so gar nicht. Zum Einen gab es mehrere nette Handlungsstränge, die schön und gekonnt zu House gelaufen sind, auch wenn es im Prinzip recht plump war (Mojo-Geschichte), was nicht immer schlecht sein muss. Zum Anderen bekam Cameron unglaublich viel Zeit, die der Patient und auch House gebraucht hätten (zu viel Cameron also, nicht zu fassen, dass ich so denke…). So war der Krankheitsfall höchstens Mittelmaß, auch wenn am Ende die nette Pointe kam. Dafür war die Einstellung des Patienten auch zu seiner Familie sehr interessant, ich kann mir gut vorstellen, dass er sich einfach vor der Verantwortung drücken will. Dennoch ist er durch seine Krankheit jetzt bestätigt worden, so etwas gibt es auch nur in der Serie House. ;)

    So im Prinzip erinnerte mich die Folge etwas an 2×12 bzw. 3×14, House versucht, mit einer schwierigen Situation fertig zu werden und die Rückkehr zur Normalität zu finden, was ihm schwer fällt. Der Unterschied ist, dass es diesmal angesprochen wird. Das kann sehr plump sein oder auch der geniale Beginn einer Story, in der House an Kutners Tod zerbröckelt (das Ende deutet auf Ähnliches hin). Hier ist Wilson sehr hilfreich und und versucht wirklich, Normalität rein zu bringen, wofür House am Ende sicherlich dankbar ist. Schöner Handlungsstrang, gefällt mir.
    Dennoch hätte ich mir Einbindung von Kutners Tos erwartet. In den Geschichten wurde es gut verarbeitet, das war okay, doch ich hätte nichts gegen eine weitere Blaufilter-Folge gehabt, zumindest zu Beginn. Beim Team hätte ich mir irgendwie Betroffenheit erwartet, dass Cuddy fröhlich im Krankenheraus herumrennt und sich um mögliche Konkurrenz Sorgen macht, war mMn auch etwas unpassend.

    Dann noch die Geschichte mit Chase und Cameron. Was ich am Anfang richtig spannend fand, hatte ich am Ende über und artete in riesigen Kitsch aus. Wenigstens das Resultat passte, das ständige Hin und Her nervte, nur House´ Einbindung am Ende hatte was. Auch Cuddy hat ziemlich genervt, die Szene mit dem Heiratsantrag war (sorry) wirklich billig gemacht. Da bin ich von den Autoren enttäuscht.

    Insgesamt ist die Folge nicht richtig einzuordnen, es gab gute Storys und weniger gute, die Zeiteinteilung hat nicht wirklich gepasst. Sprüche waren da, aber nicht herausragend, das Ende kann ich nicht richtig einordnen und habe es daher bewusst weggelassen. Die nächsten Folgen werden zeigen, was House´ Halluzination zu bedeuten hatte. Die Episode hat die Storys jedenfalls logisch weitergeführt und baut, so schätze ich, weiter für das Staffelfinale auf. Insgesamt solide Kost, ich gebe 7,5/10.

    als Antwort auf: 5×20 – Der größte Schritt (Simple Explanation) #228858
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    Wahnsinn, die Folge war nicht gut, nicht schlecht, sondern einfach nur schockierend. Ich habe hier gerüchteweise mitbekommen, dass in dieser Folge einer sterben wird, das aber nicht ganz geglaubt und wenn, niemals mit Kutner gerechnet. Gerade der fröhliche, lebenslustige Kutner. Der Schock kam früh in der Folge und in der restlichen Zeit bin ich nur stocksteif, mit aufgerissenen Augen in meinem Fernsehsessel gesessen und dachte mir: WARUM? Warum nur Kutner? Diese Frage und meine Fassungslosigkeit haben die Trauer weit überwogen. Sehr gut gemacht fand ich den Fund aus heiterem Himmel, zack, ein Einschnitt, Kutner war gar nicht mehr zu sehen. So wird der Zuseher richtig in das Gefühlsleben der Figuren hineinversetzt, der Schock ist voll da. Kein Kutner, nie mehr. Unfassbar. :bibber:

    Die Reaktion der Figuren um ihn herum fand ich relativ gelungen. House interessiert nur das Warum und noch mehr warum er selbst es nicht kommen sehen hat. Taub versucht es auszublenden, sehr schön seine kurzen Worte im OP. Die Story mit Foreman, der alleine damit klarkommen muss, und 13 fand ich etwas unnötig, dafür hat mir Cameron in dieser Folge sehr gut gefallen. Erstens hat sie den Fall eigentlich gelöst und zweitens hat es mir gefallen, wie sie mit House gesprochen hat. Richtig erwachsen, ebenbürtig und doch auch mitfühlend. Das ist die Dr. Cameron, die ich sehen will, vielleicht wird da wieder mehr draus. Auch Wilson und Cuddys Darstellung fand ich logisch, Wilson ist wegen Ambers Tod noch zu sehr mittendrin, um House zu helfen und Cuddy will einfach nur, dass sich jemand um House kümmert und er zur Ruhe kommt. Der kann es aber einfach nicht lassen und stellt eine Reihe merkwürdiger Theorien auf, bis zur Schlussszene, die ich nicht wirklich deuten kann. Vielleicht findet House die Lösung oder er kann auch nur begreifen, als er Kutners Bild ansieht. Eine Theorie von mir für den Selbstmord wäre Einsamkeit, ist aber nur ein kurzer Gedanke. Jedenfalls bin ich schon sehr auf die nächsten Folgen gespannt, schade, dass sie erst im Frühjahr in Österreich und Deutschland zu sehen sein werden. Jedenfalls wurde die Grundlage für ein hochinteressantes Staffelfinale geschaffen.

    Die Patienten sind trotz Gaststar in dieser Folge untergegangen, auch wenn die Geschichte sehr mitreißend war. Am Ende stirbt wieder jemand, auch dieser Tod ist umsonst, wie Taub am Ende bemerkt. Die Trauer um Kutner überwiegt jedoch eindeutig, das hat mich nicht gejuckt. Die Sprüche in dieser Folge mögen wieder gut gewesen sein (Anspielung auf CSI Miami, im Nachhinein wirklich komisch), mich hat nichts aus der Fassungslosigkeit gebracht, ich hab das alles nur am Rande registriert. Deshalb kann ich die Folge nicht bewerten, muss nur sagen, dass der Schock vom Selbstmord Kutners und die Folgen beim Team wirklich gut inszeniert wurden.

    Edit: Der deutsche Episodentitel ist mMn diesmal ziemlich gelungen. Den originalen Titel verstehe ich nicht so ganz, „Der größte Schritt“ passt dagegen wirklich gut. Vor allem da es zwischen den Patienten eine Parallele gibt, die eben entscheiden, für den Anderen sterben zu wollen.

    als Antwort auf: 5×19 – Eingeschlossen (Locked In) #227873
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    @Günni 952181 wrote:

    Hallo
    @Threestories: Auch wenn dann erst mal Pause ist. Nächste Woche kommt noch nicht das Staffelfinale. Zur fünften Staffel gehören vier weitere Folgen.
    Gruß Günni

    Danke, das weiß ich schon. Mit Staffelfinale meinte ich eine abschließende Story, die sich auch über mehrere Folgen ziehen kann. In Staffel 4 waren es auch beispielsweise die letzten beiden Folgen, die das Finale ausgemacht haben. In Staffel 3 ging es mit der Kündigung Foremans, die alles eingeleitet hat, sogar noch länger. So etwas bezeichne ich als Finale.

    War also ein Missverständnis. ;)

    Edit: Wie lange ist überhaupt Pause?

    als Antwort auf: 5×19 – Eingeschlossen (Locked In) #227850
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    Gute und vor allem spannende Folge. Noch nie waren bei House die 45 Minuten so schnell um. Die Idee, große Teile der Folge aus der Sicht des Patienten zu drehen, ist wirklich ausgefallen und das Locked-In-Syndrom sehr interessant. Ich wusste vorher gar nicht, dass es so etwas gibt, muss mit Sicherheit furchtbar sein. Der deutsche Episodentitel ist übrigens wirklich mies, da hätte man Locked-In einfach übersetzen müssen.

    Also, wie gesagt, gute Idee und auch wirklich gut umgesetzt. Nach kurzer Irritation habe ich mich daran gewöhnt und es hat einige witzige Szenen gegeben. Zum Beispiel, als er den Arzt, der ihn für tot gehalten hat, in seinen Gedanken niedermacht und House und dessen Umfeld sieht. Sehr witzig war „Wenn sie sich jetzt umdreht, steht sie auf ihn…“ Natürlich dreht sich Cuddy um, witzig auch die Bemerkung über House und Wilson. („Die sind Freunde?“) Später textet Foreman den Patienten auch noch zu, während Taub durch diesen Fall wirklich Auftrieb bekommt. Er denkt an das BCI, von dem ich übrigens ebenfalls nicht wusste, dass es so etwas gibt. Sehr spannend, das Ganze. Die Lösung des Falls war auch sehr kreativ, einzig die Szenen am Strand haben mich gestört, fand ich etwas sinnlos, aber gut, soll sein.

    Nebenbei spielen House und Wilson wieder ein Spielchen, bei dem Wilson diesmal neugierig ist und House ihn ein ums andere Mal belügt. Schließlich kommt heraus, dass House zum Psychiater geht, eine Entscheidung, die Wilson (wie ich übrigens auch) begrüßt. Anscheinend schämt sich House aber dafür, anders kann ich seine sofortige Abwehrreaktion nicht deuten. Wahrscheinlich kann er sich aber auch einfach nicht ändern, wie sehr er es auch versucht. Als es ihm selbst klar wird, geht er selbst förmlich in Locked-In-Position. Wilson ist mit seinem „Irgendwann wirst du allein enden“ sicher auch nicht hilfreich. House verbarrikadiert sich, vermutlich mit der Angst, dass es so endet und mit Sicherheit auch einer Spur Verzweiflung. Da bin ich schon auf die nächste Folge gespannt. (Keine Spoiler!!!)

    Die Story um Taub war mMn ein negativer Teil der Folge. House setzt ihn plötzlich unter Druck, was ich nicht nachvollziehen kann und Taub beginnt, zu verzweifeln. Schließlich lügt er sogar, um seinen Job zu behalten. Musste nicht sein, für mich wollte man hier künstlich Spannung und Dramatik aufbauen.

    Sonst fand ich die Folge gut, im Nachhinein gar nicht mehr so wie beim Schauen, doch im oberen Mittelfeld. Eine schöne Szene mit Cameron gab es (für mich zumindest), Foreman und 13 dezent im Hintergrund und doch wird die Handlung nicht fallen gelassen, gefällt mir. Für ein mögliches Staffelfinale gibt es einige Optionen (House-Wilson, House-Cuddy, Foreman-13, Taub), da bin ich schon sehr neugierig. (Noch einmal, bitte keine Spoiler im Thread) Insgesamt hat die Folge trotz des Patienten, der viel Zeit eingenommen hat, alle Handlungen schön fortgeführt, daher gebe ich 8,5 von 10 Punkten.

    als Antwort auf: 5×18 – Wenn die Katze kommt… (Here Kitty) #226998
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    Ich fand die Folge eher mäßig, wenn nicht sogar nur ein Lückenfüller vor dem Staffelfinale. (Ach, da bin ich gespannt darauf und habe es geschafft, ohne Spoiler durchzukommen.:)) Einige witzige Elemente waren dabei, doch der medizinische Fall war zu banal und die Folge einfach anspruchslos.

    Grundsätzlich ist es ja eine nette Idee, eine Katze als Todessymbol auftreten zu lassen und mit Kutner haben sich dann auch witzige Elemente ergeben (Leiter, Salz, „Blut“ spucken) Kutner revanchiert sich schön, da war 13s Gesichtsausdruck am Ende ganz lustig. Auch Taub hat viel Zeit bekommen, gut, er bekommt auch eine kleine Story. Die finde ich relativ interessant, auch seine Szenen mit House, der sich am Ende offenbar Sorgen um ihn macht. Auch mir tut er etwas leid, obwohl ich ihn nicht unbedingt mag. Sprüche waren auch gute dabei, obwohl ich House z.B. zu Beginn nicht ganz so erfrischend lustig fand wie sonst, doch die Szene mit den Labormäusen war wiederum zu genial.

    Nun zu den negativen Aspekten der Folge: Wilson hat mich etwas genervt, wie er immer wieder auf House eingeredet hat, dessen Verhalten ich großteils nachvollziehbar fand. Der Fall war wie oben schon angesprochen langweilig, es wurde auch kein Augenmerk mehr darauf gelegt, das hat mir gefehlt. Die Katzengeschichte war ab einem gewissen Zeitpunkt auch lästig, die Patientin ohnehin farblos und mit ihrem Aberglauben etwas nervend.

    Neutral betrachte ich die wenige Zeit von Cuddy, Foreman und 13 (zu deren Story hätte ich auch gerne (und wenn auch nur zwischendurch) noch etwas gesehen), auch der kurze Auftritt von Chase war mir relativ egal.

    All in all eine solide Folge mit Höhen und Tiefen, mMn eben ein Lückenfüller. Soll sein, ich gebe 7/10.

    als Antwort auf: 5×17 – Hemmungslos (The Social Contract) #225974
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    Geniale Folge, habe sie gleich in die Liste meiner Lieblingsfolgen eingereiht. Tolle House-Wilson-Momente, viel drehte sich um das Thema Wahrheit und Lügen, der Patient hat hier sehr gut dazugepasst. Kleine nette Nebenstorys waren ebenso vorhanden wie sehr gute Sprüche. (z.B. Wilson: „Tod den Monstertrucks“)

    Ja, das war wieder eine coole House-Wilson-Folge. Von Anfang an drehte sich alles um sie, es gab mehrere Wendungen, auch Taub wurde nett eingebunden. Zuerst witzig, wie House ihn nervt und entlarvt, dann spielt er den Doppel-Doppelagent. Nebenbei hatte der noch eine witzige Nebenhandlung um seine große Nase. Im Endeffekt hat Wilson House nur aus Selbstschutz belogen und der unterstützt ihn bei der Sache mit seinem Bruder. Sehr gut wie House seinen Freund analysiert, von dem man jetzt weiß, warum er immer so nett ist. Im Übrigen denke ich schon, dass Wilson Monstertrucks mag, sonst hätte er am Ende etwas gesagt. Toll jedenfalls, dass Wilson wieder Kontakt mit seinem Bruder aufnimmt und ihn mit House bekannt machen will. Da bin ich schon auf die nächsten Folgen gespannt, ob es dazu kommt und in der Serie eine Rolle spielt.

    Der Patient war von der Krankengeschichte her vielleicht etwas langweilig, dafür sonst genial. Ein extremer Heuchler, der nur noch die Wahrheit sagt und anzügliche Bemerkungen über 13 und Cuddy macht. Sehr genial, wie House sie dazuruft, um sich einen Spaß zu machen. Noch dazu fühlt sich Cuddy geschmeichelt, 13 findet es nicht so komisch. Nette Erholung übrigens von ihr und Foreman, gegen deren Story ich zwar nichts habe, aber trotzdem müssen sie nicht jede Woche vorkommen. House setzt sich hier sehr für den Patienten ein, weil er nachfühlen kann, wie es ihm geht. Eine schöne Parallele zu House wieder mal, passend zum Thema der Folge.

    All in all kann ich relativ wenig Negatives finden, vielleicht den langweiligen Krankheitsfall mit einer relativ simplen Lösung Autoimmunüberreaktion. Ansonsten wurde ich durchwegs gut unterhalten, in den Bann gezogen und auch dramatische Teile waren dabei. Eine meiner Lieblingsfolgen, 9,5/10!

    als Antwort auf: 5×16 – Sanfte Seite (The Softer Side) #224724
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    Geniale Folge! Doch bevor ich mehr dazu sagen kann, muss ich ein paar Gedanken loswerden, die mir schon seit Donnerstag (Ausstrahlung der Folge im ORF) im Kopf herumgeistern. Vielleicht interpretiere ich zu viel hinein, aber in The Greater Good analysiert House, warum seine Teammitglieder im Krankenhaus arbeiten. Da kam die Frage auf, warum er es tut und ich denke, dass er sich über seine Arbeit definiert. Auch wenn er alles Andere als ein Workaholic ist, ist sie das Wichtigste, was er tut und macht ihn aus. Das sieht man schon in der angesprochenen Folge, als er Cuddys Angriffe (Stolperdraht usw.) einfach hinnimmt, um Normalität einkehren zu lassen. In der Folge danach will er Foreman und 13 zu mehr Professionalität bewegen, auch aus demselben Grund. Vielleicht ist es nur Zufall, aber ich denke, dass sich die Autoren etwas bei dieser Storyabfolge gedacht haben und auch wenn House im Höhenflug der Schmerzfreiheit nichts wichtiger findet als das, ist es mMn ein wichtiger Grund, warum er das Methadon absetzt. Er kann seine Arbeit nicht in dieser Qualität ausüben und hat auch andere Dinge wie die Foreman-13-Geschichte nicht bemerkt. Das ist einfach wichtig für ihn und meiner Meinung nach war es ein wichtiger Faktor, dass er sich gegen das Methadon entschieden hat.

    Weitere Gründe und das finde ich sehr traurig sind House´ Angst vor Veränderungen und dass er am Ende realisiert, dass er ohnehin nie glücklich sein kann. Auch vor der Sache mit seinem Bein war er Anspielungen von Stacy und Cuddy zufolge, kein glücklicher Mensch, sondern einfach House. Irgendwann würde die Schmerzfreiheit für ihn zur Normalität werden und er wieder unglücklich. Auch deshalb verzichtet er auf das Methadon. Eine sehr fesselnde und bewegende Story jedenfalls.

    Auch die Nebenstorys haben in dieser Folge einiges hergemacht, so waren Foreman und 13 relativ interessant, so auch, wie Foreman auf House Atemstillstand reagiert hat. So eine Aktion war eigentlich nur von House zu erwarten, man sieht, dass Foreman hier als einziger wusste, was wirklich zu tun war. Genial auch der Spruch von ihm zu Kutner, dass House immer klüger sei als er mit dem anschließenden Anruf bei Wilson. Hat mir sehr gut gefallen in dieser Folge, der gute Foreman. Auch die Patientengeschichte fand ich interessant, auch wenn sie fast untergegangen ist. Der Fall an sich schon spannend, dann auch, dass er eigentlich gesund war, als er eingeliefert wurde. Die Eltern, vor allem die Mutter waren komplette Idioten, deshalb auch gut House´ Reaktion am Ende: „Deine Eltern sind an allem Schuld!“ :D

    Sprüche waren auch wieder gute dabei (House: „Der Patient ist halb Junge und halb Mädchen, also 13s Traumdate.“ Ich hab mich weggeschmissen vor lachen. Auch gut, wie Taub vor 13 einen auf Foreman macht und der, wie oben erwähnt, Kutner berichtigt.), die Folge würde sich also neben meinen Lieblingsfolgen einreihen, wenn mich nicht folgende Fehler gestört hätten.
    1.: Was für ein Arzt verschreibt House einfach so das gefährliche Methadon? Ohne Vorkenntnis von House´ Medikation, Abhängigkeit von Vicodin oder sonst irgendwas. Klingt unglaubwürdig.
    2.: Ebenso komisch: House bewirbt sich für einen Job. Hieß es nicht immer, dass ihn außer Cuddy niemand nehmen würde. Nur weil er plötzlich schmerfrei und temporär nett ist, sollte ihn plötzlich jemand anders einstellen. Logikfehler…
    3.: Obwohl Sklerodermie das Todesurteil für den Patienten ist, wird weiterhin Testosteron verabreicht, was zur Lösung des Falles beiträgt. Auch ein wenig unlogisch, findet ihr nicht.

    Trotzdem war die Folge sehr gut, eine der besten in Staffel 5 (die ich übrigens bis hierher ziemlich gelungen finde) und gebe 9/10.

    als Antwort auf: 5×15 – Der Glaube geht fremd (Unfaithful) #136047
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    Ich mag die Folge, hat mir gefallen. Relativ interessante Spielchen an allen Ecken und Enden, ein spannender Patient und eine herrliche Schlussszene. Sprüche waren auch wieder ganz gute dabei.

    Sehr gut fand ich die Spielchen zwischen Cuddy und House. Cuddy hätte House wohl gerne dabei, traut sich aber nicht, ihn zu fragen. Denn wenn sie ihn nicht dabei haben wollte, hätte sie mit diesen Spielchen mMn gar nicht erst begonnen, ohne Einladung oder Gespräch darüber wäre House sicher nicht gekommen. Er wäre dann auch gerne dabei gewesen, denkt aber, dass Cuddy das auf keinen Fall will oder ist auch einfach verletzt. Das war er nämlich, als ihn Cuddy ausgeladen hat. (sehr genial gespielt übrigens) Wilson versucht sich mehrmals als Vermittler, es hört aber niemand auf ihn und er wird sogar angeschnauzt. Dann die tolle Endszene, als House wieder mal als Einziger allein zu Hause sitzt und Klavier spielt. Man merkt ihm an, dass er gerne bei Cuddy Zeremonie dabei gewesen wäre. Sie kann es auch nicht so recht genießen und ist enttäuscht, als es an der Tür läutet und es wieder nicht House ist. Ziemlich spannend, wie sich ihr Verhältnis zurzeit entwickelt, Cuddy scheint ja noch immer recht sauer auf House zu sein. Freunde sind sie jedenfalls keine, zurzeit.

    Dann noch die Nebenhandlung zwischen Foreman und 13. House hat völlig Recht mit seinem Ultimatum, die beiden, vor allem Foreman haben wirklich viel Scheiße gebaut. Sie denken, dass ein Spiel ist, aber House will IMO wirklich nur Normalität einkehren lassen und feuert Foreman, der nicht einmal ein Empfehlungsschreiben bekommt. Hier will ein einharken und anmerken, wie sich der Werdegang von Foreman entwickelt hat. Er hat einen Riesenfehler gemacht, als er am Ende der 3. Staffel vom Princeton Plainsboro weggegangen ist. Cuddy hat ihm damals mehr Gehalt und sogar eine eigene Abteilung versprochen, doch er wollte unbedingt weg und musste kurz danach zu Kreuze kriechen. Mittlerweile hat ihn House überhaupt in der Hand und seine Karriere ist gelaufen. Nun wieder zur aktuellen Folge: Foreman und 13 schaffen es wirklich, House zu verarschen, obwohl ich denke, dass er mit der aktuellen Situation zufrieden ist. Es kehrt Normalität in seiner Abteilung ein und die beiden arbeiten wieder normal. Das ist alles, was er wollte. Der Handlungsstrang hat mir jedenfalls gefallen, auch witzig, wie sich jeder einmischen wollte: Chase, Taub, Kutner, mit Abstrichen auch Cameron.

    Die Patientengeschichte fand ich richtig interessant, aber teilweise schlecht umgesetzt. Manche Stellen fand ich langweilig, auch die Gespräche mit House etwas übertrieben. Des Rätsels Lösung war auch nicht das Gelbe vom Ei und etwas überstürzt gelöst, ebenso wie die Geschichte des Jungen, den er eben nicht belästigt hat. Dafür gibt´s Minuspunkte, dennoch fand ich die Folge sehr gelungen, viel besser als die Letzte. 8,5/10

    als Antwort auf: 5×15 – Der Glaube geht fremd (Unfaithful) #136136
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    Ich mag die Folge, hat mir gefallen. Relativ interessante Spielchen an allen Ecken und Enden, ein spannender Patient und eine herrliche Schlussszene. Sprüche waren auch wieder ganz gute dabei.

    Sehr gut fand ich die Spielchen zwischen Cuddy und House. Cuddy hätte House wohl gerne dabei, traut sich aber nicht, ihn zu fragen. Denn wenn sie ihn nicht dabei haben wollte, hätte sie mit diesen Spielchen mMn gar nicht erst begonnen, ohne Einladung oder Gespräch darüber wäre House sicher nicht gekommen. Er wäre dann auch gerne dabei gewesen, denkt aber, dass Cuddy das auf keinen Fall will oder ist auch einfach verletzt. Das war er nämlich, als ihn Cuddy ausgeladen hat. (sehr genial gespielt übrigens) Wilson versucht sich mehrmals als Vermittler, es hört aber niemand auf ihn und er wird sogar angeschnauzt. Dann die tolle Endszene, als House wieder mal als Einziger allein zu Hause sitzt und Klavier spielt. Man merkt ihm an, dass er gerne bei Cuddy Zeremonie dabei gewesen wäre. Sie kann es auch nicht so recht genießen und ist enttäuscht, als es an der Tür läutet und es wieder nicht House ist. Ziemlich spannend, wie sich ihr Verhältnis zurzeit entwickelt, Cuddy scheint ja noch immer recht sauer auf House zu sein. Freunde sind sie jedenfalls keine, zurzeit.

    Dann noch die Nebenhandlung zwischen Foreman und 13. House hat völlig Recht mit seinem Ultimatum, die beiden, vor allem Foreman haben wirklich viel Scheiße gebaut. Sie denken, dass ein Spiel ist, aber House will IMO wirklich nur Normalität einkehren lassen und feuert Foreman, der nicht einmal ein Empfehlungsschreiben bekommt. Hier will ein einharken und anmerken, wie sich der Werdegang von Foreman entwickelt hat. Er hat einen Riesenfehler gemacht, als er am Ende der 3. Staffel vom Princeton Plainsboro weggegangen ist. Cuddy hat ihm damals mehr Gehalt und sogar eine eigene Abteilung versprochen, doch er wollte unbedingt weg und musste kurz danach zu Kreuze kriechen. Mittlerweile hat ihn House überhaupt in der Hand und seine Karriere ist gelaufen. Nun wieder zur aktuellen Folge: Foreman und 13 schaffen es wirklich, House zu verarschen, obwohl ich denke, dass er mit der aktuellen Situation zufrieden ist. Es kehrt Normalität in seiner Abteilung ein und die beiden arbeiten wieder normal. Das ist alles, was er wollte. Der Handlungsstrang hat mir jedenfalls gefallen, auch witzig, wie sich jeder einmischen wollte: Chase, Taub, Kutner, mit Abstrichen auch Cameron.

    Die Patientengeschichte fand ich richtig interessant, aber teilweise schlecht umgesetzt. Manche Stellen fand ich langweilig, auch die Gespräche mit House etwas übertrieben. Des Rätsels Lösung war auch nicht das Gelbe vom Ei und etwas überstürzt gelöst, ebenso wie die Geschichte des Jungen, den er eben nicht belästigt hat. Dafür gibt´s Minuspunkte, dennoch fand ich die Folge sehr gelungen, viel besser als die Letzte. 8,5/10

    als Antwort auf: 5×14 – Spielregeln des Allgemeinwohls (The Greater Good) #191592
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    @Günni 929749 wrote:

    Hallo
    Three_stories schrieb sinngemäß: Bei Foreman und Dreizehn hat sich am Ende alles zum Guten gewendet.
    Das stimmt so nicht ganz. Dreizehn geht es jetzt zwar nicht schlechter als vorher, aber für Foreman hat die Sache zwar keine großen, aber doch Konsequenzen. Immerhin hat er so was wie einen Vermerk in seiner Akte bekommen. Das macht es ihm in Zukunft sicher nicht leichter einen Job zu finden. Was House ihm ja auch genüsslich unter die Nase reibt.
    Gruß Günni

    Was ich meinte, war die mMn übertrieben schnelle Heilung von 13 und dass Foreman nicht die Approbation verloren hat. Zuerst geht jeder davon aus, dass er sie verliert und dann passiert das plötzlich nicht. Da haben die Autoren das Ende des Handlungsstrangs noch in die Folge quetschen wollen und so kam es zum übertrieben schnellen Ende. Sorry, ich habe mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt.

    als Antwort auf: 5×14 – Spielregeln des Allgemeinwohls (The Greater Good) #191731
    Three_Stories
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    Mich hat die Folge leider überhaupt nicht vom Hocker gerissen. Die einzelnen Handlungen waren nicht das Wahre und die Patientin ist ziemlich untergegangen. Ich habe mir für die 100. Folge nichts Besonderes erwartet und war auch froh, dass die Storys sinnvoll fortgesetzt wurden, doch dass weder Cameron noch Chase zu sehen waren, finde ich doch schade. Sprüche waren auch mittelmäßig, da hätte ich mir mehr erwartet.

    Nun tiefer gehend: Die Hauptstory drehte sich diesmal um Foreman und 13, was mich nicht stört, aber unrealistisch umgesetzt wurde. Ich will House sehen und keine billige Seifenoper, wo gerade die Figur der Serie einen Tumor bekommt und niemand sonst. Die Entwicklungen waren dann logisch, Foreman und 13 empfinden wirklich viel für einander, House hat ihnen auch geholfen, mit seiner typisch logischen Art. Am Ende wendet sich alles zum Guten, auf diese Story hätte man gut und gerne verzichten können, zumal 13 schon übertrieben vom Schicksal gebeutelt wird. Ich hoffe, dass da langsam Normalität einkehrt, da ich die Figur mag und auch ziemlich gelungen finde.

    House schlägt sich diesmal mit Cuddy herum, die sauer auf ihn ist. Ihre „Streiche“ haben mich ziemlich genervt und auch nicht wirklich zu ihr gepasst. House versucht, zu deeskalieren, was im Endeffekt auch klappt. Ich habe da einen Schritt weiter gedacht, als die Frage war, warum House im Krankenhaus arbeite. Ich denke, dass er sich dadurch verwirklicht, selbst findet und seinem Leben überspitzt ausgedrückt Sinn verleiht. Sicher hat er genug Hobbys und Dinge, die er tun könnte, doch trotzdem ist das Krankenhaus sehr wichtig für ihn. Deshalb versucht er, Normalität einkehren zu lassen, was ihm am Ende auch gelingt. Hier fand ich die Patientin auch sehr interessant, obwohl sie ziemlich untergegangen ist. Taub und Kutner wurden sinnvoll eingebaut, ich bin neugierig, ob sich eine Story mit Taub und seiner Frau entwickelt.

    Und auch Wilson hatte wieder einmal eine größere Rolle. Zuerst will er zwischen House und Cuddy vermitteln, viel wichtiger aber, wie sehr er noch immer an Amber hängt. Die Krebsforscherin hilft ihm, darüber hinweg zu kommen, bzw. merkt er richtig, wie er feststeckt. Ich denke, dass das vielleicht in den nächsten Folgen weiter thematisiert wird oder eine Änderung in Wilsons Leben eintritt. Momente mit House waren auch da, für mehr war einfach keine Zeit vorhanden.

    Insgesamt habe ich jetzt gar nicht so viel kritisiert, wie ich eigentlich vorhatte, die Foreteen-Story hat mich aber so genervt, dass es die ganze Folge, die sonst sicher nicht schlecht war, überwiegt. Auch Cam und Chase hätte ich gerne gesehen, so macht es mir aber auch nichts aus. Die Cuddy-House Geschichte war auch nicht meins, dafür war der Rest ziemlich in Ordnung… 6,5/10

    als Antwort auf: 5×13 – Umwege (Big Baby) #198667
    Three_Stories
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    Tolle Folge, wieder mal. Vor allem die Machtspielchen zwischen House und Cameron haben mir sehr gefallen, es waren sehr witzige Szenen dabei. Vor allem zu Beginn als beide tricksen und auch dann waren immer wieder schöne Dialoge dabei. Am Ende gibt Cameron nach, weil es House ist und sieht dann ein, dass sie nicht für den Job geeignet ist. Schade eigentlich, ein, zwei Folgen länger wäre die Konstellation noch nett gewesen.

    Dafür muss Cuddy wieder übernehmen. Die hat mich heute wieder zusehends genervt, sie scheint nicht zu wissen, was sie will. Ich konnte mit der „Ich fühle nichts“-Story nichts anfangen, aber das war auch schon das Einzige, was mich an der Folge gestört hat. Dafür war Wilson wieder genial. Zuerst erzählt er alles House und dann schenkt er Cuddy ein Bild, das schon im Rahmen war. Trotzdem war er sehr einfühlsam und hat Cuddy, glaube ich, auch geholfen. Die Huddy-Szene am Ende hätte wiederum nicht sein müssen.

    Von den Nebenhandlungen war Foreman-13 wieder interessant, Irrsinn, was Foreman da vorhatte. Das sagen ihm auch Chase und Cameron, den besten Rat erhält er trotzdem von House. Der sagt ihm klar und deutlich seine Meinung, was ihm auch etwas bringt. Am Ende vertauscht er die Mittel wirklich, hat mich doch überrascht. Mit 13s Kinderwunsch kann ich nichts anfangen, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Kutner hat es sich gestern ziemlich mit House gematcht, am Anfang noch spannend, dann hat es zu Nerven begonnen. Vor allem, als er Cuddy anruft und die interveniert. Taub wenig zu sehen, dafür Chase wieder mal, auch ganz nett.

    Patientin war ganz solide, Sprüche gut und ausreichend vorhanden, sehr schön. Insgesamt war die Folge wieder ziemlich gut, wie auch schon die letzten beiden. Im Moment weiß ich nicht wirklich, wo es mit House hingeht, bin aber dennoch auf die nächste Folge gespannt. 8,5/10

    als Antwort auf: 5×12 – Eine Welt voll Schmerz (Painless) #147170
    Three_Stories
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    Witzig, im Ggensatz zu den Meisten hier fand ich die Folge genial, eine der Besten seit langem. Gut gefallen hat mir vor allem, dass Drama wieder mehr im Mittelpunkt stand, auf Sprüche bzw. lustige Szenen musste man trotzdem nicht verzichten. Der Patient war wieder sehr interessant, die Parallelen zu House wurden gut genutzt und nicht überstrapaziert. Gleichzeitig wurde gezeigt, wie House durch sein Bein beeinträchtigt wird, das Problem mit der Versicherung war hier ein gutes Beispiel. Sehr witzig, was House hier alles anstellt, um die Summe zu kassieren, am Ende schmiert er sogar den Installateur, weil er meint, dass er Recht hat. Schließlich findet er heraus, dass es doch nicht so war, hat mir gefallen.

    Dann noch etwas Erfreuliches: Cameron. Man merkt, dass ihr noch immer etwas an House liegt, denn sie will ihm mMn Hoffnung machen. Hat mir sehr gut gefallen, am Ende bietet ihr Cuddy ihren Job an, hoffentlich ist sie nun wieder mehr zu sehen. Apropos Cuddy: Sie hat mir in dieser Folge auch wieder mehr gefallen und kommt mit der Doppelbelastung Kind-Job nicht so zu Recht, wie sie geglaubt hat. Wilsons Ansprache hat mir hier gefallen, auch wenn ich auf ein Gespräch mit House gehofft hätte. Er bringt Cuddy zum Nachdenken, bin neugierig, in wie weit, sie ihren Job wirklich aufgibt. Dann noch die Story um 13 und Foreman. Finde ich auch nicht so schlecht, man sieht, was für ein A… Foreman wirklich ist, dass er die Testergebnisse in gewisser Weise verfälscht. Am Ende überraschend, dass 13 nur das Placebo bekommt, eröffnet wieder einige Möglichkeiten. Freut mich übrigens, dass es 13 wieder besser geht, am Ende der Foplge ist sie ja offensichtlich glücklich.

    Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir dieser Bericht noch einmal vor Augen geführt hat, wie sehr mir diese Folge gefallen hat. Eine der Besten der bisherigen 5. Staffel, sowohl Haupt- als auch die Nebenhandlungen waren flüssig aufgebaut, interessant, die Schmerz-Thematik und Cameron haben mir ohnehin gefallen. 9/10

    als Antwort auf: 5×12 – Eine Welt voll Schmerz (Painless) #147229
    Three_Stories
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    Witzig, im Ggensatz zu den Meisten hier fand ich die Folge genial, eine der Besten seit langem. Gut gefallen hat mir vor allem, dass Drama wieder mehr im Mittelpunkt stand, auf Sprüche bzw. lustige Szenen musste man trotzdem nicht verzichten. Der Patient war wieder sehr interessant, die Parallelen zu House wurden gut genutzt und nicht überstrapaziert. Gleichzeitig wurde gezeigt, wie House durch sein Bein beeinträchtigt wird, das Problem mit der Versicherung war hier ein gutes Beispiel. Sehr witzig, was House hier alles anstellt, um die Summe zu kassieren, am Ende schmiert er sogar den Installateur, weil er meint, dass er Recht hat. Schließlich findet er heraus, dass es doch nicht so war, hat mir gefallen.

    Dann noch etwas Erfreuliches: Cameron. Man merkt, dass ihr noch immer etwas an House liegt, denn sie will ihm mMn Hoffnung machen. Hat mir sehr gut gefallen, am Ende bietet ihr Cuddy ihren Job an, hoffentlich ist sie nun wieder mehr zu sehen. Apropos Cuddy: Sie hat mir in dieser Folge auch wieder mehr gefallen und kommt mit der Doppelbelastung Kind-Job nicht so zu Recht, wie sie geglaubt hat. Wilsons Ansprache hat mir hier gefallen, auch wenn ich auf ein Gespräch mit House gehofft hätte. Er bringt Cuddy zum Nachdenken, bin neugierig, in wie weit, sie ihren Job wirklich aufgibt. Dann noch die Story um 13 und Foreman. Finde ich auch nicht so schlecht, man sieht, was für ein A… Foreman wirklich ist, dass er die Testergebnisse in gewisser Weise verfälscht. Am Ende überraschend, dass 13 nur das Placebo bekommt, eröffnet wieder einige Möglichkeiten. Freut mich übrigens, dass es 13 wieder besser geht, am Ende der Foplge ist sie ja offensichtlich glücklich.

    Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir dieser Bericht noch einmal vor Augen geführt hat, wie sehr mir diese Folge gefallen hat. Eine der Besten der bisherigen 5. Staffel, sowohl Haupt- als auch die Nebenhandlungen waren flüssig aufgebaut, interessant, die Schmerz-Thematik und Cameron haben mir ohnehin gefallen. 9/10

    als Antwort auf: 5×11 – Ihr Kinderlein kommet (Joy to the World) #162098
    Three_Stories
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    Nette Folge, hat mich gut unterhalten, es war eigentlich alles dabei. Nach zwei eher durchschnittlichen Folgen wieder ein Anschluss an den starken Staffelstart.

    Zu Beginn sehr witzig, wie jeder jeden verarscht. House Taub und Kutner, Wilson auch die beiden und dann auch noch Taub House. Dann will House nett sein, scheitert aber an der Asthmapatientin, sein Gesichtsausdruck war einfach genial. Dann legt er das Paar per Parthenogenese rein, ich hab ihm die Geschichte wirklich abgekauft. Die Sprüche waren gestern auch wieder stark, hab mir aber leider nichts gemerkt. Die Story mit Cuddy fand ich eher nervig, dauernd macht sie sich wichtig, denke, dass House gleichzeitig genervt und auch gefreut hat. Wilson auch sehr gut gestern, vor allem die Story, die er Taub und Kutner erzählt hat, herrlich!

    Die Nebenhandlung von Foreman und 13 hat mir auch gut gefallen, ich war nicht verspoilert und daher gespannt, ob sie sich näher kommen, bin neugierig, wie es weiter geht. 13 und Foreman gefallen mir momentan überhaupt gut, mit Letzterem weiß man endlich wieder so wirklich, wohin mit ihm.

    Die Patientenstory fand ich diesmal nicht so mitreißend. Das Ende war ein ziemlicher Schocker, dass sich Cuddy dem Baby annimmt, hatte ich schon erwartet, trotzdem nervt sie mich im Moment. Dass wieder jemand stirbt, finde ich (nicht falsch verstehen) gut, denn das macht es realistisch, House kann auch nicht jeden retten. Dass Kutner sich bei seinem Mobbingopfer entschuldigt, finde ich stark von ihm, diese Größe hat sicher nicht jeder.

    Insgesamt wirklich eine schöne Folge, wobei mir die Weihnachtsfolgen (fast) alle gefallen. Viele Handlungsstränge wurden gut miteinander komnbiniert, der Humor kam ebenso wie die Dramatik nicht zu kurz. Kurzum, gelungene Episode.

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