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Onion AddictMitglied
Eine außergewöhnliche Folge, sehr unterhaltsam.
Nicht nur in Horrorfilmen bedienen sich die Macher der Gefangenschaft in einem sehr begrenzen Raum, auch bei House MD lässt sich daraus was machen. Man müsste meinen, eine Epidemie in einem Flugzeug würde viel Spannung und Dramatik versprechen, besonders als Cuddy dann auch noch krank wird. Aber die Serie belehrt uns eines besseren. Man kann daraus eine sehr witzige Folge machen! Wirklich bedrohlich wirkte die Situation zu keiner Zeit.
Da dieses Szenario so locker umgesetzt wurde, bleibt noch Spielraum für einen zweiten Fall.
Da House und Cuddy bei einer Konferenz im Ausland sind, wird Wilson damit beauftragt dem Team über die Schulter zu schauen. Der ist noch kürzester Zeit entnervt, weil die Drei sich ständig streiten *g* Tja, Kinder hüten ist ein stressiger Job! Da sag noch mal einer, House wäre anstrengend. Die Ducklings fordern auch starke Nerven und deren charakterliche Entwicklung macht die Sache auch immer schlimmer. Foreman und Cameron sind immer dagegen und Chase muckt auch mehr auf und neuerdings stärkt er Cam den Rücken.
Den Fall um die ältere Frau fand ich cool. Da haben die Schreiber ja mal sämtliche Konventionen mal gewaltig durchgespült! In welcher Serie sieht man schon eine ältere Frau, die sich ein CallGIRL bestellt?! Klasse! Tja, jeder hat Bedürfnisse und auch gerne gleichgeschlechtliche. Obwohl sie nicht direkt lesbisch zu sein scheint, da sie auch im Urlaub den einen Typ vernascht hat. Ich fand es nur so lustig und extrem irritierend, dass für diese Rolle die Schauspielerin genommen wurde, die in King of Queens die Mutter spielt! Dort ist sie ja die liebe und prüde Hausfrau.
Bei dem Fall musste ich an Cam denken und ihre extreme Reaktion auf die Konfrontation mit dem Tod durch die HIV-Sache. Die Frau scheint ja auch durch den Tod ihrer Mutter im gleichen Alter erst auf die Idee gekommen zu sein, die Sau rauszulassen.Oh Gott, kann mich bitte jedes Mal wenn Cameron Chase zu Sex bei fremden Leuten im Haus verleiten will kurz bewusstlos schlagen, damit ich diese Peinlichkeit nicht jede Folge erleben muss?! Ich sag dazu nichts mehr….
Sehr interessant fand ich auch die Figur des Callgirls. Da haben die Schreiber wohl vorher gerade Pretty Woman geguckt *g* Die „Hure mit Herz“ Thematik ist etwas überholt, aber gut. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso man das überhaupt so darstellen muss, als wäre das irgendwie ein Gegensatz…es ist nicht selbstverständlich, dass man für jemand da ist, den man nicht kennt, aber in dieser Situation ist esdurchaus verständlich. Erst wollte sie nur das Geld nehmen und abhauen. Das fand ich erst schockierend, aber so ist die Welt nun mal. Wieso es ausgerechnet die Katze war, durch die sie Gewissenbisse bekommen hat, fand ich seltsam. Dann gerät sie an Wilson, der gerne hätte, dass sie der Patientin bei steht. Was soll man da machen? Und bei Wilson kann man eh nicht nein sagen *g* Und ab da tut ihr die Patientin leid. Würde mir auch so gehen. Ich würde auch wissen wollen, wie die Sache ausgeht.
Wilson ist beeindruckt von dieser netten Seite des Callgirls. Am Ende ruft er sie natürlich mit dem Hintergedanken an, ihren Service in Anspruch zu nehmen. Ich denke nicht, dass er ein echtes Date wollte. Es zeigt jedenfalls wie einsam er nach seiner letzten gescheiterten Ehe ist. Das wurde ja schon ein paar Mal angedeutet.
Chase findet die Lösung. Mal wieder. Ist ein helles Köpfen, unser Chase! Zum ersten Mal kommen die Ducklings ohne House zurecht. Wurde auch Zeit! Es kann ja nicht sein, dass alle außer House unfähig sind.
Die arme Katze ;( Aber es kann doch wohl nicht sein, dass die sich nicht vom Fleck gerührt hat, seit Cam und Chase da waren! Bekommen Tiere nicht auch Panik, wenn sie merken es geht zu Ende??? Oder wirkt das Gift einschläfernd? Keine Ahnung! Was sah die Katze ausgestopft aus am Ende! Ne schlechtere falsche tote Katze habe ich ja noch nie gesehen *g*House fliegt mit Cuddy zur Konferenz, wo er nur 3 Minuten gesprochen hat und 500 Dollar für Zimmerservice ausgegeben hat. Haha, wie typisch! Dann bucht er Cuddy einfach in die 2.Klasse (Economy oder Business??) um. Sehr fies.
Cuddy ist manchmal extrem gutgläubig. Als House ihr so großzügig seinen Platz anbietet, nimmt sie das heimtückische Angebot freudig an. Das müsste sie besser wissen. House ist nie einfach so nett.
Nachdem sich nach dem Koreaner (Peng, wirklich?) nun auch die junge Frau übergeben muss und einen Ausschlag hat, muss House feststellen, dass tatsächlich was nicht stimmt.
Ich musste mich übrigens früher als Kind auch öfters übergeben, wenn meine beste Freundin gerade auf der Autofahrt in den Urlaub mal wieder gekotzt hatte. Jedes Jahr war es auf der Fahrt das gleiche: sie übergab sich mehrmals und irgendwann war’s dann bei mir auch so weit. Ihr kleiner Bruder hat rumgenervt und wollte ständig die selbe Kassette hören. Ich musste dauernd auf’s Klo. Was man als Eltern nicht alles mitmachen muss *g* Dagegen finde ich fliegen in der Economy Class traumhaft. So furchtbar wie das in den Filmen immer dargestellt wird, finde ich es nun wirklich nicht. Ja, manchmal weint ein Kind. Vielleicht sitzt auch jemand ekliges neben einem. Aber meistens sind es nicht die Leute, die das Fliegen ätzend machen, sondern die Dauer und die Sitze und die Tatsache, dass ich nie schlafen kann. Da würde mir die First Class auch nicht sooo viel helfen. Bei den Preisunterschieden würde ich nicht mal First Class fliegen, wenn mir der heißeste Typ der Welt die Füße massiert!House stellt sich wie schon bei „Three Stories“ ein alternatives Team zusammen. Chase wird durch einen kleinen Jungen ersetzt! „No matter what I say, you agree with me, ok?“ „Ok…“ „Nicely done.“ Ich musste so lachen. Schon fies, aber passt irgendwie. Auch im Zusammenhang mit dem Vater-Sohn-Ding mit House. Der Typ, der kein Englisch kann wird Foreman. Eigentlich passt es auch zu Cameron, House bei allem zu widersprechen. Aber sie bekommt ihr Aushängeschild „morally outraged at everything“ aufgedrückt. Wie bei „Three Stories“ will man die Zuschauer nicht zu sehr verwirren, also bleiben die Geschlechter richtig verteilt und auch im Aussehen wurden Ähnlichkeiten gewählt.
Etwas ernster wird die Folge als Cuddy die selben Symptome zeigt. Darüber ist House auch erstmal erschrocken und fängt an die Situation erst zu nehmen.
Er lässt es sich nicht nehmen, Cuddy’s Brüste genauer unter die Lupe zu nehmen. Dann beschnüffelt er sie Hat mich ein bisschen an die Roboter-Sex-Szene mit Cameron erinnert. Kann es sein, dass House Cuddy dauernd anfingert, seit er weiß, dass sie auf ihn steht?? Sieht er das nun als Freipass?
Die beiden waren wie immer sehr amüsant zusammen.Ist es normal wie viele Leute Medikamente an Bord nehmen??! Ach du meine Güte…!
House will Cuddy die Meds geben. Natürlich! So rational man die Chancen von Fremden auch einschätzt als Arzt, jeder würde die Person retten wollen, die einem nahe steht. Cuddy gibt sich ganz selbstlos und verweigert die Medikamente. Nobel.
Die Auflösung ist Massenhysterie, haha, wie cool!
Der Körper ist wirklich erstaunlich. Ich habe schon öfters, auch von Psychologen, gehört, dass man sich Krankheiten tatsächlich so lange einbilden kann, bis man sie wirklich bekommt. Das klingt unglaublich, aber ist wohl so. Sogar Krebs kann man so verursachen, habe ich gehört. Echt gruselig die menschliche Psyche! Anders herum funktionieren deshalb Placebos so gut.
Die Auflösung vom Koreaner fand ich ja echt klasse! Wie die auf sowas kommen, Wahnsinn!Cameron macht Schuss mit Chase? JAAAAAAAAAAAAAA!!!! Endlich, meine Gebete wurden erhöhrt. So würde es mir jetzt gehen, wenn ich nicht wüsste, wie es weiter geht…daher ist meine Freude nur begrenzt. Aber zumindest für ein paar Folgen muss ich die Chameron-Abartigkeit und Charakter-Vergewaltigung von Cam nicht ertragen! Hach. (Sorry für den Tonfall und sorry an die Chameron-Fans!)
Onion AddictMitgliedOh, dann hat noch kein Schauspieler von House nen Emmy bekommen?? Das ist echt erstaunlich und nicht wirklich nachvollziehbar. Ich denke, es gewinnen eher die Schauspieler, die gerade total beliebt sind. Nur war House ja am Anfang unglaublich beliebt. Also kann es früher nicht daran gelegen haben…komisch.
Onion AddictMitglied@Violett
Ach deshalb verlassen die eingefleischten House-Fans das Boot! Die Huddys sind Schuld *g* Ehrliche danke, dass ich mal aufgeklärt werde. Ich hab ja keine Ahnung wie’s hier früher war. Ich dachte es läge daran, dass einfach kaum mehr gepostet wird, sprich die Fans einfach die Lust verloren haben, an der Serie und an dem Forum. Im Moment ist das Forum ja praktisch ausgestorben….
Hm, die Feinseligkeiten zwischen den Shippern gibt es wohl überall. Aus den alten Posts zu den Folgen konnte ich schon etwas erkennen, dass da ein kleiner Krieg zwischen Hamerons und Huddys läuft. Aber besonders schlimm kam’s mir nicht vor. Allerdings kommt die Huddy-Hochphase ja noch. Also mal sehen was für Posts mir da begegnen…
Ich kann verstehen, dass es sehr störend ist, wenn von einer Serie immer wieder nur ein Aspekt diskutiert oder besser gesagt hervorgehoben wird. Allerdings beschränken sich viele Posts auch in den ersten 3 Staffel nur darauf, wie toll Hugh da und da aussah und wie witzig die eine Stelle war, anstatt den eigentlichen Inhalt zu diskutieren.
Klar, jeder mag gewisse Konstellationen der Charaktere zueinander besser als andere. Ich schreibe auch mehr über Cameron, da ich sie (noch) sehr gerne mag. Aber wenn man ne völlige Obsession entwickelt, gibt es ja noch entsprechende Threads, wo man sich auslassen kann.
Ich würde gerne unvoreingenommen in die nächsten Staffeln gehen, aber ich höre nur Dinge, die mich beunruhigen *g* Cuddy’s Charakter wird kaputt geschrieben? Hmm…diese Befürchtung habe ich auch bereits. Naja, mal sehen.Wer hat eigentlich von der Serie schon alles nen Emmy bekommen? Bin grad zu faul um selbst nachzuschauen. Der Emmy ist für Serien höher angesehen als der Golden Globe, oder?
(Sorry für das lange Off-Topic!!! Gibt’s eigentlich ein Was-mich-gerade-am-Forum-stört-Thread? Dann poste ich das nächste mal da. Obwohl mich ja im Gegensatz zu den meisten hier kaumw as stört, außer eben die gähnende Leere)
Onion AddictMitglied@Lisa House 1040885 wrote:
Also mein Eindruck ist, die echten House- und HL-Fans sind inzwischen aus diesem Forum abgewandert…leider. Geblieben sind die, die House gut finden, aber eben auch für andere Serien mindestens genau so schwärmen.
Man kann durchaus großer Fan mehrer Serien sein! Aber ich denke, du hast schon Recht. House ist auch nicht eine meiner absoluten Lieblingsserien. Trotzdem habe ich zu keiner anderen Serie so viel in Foren geschrieben (außer bei Akte X war ich auch in keinem Serien-Forum). Was natürlich auch damit zu tun hat, dass ich gerade Zeit dafür habe.
Jedenfalls ist es sicherlich schade, wenn die leidenschaftlichen Hardcore Fans fast alle weg sind, aber deswegen kann man sich ja trotzdem gut unterhalten.Onion AddictMitglied@Kathrina 1040379 wrote:
Gibt es überhaupt echte House- und HL-Fans hier im Forum? Alle scheinen irgend welchen Schönlingen die Daumen zu drücken.
Was, wieso? Welche Schönlinge? HL-Fan bin ich persönlich nicht. Ich kenne ihn auch nur von House. Da spielt er seine Rolle natürlich fabelhaft. Das heißt aber nicht, dass man sonst niemand toll finden kann. Michael C. Hall sieht gut aus, aber er ist auch ein sehr guter Schauspieler und den Emmy hat er für Dexter auch noch nicht gewonnen soweit ich weiß. Was auch ne Schande ist. Naja, er hat aber 2009 zumindest endlich nen Golden Globe erhalten. Wer alles gewinnt oder nicht finde ich nicht unbedingt nachvollziehbar und eigentlich kann es einem auch egal sein. Es ist schön, wenn Schauspieler für ihre Leistungen offiziell gewürdigt werden, aber sie wissen selbst, dass sie gut sind, egal ob sie ein Regal voller Auszeichnungen haben oder nicht.
Wenn Hugh wieder nicht gewinnt, dann wahrscheinlich, weil er so konstant gut spielt, dass es schon gar nicht mehr nennenswert ist. Seht es als Kompliment, Leute *g*Onion AddictMitgliedOh Mann, lebe ich hinter dem Mond oder wieso kenne ich von den Nomminierungen kaum was/jemand???
Von den Comedy-Serien sagt mir KEINE was !!
Vom den Drama-Serien kenne ich immerhin die Hälfte und würde mir natürlich wünschen, dass Dexter gewinnt. Die 4.Staffel hätte es wirklich verdient. John Lithgow war sensationell. Ich drück ihm die Daumen.
Beim besten Schauspieler (Drama) kann ich mich schwer entscheiden. Hugh oder Michael C. Hall. Da ich die 6.Staffel noch nicht gesehen habe, tendiere ich mal zu Michael. Bryan Cranston finde ich auch toll, obwohl ich von Breaking Bad nur die 1.Folge gesehen habe.
Jon Cryer liebe ich in Two and a half Men.
Terry O’Quinn mochte ich damals bei Millennium total gerne. Lost habe ich nur manchmal geschaut am Anfang.
Jennifer Carpenter von Dexter ist nicht nominiert??! Sie hat echt geglänzt diese Staffel! Hätte selbst fast geheult bei ihrer ergreifenden Darstellung von Trauer. Hab ich sie übersehen?Onion AddictMitgliedIch hab mit Lisa Edelstein Geburtstag Ist doch auch was.
Onion AddictMitgliedHaha, ich hab mir jetzt doch zwei DVD Boxen bestellt, von der 3. und 4.Staffel. Die gab’s kurzzeitig für nur 13 Euro bei Amazon. Jetzt sind es ja schon wieder 18 Euro…Hab seitdem aber keine Folge mehr geschaut vor lauter Fußball, arbeiten und japanisch-Lernen *g* Eigentlich Geldverschwendung, da ich die Staffel kostenlos *hust* auf meinem PC habe, aber egal. So hab ich wenigstens wieder Untertitel. Im Internet waren alle Untertitel die ich gefunden habe vertauscht, sprich die engl. Datei enthielt spanische Subs oder sonst ne Sprache.
Hab aber festgestellt, dass die Bildqualität kaum besser ist als die der avi.Dateien. Vielleicht ist an Blue-Ray doch was dran *g*Onion AddictMitgliedHaha, ich hab mir jetzt doch zwei DVD Boxen bestellt, von der 3. und 4.Staffel. Die gab’s kurzzeitig für nur 13 Euro bei Amazon. Jetzt sind es ja schon wieder 18 Euro…Hab seitdem aber keine Folge mehr geschaut vor lauter Fußball, arbeiten und japanisch-Lernen *g* Eigentlich Geldverschwendung, da ich die Staffel kostenlos *hust* auf meinem PC habe, aber egal. So hab ich wenigstens wieder Untertitel. Im Internet waren alle Untertitel die ich gefunden habe vertauscht, sprich die engl. Datei enthielt spanische Subs oder sonst ne Sprache.
Hab aber festgestellt, dass die Bildqualität kaum besser ist als die der avi.Dateien. Vielleicht ist an Blue-Ray doch was dran *g*Onion AddictMitgliedWo ich gerade beim Film bewerten bin…
Den Film habe ich mir im 99 Cent-Kino (ja, das gab’s mal bei uns im Kino! jeden Freitag/Samstag um 22:00) angesehen, weil ich das koreanische Original „Into the mirror“ kannte und gut fand. Ich war dann auch etwas überfahren von der unglaublich reißerischen und blutigen Umsetzung Hollywoods :kotzen: Das Original ist gaaanz anders. Es ist hauptsächlich ein Krimi. Die blutigen Szenen sind sehr dezent und spärlich gesät. Das einzige was direkt übernommen wurde, war das coole Ende. Beide Filme spielen zwar in einem Kaufhaus, aber im Original wird es gerade wiedereröffnet, während es im Remake noch abgebrannt ist. Im koreanischen Film ist die Auflösung auch völlig anders. Ich konnte nur den Kopf darüber schütteln, was Hollywood mal wieder für nen scheiß drauß gemacht hat! Ein Dämon? Wirklich, mal wieder ein Dämon? also bitte! Langsam wird’s echt lächerlich, Leute!! Was haben die Amis immer mit ihren Dämonen… und nicht zu vergessen gruselige Irrenanstalten, das kommt immer gut! Im Original ist es eine Zwillingsgeschichte. Der eine Zwilling wird vom Kaufhaus-Chef ermordet und spukt seitdem in den Spiegeln rum. Es ist auch der ermordete Zwilling, der am Ende den Kaufhaus-Chef zusammen mit dem Sicherheitsmann zur Strecke bringt. Es geht also eigentlich um eine schlichte Mordgeschichte, gepaart mit der mysteriösen Gefangennahme der Seele der Verstorbenen im Spiegel bzw. in der Parallelwelt. Das Augenmerk liegt auf dem psychischen Zustand der Hauptperson und der Aufklärung des Mordes.
Was macht Hollywood? BLUT, EKEL, WAHAHA!!! Die Szene mit dem Unterkiefer fand ich auch einfach zu widerlich, da habe ich weggesehen. Dachte schon die ähnliche Szene aus „Das Waisenhaus“ wäre eklig, aber das hier war einfach nur krank…besonders gestört hat mich diese übertriebene reißerische Darstellung. Durch Schreie und komische Schnitte wurde versucht, die Leute zu verstören, auch wenn eigentlich gerade nichts groß passiert. Das ist ne ganz billige Methode.
Was der Film aber hervorragend schafft, ist, einfach gruselig zu sein. Die Atmosphäre in dem verlassenen Kaufhaus ist klasse. Der Film ist wirklich scheiß-unheimlich, wenn man im Kino sitzt. Ich hab gemerkt, dass die ganzen jungen Krass-Alter-Typen total schiss hatten Sehr kreativ wurden auch sämtliche spiegelnden Oberflächen gefährlich gemacht. Das macht einen total paranoid und man hat danach Angst auf’s Klo zu gehen *g* Im Original ist alles auf’s Kaufhaus beschränkt, weil der Geist eben dort gefangen ist. Da muss man am Ende auch keine Angst haben und kann ganz friedlich schlafen gehen. Nicht so beim Remake!
Ich habe schon viele Horrorfilme gesehen, aber den fand ich zu heftig. Die 18er Freigabe ist absolut nötig. Die Bilder haben mich einige Tage verfolgt und ich hatte es richtig bereut den Film geguckt zu haben, weil ich so krankes Zeug eigentlich nicht mehr in meinem Kopf haben will. Ich wusste nicht, dass der Film ab 18 ist als ich rein ging. Da überkam mich schon ein ungutes Gefühl.
Naja, aber es ist ein richtiger Horrorfilm und bis auf das lächerliche Ende, dass den ganzen Film in den Dreck zieht und der überzogene Ekelfaktor, ist er echt gut, weil eben wirklich unheimlich.
Spiegel kommen ja in allen Horrorfilmen vor, aber noch nie kam die Gefahr tatsächlich aus dem Spiegel. Ich kann mir nichts gruseligeres vorstellen, als dass das eigene Spiegelbild mich plötzlich angrinst… *schauder*
Tja, die coolsten Ideen kommen eben aus Asien!Onion AddictMitgliedNach Wilson’s Frisur zu urteilen, müsste es die 1.Staffel sein. Denke ich auch.
27. Juni 2010 um 20:37 Uhr als Antwort auf: Wie würde House sich (in Alltagssituationen) verhalten? #242045Onion AddictMitgliedOh Mann, nachdem das Forum jetzt für über zwei Tage bei mir nicht ging (!!), hier die Antwort, die ich geschrieben hatte, bevor die Seite abgestürzt ist. Da gab es noch keine Antworten und ich hatte jetzt keine Lust nochmal was einzufügen:
Hi, Adler! Schön, dass du gleich mal ein Thema erstellt hast.
Hm, ich würde seine Reaktion so sehen:
1. House kommt mit Beleidigungen eigentlich bestens klar. Zumindest nach außen hin gibt er sich immer völlig unberührt. Normal reagiert er bei Beleidigungen mit Sarkasmus, seine typische erste Reaktion auf so ziemlich alles. Handgreiflich wird er nur, wenn er richtig sauer ist, denke ich. Zum Beispiel bei tiefen Vertrauensbrüchen. So wie er, zwar nur in einer Halluzination, Wilson in „No reason“ eine verpasst. Bei fremden Menschen wird er wahrscheinlich nur handgreiflich, wenn er wiederholt angegriffen wird und sich verteidigen muss. Bei der Tritter-Sache haben wir gesehen, dass er auf ignorieren schaltet, wenn jemand ihm über längere Zeit auf die Pelle rückt. Zu Cuddy rennen wäre ja sehr peinlich. Das macht er nur, wenn er etwas will, wie z.B. bei dem Parkplatz. House trägt seine Gefechte allein aus.
2. Naja, das haben wir in der Serie ja oft genug. Besonders mit Cameron. House wirft der Person dann ständig an den Kopf, wieso dessen Idee völlig absurd ist und erschlägt sie mit seinen Gegenargumenten. Wenn die Person trotzdem nicht nachgibt nennt er Gründe wieso die Person auf seiner idiotischen Position beharrt, d.h. er wird beleidigend. Bringt das immer noch nichts wird er laut, insofern es wichtig ist, dass die andere Person mit seiner Meinung übereinstimmt. Geht es um etwas unwichtiges, würde er wohl die Diskussion genervt beenden, einen letzten sarkastischen Kommentar ablassen und gehen.
3. Wie immer, erstmal ne sarkastische Bemerkung machen. Er würde es nicht zeigen, dass er darüber verletzt ist. Dann würde etwas sagen, dass die andere Person verletzt. Und dann würde er das Thema wechseln.
Das sind meine spontanen Ideen dazu.
Onion AddictMitgliedYupp, es ist die Kuhliebhaber-Szene, hab gerade nachgeschaut.
Onion AddictMitglied@~Noa~ 1035309 wrote:
Als sie weiss, dass Hannah ihre Freundin verlassen will, nimmt sie derart roh und wutentbrannt eine Endoskopie vor, dass mir schon beim Zuschauen übel geworden ist. Weil Hannah Camerons hohem moralischem Standard nicht entspricht, muss die Patientin dafür leiden. Eine sehr, sehr ähnliche Szene ist in Informed Consent in der 3. Staffel, als sie sich wieder mal von ihrer Antipathie dem Potw gegenüber überwältigen lässt.
Yupp, das wurde beim Cameron’s Charakter wenigstens stimmig gelassen. Finde ich auch als Cam-Fan sehr negativ an ihrer Person. Das macht sie aber menschlich. Besonders in der 1.Staffel erscheint sie ja unglaublich nett, einfühlsam und engagiert. Sie tut einem sogar leid, weil sie so mit den Patienten mitleidet. Aber gerade diese Emotionalität, die auf der einen Seite so sympathisch ist, hat eine unschöne Kehrseite. Mag sie Patienten sehr, gibt sie sich viel Mühe und leistet psychologische Unterstützung, die zwar Cameron selbst aufreibt, aber für die Patienten meist positiv ist. Mag sie Patienten allerdings nicht, kann sie genauso wenig ihre Emotionen kontrollieren, was den Patienten sehr schaden kann. Das lernt sie dann in „Informed Consent“, wie du sehr schön gesehen hast.
Ihr Idealismus kommt mir sehr einseitig und egoistisch vor. Andererseits ist es eigentlich ganz logisch. Menschen mit so hohen Ansprüchen finden nie Leute, die vor ihren Augen bestehen können, schaffen es aber auch selten, ihren eigenen Anforderungen gerecht zu werden. Resultat ist dann meist Heuchelei. Ich frage mich, ob das bei Cameron so vorgesehen war oder sie einfach nach und nach durch schlampiges Schreiben dazu wurde. Als Charakter ist sie mir jedenfalls nicht sonderlich sympathisch.
Du magst Cam so wenig? *heul* Es stimmt aber, dass Cameron’s hohe Moralvorstellungen nur dazu führen können, dass andere Menschen sie permanent enttäuschen. Ich weiß nicht, ob das Resultat Heuchelei ist. Nur weil man es selbst nicht schafft, immer so vorbildlich zu handeln wie man sollte, heißt das nicht, dass man solche Wertvorstellungen nicht haben darf oder dass sie nicht aufrichtig sind. Du hast aber natürlich Recht, dass man Menschen dann nicht für ihre Schwächen verurteilen darf, wenn man in anderen Situationen genauso unschön handelt.
Das ist der Unterschied zwischen Cameron und House. House hat eigentlich auch sehr hohe Moralvorstellungen, was sich darin äußert, dass es für ihn immer richtig und falsch gibt und er stets versucht, das richtige zu tun. Das sind auch sehr hohe persönliche Ansprüche. Aber im Gegensatz zu Cameron hat er akzeptiert, dass Menschen sich meist egoistisch verhalten. Die hohen Ansprüche, die er an sich selbst hat, legt er den Patienten nicht auf. Von seinem Team verlangt er viel, aber auch da akzeptiert er ihre Schwächen. House versucht zwar seine Patienten dazu zu bewegen das richtige zu tun, aber wenn sie es nicht tun, verurteilt er sie nicht. Denn Menschen sind nicht tugendhaft. Er ist dann auch enttäuscht wie Cam, ja, aber er lässt sich nicht von negativen Gefühlen leiten. Menschen enttäuschen einen ständig, daher kann House bestens damit umgehen, wenn die Patienten sich „falsch“ oder idiotisch verhalten.
Cameron ist noch nicht desillusioniert genug, um so ungerührt wie House zu reagieren. Aber beide verbindet der eigene Anspruch, sich immer richtig verhalten zu wollen. Was das richtige ist, darüber lässt sich streiten. Und das tun die beiden auch oft. Im Grunde wollen sie aber meist das selbe, nur mit anderen Mitteln. Cameron muss nur lernen, nicht so streng zu ihren Mitmenschen zu sein und ihren „insane moral compass“ abzuschalten. Das ist eben das Blöde am Idealismus. Der ist sehr intolerant.
Ich denke auch, dass die Schreiber aus Cameron etwas besseres hätten machen können. Es hätte ihrem Charakter gut getan, sie glaubwürdiger erscheinen lassen, wenn sie irgendwann mal einsehen würde, dass Menschen eben scheiße sind und sie mehr wie House geworden wäre. Sie darf ja ihre Moralvorstellungen haben, das mag ich an ihrer Figur so gerne, aber dieses überdramatisch enttäuschte und vermehrt zickige Verhalten macht auf lange Sicht keinen Sinn. Irgendwann muss auch ihr Helfersyndrom nachlassen, wenn sie merkt, dass sie das kaputt macht. Finde es an sich gut, wenn sie mehr Fehler bekommt, aber dazu muss sie sich dem parallel bewusst werden und deshalb die Moralschraube lockern.Mir fällt in den letzten Eps auf, dass Cameron und Foreman mehr Interaktion haben als mit Chase. Chase kommt mir sehr isoliert vor. Man erfährt fast gar nichts über ihn, während die anderen zwei ihr Gefühlsleben ausbreiten dürfen. Es passt zwar zur Figur, andererseits finde ich es auch ein bisschen schade.
Chase wurde total vernachlässigt. Sehe ich auch so. Das ist wirklich mehr als schade. Zwar erfährt man auch über Foreman und Cam sehr wenig, aber die beiden bekommen dauernd Folgen geschrieben, die sie beleuchten. Klar, Chase ist der Unauffällige, aber auch bei ihm gäbe es haufenweise Möglichkeiten seine Persönlichkeit dem Zuschauer näher zu bringen. Das ist echt schade. Ab Mitte der 3.Staffel steht er durch seine Beziehung zu Cameron endlich mehr im Fokus, aber davor war er teilweise fast gar nicht präsent. Kein Wunder, dass die meisten Zuschauer mit ihm nichts anfangen können! Keine Ahnung wieso die Schreiber ihn so vernachlässigt haben.
20. Juni 2010 um 21:59 Uhr als Antwort auf: Was sagt das Pairing über die Persönlichkeit des Shippers aus? #241908Onion AddictMitgliedInteressantes Thema, bei dem man leider zu keinem Ergebnis kommen kann. Nach den Beiträgen hier zu urteilen, sind eher die Huddy-Fans recht jung und die Hameron-Fans älter. Das verwundert mich eigentlich nicht. Es stimmt zwar, dass man sich viel über das Alter mit einer Figur identifiziert, aber bei Beziehungspaaren geht es wahrscheinlich mehr darum, was für ne Beziehung dargestellt wird. Bei House und Cuddy haben wir das heiße Sex-Ding mit haufenweise anzüglichen Witzen. Die Beziehung ist lustig und locker. House verhält sich Cuddy gegenüber auch gerne kindisch. Ich denke, das gefällt den Jüngeren. House und Cameron können dagegen langweilig wirken. Was sich zwischen den beiden abspielt ist subtiler und nach der 1.Staffel sehr leise und irgendwie stagnierend. Ich glaube jüngere Fans brauchen mehr Action. Gerade weil diese Beziehung so kompliziert und deprimierend ist, mag ich Hameron. Außerdem mag ich Cameron sehr. Bis jetzt jedenfalls (Stand Ende der 3.Staffel).
Ich denke schon, dass es etwas über die Fans aussagt, welches Beziehungspaar sie mögen. Manche Leute lieben Streitbeziehungen, andere suchen Harmonie. Ich bin der totale Harmonie-Mensch. Ich streite mich sehr ungern. Meistens nur defensiv, wenn ich angegriffen werde. Mein Ärger verpufft auch sehr schnell. Ich suche nach kürzester Zeit Versöhnung. So ne Beziehung wie bei Huddy würde mich wahnsinnig machen. Mit ständiger Kritik komme ich nicht klar.
Ich mag House und Cuddy in ihren täglichen Auseinandersetzungen sehr. Ich kann mich über die beiden schlapp lachen, aber ich denke nicht „So ne Beziehung hätte ich auch gerne“. Ne Freundin von mir meint bei Scrubs immer, dass sie mal so enden wird wie Cox und seine Frau. Erstens weil sie es liebt zu streiten und zweitens, weil sie auf Arschlöcher steht.
Allerdings würde ich weder ne Huddy noch ne Hameron Beziehung haben wollen. Beide scheinen mir nicht auf Harmonie hinaus zu laufen. Cameron ist zwar ne ruhige Person, die am liebsten jeden als besten Freund hätte, aber wäre sie mit House zusammen, würden garantiert die Fetzen fliegen! Cam würde House mit ihrem ständigen Moralgelaber in den Wahnsinn treiben. Der würde nur mit bissigen Kommentaren reagieren und sie würde irgendwann schmollen. Dann wäre Ruhe, aber Harmonie sieht anders aus.Ich stehe auf kaputte Beziehungspaare. Kaputt ist zumindest im Fernsehen/Büchern sehr interessant. Bei dem üblichen Hollywood-Kitsch bei Liebesfilmen bekomme ich die Krise. Die meisten Menschen sind mehr oder weniger unfähig, glückliche Beziehungen zu führen. Jeder hat Macken und Störungen. Normal gibt es so eigentlich nicht. „Damaged“ zu sein IST normal. Jeder hat Dinge erlebt, die ihn negativ geprägt haben. Manchmal muss es nicht mal etwas gravierendes sein und trotzdem wird man seines Lebens nicht mehr froh. Ich frage mich oft, ob Menschen überhaupt dazu bestimmt sind, länger mit einem Partner zusammen zu sein. Wahrscheinlich nicht. Einerseits bin ich da völlig desillusioniert und pessimistisch. Andererseits bin ich total romantisch. Ich glaube nicht daran, dass es den perfekten Partner gibt, sondern nur Menschen die gut zu einem passen. Ich denke aber, dass wir dem Menschen, der am ehesten zu uns passt nie begegnen. Aber ich hoffe natürlich darauf so jemand zu finden.
Ich bin ein totaler Kopfmensch. Ich bin zwar übersensibel, aber ich treffe Entscheidungen nur nach reichlicher Überlegung. Spontanentscheidungen kommen selten vor. Nicht mal beim Einkaufen.Zusammengefasst würde ich sagen, bei mir hängt der Ship damit zusammen ob ich a) die betreffenden Personen mag b) es eine Beziehung ist, die ich gerne hätte c) die Beziehung vielschichtig und nachvollziehbar oder d) einfach nur traurig/tragisch ist. Bei Hameron trifft a, c und d zu. bei Huddy bis jetzt nur a und teilweise c, aber ich bin ja bei den beiden noch nicht so weit mit den Folgen.
Bei Mulder und Scully waren es a,b und c. Streckenweise auch d. Bei Jarod und Miss Parker waren es a, c und d.
Manche Paare finde ich auch einfach nur süß, wie in Comedy-Serien. -
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