Hab ich durch zufall gefunden, musste gleich an den Patienten von dieser Folge denken:
Das Dritte Geschlecht

@DrGregoryGregHouseMD 1093804 wrote:

Eine Frage zur Episode habe ich aber?
Warum war House so sauer auf Wilson bzw. stinkig, sodass er ihn immer wieder bei Seite geschoben hat, als dieser ihm helfen wollte?
War es einfach nur Frust, weil er seine Selbst-OP nicht zu Ende führen konnte oder vielleicht weil James nicht auf House‘ Notruf reagiert hat..?! :verwirrt_2:

Meiner Meinung nach war das seine „übliche“ Abwehrreaktion gegenüber Mitleid war. Ich glaub ich hab mir den Moment 5 Mal angeschaut. Hatte für mich sowas wie sein sarkastisches „Yeah. Patronise the poor cripple“ in 4×1 „Allein“ („Alone“), nur stärker. Ich fand das einen sehr tiefgehenden Moment, auch den Rest der Szene. You can´t keep going like that.

Ich hab während der Episode total mit dem Computer „geredet“ („House! No! Oh my god! C´mon, Wilson, pick up!“).
Ich fand auch die 13 story etwas zu lang, aber ich konnte mich dadurch etwas von der House story „erholen“ bzw differenzieren und sie, wenn sie weiter ging, umso mehr genießen. Die 13 story an sich fand ich nicht mal schlecht, aber ich hab halt mehr mit House mitgefiebert.

Und wegen der selbst-OP: Ich kann schon nachvollziehen, warum er sie selbst machen wollte. Natürlich spielte mit hinein, dass er House ist und zu drastischen Maßnahmen neigt, und dass er nicht wollte, dass jeder das mit dem Rattengift weiß. Aber der Hauptgrund war, dass er den Chirurgen nicht vertraut. Wer kann ihn dafür verurteilen? Er macht sein Bein für das „Misslingen“ seines Lebens verantwortlich (Ob es das IST, kann ich unmöglich beurteilen). Deswegen hat er chronische Schmerzen, deswegen hat ihn letztlich Stacy verlassen (wer weiß, hätte er kein Aneurisma gehabt, wären sie vielleicht noch zusammen.) Kurz, er hat sowas wie ein lebenslanges Trauma von Operationen sein Bein betreffend. Er hat Dinge gern unter Kontrolle, und er hasst es, wenn Leute seine Narbe anfassen oder auch nur sehen. Bei einer Operation würde er bewusstlos das Wohl seines verbliebenes Oberschenkelmuskels in die Hände der Leute legen, die beim letzten Mal gegen seinen Willen seinen Oberschenkelmuskel entfernt haben.
Ich sage nicht, dass er recht hat, wenn er es nicht zulassen will. Aber so unlogisch, wie es hier hingestellt wird, kommt es mir persönlich nicht vor.
Am Schluss hat er praktisch keine andere Wahl, als es machen zu lassen. Er will Cuddy dabeihaben. Warum? Sie hat letztes Mal Stacy den Vorschlag überhaupt gemacht. Vielleicht weiß er, dass sie das gelehrt hat, so etwas nie wieder zu tun. Was denkt hr?

Und nochwas, wie kommt es, dass mir jede Episode super gefällt, bis ich die Kommentare hier lese:verwirrt_2:?? Vielleicht sollte ich das in Zukunft lassen…?:Augenzwinkern_2:

@itunes 1093584 wrote:

Sorry Leute Hugh Laurie kann gut schauspielern aber er ist kein guter Sänger.

Du kannst gern die Meinung vertreten, dass dir sein Gesang nicht gefällt, aber ganz allgemein zu behaupten, er wäre kein guter Sänger finde ich ziemlich mies. Ob Kunst gut oder schlecht ist hängt immer vom Geschmack des Betrachters/Zuhörers ab. Mir zum Beispiel gefällt sein Gesang sehr gut (Überraschung!:Augenrollen:)
Was ich sagne will ist, dass jeder für sich entscheiden kann ob ein Sänger gut oder schlecht ist und man das nicht als „Nur zur Information,…“ -Satz verwenden kann.

Ich finde es übrigens schade, dass es dir nicht gefällt, denn mir macht es immer viel Spaß, seine Lieder zu hören.

Ich stimme in jedem Punkt mit DrGregoryGregHouseMD überein, und nein, du bist damit anscheinend in guter Gesselschaft:Augenzwinkern_2:
Ich fand die Folge absolut genial und hab total mitgefiebert.
Erstmal hat das Team es allein geschafft, einen Fall zu lösen. Ich meine, es ist auch toll, wenn sie es mit House machen, aber es ist genauso schön, wenn sie hin und wieder mehr tun als nur House Stichworte zu geben.

Aber am meisten hat mich (natürlich) House gefesselt. Ich finde, da kann man diese Episode in 3 Teile einteilen:

Man sieht, dass es ihm am Anfang ziemlich mies geht. Die Enttäuschung, dass das Medikament nicht wirkt und die Hoffnung, dass es noch zu wirken anfängt…
zur Ablenkung versucht er, eine Wette mit Wilson zu gewinnen, und dabei einen nicht symptomatischen Boxer zu heilen. Aber auch dieses Erfolgserlebnis, dass ihn zumindest etwas aufgebaut hätte, scheint er nicht zu bekommen.

Die nächste Situation ist, dass House die Medikamente aufgibt und den Boxer für gesund erklärt. DAS ist natürlich deprimierend. Das merkt man auch an seinendrastischen Maßnahmen währenddessen: Schluckt 3 Vicodin auf einmal, zerschlägt Wilsons Sachen… Das ist nichtmal für ihn normales Verhalten. Er geht in eine Bar, betrinkt sich, und versucht, Streit anzuzetteln(so ähnlich muss es bei dem Mal gewesen sein, von dem er Nolan erzählt hat!).

Aber dann merkt er, dass die Medikamente doch wirken und entschlüsselt ganz nebenbei die Krankheit des Boxers! Alles scheint besser zu werden. Bis man als völlig von der Realität losgelöster Zuschauer (wie ich zum Beispiel) fast einen Herzinfarkt beim Anblick der toten Ratte kriegt.:augen:

Sooo, jetzt der Rest meiner Gedanken über die Folge:
Ich bin erst durch die Kommentare hier draufgekommen, dass das wie Heroin aussehen sollte, weil ich keine Ahnung hatte, wie man sich das verabreicht:Augenrollen:

Ich bin schon seeehhhr gespannt, wie sich die Sache mit den Medikamenten und den verschwundenen Schmerzen weiterentwickelt…

Wie gesagt fand ich die Folge fantastisch. Ich weiß nicht ob ich mir das nur eingebildet habe, aber manchmal frag ich mich ob sie absichtlich etwas mehr Hugh Laurie einfließen lassen, wenn ihr wisst was ich meine? Das Boxsack-bearbeiten und der Blues-Song am Ende haben mich schon sehr an ihn erinnert. (das klingt wahrscheinlich verrückt, schließlich wird House ja von Hugh gespielt. Aber normalerweise halte ich die beiden ziemlich auseinander weil sie halt doch völlig verschiedene Leute sind und… ähh…. das kling ja noch verrückter. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine:verwirrt_2:)

@Kinofreak: Ich kann nur sagen, dass es sich für mich gelohnt hat:Augenzwinkern_2:. Das Buch hat ca 40 Seiten und ist fest gebunden(also kein „Taschenbuch“)
Und natürlich hat es ein super Cover:rotes_Gesicht_2:

@speedybrb 1092906 wrote:

Hallöchen,

ich muss auch sagen, das Konzert in Berlin war der Hammer. Besonders hat mich gefreut, das er zum Schluss noch Autogramme gegeben hat. So konnte man ihn wenigstens nochmal sehen. :lächeln:
Schade das ich nicht wusste woran man euch so erkennt, sonst hätte man sich noch etwas unterhalten können :Augenzwinkern_2:

Und ich hab überall gesucht und gefargt und keine Autogramme gefunden :bibber::cry: Dabei hab ich mir sosehr gewünscht, ihn aus der Nähe zu sehen (
Wo gab es denn die Autogramme?:verwirrt_2:;(

@DrGregoryGregHouseMD 1092889 wrote:

Hugh..
Nach dem Konzert noch viel mehr Hugh :rotes_Gesicht_2:
Schon allein sein comedie-artiges Auftreten und seine Witze… :rotes_Gesicht_2:

…und sein Körpergeruch..rawr..

Du willst uns hier eifersüchtig machen bis unsere Köpfe platzen, was?:Augenzwinkern_2:

Obwohl ich wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen wär oder so….

Aber im Ernst, ich bin froh dass du genommen wurdest