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@Lena51 1093924 wrote:
Sie hätten auch die Beziehung zu Cuddy nicht beenden müssen.
Man muss auch nicht auf die Bremse treten, wenn das Auto in dem man sitzt auf eine Mauer zurast.
Achja, noch etwas: Kennt jemand den Titel des Songs, der ca. 12:45 beginnt (Blende 13/Chase -> House-OP (hah– Wortspiel))
Ich hab nämlich verdammt viel Text rausgehört, aber nichts davon hat beo google in verbindung mit „lyrics“ treffer erbracht. Bin dafür auf „Comfortably numb“ von pink floyd gestoßen – gutes Lied – aber trotzdem würde ich gern wissen, wie der Songtitel ist. Danke!
Gute Folge, schlägt ja exzellent den Bogen auf ein tolles Finale und bietet mehr als genug neue Handlungsfäden für die 8. Staffel. Mamma mia!
Am schönsten fand ich 13 zu Chase „You really think you have any idea how it is to live with something like this“ – wow.
Nuja.. ich würde mich nun nicht in dieselbe Richtung bewegen, sondern genüsslich beobachten, wie es am Horizont verschwindet.
@itunes 1088763 wrote:
wieso bedankst du dich dafür?
Naja, falls das jetzt hier jemand vergessen hätte, wär mir vielleicht die nächste Folge versuat worden.. Ist doch klar.
@es_doro 1089011 wrote:Was für ein Zufall, hab mir gerade die Peter Gabriel Version angehört und bin dann auch auf das Original gestoßen… die Peter Gabriel Version ist hier natürlich die passendere, wobei die Lyrics auch wieder sehr wertvoll und passend sind!
Au ja, die House-Macher haben wirklich ein Händchen für gute Songs.
:Doppelposts:@Carpenter 1088501 wrote:
[…] und süchtig bin ich erst mit der 4. Staffel geworden
Krass.. Wirklich, es gibt die unterschiedlichsten Meinungen. Gerade, wo du wohl anfängst, die Serie zu mögen, gehts für mich bergab. Geschmäcker können wohl wirklich sehr auseinandergehen ^^ Freut mich aber irgendwie zu hören, dass auch das was gerade bei House abgeht, wirkliche Anhänger hat (und nicht nur so „hoffentlich wirds bald besser gerade gehts grad so“-Leute wie mich).
Bei so Cäsuren wie der 7×15-16 hoffe ich immer, es geht wieder in Richtung Patientenzimmer/Tempo raus/weniger Drama.@Dr.GregHouse 1088460 wrote:
@ Simlei
Nichts für ungut, aber wenn Du House lediglich als Sprüchelieferant siehst, hast Du den Charakter von House nicht einmal ansatzweise durchschaut. Dasselbe gilt für Deine „treffsichere“ Beziehungsanalyse der beiden (…).
Es passen Menschen nie zu 100% zueinander, es hat verdammt wenig mit stark bleiben zu tun, eine Beziehung dann zu beenden, wenn Komplikationen am Horizont auftauchen. Das halte ich für meinen Teil für total schwach, und Cuddy weiß es ohnehin. Der weitere Verlauf der Serie wird mir Recht geben.Meine Meinung ist, dass die beiden entweder nicht mehr zusammenkommen (förderlicher für die Comedy) oder am ende der Staffel heiraten oder wenigstens zusammenziehen (urrghh, förderlicher für die Soap-Fraktion, in deren Nähe du ja eher zu stehen scheinst). Und was passiert, ist halt die Entscheidung der Writer. Sorry, das muss jetzt ein Schock sein. Der Character von House bildet sich eben so weiter, wie die Macher das wollen, und die wiederum schauen, was ihrer Meinung nach der Serie am besten tut. Dazu gehört auch ein möglichst glaubwürdiges Bild von House aber das ist bei Weitem nicht das einzige. Und für meinen Teil hoffe ich, dass sie es vorziehen, mal von der Soap-Schiene ein bisschen abzuweichen, und Oldstyle-House 1./3. Staffel bringen.
Was nun wirklich in Zukunft passieren, können wir nur vom bisherigen Verlauf der Handlung abschätzen, und da hier in den letzten beiden Folgen eine große Zäsur stattgefunden hat, ist diese Abschätzung schwierig. Oft wird damit aber eine Handlungswende herbeigeführt. Wie es nun weiter geht — ich weiß es nicht, und du hast auch keine Ahnung.@Al Dopa 1088389 wrote:
Sein eigentliches Problem hat schon fast Faust’sche Dimensionen auf der Suche nach der Erkenntnis (Warum bin ich so, wie ich bin, was kann mich glücklich machen)
Ich glaube eher, das ist das, was er selbst gerne geglaubt hat.
Es gibt ja nun keine definitive Auslegung! Meine Meinung ist aber, dass sein Grundproblem viel tiefer liegt, und simpler ist, und ganz einfach in seinem asozialen Character wurzelt – das Distanz zu Anderen halten, und das gleichzeitige Verdammen dieser Distanz, wenn er seine hellen Momente hat.Weiter unten schriebst du, dass er erkannt hat, dass ihm das alles keinen Kick mehr gab, ihn nicht mehr glücklich gemacht hat. Offensichtlich, genau! Darum ging es ja in dieser Episode. Nur im entscheidenden Punkt unterscheide ich mit dir hier – Der Sprung war nur der Weg, nicht das Ziel, man hat ja gesehen wie er sich im Pool über das Feiern der Fremden mit ihm gefreut hat, und das ist auch recht gut symbolisch verankert, schließlich ist die Szene, in der er, ja, schon sehnsüchtig den Jugendlichen beim Feiern (über ein Sportevent?) zugesehen hat, das letzte, was vor seinem Sprung geschah. Hier bin ich mir relativ sicher – Der Sprung selbst ist sicher nicht sein Ziel (übwohl es sicher ne gute Zugabe war, wer will so einen Sprung bitte nicht auch machen
)@MyHouseFriend 1088187 wrote:
Es geht um House, es ging um House und es wird auch immer um House gehen, weil die Serie HOUSE MD. heißt! Es ist und bleibt nach wie vor eine One-Man-Show!
Ich würde sagen, dass das einfach falsch ist. Die alten Folgen waren nur das, was sie waren, durch das Team. House war der Sprüchelieferant, und, natürlich, Träger der Handlung. Und, zu Anfangs, auch Sympathieträger. Außerdem kann keine Serie nur aus einer Person bestehen, sie entseht aus der Interaktion vieler Charactere, welche erst interessant wird, wenn diese nicht einfach nur Namensschilder sind.
@Al Dopa 1088235 wrote:
Folgerichtig dann das Ende: Nur noch ein Sturz vom Hotelzimmer lässt ihn etwas fühlen, ein wahnsinnig trauriger, aber sehr ergreifender Abschluss.
Ich glaube eher, der Sturz war Nebensache, er wollte nur mit irgendjemandem feiern und wenns mit irgendwelchen total unbekannten jungen Leuten ist. Armselig, ja. Aber das erste Mal in der Serie in der er erkannt hat, dass er im Grunde nach Anerkennung strebt, und nicht nach professionellem Respekt, Einsamkeit oder Drogen.
@Dr.GregHouse 1088150 wrote:
Irgendwie bricht mir gerade die Schlußszene das Herz, wenn ich den Mann so sehen muss. Ich konnte in dieser Folge über gar nichts lachen. Mir gefällt gar nicht, was ich zur Zeit sehen muss, auf die persönlichen Entwicklungen bezogen. Auch Wilson in seiner Hilflosigkeit wenn es darum geht, House zu helfen tut mir leid. Ich hoffe nur, Cuddy kommt zur Besinnung.
Ich hoffe im Gegenteil, Cuddy bleibt stark. Diese bekackte Beziehung hat nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Die Bedürfnisse der beiden sind einfach zu unterschiedlich, und die Figuren sind von Beginn der Serie nicht für eine Beziehung geschrieben! Dass die Writer die beiden Figuren in eine Beziehung gequetscht haben, anstelle den für die Figuren UND Zuschauer angenehmen Status quo beizubehalten, zeugt schon von Dummheit. Ich hoffe, die Writer beschränken sich auf maximal zwei weitere Folgen, um diesen Mist endlich auszudiskutieren, und fangen dann hoffentlich mal an, Chase/Taub/Foreman/Masters weiter auszubauen.
Es muss immer erstma schlechter werden, damit es besser werden kann – Trifft sowohl auf House auch auf das Niveau dieser Serie zu, mit dieser Folge hat wohl (nach dem Beziehungsende House-Cuddy) die Aufschwungphase wieder begonnen. Daumen hoch!Ich fand dieses Ende wirklich gut in der Gesamthandlung. Es war ja keine lustige Aktion. Es war schon ein Hilfeschrei. Aber! House hat wohl zum Teil erkannt, was schon immer wieder in der gesamten Serie aufgeleuchtet hat – dass Respekt nicht glücklich macht. Anerkennung ist es was er braucht – und verzweifelt danach gegriffen hat, mit dem Sprung. Ein verzweifelter Griff in die richtige Richtung, eine Griff zum Menschlichen, das er nicht bekommen kann, und kein Griff in die gelbe Dose.
Mir macht diese Episode Hoffnung, und beeindruckte mich aufgrund des Endes, das wirkliches Nachdenken über die House-Figur seitens der Writer zeigte, nicht nur das Haschen nach einem (wirklich gradios aufgebauten) Höhepunkt.Wie seht ihr das?
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