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Onion AddictMitglied
@ Günni
Hm, ich denke immer noch, dass sie House eifersüchtig machen will und dass die Schreiber hier einfach Mist gebaut haben.
Deine Überlegung finde ich interessant und ich könnte mir das durchaus gut vorstellen, nur nicht mit dieser Methode. Ich sehe nicht, wie es dazu gekommen ist, dass sie nun auf egoistisch machen will. Dazu müsste es einen konkreten Anlass geben und der fällt mir nicht ein. Wenn das eine verspätete Reaktion auf die HIV-Sache sein soll, fände ich den Zusammenhang zu lose. Gerade wegen dem Kuss die Folge davor, denke ich, dass die Schreiber das so im Sinn hatten wie ich es geschrieben habe. Oder soll das gerade ne falsche Fährte sein und Chase soll uns da in die Irre leiten? Kann auch sein. Aber warum sucht sie dann nach Hinweisen darauf, dass er eifersüchtig ist und fragt ihn dann sogar in der nächsten Folge, ob sie das mit Chase beenden soll? Für mich eindeutig Hinweise, dass es wirklich um’s eifersüchtig machen geht. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Die Idee mit dem egoistisch sein und Mist bauen kam mir bisher nicht. Darüber muss ich nochmal nachdenken und im Hinterkopf behalten bei den weiteren Folgen.
Was würde sie denken, passiert, wenn sie Mist baut und House sauer auf sie ist? Ich sehe denn Sinn dahinter nur bisher nicht. Und wenn sie Respekt will, arbeitet sie so ja gegen sich. Respekt bekommt sie, wenn sie gut arbeitet oder etwas wichtiges über sich lernt wie in „Informed Consent“. Ernst genommen wird man durch so ne kindische Aktion nicht…
Hmm hm. Sehr interessantOnion AddictMitgliedHab’s mal gemacht.
Und dann noch für Bryan Cranston gewählt. Obwohl John Lithgow auch klasse ist.
Mit den anderen Kategorien kann ich nichts anfangen, weil ich die Serien alle nicht kenne…Onion AddictMitgliedDiese Folge hat mir nicht so sehr gefallen. Ich fand sie weder besonders lustig, noch spannend oder ergreifend. Und den absurden Porno-Gag, den hier irgendwie jeder göttlich findet, fand ich überhaupt nicht witzig. Passt vielleicht zu House, aber in der Situation fand ich die Frage eher sowas von daneben und peinlich.
Auch gibt es nur durch die Cameron/Chase-Beziehung einen Bezug zu der vorherigen Folge. Ich finde auch wie hier schon gesagt wurde, es sollte stärkere Bezüge der einzelnen Folgen zueinander geben. So schwer kann das doch nicht sein!Das interessanteste an der Folge war noch der gepeinigte House. Was man nicht alles für’s Fernsehen spielen muss *g*
Wilson ist richtig fies zu House diesmal. Erst nachdem ihn House mehrmals anschreit, dass er furchtbare Schmerzen hat, gibt ihm Wilson ein Rezept. Schön, wenn einen niemand mehr erst nimmt…Die Traumgeschichte ist ne nette Idee, aber hätte besser umgesetzt werden können. Der geniale House löst seine Fälle im Schlaf, während die anderen mal wieder völlig im Dunkeln tappen. Schon klar. Hätte es cooler gefunden, wenn die Träume etwas schräg gewesen wären und House durch ne ganz absurde Symbolik auf die Lösung gekommen wäre. Bis auf die Urin-Flut waren die Träume sehr realitätsnah, finde ich.
House beschäftigt auch Cuddy’s Zuneigung zu ihm. Ganz richtig erkennt er im Traum, dass sie immer da ist für ihn.
AHA, jetzt wissen wir endlich, dass House und Cuddy mal ne Nacht zusammen verbracht haben. Das erklärt doch wunderbar, wieso House immer diese anzüglichen Bemerkungen über sie macht! Kein Wunder, dass er sie durch die Sex-Brille sieht *g* Man musste sich ja bisher schon fragen, wieso House dauernd ihren Körper kommentiert und so locker mit ihr umspringt und sie rein gar nichts dagegen hat. Schön, dass nun alles Sinn macht :0) Der One Night Stand bietet auch eine mögliche Erklärung dafür, wieso Cuddy House schon immer so gerne zu haben schien und ihm seine Narrenfreiheit lässt. Natürlich lässt sie ihn so oft gewähren, weil er ein großartiger Diagnostiker ist und seinem Urteil vertraut, aber mir war doch immer etwas schleierhaft, wieso die beiden so ausgesprochen vertraulich wirken. Cuddy kam mir im Umgang mit House nie sehr professionell vor. Nun wird endlich mal erklärt wie das kommt! Jetzt lässt sich auch spekulieren, ob Cuddy schon seit Jahren in House verliebt ist. Lustig, dass sie ihm unterstellt, er würde über SIE nicht hinwegkommen. Wir haben ja gesehen, dass sie es eigentlich ist, die was von House will. Obwohl man ihr schon recht geben muss, dass House extremes Interesse an ihrem Privatleben hat! Da würde ich mir auch meinen Teil zu denken…
Die Serie ist spätestens jetzt völlig auf dem Huddy-Weg. Die Sache wird viel offensiver und lockerer angegangen als die Beziehung von House und Cameron. Cam war zwar immer sehr offen, was ihre Gefühle angeht, aber was zwischen ihr und House ist, wurde kaum direkt ausgesprochen und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, WAS genau es ist. House ist sehr zurückhaltend was Cam angeht. Bloß nicht anfassen, sonst könnte sonst was passieren. Bei Cuddy ist es ganz anders. House schmeißt täglich mit so vielen Sex-Witzen um sich, dass es zwischen den beiden keine peinlichen Momente gibt, wo House Gefahr läuft zu viel von sich preiszugeben. Cuddy’s Bemerkungen zu seinen Gefühlen steckt er locker weg. Alles ist so verspielt zwischen ihnen, dass House sich bei Cuddy nicht unwohl fühlt. Bei Cam wusste er nie, wie er sich verhalten soll.Cameron und Chase…oh Gott, die beiden nerven mich jetzt schon! Cameron verhält sich furchtbar in dieser Ep. Ich verstehe, was die Schreiber mit ihrer plötzlichen Sexbesessenheit ausdrücken wollen und kann es irgendwo nachvollziehen. Aber so ganz logisch erscheint es mir nicht. Cameron will von House beim Sex erwischt werden, um ihn eifersüchtig zu machen. Chase kapiert das auch sofort. Gleichzeitig versucht sie ihren Frust abzubauen und über House hinweg zu kommen. Das widerspricht sich eigentlich. Entweder will sie ihn eifersüchtig machen, was bedeutet, dass sie noch etwas von ihm will oder sie befindet sich (erneut) in der Selbstverleumdung. Ihr ständiges „I’m over him.“ zeigt, dass sie das noch lange nicht ist, es aber gerne wäre. Dann dürfte sie aber eigentlich nicht versuchen ihn eifersüchtig zu machen. Das hatte sie aber vor, würde ich sagen. Ich fände dieses Verhalten verständlich, wenn es den Kuss in „Half-Wit“ nicht gegeben hätte. Dann würde das Ganze einfach nur Frust und Verzweiflung ausdrücken. Es soll gezeigt werden, dass sie ne Bestätigung hat, dass House was für sie übrig hat und sie sich erhofft, dass er durch Eifersucht auf Chase sie nun endlich doch haben will. Was für’n Blödsinn! Sowas ist nicht Cameron’s Art. Ich würde von ihr erwarten, dass sie entweder zu House geht und ihn direkt konfrontiert wie sie es früher schon gemacht hat. Jetzt hat sie erstmals Beweise, dass da nicht nichts ist und es hätte mich interessiert, wie solch ein Gespräch abgelaufen wäre. Oder dass sie einfach weiter kleine Annäherungsschritte macht wie zuvor, nun aber vielleicht wieder etwas offensiver, weil sie sich bestätigt fühlt. DAS hätte ich logisch gefunden. Cam hat keinen Grund nach diesem Kuss gefrustet zu sein. Sie müsste beschwingt sein. Cameron müsste wissen, dass sie mit diesem Spiel nie etwas erreichen wird. Diese Blöße würde sich House nie geben. Bei Cuddy vielleicht aber nicht bei Cam. Bei Cam darf’s keine Gefühle geben, egal welcher Art. Die letzte Szene zeigt auch deutlich, dass House keinesfalls eifersüchtig ist. Sein Grinsen drückt für mich aus, dass er sich freut, dass er mal wieder Recht hatte. Er wusste, was die beiden machen als er die Tür geöffnet hat, ganz eindeutig. Ich denke auch, dass er es gut findet, wenn Cam zu Chase findet, weil er sicher denkt, dass sie mit Chase besser dran ist. Es kann für ihn nur was positives sein, wenn Cam mit jemand anderes glücklich wird. Er mag sie ja als Mensch sehr gerne und möchte, dass sie ihr Glück findet. Das ist ja auch ein Grund dafür, dass er sie ablehnt. Und die Huddy-Zeit wurde eingeläutet, also darf er allein deswegen nicht eifersüchtig sein *g*
Die Unterhaltung mit Foreman darüber, wo Cameron und Chase waren, als die den Patienten überwachen sollten, ist klasse. Chase ist ja ein genauso schlechter Lügner wie ich Wie Foreman lacht, weil er sich die beiden zusammen im Bett überhaupt nicht vorstellen kann. „She did me once.“ „She was stoned!“ Sehr geil! Foreman muss sich echt noch anstrengen, wenn er so genial werden will wie House. Dem kam schon längst der Verdacht, dass da zwischen den beiden was läuft.
Wie Cam mit Chase umspringt, ist richtig mies und passt überhaupt nicht zu ihr. Egal ob man es nun einleuchtend findet oder nicht, dass sie House eifersüchtig machen will, bleibt es völlig unverständlich wieso sie auf einmal so kalt und unsensibel Chase gegenüber ist. Auch ihre neue coole Art fand ich gar nicht überzeugend. Bisher fand ich ihre Entwicklung sehr positiv und gut dargestellt. Aber das hier jetzt macht keinen Sinn. Sorry, House-Schreiber, das kaufe ich euch nicht ab! Cam müsste sich schlecht fühlen, weil sie Chase so benutzt. Ist ok zu sagen, dass sie die Nummer wegen House abzieht, weil sie einfach besessen von ihm ist, aber keine Sekunde zu zeigen, dass sie weiß wie scheiße das eigentlich gegenüber Chase ist, zieht’s ins Lächerliche. Wie Cam auf Luder macht ist nur peinlich mitanzusehen. Selbstbewusstsein hin oder her, NO WAY! Wenn das mit ihr so weiter geht, dann muss ich mir ne andere Lieblingsfigur suchen. Finde es richtig ärgerlich, dass hier ihre eigentliche Persönlichkeit völlig ausgeblendet wird. Ich fand Cam’s Entwicklung bisher sehr schön aufgebaut. Bitte, spült die jetzt nicht das Klo runter! ;(Der witzigste Spruch für mich war übrigens der hier:
Cuddy: „Did you just take two Vicodin?“ House: “No. Was an antidepressant. I was told to take two every time you walked into the room.”Nee, ich mag die Folge wirklich nicht. Schon allein wegen den peinlichen Aktionen von Cam. Bad writing!
Onion AddictMitglied@Violett 1030839 wrote:
Neue Photos von JM: Jennifer Morrison – 9th Annual Chrysalis Butterfly Ball : Hot Celebs Home
Müssen sich denn alle Stars die Brüste machen lassen…..
Aber schön, dass sie nicht mehr so dünn ist.
Onion AddictMitgliedWie er mit den Kinder umgeht und sich bemüht, ein guter Ehemann zu sei, ist das, was ihn sympathisch macht und leicht vergessen lässt, dass er trotzdem ein Mörder ist. Ich finde es manchmal problematisch, wie schnell die Zuschauer anfangen es gerechtfertigt zu finden, „schlechte“ Menschen zu töten, andererseits zeigt die Serie, dass jeder Mensch gute und schlechte Seiten hat. Auch ein Serienkiller hat Eigenschaften, die positiv sind. Aber er tötet gerne. Hätte Harry ihm nicht den Code beigebracht, wäre es ihm völlig egal gewesen, wen er tötet. Im Laufe der Serie scheint er langsam eine Art Gewissen zu entwickeln und deswegen ist der Code für ihn so wichtig geworden. Indem er sich sagt, dass diese Menschen den Tod verdient haben, ist es ok für ihn sie zu töten. Und für den Zuschauer wird es auch ok, obwohl es im wahren Leben überhaupt nicht zu entschuldigen ist.
Ich habe das Gefühl, dass besonders in der USA Selbstjustiz ziemlich beliebt ist. Es gibt ja genug Fans, die sich wünschen, es gäbe wirklich einen Dexter, der mal aufräumt und die Welt ein Stück sicherer macht. Das finde ich etwas sehr bedenklich. Ich liebe aber die Ironie, dass Dexter durch seinen Drang zu töten anderen Menschen das Leben rettet. Ich glaube es war in der 2.Staffel, wo er sich dieser Ironie selbst bewusst wird. Da kommt ja auch seine kleine Berühmtheit als „Dark Avenger“.Auf Youtube habe ich einen interessanten Clip gesehen, wo ein Schwarzer fragt, ob Dexter genauso beliebt wäre, wenn er kein weißer Mittelklasseschönling wäre sondern schwarz. Die meisten Leute haben sich furchtbar aufgeregt, was diese blöde Frage soll. Dexter hätte nichts mit der Hautfarbe zu tun. Ich denke schon! Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Leute völlig aufgebracht wären, wenn der „schwarze Mann“ fröhlich vor sich hin morden würde. Ich wette, jede würde die Serie geschmacklos finden. Darüber muss man echt mal nachdenken.
Hat dazu jemand ne Meinung?Onion AddictMitgliedAh, ich hab ganz vergessen die Stimme von Batman zu nennen! Batman war mein erster Voice-Crush als Kind Finde sowohl die deutsche Stimme (Eberhard Haar) und wie die englische (Kevin Conroy) total sexy.
Joa, die von euch genannten Synchronsprecher sind auch nicht schlecht. Klebsch ist sehr markant. Mal abgesehen davon, dass House durch seine Stimme anders rüber kommt, finde ich die Stimme an sich schon toll.
Die Stimme Robert Sean Leonard finde ich nett, aber nicht sexy. Finde sie beruhigend. Noch ein Grund wieso Wilson als Psychologe super passen würde.
Ich finde die Stimme von Lisa Edelstein klasse und sexy, wenn ich das als Frau beurteilen kann.
5. Juni 2010 um 16:18 Uhr als Antwort auf: 3×15 – Heiligt der Zweck jedes Mittel? (Half-Wit) #177150Onion AddictMitgliedSo, jetzt habe ich endlich die Folge gesehen, in der sich House und Cameron küssen. Ich wusste seit ein paar Wochen, dass es in dieser Folge passiert, weil ich mich doch etwas hab spoilen lassen, als ich nach „Love hurts“ neugierig war, ob da zwischen den beiden noch was kommt. Ich wusste jedoch nicht, wie der Kuss zustande kommt und bin da nun doch etwas ernüchtert.
Aber erstmal der Reihe nach:
Eine Musik-Folge!! Sehr schön. Das Klavier ist nach der Geige eins meiner Lieblingsmusikinstrumente Das Stück, dass House und der Patient zusammen spielen ist wunderschön. Es ist richtig herzerwärmend House’s Leidenschaft für die Musik zu sehen. Ich wünschte, ich wäre irgendwie musikalisch begabt. Ich kann nicht mal beide Hände unanhängig voneinander rhythmisch bewegen… ich kann mir zwar Melodien super merken und ziemlich genau mitsummen, aber mehr auch nicht. Ich finde es aber erstaunlich, dass man Melodien nie vergisst. Auch wenn ich ein Stück zwei Jahre nicht mehr angehört habe, weiß ich noch genau wie es geht, wenn ich es wieder höre. Aber was mir jemand vor ner Stunde gesagt hat, weiß ich nicht mehr *g* Das Gehirn ist schon seltsam.
Den Fall fand ich sehr gut. Hier haben wir das Thema einseitiges Genie. Wilson erklärt wieder, dass es da Parallelen zu House gibt. Mensch, wir kapieren das auch so! Der Patient ist zwar ein genialer Klavierspieler, aber er kann mit seiner Umwelt nicht gut kommunizieren. Bei House ist seine Unfähigkeit normale menschliche Beziehungen zu führen zwar nicht auf eine Erkrankung zurückzuführen, sondern psychischer Natur, aber die Parallelen sind nicht zu übersehen. Etwas enttäuscht war ich darüber, dass wirklich die eine Gehirnhälfte entfernt wurde und er dadurch seine außergewöhnliche Gabe verliert. Das fand ich irgendwie schrecklich. Es wird angedeutet, dass der Vater der OP zugestimmt hat, weil sein Sohn nicht glücklich war bzw. gar nicht weiß, was das ist. Er wollte das tun, was das beste für seinen Sohn ist. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass er unglücklich ist. Er hat die Musik geliebt. Nur weil er nicht versteht was glücklich sein bedeutet, heißt es nicht, dass es ihm schlecht geht. Ich finde die Ansicht von House hier komisch, verglichen damit, was er über den autistischen Jungen gesagt hat. Der Junge hat auch in seiner Welt gelebt und House hat ihn dafür beneidet nicht in der Gesellschaft leben zu müssen. Hier ist er nun der Ansicht, dass es besser ist, wenn er ein Teil der Gesellschaft wird und ein halbwegs produktives/ selbstständiges Leben führt. Ihn mit einem Affen zu vergleichen ist schon etwas hart. Was hat er denn davon ein geistig beeinträchtiger Mann zu sein, der auch nach der OP ohne Hilfe nicht klar kommen wird, nun aber keine Fähigkeiten mehr hat und nie mehr können wird als Burger zu machen?? Irgendwie verstehe ich House da nicht. Ich hätte dem Patienten seine Fähigkeit gelassen, auch wenn sie nur ein Unfall ist. Mit seiner Musik kann er tausenden Menschen etwas geben. Das ist doch viel wert. Soll hier die Parallele gezeigt werden zu House, der bereit war seine Genialität auf’s Spiel zu setzen mit dem Ketamin, um glücklich zu werden? Das fände ich ja ok, wenn es für mich einleuchtender wäre, dass der Patient vorher unglücklich war.Als es dann hieß, House hat Krebs, dachte ich erstmal: Oh nein, nicht DIE Nummer! Muss denn jede brillante Figur denn was am Gehirn haben! Ok, die Folge in der Tony Hill von „Wire in the Blood“ nen Gehirntumor hat, war sehr ergreifend inszeniert. In „Half-Wit“ hingegen habe ich mir von Anfang an gedacht, dass da was nicht stimmt. Das hätte ich viel zu melodramatisch empfunden, wenn House den Rest der Staffel mit Krebs kämpft. Das hätte nicht zur Serie gepasst. Zum Glück war das Ganze eine große Lüge. Und der Hintergrund seiner Täuschung ist ja mal wieder ganz House-typisch der Hammer. Und sehr traurig. House muss es richtig schlecht gehen, wenn er sowas macht. Das Team glaubt, er wollte durch die Droge high werden. Er sagt nichts dazu, weil es ihm offensichtlich lieber ist, dass sie ihn für einen totalen Junkie halten (was sie ja eh tun) als zu sagen, dass er depressiv ist. Denn dann würde er Mitleid bekommen und das kann er gar nicht leiden. Mit Verachtung hingegen kann er bestens umgehen.
Eigentlich ist es eine sehr schöne Idee mal zu zeigen, wie seine Freunde und Kollegen auf die Nachricht seines baldigen Todes reagieren würden. Oder auch darauf, dass House das Krankenhaus für eine andere Stelle verlässt.
Cameron ist schon ziemlich dreist. Der Gedanke, dass House weggehen könnte, beunruhigt sie so sehr, dass sie sich Chase krallt und sie zusammen bei House einsteigen und seine Sachen nach Hinweisen untersuchen. Wenn es um House geht, hat sie kein Problem damit die Privatsphäre anderer Leute zu verletzten, um etwas zu erfahren. Dieser Hang sich zu sehr in seine Angelegenheiten einzumischen, gehört zu ihren weniger schönen Charakterzügen. Da befindet sie sich aber in bester Gesellschaft. Wilson und House sind da auch nicht besser. Sehr interessant fand ich Chase, der vorschlägt, es in House’s Bett zu treiben. Wenn das mal nicht zeigen soll, dass er Komplexe hat, weil Cameron auf House steht und nicht auf ihn und er die Genugtuung feiern will, dass ER zumindest mit Cam schläft.
Sehr lustig, wie sich in kürzester Zeit herumspricht, dass House dauernd mit einem anderen Krankenhaus telefoniert und irgendwann jeder glaubt, dass House Krebs hat.
Erst denkt Cameron, House sucht ne neue Stelle. Dann ruft Cuddy dort an und hat plötzlich den Verdacht, dass House krank ist. Sie rennt sogleich zu Wilson, der ihre Befürchtung bestätigt. Cameron rennt zu Wilson, weil er es ja wissen müsste, wenn House weggehen will. Der weiß nicht wie er sie abwimmeln soll und erzählt ihr von dem Krebsverdacht. Und wenn es Cam weiß, dann weiß es jeder Sie erzählt ja wirklich ALLES. Diesmal ist es aber völlig normal, sowas auszuplaudern. Das betrifft ja schließlich das ganze Team.
Wilson konfrontiert dann House, der die ganze Geschichte herunter spielt. Zunächst denkt man, dass das einfach typisch House ist, aber im Nachhinein ist klar, dass er die Sache geheim halten wollte, weil sie nicht stimmt. So gemein er auch manchmal sein kann, so grausam würde er nie absichtlich mit den Gefühlen der Fünf spielen. Als die Krebsgeschichte völlig aus dem Ruder läuft, tut er jedoch nichts, um sie aufzuklären. Das fand ich schon scheiße. Vielleicht hat es ihn interessiert, wie sie darauf reagieren. House ist sich ja nie sicher, was andere wirklich von ihm halten. Das hier ist wie ein unbeabsichtigter Freundschaftstest, den House einfach hat laufen lassen. Weil er ja unbedingt diese Behandlung wollte, durfte er auch nicht so schnell auffliegen. Das war wahrscheinlich der Hauptgrund wieso er sie nicht aufklärt.Es mag vielleicht etwas erstaunen, dass House’s angeblich bevorstehender Tod beim Team Chase am schwersten getroffen zu haben scheint. Man müsste meinen, Cameron und nicht er fängt an zu weinen. Hier sieht man sehr schön, dass House Chase sehr viel bedeutet, obwohl er anfangs so viel auf den Deckel bekommen hat von ihm und gewöhnlich immer recht ungerührt daher kommt. Ganz deutlich wird auch angedeutet, dass House ein Vaterersatz für Chase ist. Die Umarmung ist total süß!! House weiß zwar überhaupt nicht, wie er darauf reagieren soll und steht völlig erstarrt da, aber er akzeptiert es, dass Chase diese Umarmung braucht. Er reißt sogar nur einen Witz, was bei ihm ja schon erstaunlich nett ist. Das zeigt auch, dass House genau weiß, was er für Chase darstellt.
Dann haben wir da die Kuss-Szene….
Die ist zwar leider überhaupt nicht romantisch, aber die Schreiber haben das ganz clever gemacht. Dadurch, dass Cameron ihn mit Hintergedanken küsst, kann House sich darüber aufregen und es kommt zu keinem peinlichen Moment, der irgendwie aufgelöst werden muss. Anstatt zeigen zu müssen, was beide davon halten, darf House sarkastisch sein und Cam zieht ab. Damit ist die Sache gegessen. Leider! Im Grunde ist dieser Kuss ein Abschied von der House/Cam-Liebesgeschichte. Denke ich. Ich weiß ja nur grob wie es weiter geht. Aber mir kommt diese Szene so vor, als wollte man den Shippern doch noch den lang ersehnten Kuss geben, bevor Cameron nun zu Chase findet. Obwohl dieser Kuss für Cameron eigentlich eine Bestätigung sein müsste, dass House immer noch an ihr interessiert ist. Aber mir scheint, als kommt da nichts mehr. Wenn ich Cam wäre, würde ich mir jetzt wieder Hoffnungen machen, aber gut.
Ich fand den Kuss sehr schön gemacht. Habe ihn mir sogar mehrmals angesehen, muss ich zugeben. Bin wohl doch mehr Hameron geworden, als ich anfangs dachte…
Die ganze Szene ist super geschrieben, bis auf den idiotischen Einfall von Cam, ihn unbemerkt Blut anzunehmen. Ne blödere Ausrede für den Kuss ist den Schreibern wohl nicht eingefallen…! *roll eyes* Davon abgesehen ist die Szene super. Die Musik gefällt mir auch sehr gut. Cameron gibt ja praktisch eine direkte Liebeserklärung als sie sagt: „If you’re not here, there’s not much point in staying.“ House läd sie geradezu ein ihn zu küssen mit seiner Antwort “I’m not dead yet.”, auch wenn er das sicher anders gemeint hat. Schön fand ich, wie er ganz misstrauisch guckt, als sie näher kommt. „What are you doing?“ LOL Interessant, dass er ihr aber nicht ausweicht, als ihm bewusst wird, dass sie ihn gleich küsst. Das hätte ich eigentlich erwartet. Besonders, da er ja nicht wirklich todkrank war und er sich nicht gedacht haben kann, scheiß drauf, ich sterb eh bald. Seine erste Reaktion ist typisch sarkastisch. Wie schon so oft kann er es nicht lassen sich über ihre Vorlieben lustig zu machen. Richtig toll finde ich, wie Cam ihm über das Gesicht streicht. Das drückt super aus, was für ein besonderer Moment das für sie ist. Fast ehrfürchtig wirkt diese Geste. Sie darf das Heiligtum House anfassen. Finde ich sehr passend. Der Kuss an sich ist leidenschaftlicher als ich erwartet habe. Der sah richtig gut aus. Beide geben ihren unterdrückten Gefühlen nach und genießen es sichtlich. Ich hätte es nur besser gefunden, wenn House noch ein wenig länger gezögert hätte. Er kämpft ja nur zwei Sekunden gegen sie an. Klasse wie er die Augenbraue hochzieht, als er Cam’s Vorhaben bemerkt. Schön dumm von ihr gemacht. Jeder würde es merken, wenn sie die Hand von seinem Rücken nimmt und in ihre Tasche greift!
Ich denke, Cam hat ihn nicht nur geküsst, um an sein Blut zu kommen. Sie dachte, dass er stirbt. Da hätte ich mir auch gesagt, jetzt oder nie. Eigentlich schon fast gemein, dass House das ausnutzt. Klar, sie ist es, die seine Gefühle hier ausnutzt, aber angesichts der Tatsache, dass er gar nicht stirbt, nutzt er ihre Bestürzung genauso aus. Er wusste ja genau was kommt. Was hätte er nach dem Kuss gemacht, wenn sie ihm die Erklärungsnot nicht abgenommen hätte mit ihrer Aktion? Wie gesagt, hier wurden jegliche heiklen Fragen geschickt umgangen.
Übrigens ne nette Retourkutsche für sein „I love you“, wo er ihre Gefühle auch ganz fies dazu benutzt, an eine Probe zu kommen!So, dann haben wir noch die berühmte Arschgrabscher-Szene mit Cuddy *g* Ich bin immer noch irritiert darüber, was zwischen den beiden abläuft. House hat doch nicht wirklich darauf spekuliert, dass Cuddy mit ihm schläft, oder?? Was sie doch eigentlich hätte tun können, wo sie doch neuerdings so furchtbar verliebt in ihn ist…. Hat der Kuss mit Cameron bewirkt, dass er mal ausprobieren wollte, wie Cuddy auf ihn reagiert, jetzt wo er allmählich gecheckt hat, dass sie ihn mag? Oder wie darf ich die Szene verstehen? Muss ja schon irgendwie toll für’s Ego sein, wenn sich die Frauen an ihn schmeißen, wenn er am Sterben ist
Tja, in solchen Situationen merkt man eben, wie gerne einen die Leute wirklich haben und welche Gefühle sie verstecken. Chase heult, Cam küsst ihn, Cuddy lässt ihn auch wissen, dass sie sich gerne von ihm begrabschen lässt und Foreman zeigt, dass er was Tod angeht, gerne Dinge sagt, die er nicht so meint, egal ob er am Abkratzen ist oder jemand anderes. Nur Wilson war wenig auffällig. Warum er nicht fertiger war, dass sein einziger Freund stirbt, fand ich seltsam. Cuddy war nach dem Telefongespräch ja total fertig.Sehr schöne Folge! Obwohl es viel um die Charaktere geht, kommt der Fall auch nicht zu kurz. Leider bin ich jetzt etwas traurig, weil ich mich mit der Chase/Cameron-Paarung bisher nicht anfreunden kann und mir eigentlich für House und Cameron einen anderen Moment gewünscht hätte, der nicht so schnell abgeharkt werden kann.
Onion AddictMitgliedHui, das geht flott bei dir!
Dexter ist ja gar nicht gefühllos! Das ist ja das ironische an der Serie. Das hat er sich eingeredet. Im Laufe der Zeit wird ihm ja immer mehr klar, dass er seine Familie tatsächlich liebt. Harry hat ihm auch gesagt, dass er kein normales Leben haben kann und das stimmt auch nicht so ganz. Überhaupt finde ich es toll wie Dexter anfängt immer mehr an Harry zu zweifeln. Die Unterhaltungen mit Harry in seinem Kopf finde ich total interessant.Onion AddictMitgliedAch, wenn das alles ist, was du weißt, dann ist das ja fast gar nix Das ist gut so. Lass es dabei! Ich weiß, es ist verlockend die Spoiler zu lesen, aber damit verdirbst du dir alles. Ich wurde zum Glück nie gespoilt was Dexter angeht. Dadurch dass ich die Folgen einen Tag nach der Austrahlung geguckt habe, konnte ich auch nicht viel gespoilt werden. Jetzt muss man leider höllisch aufpassen.
Über den Tod von Doakes war ich auch traurig. Das hatte er nicht verdient. Richtig fies. Lila war keine Überraschung. Das musste so kommen. Selbst Schuld. Fand die Frau furchtbar.
Was hat nur jeder gegen Rita…. ich mochte sie die ersten beiden Staffeln sehr. In der 3. hat sie angefangen mich zu nerven. In der 4.war’s wieder besser.
Lundy mag ich übrigens total.Onion AddictMitgliedAn diese Folge kann ich mich noch sehr gut aus dem Fernsehen erinnern. Ich weiß noch wie ich mich gefragt habe, ob es sowas wirklich gibt. Einfach der Wahnsinn!
Klasse erste Szene von House und Foreman. House entgeht echt gar nichts. Mir wäre es gar nicht aufgefallen, dass das Mädchen falsch gezuckt hat….Und endlich wieder eine gewohnt genervte Cuddy! Ihr erster Satz göttlich wie so oft:
„Is this a real case or one of those imaginary cases that happen when you’re bored?”
House demonstriert auch hier wieder, dass er eine erstaunliche Auffassungsgabe hat. Wie er nach einem kurzen Blick auf ihre Garderobe erkennt, dass sie ein Blind Date hat! Vor House kann man nichts verbergen. Das muss echt frustrierend sein *g*Der Gegensatz von der Patientin zu House ist sehr interessant. Man müsste echt meinen, es muss traumhaft sein, keine Schmerzen zu empfinden, denn es gibt nichts Schlimmeres. Aber dieser Zustand stellt sich als alles andere als schön heraus. Natürlich sieht House das nicht ganz so. Wie wir alle wissen, würde er alles tun, um keine Schmerzen mehr zu haben. Doch es ist noch einmal etwas völlig anderes, seinen Körper überhaupt nicht zu spüren. Das stelle ich mir wirklich schrecklich vor.
Ich frage mich, was es bedeutet, dass bei dem Argumentationswettkampf Chase gezeigt wird, als House sagt, er kann nicht weinen (was ja eigentlich nicht stimmt)…Cam wird gezeigt, als er seinen üblichen Nutten-Witz macht. Das ist ja immer so. Aber wieso guckt Chase so komisch?
Zum ersten mal wird angesprochen, dass Vicodin seine Gesundheit gefährdet und House sich dem auch schmerzlich bewusst ist.
Dies ist der erste Fall, soweit ich mich erinnere, wo House einen Patienten absichtlich gefährden will – f ür seine eigenen Zwecke. Seine Schmerzen sind seine große Schwachstelle, die ihn immer wieder Dinge tun lassen, die nicht seinem normalen Handlungsmuster entsprechen. Wenn es um seine Schmerzen geht, verhält er sich dumm und rücksichtslos und gefährdet damit sich und die Menschen um ihn herum. Ein bisschen wie Comic-Superhelden hat er eine Schwachstelle, die ihn/andere in Gefahr bringt. Bei Superman ist es Kryptonit, bei House Vicodin, allerdings genau umgedreht, er funktioniert ohne Schmerzmittel nicht.
Wilson erfährt natürlich von der CIPA-Patientin und regt sich darüber auf, immer das Gewissen von House spielen zu müssen. Sehr süß mal wieder. Aber ich denke, Wilson liebt es unterbewusst, sein Gewissen zu sein und ihn dauernd in die Schranken zu weisen. Ihre ganze Beziehung besteht daraus, dass Wilson sich aufregt und sich House aufregt darüber, dass Wilson sich aufregt. Beide sind entnervt davon und haben gleichzeitig Spaß daran.Ah, Chase ist es auch schon aufgefallen, dass Cuddy nie nein zu House sagt! Cam widerspricht. Weil das nicht stimmt…? Und wie das stimmt! Chase bemerkt, dass nie jemand nein zu ihm sagt. Dann meint Foreman, dass Chase nie nein sagt. Auch wahr! Geile Unterhaltung.
Chase hat nen brillanten Einfall wie sie herausfinden können, wo es weh tut. Schön, dass das Team nicht immer völlig hinter House’s Genialität verblasst!Ok, JETZT bin ich total verwirrt! Was läuft da gerade beziehungstechnisch ab zwischen den Charakteren? Die ganze Staffel verzeichnete bisher eine erneute Annäherung von Cameron an House. Man hatte die ganze Zeit das Gefühl, da wird doch noch was passieren zwischen den beiden. (Ich wusste auch schon länger was in „Half-Wit“ kommt, allerdings ohne Kontext!) Gleichzeitig werden in dieser Folge ganz deutlich die Weichen für House und Cuddy gestellt, da wir zum ersten Mal sehen, dass ihr Interesse an ihm nicht einseitig ist. Ich hätte nicht gedacht, dass die beiden Anziehungspaare so parallel laufen. Obwohl Cameron nun offensichtlich auf Chase gepolt werden soll, um dieses Problem rasch aus der Welt zu schaffen. Ich finde es dennoch ungewöhnlich und irgendwie seltsam, dass House sich für Cameron und Cuddy gleichzeitig zu interessieren scheint. Ich hätte die ganze Zeit noch schwören können, es passiert noch mal irgendwas zwischen den beiden, dass House und Cameron als Paar endgültig aus der Welt schafft und House danach feststellt, dass Cuddy ihn mag und ihm langsam bewusst wird, dass es auf Gegenseitigkeit beruht. Bei House und Cuddy ist das ja ein bisschen wie bei Mulder und Scully, dass es jedem klar ist, dass die beiden sich trotz ihrer Zankerei sehr mögen, sie das nur selbst nicht sehen bzw. ab der 2.Staffel nur noch House nicht. Bisher waren die anzüglichen Bemerkungen von House ja nur ein Spiel, um Cuddy zu ärgern. Es zeigte zwar, dass House Cuddy zwar als attraktive Frau wahrgenommen hat und es eine gewisse Anziehung geben musste (man siehe auch ihre frühere Bekanntschaft), das ist alles aber nur unbewusst abgelaufen. Es kam mir nie so vor, als hätte House jemals darüber nachgedacht, was genau Cuddy für ihn ist. Dass sie sich als Menschen mögen und respektieren, das aber nur durch Streitereien zeigen können, ist von Anfang an klar. Dann haben wir durch ihren Kinderwunsch gesehen, dass Cuddy ihn (seit kurzem?) sehr viel mehr mag als ihm bewusst ist. Da war ich auch überrascht, dass das so früh gezeigt wurde. Da Cameron aber noch weiter im Spiel ist, dachte ich, diese einseitigen Gefühle von Cuddy würden sich noch etwas länger hinziehen.
In dieser Ep sehen wir aber plötzlich, dass sie doch nicht so einseitig sind. Das kam für mich etwas überraschend schnell und eben verwirrend wegen Cameron. Vielleicht geht das auch nur mir so.
Als House bei dem Blind Date aufgetaucht ist und sich einmischt, hätte man noch meinen können, dass das keine Eifersucht ist, sondern nur typisch House, der sich überall reinhängt. Er ist ja nicht das erste Mal, dass House sowas macht. Zuletzt haben wir das bei Wilson gesehen. Chase hat er bei der Benefizgala auch seine Aussicht auf ne heiße Blondine versaut. Ich frage mich wirklich, ob er (unterschwellig) das Glück von anderen sabotiert, weil er es nicht ertragen kann, als einziger unglücklich zu sein. Das sagt er zwar als ausweichende Antwort zu Cuddy, aber ich denke das stimmt wirklich. Auch würde ihm weniger Aufmerksamkeit geschenkt, wenn die anderen mehr Privatleben haben. Dann kann er nicht immer nachts jeden mit seinen Theorien belästigen und erwarten, dass sie so milde darauf reagieren.
Er taucht auch diesmal abends bei Cuddy auf. Ihr „Noooo….“ als sie die Tür aufmacht, fand ich sehr witzig. Genauso hätte ich auch reagiert Danach hätte ich aber wortlos die Tür zugeschlagen. Aber so ist Cuddy ja nie zu ihm. Sehr überraschend fand ich es eigentlich, dass Cuddy ihn so direkt fragt, ob er sie mag. Und House schweigt! Was er nur macht, wenn jemand Recht hat und ihm so schnell keine sarkastische Bemerkung einfällt. Die kommt erst ne Minute später, als er sich von dem „Schock“ dieser direkten Frage erholt hat. Cuddy sieht in dieser Szene sehr selbstgefällig aus. Man sieht, dass ihr der Gedanke eines eifersüchtigen House ziemlich gut gefällt. Ihr abfälliger Spruch zu House fand ich auch klasse:
[FONT="]„You noticed he was a Shriner because of the way he parted his hair. You noticed he was a mama’s boy because of the way he blinked his left eye. I’m not interested.” [/FONT]
[FONT="]Wie House schaut hat mich sehr an seinen Blick erinnert, den er manchmal bei Cameron hatte. Cuddy’s Liebe zu House wird endgültig offizielle gemacht, als ihr Date bemerkt, wie sie mit House redet. Lustig finde ich nur, dass er sagt, sie wäre in seiner Gegenwart so selbstbewusst. Ich finde, sie ist gerade in letzter Zeit alles andere als selbstbewusst. Ihre Bissigkeit gegenüber House kann sie nie aufrecht erhalten und fügt sich fast immer seinem Willen und läst sich von ihm doch sehr oft aus dem Konzept bringen. Den Typ fand ich übrigens total nett. Sehr sympathisch, dass er sein Leben danach richtet, seine Träume zu verfolgen und ihm sein Job nicht wichtig ist. Diese Einstellung unterscheidet ihn sehr von der Workaholic-Truppe der Ärzte. Das hätte wahrscheinlich wirklich nicht funktioniert. [/FONT][FONT="]Die Unterhaltung von Foreman und Cameron fand ich super. Cam ist sehr gekränkt von seiner Anschuldigung, aber man sieht auch, dass sie merkt, dass er da was Wahres sagt. Es ist tatsächlich etwas anderes, ob man einmalige Opfer bringt oder sich sein ganzes Leben jemand verpflichtet. So sehr Cam auch fürsorglich ist und nach jemand sucht, um den sie sich kümmern kann, hat sie eigentlich wenig oder sogar keine Erfahrung damit, was es bedeutet, eine langjährige Beziehung aufrecht zu erhalten. Eine Tatsache, der sich auch House bewusst ist, denke ich. [/FONT]
Ach ja, immer noch geht es darum, dass alle einsam sind. Foreman hatte also doch ne Freundin! Was sollte dann das in der letzten Ep? Es wird gezeigt, dass Foreman House doch ähnlicher ist, als der es wahr haben möchte. Nichts neues.
Cam will ne Sex-Beziehung mit Chase. Ja, wahrscheinlich hauptsächlich, weil die Schreiber weg wollen von der Hameron-Sache. Aber völlig unverständlich finde ich ihre Überlegung nicht. Warum völlig sexlos auf den Richtigen warten? Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Finde ich nicht OOC für sie. Bei House kommt sie nicht weiter. Sie geht zwar auf ihn zu, er aber wenig auf sie. Also sucht sie Ablenkung bei Chase. Der Depp findet’s natürlich super, obwohl er weiß, dass Cam auf House steht. Denkt sich wohl, sie wird schon Gefühle für ihn entwickeln, wenn sie sich näher kennen lernen. Eigentlich ist es voll beleidigend, wie Cam ihm das Angebot macht, aber ich finde es realistisch, dass er es annimmt. Welcher Mann würde das nicht?Gute Folge. Den Fall fand ich faszinierend. Hab mal ein bisschen CIPA gegoolet. Die meisten Menschen mit CIPA sterben ja schon im frühen Kindesalter an Überhitzung. Wie furchtbar. Kein Wunder, dass die Mutter so besorgt um ihre Tochter ist. Statistisch ist es ja schon ein Wunder, dass sie noch lebt…
Vieles verändert sich gerade zwischen den Charakteren. Finde ich nicht alles gut oder besonders geschickt geschrieben, aber mal sehen, was daraus wird.
Onion AddictMitgliedJa, klar gibt es die:
YouTube – 24 Blood ThemeSo ist die auch auf dem Soundtrack. Den habe ich komplett. Kann ich dir gerne zukommen lassen…
Deine Version kenne ich gar nicht, lol.
Stimmt, ich kenne keine amerikanische Serie, die nur 12 Folgen pro Staffel hat. In Japan sind 8-12 Folgen normal. In England sind es teilweise nur 3-4 90-minütige Folgen.
Ich denke, wenn die Staffeln mehr Folgen hätte würde der Spannungsbogen nicht halten. Dexter ist die einzige Serie, die ich kenne, wo Staffeln einen einzigen durchgängigen Handlungsbogen haben, wo eine einzelne Folge nur im Kontext Sinn macht. Das gewählte Format passt sehr gut, denke ich.Am Anfang der 3.Staffel nicht verzweifeln! Im letzten Drittel wird es doch noch gewohnt spannend. Die Staffel kommt nur leider sehr langsam in Fahrt. Die 4.Staffel ist dann wieder erstklassig. Und das Ende ist grandios. Ich hoffe, du wurdest da noch nicht gespoilt. Ich würde dir raten, Dexter nicht in irgendeine Suchmaschine einzugeben bis dahin, denn da bekommst du das Ende sofort verraten. Egal ob du nur ne Promo für die erste Folge der neuen guckst. Das Ende hat wie ne Granate eingeschlagen und jeder lässt sich dazu aus. Der Link zu dem Outro dürfte aber spoilerfrei sein. Vielleicht nicht die Clipvorschläge zu genau betrachten…
Onion AddictMitgliedIch liebe das Intro!!!! Finde ich genial. Best theme ever! Ich könnte mir das zehn mal hintereinander ansehen. Sehr kunstvoll gemacht. Wie kann man das nicht mögen??
Das Outro ist auch klasse. Das Musikstück gefällt mir sehr. Welche Vocals meinst du? Ich kenne nur die Instrumental-Veersion in der kurzen und langen Version.
Ich liebe den ganzen Dexter-Soundtrack. Seit Akte X keine Musik mehr gehört, die so super zur Stimmung passt.
Ich muss dich enttäuschen, das Intro bleibt!Ja, die 3.Staffel könnte ich mir direkt im Schnelldurchlauf noch mal angucken, zum Vergleich.
Gefällt dir Dexter jetzt, ja? Das ist schön. Ich fand die Serie schon nach fünf Minuten toll! Bei den roten Anfang und der Musik und Dexter’s Worten wusste ich schon, das mir die Serie gefallen wird.Onion AddictMitgliedDEXTER ist im Moment meine Lieblingsserie. Einer der besten überhaupt, finde ich. Das Originellste was mir je unter gekommen ist. Geniale Idee von Jeff Lindsay, auch wenn die Bücher nicht so berauschend sind. Wahrscheinlich die einzige Adaption, die um Längen besser ist als die Vorlage! Sehr intelligent geschrieben und dramaturgisch einfach nur beeindruckend.
Die 3.Staffel war ja in der ersten Hälfte ziemlich schwach und bisher die schlechteste Staffel insgesamt. Aber die 4.Staffel fand ich sensationell!
Hat hier jemand die 4.Staffel schon gesehen??ACHTUNG, FETTE SPOILER. NUR LESEN WER DIE STAFFEL SCHON KOMPLETT KENNT
Ganz ganz starke Performance von John Lisgow! Ich fand es klasse wie Dexter ihn erst bewundert und von ihm lernen will und er und der Zuschauer schockiert feststellen müssen, was sich hinter der Fassade der Happy Family verbirgt.
Richtig ergreifend fand ich auch die Leistung von Jennifer Carpenter. Ich war sehr traurig, dass Lundy gestorben ist. Deb hat echt kein Glück mit den Männern. Ich fand Lundy sehr nett. Die Trauer um ihn war ne schauspielerische Glanzleistung. Und dann das Ende, wo Dexter Deb’s Worte wiederholt: „I’m what’s wrong.“ Brillant!! Rita’s Tod war der Hammer :augen: Ein Geniestreich! Ich saß ne Minute sprachlos vor dem Bildschirm und konnte nur „Oh mein Gott“ sagen. Eigentlich hätte man es kommen sehen sollen, aber mich hat’s völlig unvorbereitet getroffen. Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Macher sowas trauen! Absolut tragisch poetisch. Das beste Staffelende der Fernsehgeschichte. Wirklich! Nach der 3.Staffel habe ich mich mit wachsender Befürchtung gefragt, wie die Serie mit der ganzen Familiengeschichte interessant gehalten werden soll. Man hatte sich da in eine Sackgasse geschrieben. Dexter’s Familie stand im der 3.Staffel zu sehr im Vordergrund und hat gestört. Jetzt ist Rita tot und alles ist wieder offen. GENIAL! Die Serie ist frei. Die Schreiber können jetzt in hundert verschiedene Richtungen gehen. Viele Leute waren ja so schockiert über Rita’s Tod und fanden das zu drastisch. Ich denke, das war unausweichlich, um die Serie am Leben zu halten. Ich mochte Rita sehr gerne. Aber sie musste gehen.
Rita’s Tod macht die ganze Arthur-Geschichte perfekt. Zum ersten Mal haben Dexter’s Fehler Folgen. Fatale Folgen sogar. Bisher hat jede Staffel damit aufgehört, dass Dexter die Kontrolle wieder hat und alle Fehler behoben waren. Diesmal hat seine Besessenheit von Arthur zwei Menschen das Leben gekostet. Er hat nicht auf Harry’s Stimme gehört und nun steht er vor einem Trümmerhaufen. Genau wie Harry immer prophezeit hat, kann er nicht Serienkiller und Familienvater gleichzeitig sein. Gerade als es so aussah, als könnte Dex es doch schaffen, findet er Rita in der Badewanne. Und der Kreislauf hat sich geschlossen. Sein eigener Sohn sitzt in einer Blutlache. Ich bin schwer beeindruckt von diesem Handlungsbogen. Von wegen Dexter sei nach der 2.Staffel schon die Luft ausgegangen! Die Schreiber stehen nun allerdings vor einer schwierigen Aufgabe. Dieses Ende ist durchaus gewagt, weil die Serie nun anders sein muss. Und das kann ins Auge gehen.
Ich war noch nie so gespannt auf eine neue Staffel wie diesmal. Außer vielleicht bei Akte X nach Mulder’s „Tod“ am Ende der 4.Staffel.Ich fänd’s super, wenn es hier jemand gäbe, mit dem ich hier über Dexter diskutieren könnte.
3. Juni 2010 um 15:50 Uhr als Antwort auf: House auf Englisch vs.Synchronisation – Duzen&Siezen – Synchronstimmen #241543Onion AddictMitgliedHouse wirkt mit der deutschen Stimme wirklich ganz anders. Das stimmt. Wahrscheinlich fand ich ihn deswegen so schrecklich unsympathisch, als ich früher manchmal House geschaut hatte.
Ich frage mich, woran es liegt, dass Synchronsprecher oft so wenig mit ihrer Stimme arbeiten und die ganzen Nuancen eines Gesprächs völlig verloren gehen, wenn alles gleich klingt. Fällt es wirklich so schwer, wenn man die Szene nicht selbst spielt? Dabei finde ich deutsche Synchronsprecher noch ziemlich gut. Lustig finde ich es, wenn bei der Synchro noch Geräusche dazu erfunden werden, wie Schreie oder Schluchszen, die im Original fehlen.
Hugh arbeitet bei House wirklich viel mit seiner Stimme. Das machen auch nicht alle Schauspieler. Kommt natürlich auf die Figur drauf an.
Mittlerweile mag ich seine House-Stimme ganz gerne. Aber auf meiner Sexy-Liste steht sie nicht1. Juni 2010 um 21:35 Uhr als Antwort auf: 3×13 – Wie eine Nadel im Heuhaufen (Needle in a Haystack) #241486Onion AddictMitgliedWie immer nach einer traurigen Folge, haben wir hier leichte Kost.
House darf wieder seine kindisch sture Art zum Besten geben. Sein Kleinkrieg mit der Ärztin im Rollstuhl ist stellenweise sehr witzig, auch wenn ich solches Verhalten im wirklichen Leben gar nicht leiden kann.
House hat jedenfalls sehr viel Spaß mit seinem Machtspiel mit Cuddy und der Rollstuhl-Ärztin. Muss für ihn ja ein Highlight sein, gleich zwei Leute gleichzeitig zu ärgern. Und es ist ne Herausforderung, was House noch mehr liebt als Machtspiele mit Cuddy. Ich wette, so cool fand noch niemand nen Typ im Rollstuhl! Die Mütze steht ihm echt gut. Wer hätte das gedacht. Mir stehen Mützen gar nicht. Schön, dass sich so viele Leute so sehr über Kleinigkeiten freuen können :rolleyes: Wie er gegen sein Auto rammt und grinst, ist echt goldig.
Sehr House-typisch wie er Whitner erzählt, was für Nach- und Vorteile sein neuer Blickwinkel bei Cuddy hat. Und dann stimmt die Frau ihm auch noch zu! Sehr geil. Ich mag die Frau.
Wilson hat mal wieder nen guten Satz:
„You think you’ve got logic on your side, but Whitner’s got the legal system. And legal beats logic every time.” Seinen Humor finde ich super.
House ist richtig sauer, dass Cuddy seine Wette nicht als gewonnen anerkennt. Jaja, selbst nicht nach den Regeln spielen, aber wenn jemand anderes sich nicht dran hält, ist er eingeschnappt! Dass er dann doch seinen alten Parkplatz zurück bekommt, war ja sonnenklar. Als wenn Cuddy irgendwann mal nein zu ihm sagen würde! Diese Sache ist eine von denen, wo ich sie wieder ein Stück weniger glaubwürdig finde als Krankenhausleiterin. Gerade weil es gesetzlich geregelt ist, wem was zusteht, dürfte sie House nicht nachgeben. Naja.Chase und Cameron steigen bei den falschen Leuten ein und erwischen sie im Bett. Joa, ganz lustig. Am besten daran ist, dass Chase hier total den House raushängen lässt. Ich hätte gedacht, ihm wäre das total peinlich. Vielleicht ist einem nichts mehr wirklich peinlich, wenn man lange genug für House gearbeitet hat
Ooooh, wieder ne Foreman-Folge. Langsam sollte Chase mal wieder dran sein!
Foreman hat schon früher gezeigt, dass er es nicht mag, wenn Leute ihr Leben wegwerfen und sich für die einsetzt, die was aus sich machen wollen. Das macht ihn einerseits sehr arrogant, aber in dieser Folge auch sehr sympathisch. Schön zu sehen, dass er sogar seine Zulassung riskiert für einen Patienten. Normal würde ihm ja im Traum nicht einfallen, irgendetwas zu machen, dass seiner Karriere stark schaden könnte. Richtig nett von ihm, dem Jungen ein Praktikum anzubieten. Ganz interessant wie Foreman sich in dem Jungen sieht und deswegen unbedingt möchte, dass aus ihm was wird. Schön fand ich, dass die Roma-Geschichte am Ende doch versöhnlich ist, nachdem diese Minderheit nicht gerade mit sehr viel Feingefühl dargestellt wurde. Ich denke nicht, dass mit der Darstellung hier jeder zufrieden ist… Allerdings ist es genauso ein Klischee, dass Ärzte kein Privatleben haben. Das Thema zieht sich ja noch ein paar Folgen hin. Bin auch überrascht, dass Foreman auch so einsam sein soll. Bei ihm dachte ich die ganze Zeit, zumindest er hätte ne Freundin und ein Leben außerhalb der Klinik. Dass Cam kein Sozialleben hat, wurde von ihr schon mal bemängelt. Chase wirkt mir auch nicht wie der Partyhengst.
Jedenfalls ist es immer wieder ne nette Botschaft, dass Erfolg allein nicht glücklich macht und eine nervende Familie besser ist als gar keine. Der Junge hat völlig recht, dass man nicht beides haben kann, ein ausgiebiges Familienleben und ne Karriere. Ich würde auch die Familie nehmen.
Das Lied am Ende finde ich toll. Muss ich haben! Passt auch super zu den abschließenden Bildern. Steht ganz oben auf meiner Lied-Szenen-Harmonie-Skala. Zusammen mit „Into Dust“ bei „Informed Consent“.
Die Diagnose verschluckter Zahnstocher ist ja geil. Man müsste meine, bei dem Episodentitel (sehr nett!) und dem Vater, der dauernd so’n Ding im Mund hatte, was mich sogar gleich aufgeregt hat, wäre ich drauf gekommen…aber nein! Wahrscheinlich, weil es so absurd wirkt einen ganzen Zahnstocher zu verschlucken…Locker-flockige Folge. House im Rollstuhl ist sehr unterhaltsam. Passiert nichts besonderes diesmal, aber das muss ja nicht immer sein.
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