Verfasste Forenbeiträge
-
Beiträge
-
Ich war zwar länger nicht mehr hier und habe bisher noch nicht die 7. Staffel gesehen und kann auch nicht so viel zu den Serien sagen, die Quotenmeter gepostet hat, aber eine Serie, die mir spontan einfällt ist Breaking Bad. Klar ist House nicht schlecht, gefiel mir früher auch richtig gut, aber man muss sagen, dass die Serie über die letzten Staffeln schon leichte Abnutzungserscheinungen hat, weil es oft den POTW gibt und sich viele Sachen wiederholen. Breaking Bad hat zwar bei weitem noch keine 7-8 Staffeln oder über 100 Episoden, aber das was an Drama/schwarzem Humor und Schauspiel geboten wird ist deutlich besser als House. Nicht umsonst hat Bryan Cranston für jede Staffel bisher einen Emmy bekommen.
Die Folge war gut, aber mit Sicherheit nicht grandios oder das beste Staffelfinale, dafür war die Doppelfolge in Staffel 4 einfach zu gut.
Aber um einige positive Aspekte herauszuheben: Die Komik kam nicht zu kurz, besonders Carl Reiner hat in der Folge gefallen und auch die Aktionen wie House versucht hat Cuddy zu provozieren waren köstlich. Die Wendung zum Ende war interessant und bietet Stoff für Staffel 6.
Allerdings hätte man darauf bereits näher eingehen sollen, stattdessen zeigt man uns die Hochzeit von Chameron, die mir nach dem ganzen Hin und Her zu plötzlich erscheint. In Staffel 6 hätte die Hochzeit über mehrere Folgen hinweg aufgebaut werden können. Enttäuscht bin ich auch über die Auftritte von Kutner und Amber, da wir Kutner womöglich nicht mehr sehen werden, hätte man sich die paar Sekunden auch verkneifen können.
Neue Erkenntnisse über House hab ich auch vergebens gesucht, es ist seit geraumer Zeit klar, dass House Cuddy liebt (dazu braucht es keine Halluzinationen) und er ebenso Probleme damit hat glücklich zu werden.Deshalb wünsche ich mir, dass Staffel 6 in der Hinsicht interessanter gestaltet wird und wir nicht den gleichen alten Kaffee vorgesetzt bekommen, weil House eine außergewöhnliche Serie ist und keinesfalls Opfer des Jump-the-Shark Phänomens werden sollte.
Remy13;656642 wrote:Ich finds gar nicht mal so schlecht, dass sie so viel Aufmerksamkeit in der 5. Staffel bekommt. Du sagst zwar, dass wir solche Schicksale schon oft bei House gesehen haben. Das stimmt. Aber…sie ist eine Ärztin die für House arbeitet und nicht von House behandelt wird. Da besteht ein kleiner Unterschied. Und es hat auch was Gutes, dass sie so viel Aufmerksamtkeit bekommt.1. Man erfährt mehr über sie.
2. Die Thirteen-Fans können sich drauf freuen!
Trotzdem reagiert sie ähnlich wie andere Patienten, was das Ganze nicht unbedingt neu macht.
1. Schon, aber es wäre besser, wenn sie das mehr verteilen würden. Das würde erstens den Charakter interessanter machen und man hätte nicht diese geballte Ladung 13.
2. Ja, aber dafür werden andere Charaktere vernachlässigt und das finde ich nicht ok.
Ich möchte ehrlich sein, aber mir geht 13 gewaltig gegen den Strich in Staffel 5, jede zweite Folge handelt in irgendeiner Form um sie. Und nein, ich bin nicht absolut gegen sie, ich verstehe allerdings nicht, wieso man ihr so viel Zeit widmet. Ok, sie ist krank, sogar sterbenskrank, aber diese Schicksale haben wir schon zu häufig bei House gesehen. Und wie ich den Spoilern entnehmen kann, wird sich daran auch erstmal nichts ändern.
Alexil;609376 wrote:Ah da haben wir also die Thriteen Folge… sehr interessant…Und Foreman muss mal wieder seine Nase in Dinge stecken, die ihn eigentlich nichts angehen. Ich meine, was stört es ihn, was für ein Leben Thirteen führt, so lange sie ihre Arbeit machen kann… Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich seine Rolle in der Serie so gar nicht verstehen und nicht nachvollziehen kann, was seine Aufgabe in dem Team um House ist.
Ich vermute, dass da sein Problem liegt und er glaubt, dass es ihre Arbeit doch beeinflusst. Und zur Aufgabe von Foreman, er wurde von Cuddy eingestellt, damit er House „bewacht“ und ihn bei falschen Entscheidungen darauf hinweist, da er auf Foreman eher hört als auf Cuddy.
Quote:Weiß eigentlich jemand, ob dieser Lucas eine bleibende Rolle ist oder ob er nur für ein paar Folgen geplant ist? Vielleicht ist es bei ihm ja so wieder bei dem neuen Team und den Schauspielern um House. Geplant für acht Folgen und am Ende bleibt er für immer. Also mich würde es freuen.Ne, leider is er nur für ein paar Folgen geplant, find es auch schade. Allerdings wurde ein Spin-Off mit ihm geplant, bin mir aber nicht sicher inwiefern das noch aktuell is.
@topic
Wieder mal eine 13 Folge, sie hat meiner Meinung nach bisher die größte Aufmerksamkeit bekommen von den Autoren. Würde lieber mehr von Kutner sehen
Hab mich ja schon mal zu Foreman geäußert, aber ich empfinde ihn in keiner Weise unbedeutend und ebenfalls glaube ich nicht, dass man ihn durch irgendwen anderes ersetzen könnte.
Das beweist allein die Tatsache, dass er im Gegensatz zu Cameron/Chase in Staffel 4 wesentlich mehr Screentime bekommen hat und er von House den größten Respekt genießt von allen Ducklings (siehe Ende Staffel 3 oder 4×06).Auch wenn ich jetzt vom Thema etwas abdrifte, aber ich stimme überein, dass er definitv zu den menschlichsten Charakteren der Serie gehört und seine Entwicklung im Gegensatz zu Camerons (oh ja, ich liebe es Negatives über Cameron zu sagen) nachvollziehbar is.
So wie ich das verstanden hab, wollte er ihr das mit der Affäre beichten. Frage is, wie es für ihn endet, aber ich denke da werden wir bald Gewissheit. Ansonsten war der Fall diesmal durchschnittlich, war ja letztlich doch das, was anfangs vermuten worden war.
Der P.I. war auch wieder für ein paar Lacher gut und er will sich offensichtlich an Cuddy ranschmeißen. Wird auf jeden Fall interessant zu sehen sein wie House darauf reagiert, bin mir sicher, er lässt das nicht so stehen
Das einzig negative an der Folge … kein Wilson. Auf Cameron kann ich mittlerweile gut verzichten. Ihren letzten guten Einsatz hatte sie im Season 4 Finale und in 5×01.
Ob es zuviel des Guten is, wird sich zeigen. Ich bin eigentlich recht zuversichtlich, dass es eine sehr gute Episode wird. Was mich auch interessieren würde, wie Cuddy (vermutlich?) House ihn dazu bewegt zu der Beerdigung zu gehen oder auch die Szenen bei der Beerdigung.
Aber is ja leider noch über 2 Wochen hin
Naja, ich kannte die Folge schon, aber Dr. Propper war trotzdem lustig genauso wie das Spiel zwischen House und Wilson.
Aber was ich mich frage, da RTL hier das Original Intro benutzt hat, wird das auch so bleiben? Weiß da jemand genaueres?
Naja, bei Serien isses meist ja auch so, dass das Interesse nach einiger Zeit nachlässt und ich finde trotz des neuen Programmplatzes schlug sich House sehr gut. Im Vergleich dazu Prison Break, was auf dem gleichen Platz (jedenfalls auch Montag) meist nur 7-8 Mio. Zuschauer hatte und die Serie wurde ja auch nochmal verlängert.
Ich vermute daher sehr stark, dass wenn Hugh und die Crew Interesse daran hat, House mindestens noch eine 7. Staffel erhält.Quote:Original von Housedreschy
Und jetzt noch als Schluss Satz : Amber hat House das Leben gerettet , aber House Amber’s nicht.
Das würde ich nicht unbedingt so sehen, ich denke, dass die Amber im Bus in Wirklichkeit Houses schlechtes Gewissen darstellt. Er macht sich Vorwürfe, weil er denkt er sei teilweise an ihrem Tod Schuld. Aber wieso sollte Wilson ihn hassen? Es war einfach ein dummer Zufall und House hat alles getan, was in seiner Macht stand um sie zu retten. Dennoch empfand er es nicht so, weswegen er letzlich aufgeben wollte. Doch sein schlechtes Gewissen erinnerte ihn daran, dass Wilson ihn jetzt mehr braucht denn je.
Das Ende einer großartigen (meiner Meinung nach der besten) Staffel, ich hätt nicht erwartet, dass der zweite Teil des Staffelfinales den ersten übertrifft, aber das hat es. Robert Sean Leonard, Hugh Laurie und Anne Dudek haben hier wirklich eine Glanzleistung gezeigt.
Man merkt House und seinem Team an, wie sie richtig unter Spannung/Druck stehen und sich anfangs eine gewisse Ratlosigkeit breit macht. Besonders nach der 3. Staffel war ich etwas stutzig, da es bisher so aussah, dass House Wilson nur ausnutzt, aber hier beweist er, dass er ein wahrer Freund is. Außerdem war es interessant zu sehen, wie House über sich selbst denkt und ausgerechnet von Amber zurecht gerückt wird. Wo ich bei Amber bin, ich fand den Wechsel zwischen CB (Cutthroat Bitch in Houses Hallus) und der Amber in der Realität bemerkenswert, weil es einfach diesen Kontrast noch mal näher gebracht hat. Sonst noch zu erwähnen wäre, dass wir endlich einiges vom neuen Cast erfahren. 13 hat also Tatsache Huntington, mal sehen, wie lange sie das für sich behalten kann. Kutners Eltern wurden erschossen, als er 6 war … ein harter Schicksalsschlag, dennoch hat er was aus sich gemacht und es war schön endlich mal Taubs Frau zu sehen. Die letzte Szene, wo Cuddy Houses Hand hält und auch die House-Wilson Beziehung lässt einige Themen für die 5. Staffel offen, auf die ich nicht mehr warten kann.
edit:
Vermutlich wäre es stimmiger gewesen, wenn man die Beziehung länger aufrecht erhalten hätte, dennoch find ich es glaubwürdig.Ich denke die meisten von euch, die hier in diesem Forum lesen, haben die 4. Staffel bis 4×12 schon gesehen und vielleicht erscheint es nur mir so, aber House is menschlicher/netter geworden.
Schauen wir uns z.B. 4×03, wo er das mit dem Messer testet (normalerweise hätte er das als Humbug abgetan, hat es dennoch versucht) oder 4×06, wo er die CIA-Ärztin den Kandidaten zuteilt, aber kurze Zeit später merkt, dass es doch eine falsche Entscheidung war. Ein weiteres Beispiel 4×07 (glaube ich), wo er 13 auf Huntington testet und den Brief ungeöffnet wegwirft. 4×10, in der er auf eine Einladung von der Patientin reagiert und in die Kirche geht. Besonders fallen dann auch 4×11, wo er durch sein Feingefühl die Patientin am Südpol richtig diagnostiziert, und auch 4×12, in der er die Beziehung von Wilson/Amber akzeptiert.Bin ich der einzige, der so denkt? Falls wer ähnlich denkt, wie findet ihr diese Veränderungen?
Clips
