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ShiriMitglied
Sind wirklich mal Ibuprofen und Aspirin vorgeschlagen worden? Oo
Hab ich gar nicht mitbekommen. Das wär ja mal extrem lächerlich. Selbst ich kenne Schmerzen bei denen das nicht hilft, und mir muss nix amputiert werden.Hmmm ich glaube auch nicht dass sie die Zeit völlig überspringen werden, aber andererseits kann ich mir auch nicht recht vorstellen wie das zur Serie passen soll.
Und wies jetzt mit ihm und Cuddy weitergeht… naja… . Es gibt in Serien/Filmen immer mehrere Typen von männlichen Hauptdarstellern. Entweder es gibt ein Paar das zusammengehört und das von Anfang an, oder er kommt niemals mit einer richtig zusammen. Irgendwas passiert dann immer, und wenn sie so weit gehen den weiblichen Counterpart sterben zu lassen damit er auch ja keine Beziehung hat.
Ich denke dass es wieder lustige und ernste Folgen geben wird. Wenn die ernste Seite zu stark wird… ich weiss nicht… bei mir persönlich würde die Serie dann ihrem Zweck nicht mehr gerecht. Mich hat von Anfang an das Rätsel/Puzzle am meisten interessiert, und so war es anfangs ja auch gedacht. Nur ist jetzt House zum Puzzleschwerpunkt geworden und nicht mehr der Patient. Dementsprechend wird er von den Schreibern auch gefoltert, bloss nicht eine Folge lang sondern die ganze Serie hindurch. Früher hat man durchaus auch mal Folgen auslassen können ohne den Durchblick zu verlieren, denn die Fälle waren abgeschlossen. Jetzt ist das unmöglich. Als ich die letzte Folge geguckt habe, hat mein Mann rübergeschaut und gefragt was da grad passiert weil es interessant ausschaut. Ich konnte ihm nur sagen dass man das jetzt nicht in so kurzer Zeit erklären kann.
Man wird sehen wie lang es dauert bis auch da wieder ein neuer Wind her muss und was sie sich dann einfallen lassen.LG
Shiri
ShiriMitgliedJetzt hab ich mir die Folge zum zweiten mal angeschaut und das Ergebins ist dasselbe wie beim ersten mal. Ich kann beim besten Willen nicht sagen die Folge war schlecht, aber ich kann auch nicht sagen sie hat mir supertoll gefallen, einfach weil das das falsche Wort ist. Sie hinterlässt so ein bissl merkwürdiges, undefinierbares Gefühl. Fands auf jeden Fall super gespielt, hat mir richtig leid getan der Arme.
In wieweit das jetzt realistisch ist mit dem Vicodin weiß ich als Laie nicht und wills eigentlich auch gar nicht wissen. Da bin ich froh kein Arzt zu sein dem wahrscheinlich tausend Fehler auffallen wenn er sich eine solche Serie anschaut. Aber was allein nur der Körper abseits vom Vicodin schon alles mitgemacht hat im Laufe der Serie kann ja auch nicht spurlos vorübergehen.
Ich bin auch froh dass mir im Grunde egal ist wer mit wem zusammenkommt oder nicht. Da bleibt mir wohl eine Menge Ärger erspart. Ich möchte nicht einmal für irgendwen Partei ergreifen. Sind eben alles keine Engelchen in der Serie und House ja wohl erstrecht nicht. Sonst wär sie auch langweilig.
Sicher ist House jetzt ab Boden, aber hätte ihn irgendwas anderes dazu bewogen einen vergleichbaren Schritt zu machen? Warnsignale seines Körpers nicht, sein Umfeld nicht, Gefängnis nicht, Verluste nicht… so passiert es nunmal leider oft.Bleibt abzuwarten wie es nun mit der Serie weiter geht. Wenn sie sich allzu weit vom „Original House“ entfernen ist es nicht mehr House, wenn sie nix verändern hätten sie sich die ganze Staffel sparen können. Da kann man wohl nur warten und schauen was passiert. Ich bin jemand den es nicht wirklich gestört hätte wenn die Serie im selben Stil weitergegangen wäre wie sie angefangen hat. Da waren die Fälle noch wichtig und nicht Nebenhandlung. Aber ich will mich nicht beschweren und bin nun genauso gespannt auf die Fortsetzung wie viele andere.
LG
ShiriMitgliedMeine Lieblingsfolge war es nicht grade. Natürlich ist es Geschmackssache, aber ich fand die ganze Folge völlig unglaubwürdig aber dafür soap in Reinkultur, trotz der tollen schauspielerischen Leistung.
Ich finde es sogar schwierig das an einzelnen Punkten festzumachen. Statt dessen ist es einfacher zu fragen, was hat diese Folge von einer Seifenoper unterschieden? Mir fallen nur zwei Antworten ein: Es ist kein verschollener Zwillingsbruder aufgetaucht und niemand hat sein Gedächnis verloren.
Auch die Darstellung von Amber war zu viel, auch wenn ein Teil von mir vom Gruselfaktor sehr angetan war (der in dieser Form in dieser Serie aber nichts zu suchen hat). Und musste die Sperma Sache nun wirklich auch noch sein? Ich dachte im ersten Moment ich hab mich verhört. Detox in einer Nacht? Wow, in älteren Folgen hats noch deutlich länger gedauert. Sieht so aus als würde es mit der Dauer der Abhängigkeit einfacher werden, und hinterher hat man als Schmerzpatient auch gar keine Beschwerden mehr. Natürlich muss House sich im Vorfeld noch durch einen wahnwitzigen Selbstversuch fast selber um die Ecke bringen…. zum X. mal. Ob die Szene mit Cuddy am Ende ne Halluzination war? Wär zwar schade aber bestimmt glaubwürdiger als die Tatsache dass sie in Wahrheit schon seit ewigen Zeiten in ihn verknallt ist.
Ne… seid mir nicht böse, Geschmäcker sind verschieden und das war einfach nicht meins.ShiriMitgliedIch weiß, ich habs absichtlich so formuliert *gg*
ShiriMitgliedNur weil man jemanden gern tot sehn würde (unbewusst oder bewusst ist sogar egal) ist man noch lange kein Mörder. Wenn man jemanden ermordet ist man ein Mörder und das ist der Unterschied. Wenn alle Leute tot wären von denen ich mir mal gewünscht habe sie mögen einfach verschwinden, dann wär ich wohl schon ein Serienmörder.
Ich bin schon gespannt wie sich die ganze Sache auflöst. Ich hoffe mit Interpretationsfreiheit wie immer in diesen Dingen, denn was tatsächliche psychische Störungen angeht nehme ich die Serie nicht ernst, einfach weil sie nicht da nicht gut recherchieren bzw. fällt es mir da einfach auf. Darum sehe ich persönlich es nicht so medizinisch.
Aber egal von welcher Warte man es betrachtet, richtig klar ist es find ich nicht wodurch es jetzt tatsächlich ausgelöst wurde oder? Ich meine.. ja.. Kuttners Tod… aber war der jetzt wirklich so viel erschütternder als alles andere was im Laufe der Serie passiert ist? Jetzt hat er schon seine Exfrau wiedergetroffen, rausgefunden dass sein Vater nicht sein Erzeuger ist, war in einen Unfall verwickelt in dessen Folge Amber gestorben ist, Wilson hat sich vorübergehend von ihm getrennt, er wurde angeschossen, war in eine Geiselnahme verwickelt etc. und _jetzt_ flippt er aus? Fühlt sich für mich noch nicht so einleuchtend an. Naja man könnte sagen es war der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt aber so wirklich zufriedenstellend würde ich die Erklärung zum jetzigen Zeitpunkt nicht finden.ShiriMitgliedMmmmm sehr interessante Folge.
Das Unterbewußtsein ist eben nicht so brav und lässt sich so einfach Vorschriften machen, und es hat auch immer nur Nettes im Sinn mit unseren Mitmenschen. Zum Glück bedeutet etwas zu denken ja nicht zwangsläufig es auch zu machen, oder auch nur auszusprechen (so wie es der Patient in Social Contract gemacht hat). Letztlich ist es ja kein Zufall dass dieser Teil von House durch Amber symbolisiert wird, die ihren Spitznamen nun wirklich nicht umsonst hatte. Sie war ja nicht nur Wilsons Freundin die gestorben ist, sondern eine Figur mit ganz bestimmten Eigenschaften.
Ich fand es auch sehr passend dass sie sich immer wieder mit ganz anderen Dingen beschäftigt hat während House versucht hat im hier und jetzt zu reagieren zB mit dem Namen dieser Stripperin. Sowas passiert einem doch andauernd, dass einen irgendwas den ganzen Tag wurmt und einem im Hinterkopf rumgeht bis man dahinter gekommen ist, auch wenn man versucht sich auf die Dinge des Alltags zu konzentrieren. Irgendwann schiesst es einem dann aus heiterem Himmel in den Kopf und man weiss die Antwort, zB ein entfallener Name oder was auch immer. Fand ich gut gemacht.
Und auch wieder ein Hinweis zum „Locked In“ Fall, da wo die anderen in den Hintergrund treten und House sich selber fragt was da jetzt grade mit ihm passiert ist.
Ich finde es auch interessant wie House damit umgeht. Erst gefällt es ihm natürlich nicht. Dann kommt es irgendwie so rüber wie eine Abkürzung. Hey, ich muss nicht warten bis mein Gehirn sich durch die Informationen geackert hat und die Ideen scheinbar spontan in mein Bewusstsein vordringen, ich kann mich selber gleich direkt fragen, cool. Und am Ende kommt die Erkenntnis… da ist irgendwie noch so viel anderes das ich eigentlich lieber gar nicht wissen will, geschweige denn danach handeln.
Und die ganze Folge über kommt House für mich persönlich furchtbar orientierungslos rüber als ob er sich selber überhaut nicht mehr auskennt und jetzt gar nix mehr versteht, was ja nicht verwunderlich wäre.
Die Party kam für mich auch total schräg rüber, richtig surreal, und auch das finde ich in dem Zusammenhang sehr passend.
Und der Fall… äh… welcher Fall?Alles in Allem gut gemacht finde ich. Natürlich sind das jetzt meine persönlichen Spinnereien die mir einfach Spaß machen und auch etwas ungeordnet sind. Meine ersten Eindrücke und Gedanken eben nach dem anschauen. Ich bin ja froh dass ich keine solche Halluzination neben mir sitzen habe die mich vollquatscht. Mein Kopf würde explodieren .
Bin auch schon sehr gespannt auf nächste Woche.ShiriMitgliedSooo jetzt hab ich die Folge auch endlich gesehn.
Hmmm für mich persönlich war sie mittelmäßig, unterhaltsam aber nichts Besonderes. Das liegt vor allem daran dass mich das ganze hin und her der (möglichen) Romanzen nicht interessiert. Mir ist klar dass viele Fans das anders sehen und das ist für mich auch okay. Die Serie wird ja nicht extra für mich ausgestrahlt und es soll ja für alle was dabei sein.
Ausserdem gab es auch für mich einen Leckerbissen der wahrscheinlich auch nicht jedermanns Geschmack war. Mir hat gefallen dass die ganze Folge einen so langsam ins happy end schaukelt nur um uns am Ende Amber vor den Kopf zu knallen. Zum Glück war ich nicht schon darauf vorbereitet, sonst wärs langweilig gewesen . Ich mag es wenn wir ein bisschen im Kopf von House spazieren gehn dürfen und bin schon gespannt was wir diesmal zu sehn bekommen.ShiriMitgliedDanke für den link.
Erst dachte ich… mann wie übertrieben… aber dann hab ich die Briefe gelesen und sie sind echt interessant. Auch wenn die Handschift im Wilson Brief echt schwer zu entziffern war für mich.ShiriMitgliedWar ja so klar : (
Es gab eigentlich nur 2 Möglichkeiten, Kutner oder Taub und die einzige Frage war wie weit „vollkommen unerwartet“ übertrieben ist. Leider wars nicht übertrieben und das find ich richtig schade. Kutner und Taub waren zusammen am besten.
An den Haaren herbeigezogen finde ich es dennoch nicht. Alle waren sich ziemlich einig dass man über Kutner viel zu wenig erfahren hat und damit haben auch seine Kollegen eigentlich so gut wie nichts über ihn erfahren. Was sind schon 2 Jahre? Auch in Social Contract kam eigentlich schon die Frage auf wie gut man die Menschen um sich herum kennen kann. Für die Ehefrau des Patienten wars als hätte sie eine andere Person vor sich, und das nur deswegen weil ihr Mann alles ausgesprochen hat was ihm durch den Kopf ging ohne es zu zensieren.
Und kitschig… naja vielleicht… hat mich eigentlich nicht so sehr gestört und war kein Vergleich mit Ambers Tod. Muss mir die Folge aber auch noch einmal anschauen. Ich hab kein Problem mit der englischen Sprache aber ich tu mir bedeutend leichter wenn ich auch englische Untertitel habe damit ich die Worte identifizieren kann. Schade dass ich dafür auf die DVD warten muss.
Ich bin gespannt wie es nun weitergeht mit House.ShiriMitgliedHuhu und danke für das Willkommen
Hmm was ich denken würde an Wilsons stelle wenn ich die Nachricht finde? Ich würde ganz ehrlich mir die Schuld geben, nicht auf einer rationalen Ebene aber die hat in einer solchen Situation meist nicht viel zu melden. Wie man es dreht und wendet, ich wäre derjenige der im schicksalsentscheidenden Moment nicht zuhause war. Und selbst wenn man House als Auslöser für die Misere betrachtet. Amber wollte ihn nicht in ihrem gemeinsamen Leben haben aber wer hätte ihn dennoch hineingelassen? Wer hat sich auf eine so gefährliche Freundschaft eingelassen? Ich in dem theoretischen Fall. Jeder der sehr zu Schuldgefühlen neigt findet angesichts einer Kathastrophe haufenweise Gründe warum auch diesmal er schuld ist. Besonders wenn die Autoren so dermaßen viele Parallelen zu einem vorherigen Trauma einbauen.
Vielleicht wollte er sich davon befreien und vielleicht war die Maßnahme deswegen so vehement weil der Leidensdruck dahinter so unerträglich war. Als er damals alle befragt hat was er denn machen soll, gehn oder bleiben. Da war eine der Antworten ja auch, egal wo er hingeht es wird ihn verfolgen. Warum? Weil man vor sich selbst nicht weglaufen kann. Und am Ende kommt er ja auch zurück.
Im Zweifelsfall kann man aber auf jeden Fall den Drehbuchautoren die Schuld geben denen es so gut gefällt ihre Figuren zu foltern . Denn im Endeffekt hat keiner Schuld. Das war eine so unmögliche Verkettung von Zufällen und unglücklichen Umständen dass es schon gruslig ist.Was die Beziehung zwischen den beiden angeht hat man eigentlich gar nicht viel Platz zu spekulieren weil die in der ganzen Serie durch ihre Figuren permanent analysiert wird, am meisten durch House. Und ich finde er trifft den Nagel in dieser Hinsicht immer auf den Kopf.
Ich muss zugeben nach den ersten Folgen dieser Staffel wollte ich schon aufhören House zu schauen. Es gab sogar eine Folge die ich bei der Hälfte abgebrochen und verweigert habe, nämlich die mit der Geiselnahme. Aber die letzen Episoden fand ich einfach genial, besonders diese. Es wird wieder richtig interessant und ich freu mich schon auf die nächste und mag eigentlich gar nicht so lange warten bis es endlich weitergeht.
ShiriMitgliedHallo
Ich habe hier bisher immer nur mitgelesen aber ich finde das Thema einfach zu interessant um nichts zu sagen. Darum werde ich mal versuchen die Gedanken die ich dazu habe etwas zu ordnen.
Erstmal House und die letzte Szene mit Wilson.
Es ist nun wirklich nicht das erste mal daß er sowas in der Art zu ihm sagt. Er warnt ihn schon seit Anbeginn der Serie davor daß er allein enden wird wenn er immer so weiter macht. Es wurde nur noch nie so dramatisch House Reaktion darauf insziniert. Wilson hat ihm überhaupt nichts Neues gesagt, und es war auch keine Drohung. Es war einfach eine unangenehme Wahrheit die House sehr wohl bewusst ist. Das hat man in Social Contract doch so schön gesehen in der Szene als er Chase zur Operation bewegen will. Er hat über den Patienten gesprochen und jeder wusste er redet von sich selber. Und damit es auch wirklich jeder bemerkt hat die Kamera auch noch schön einmal den Focus auf sein Spiegelbild gelegt in das er schaut, denn Chase steht in der Szene ja vor einem Spiegel und House ihm gegenüber. Er hat den wahrscheinlichen Werdegang des Patienten sehr schön beschrieben wenn er so bleibt wie er nun ist und im Grunde dasselbe gesagt wie Wilson in der neuen Folge. Dieser Typ wird allein enden.
Nun ist House ja der Spezialist darin wenn es geht Leuten unangenehme Wahrheiten an den Kopf zu werfen, egal wie schmerzhaft oder taktlos es auch sein mag, ohne Rücksicht auf Verluste. Wilson hat das Offensichtliche ausgesprochen, offensichtlich für jeden, besonders für House.
Für mich persönlich hat sich sein Satz weder speziell auf die Freundschaft bezogen, noch speziell auf eine Liebesbeziehung. Es war einfach ein simples statement.
House Perspektive aus der „locked in“ Sicht habe ich auch nicht als bewusstes Entfernen von Wilson empfunden. Die ganze Folge über hat uns diese Sicht genau das Gegenteil von Kontrolle verdeutlicht nämlich totale Hilflosigkeit. Warum sollte sie plötzlich was anderes ausdrücken als Machtlosigkeit und Angst. Ich finde dass man die Angst bei House auch sehr deutlich sieht. In den letzten Folgen hat er ja öfter ziemlich verzweifelt versucht sich zu ändern aber am Ende konnte er doch nicht aus seiner Haut. Das würde mir auch furchtbar Angst machen. Er ist ein Kontrolljunkie, aber er dreht sich eigentlich im Kreis und egal wie er es anstellt, eigentlich hat er gar nichts unter Kontrolle, am wenigsten sich selber. Er kann nicht anders als sich weiter im Kreis zu drehen und das ist die unangenehme Wahrheit Nummer zwei. Er sitzt in der Falle –> locked in.Wilson:
Auch Wilson kann definitiv nicht aus seiner Haut. Das wird auch die ganze Serie über deutlich gemacht. In Social Contract erfährt man auch ein wichtiges Stück des Puzzles nämlich die Geschichte mit seinem Bruder. Der Typ tut mir ehrlich gesagt auch schon leid bei dem was die Autoren mit ihm anstellen. Nehmen wir mal die Geschichte die uns enthüllt wurde.
Sein Bruder ruft an weil er ihn braucht -> er will ein mal nicht für ihn da sein weil es ihm einfach reicht -> es kommt zur persönlichen Kathastrophe, der Bruder verschwindet usw.
Und was passiert in der letzten Staffel?
House ruft an weil er ihn braucht -> Wilson ist ein mal nicht da -> es kommt zur totalen Kathastrophe, Amber stirbt.
Und das wo er sowieso schon ständig Panik hat irgendwas falsch zu machen weil er nicht im richtigen Moment für jemanden da ist. Da haben die sich ja was einfallen lassen…. . Es wundert mich überhaupt nicht dass er den enormen Druck nicht mehr aushält und versucht vor allem wegzulaufen, vor allem vor House wegzulaufen der ihm ja am nächsten steht und ständig irgendwo am Rande des Abgrunds herumbalanciert. Wie oft hat er sich in der Serie nun schon fast selbst gekillt? Mehr als ein mal. Ich hätte auch Panik. Aber wo landet er am Ende wieder?
Und mit dem Löschen der Telefonnummer hat House nichts anderes gemacht als zurückzuschlagen. Er kennt Wilsons Hintergrund genau, immerhin analysiert er ihn seit Anbeginn der Serie ja immer so schön treffend. Und so wie Wilsons Bruder beschliesst seine Medikamente nicht mehr zu nehmen und sich selber zu zerstören, löscht House vor seinen Augen die Telefonnummer vom Psychater. Er weiss genau dass Wilson sich für solche Dinge immer selber die Schuld gibt. Mit dem Hintergrund kann er gar nicht anders und ich glaube auch keine Sekunde dass Wilson House die Schuld an Ambers Tod gegeben hat. Die muss er sich zwangsläufig selber geben. Auch wenn er mal gesagt hat „du hättest allein in dem Bus sitzen müssen“, in Wahrheit sieht es doch so aus dass Amber seinen Platz eingenommen hat weil er nicht da war. Für mich ist es von Anfang an eigentlich rübergekommen als „_ich_ hätte statt ihr im Bus sitzen müssen“.House und seine Mitarbeiter:
Naja kurz gesagt, ich würde unter einem solchen Chef nicht mal arbeiten wenn es der letzte job auf der Welt wäre. Ich finde House unheimlich interessant und wenn es ihn wirklich gäbe dann würde ich mich gern mit ihm unterhalten, aber als boss?? Da würd ich mir wahrscheinlich früher oder später auch die Kugel geben… jedenfalls wenn ich von mysteriösen unaufaltsamen Mächten wie Drehbuchautoren dazu gezwungen wäre für ihn zu arbeiten . Besonders wenn es um sein Team geht sieht man deutlich was für ein Kontrolljunkie er ist und ein furchterregender noch dazu wenn man ihm als Arbeitnehmer ausgeliefert ist.
Privatleben und Job trennen? So ein Quatsch. Er ist doch derjenige der alles Private sofort rauszerrt um es in aller Öffentlichkeit breitzutreten. Wahrscheinlich weil sein eigenes Privatleben praktisch nicht existiert und sich fast nur im Krankenhaus abspielt. Wäre es anders würden wir uns die Serie auch gar nicht so lange anschauen.Ähm… das ist jetzt ein ewig langer Beitrag und ich mache erstmal Schluss. Es sind alles meine persönlichen Wahrnehmungen und ich erhebe keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit .
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