also ich fand die Folge zusammen mit der vorherigen schon sehr interessant, vor allem aus psychologischer Sicht auf das Innenleben von House. Besonders die Eindrücke aus „Unfaithful“ haben mal wieder das Bild des einsamen Cowboys House aufleben lassen, z.B. in dem Gespräch mit dem jungen Pastor, den er mit seinen Argumenten zum Thema Glauben eigentlich in Grund und Boden stampfen wollte und es doch nicht geschafft hat aus der heimlichen Sehnsucht nach mehr, auch wenn er dazu aus meiner Sicht schon zu verbittert ist. Als sich in der nächsten Folge dann das Blatt zu wenden scheint, House keine Schmerzen mehr hat und eine echte Chance auf ein, für ihn erfüllteres, glücklicheres Leben hat, erkennt er am Ende doch, dass er sich weiterhin zugunsten seines Scharfsinns den Schmerzen opfern muss, vielleicht haben auch Cuddy und Wilson ihren Anteil daran, die ihn wieder aufnehmen anstatt ihn ans nächste Krankenhaus zu verlieren.
Würd mich noch interessieren, wie ihr über die Folge denkt, auch wenn sie nun schon etwas länger abgedreht ist.