Onion Addict

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  • als Antwort auf: Wie steht ihr zu den Anfängen (Season 1-3)? #243820
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    Hm, interessant. Ich bin immer noch nicht groß weiter gekommen mit dem Aufholen der Staffel (ein Videospiel beansprucht meine Freizeit). Habe seit meinem Verschwinden aus dem Forum nur gut die Hälfte der 4.Staffel geschafft *schäm* Wollte doch alle Folgen geschaut haben bis es auf RTL weiter geht. Mist. Bisher kann ich aber mit dem neuen Team noch nix anfangen. Naja, eigentlich gibt es das endgültige Team ja erst seit ein paar Folgen. Die Hälfte der 4.Staffel als Suche für das Team zu gestalten fand ich eigentlich ne schöne Sache. Nur leider finde ich die endgültige Wahl nicht so prickelnd. Das ist bisher mein größtes Problem. Taub ist die langweiligste Figur, die ich je in ner Serie gesehen habe! Falls da nicht noch ein paar Leichen aus dem Keller geholt werden, verfalle ich künftig in nen Sekundenschlaf, wenn er was zu sagen hat, glaub ich. Thirteen mag ich zwar, aber ich will Cameron wieder haben. Obwohl….die Cameron seit der Chase-Sache will ich eigentlich doch nicht mehr haben. Sie nervt mich sogar nur noch, wenn sie ihren zwei Sekunden-Gastauftritt hat. Das war’s dann wohl mit meinem Lieblingscharakter :bibber: Ja und Kutner? Ich stehe gar nicht auf den unreifen Jungen-Typ. Gibt es solche Ärzte wirklich? Wenigstens ist uns Foreman erhalten geblieben…
    Ach so, was ich interessant finde. Bisher gibt es für mich zu WENIG Drama in der 4.Staffel. Die Fälle haben bis auf die Frau, die Foreman umgebracht hat, nichts mit dem Team zu tun. Ich mochte ganz besonders die Folgend er ersten 3 Staffeln, wo die Fälle den Charakter der Ducklings beleuchtet haben und House auf persönlicher Ebene mit ihnen interagiert hat. Das fehlt gerade komplett bis auf zwei Gespräche mit Thirteen über ihre Krankheit. Was wohl daran liegt, dass das neue Team keine Ducklings sind, sondern alles im Griff zu haben scheinen. Mensch, ist das langweilig…Anscheinend wendet sich das Ganze ab der 5.Staffel drastisch. Vielleicht gefällt mir das, was alle hier bemängeln ja gut.
    Ach so, den Humor vermisse ich auch ein wenig. Ist noch da, aber irgendwie muss ich jetzt bereits weniger lachen.

    Frage: werden die Gastauftritte von Cam und Chase irgendwann wieder länger? Denn die paar Sekunden jede Folge brauche ich echt nicht. Als Schauspieler wäre es mir viel zu dumm, dafür erstmal in Schale geworfen zu werden, aber gut. Das macht den Verlust des alten Teams auch nicht leichter, ganz im Gegenteil.
    Ich WAR ja offen für ein neues Team. Ich habe nichts gegen Veränderungen per se. Aber wenn dabei nichts positives bei rumkommt oder einfach zu wenig, dann muss ich eben meckern. Das einzig positive, das ich bisher feststellen muss und das ist echt ironisch, ist, dass Chameron weg ist.

    als Antwort auf: 3×21 – Auf der Kippe (Family) #243702
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    @Kathrina:

    Haha, ja schön, dass sich weiterhin Leute über meine Beiträge amüsieren =) Nee, ich habe kein Problem mit dunklen Gassen, lol. Du würdest dich wundern wie schüchtern und liebenswert ich unter Leuten bin :nicken: Und das ist nicht mal ne Fassade. Mein Sarkasmus hebe ich mir für Freunde und das Forum auf :Augenzwinkern_2: (Wir haben wieder schöne Smileys, ich bin begeistert. Und zwar so viele, geil!!)
    Ich möchte wieder mehr hier im Forum aktiv sein. Hab euch schwer vernachlässigt, das weiß ich. Bin nur gerade zukunftstechnisch kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Deswegen kann ich nicht garantieren, dass meine Beiträge wieder regelmäßig kommen.

    Noch mal zu dem Stock: ja, ich weiß, dass House extra so ein dämliches Teil gekauft hat. Klar, ihm ist egal ob den andere scheiße finden. Nur ist der Stock weder cool noch so beschissen, dass er schon wieder cool ist. Da hätte ich ja den abartigen Totenkopf-Stock noch besser gefunden. Ich finde nicht, dass der Flammen-Stock jetzt besonders zu House passt. Für so einen exzentrischen Menschen finde ich so nen langweiligen Aufkleber doch sehr billig. Außerdem erinnern mich die Flammen an Jin Kazama von Tekken und das geht mal gar nicht!

    Fernsehserien und Filme sind immer überzogen und klischeehaft. Es gibt da jedoch Stufen und ab einer gewissen Höhe wird mir schlecht. Aber nichts geht über japanische Serien! Besonders die lustigen. Aber wenn man sich erstmal an diese überdrehte Art der Darstellung gewöhnt hat, ist es wirklich zum totlachen komisch. Bei amerikanischen Serien ist das Problem, dass sie das klischeehafte überzogene meist ernst präsentieren und dann ist es peinlich.

    als Antwort auf: Tiertod #243654
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    Mein Hund Tom ist am 17.August eingeschläfert worden ;( Er wurde ca. 14 Jahre. So genau weiß ich das nicht, weil wir ihn aus dem Tierheim hatten. Er war schon 10 Jahre alt als er aus Spanien mit dem Flieger ankam. Wir hatten ihn 4 Jahre und 4 Monate, also könnte er auch schon 15 gewesen sein. Ihm ging es schon länger nicht mehr so gut. Er hatte einige Altersbeschwerden: sah und hörte schlecht, leichte Nieren- und Herzprobleme und Arthrose. Letztes Jahr konnte er plötzlich nicht mehr gut laufen. Sein Bein ist immer weg gekniggt. Wahrscheinlich war die Hüfte kaputt…dadurch konnte er am Ende kaum noch laufen. Er bekam aber Schmerzmittel und war noch gut drauf. Was ihn dann den Rest gegeben hat war das gefürchtete Vestibular-Syndrom (sieht aus wie ne halbseitige Lähmung nach einem Schlaganfall). So zumindest die Vermutung. Hätte auch ein Tumor sein können. Normal erholen sich die meisten Hunde davon wieder. Aber unser Tom wurde immer schwächer, hat nichts mehr fressen und trinken können. Am dritten Tag in der Tierklinik haben wir ihn dann einschläfern lassen…
    Da war ich richtig fertig. Einschläfern ist das Schlimmste überhaupt. Diese Entscheidung treffen zu müssen und dann das Tier beim Sterben zu sehen ist furchtbar. Tom hatte zuvor zwei seltsame Anfälle bei denen ich schon dachte es wäre vorbei. Eigentlich wäre es mir lieber gewesen er wäre so gestorben. So wurde er noch mal gequält vor seinem Tod. Das belastet mich am meisten. Der Aufenthalt in der Klinik war nicht gut für ihn. Aber ich dachte es wäre das beste für ihn.
    Ich war ja schon seit Monaten darauf eingestellt, dass er nicht mehr so lange leben wird, aber wenn es soweit ist, ist es auch nicht leichter. Habe an dem Tag nur geheult. Für abends hatte ich Karten für die japanischen Trommler, super passend…. bin aber hingegangen. Die Ablenkung kam eigentlich sehr gelegen.
    Ich habe bisher mehrere Hasen und eben Tom einschläfern müssen. Meine anderen Hasen, meine Wellensittiche, mein Meerschweinchen, meine Maus und meine Hamster sind sehr plötzlich verstorben. Nun habe ich nur noch meine Katze, die 14 ist und noch topfit. Seltsam, aber bei ihr macht es mich traurig, dass ich wahrscheinlich nicht da sein werde, wenn sie stirbt, weil ich ja hoffentlich bald nicht mehr zu hause wohnen werde und sie bei meiner Mutter bleibt.
    Sorry, fühle mich heute etwas sentimental. Meine Trauer kommt und geht. Ich unterdrücke die Gedanken an meinen Hund, denn sonst würde ich nur depri rumlaufen. Es ist aber erschreckend wie schnell der Alltag wieder greift und es den Anschein hat, als wäre es nie anders gewesen….so ähnlich ging’s mir nach dem Tod meiner Oma. Alle Sachen wurden ausgeräumt, das Haus neu renoviert und plötzlich ist es so, als hätte es die Person nie gegeben…also rein optisch. Das finde ich schon verstörend.
    Ok, ich hör jetzt auf.

    als Antwort auf: 3×21 – Auf der Kippe (Family) #243644
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    Soooo, nach langer Abwesenheit poste ich mal wieder etwas. Sitze gerade im schönen Südbayern bei Mittenwald, völlig fertig von der 7 Stunden Horrortour zum Simetsberg. (Ne Beschilderung wo’s lang geht wäre doch vorteilhaft gewesen) Hier gibt es kein Internet, also bin ich bereits zurück aus dem Urlaub, wenn dieser Beitrag online geht.

    Eine ganz ganz dramatische Folge, die einige schöne Wendungen hat und mir eigentlich ziemlich gut gefallen hat. Gleich zu Anfang weiß man, dass es dramatisch wird, weil es eine Deadline-Episode ist. House und sein Team haben 5 Tage Zeit, den Patienten zu retten indem sie herausfinden, was sein Bruder hat. Der Patient ist ein schwarzer Junge mit Leukämie. Sein Bruder soll ihn durch eine Knochenmark-Spende das Leben retten, wird dann aber krank und kann nicht mehr spenden. Wird er nicht in kürzester Zeit geheilt, ist es zu spät für den Bruder.
    Foreman ist immer noch fertig wegen der Patientin, die er getötet hat. Er denkt er hat wie House gehandelt und findet das schrecklich. Wissen wir ja schon. Chase versucht ihn aufzumuntern. Foreman ist aber nicht zu helfen. Zwar hat Chase auch eine Patientin auf dem Gewissen, aber im Gegensatz zu ihm war Foreman nicht durch persönliche Gründe abgelenkt. House gibt sich ungewöhnlich nett und lässt ihm Zeit sich wieder zu fangen, aber wird ihn feuern wenn er sein Selbstbewusstsein nicht wiedererlangt. Ähnlich wie nach Foreman’s Nahtod, ist dieser als Mitglied von Houses’ Team nichts wert ohne seine Selbstsicherheit.
    Foreman will diesmal keine Fehler machen und geht deswegen andere Wege, die House behindern. House will den Bruder als Knochenmarkspender. Kann er diesen aber nicht rechtzeitig fit bekommen, stirbt der andere Sohn. Foreman überredet die Eltern dazu, einen fremden Spender zu nehmen, der aber nicht gut passt. Geht die Fremdspende schief ist der Junge auch tot, nur schmerzvoller. Dieses Hintergehen kann House aber akzeptieren, nicht aber das Verhalten von Wilson, das er feige findet. Denn House respektiert das Handeln anderer, wenn sie dieses wirklich für richtig halten (auch wenn es diesmal im Fall von Foreman wenig um richtig als um hoffnungsvoll geht). Was er gar nicht leiden kann, ist den Patienten bzw. dessen Angehörigen die Entscheidung zu überlassen, weil die nicht wissen, was sie tun sollen und keine gute Entscheidung treffen können.
    Cameron hat diesmal erstaunlicherweise kein Problem damit, dass dem Bruder Informationen vorenthalten werden, die seine Entscheidung beeinflussen könnten. Da es sich um ein Kind handelt, ist es ok für sie, denn das könne solch eine schwere Entscheidung nicht fällen. House sieht das nicht so, wie wir z.B. bei „Autopsy“ gesehen haben, als er dem todkranken Mädchen die Entscheidung überlassen will. Und es auch wieder so handhaben wird.
    Die Eltern sind sichtlich uneinig darüber, ob ihr Sohn seinem Bruder zu Liebe seine Träume aufgeben würde. Geht es jedoch um Leben retten und nicht darum, eins nicht unnötig zu verlängern, sind House die Rechte des Patienten ja bekanntlich egal.
    Als wäre das nicht dramatisch genug, kommt nach gut der Hälfte der Folge die tragische Wendung: Der ehemals gesunde Sohn, der seinen sterbenden Bruder retten sollte, liegt schließlich selbst im Sterben. Nun soll der Leukämie-Bruder dem anderen Bruder das Leben retten. Indem er absichtlich infiziert und damit getötet wird. Das ist eine typische House-Denkweise. Ganz nüchtern schätzt er die Situation ein, geht davon aus, dass der eine Bruder nicht mehr zu retten ist und will ihn für die Rettung des anderen Bruders opfern. So würden nicht beide Söhne sterben müssen, sondern nur einer. Plötzlich geht es nicht mehr darum, beide Söhne zu retten, sondern zu verhindern dass beide sterben. Dramatischer geht’s kaum! Wilson, der ganz außergewöhnliche eine Entschuldigung für die Beleidigung der Feigkeit erhält, stärkt House im entscheidenden Moment den Rücken und rät den Eltern dazu, den einen Sohn zu Gunsten des anderen aufzugeben. Die Eltern können ihren Sohn natürlich nicht so einfach abschreiben. Das fand ich sehr schön realistisch gemacht.
    House wäre nicht House, wenn er nicht wüsste was zu tun ist, wenn die Eltern nicht kooperieren: Er geht zu dem Kind und lässt es selbst entscheiden. Natürlich will er seinen Bruder retten. House manipuliert ihn da ganz geschickt. Welcher Sterbende sucht nicht einen Sinn in seinem Leben?
    Dann kommt die nächste Wendung: die Ducklings haben herausgefunden was dem jüngeren Sohn fehlt und brauchen den anderen nicht dafür zu opfern. Doch die Behandlung der Erkrankung bedeutet, dass kein Knochenmark entnommen werden kann. Aber da es zu gemein wäre, den einen Sohn nun sinnlos sterben zu lassen, wird am Ende doch alles gut! Es ist Foreman, der trotz seiner Furcht wie House zu werden, letztendlich auch den todkranken ersten Sohn rettet, indem er sich rücksichtslos und zielorientiert wie House verhält. Er entnimmt doch Knochenmark, und das ohne Betäubung, weil es anders nicht geht.
    Heftig, ja, aber Schmerzen, auch wenn sie extrem schlimm sind, werden schnell wieder vergessen. Ich stehe da auf House’ Seite: ein Leben zu retten rechtfertigt es so vorzugehen. Das sieht die Familie sicher auch so.
    Foreman kann das aber nicht so sehen. Er ist entsetzt darüber wie selbstverständlich er den Jungen gequält hat. Er kündigt!!! Na, ob House ihm auch durch ein Date zum Bleiben überreden wird? *g* Das wäre mal…..interessant.

    Die Sache mit dem Hund finde ich gar nicht witzig. Klischeehaft ohne Ende!! Jaja, mach alles kaputt und frisst Vicodin. Wie das in jedem Film passiert, wo jemand einen Hund bei sich aufnimmt. Also bis auf das Vicodin vielleicht *g* Und am Ende humpelt er wie House? Oh, come on! Soll das ausdrücken, dass der Hund ihn mag? Denn das kann ich mir doch nur schwer vorstellen. House ist ja nie da! Weshalb ein Hund dann aus Langeweile auch alles kaputt macht. Naja….

    Den neuen Stock mit den Flammen finde ich peinlich.

    als Antwort auf: Dexter #242655
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    Lol, noch in den 90ern geboren…wie süß. naja, dass du nicht erst 10 Jahre alt bist war mir schon klar *g* Ich bin Mitte der 80er geboren und war deshalb auch noch zu jung, um die Serie von Anfang an zu verfolgen. War ab der 3.Staffel Fan, habe aber mit Wiederholungen der 1.Staffel angefangen, glaube ich.

    Klar, Charakter tot ist nichts besonderes, aber Rita…gerade jetzt wo er Vater geworden ist. Finde ich schon schockierend. Und eben wunderbar inszeniert. Da aber immer mehr Fans Rita nicht (mehr) leiden konnten, war absehbar, dass sie irgendwie weg muss.
    Ach so, was alles noch völlig aus dem Ruder hätte reißen können, wäre aber wohl zu viel des Guten gewesen, wenn Deb endlich kapiert hätte, dass Dex ein Serienkiller ist. Das kommt dann wohl in der nächsten Staffel. Denn mit den ganzen Informationen, die sie nun hat, MUSS es ihr klar werden. So dumm kann sie gar nicht sein. In den Büchern weiß sie es ja. Ich frage mich wie das in der Serie sein wird. Könnte man sich auch für die letzte Folge der 5.Staffel als Cliffhanger überlegen. Auch frage ich mich seit der 3.Staffel, wieso sich Dex nicht fragt, ob er Harry’s biologischer Sohn ist. Ich meine, Harry hatte ne Affäre mit seiner Mutter! Hallo? Würde auch erklären wieso er Dex adoptiert. Finde es sowieso klasse, dass Harry immer mehr unschöne Seiten bekommen hat.

    als Antwort auf: Dexter #242626
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    Haha, ich konnte ja nicht wissen, dass es noch jemand gibt, der Akte X nicht gesehen hat =) Da merke ich mal wieder, dass ich älter bin. Freut mich jedenfalls, dass es noch junge Leute gibt, die sich für die Serie interessieren.

    Hm. Ich fand es eher notwendig, dass Dexter Familienvater wurde. Denn er braucht eine „menschliche“ Seite, damit man ihn mag und mit ihm mitfiebert. Ja, ich sagte, dass Rita’s Tod notwendig ist, aber gleichzeitig finde ich diese Entscheidung etwas gewagt. Ich hoffe sehr, dass sie wirklich tot ist! Ich wäre sehr enttäuscht, wenn sich das alles nur heiße Luft entpuppen würde.
    Ich finde das Ende genial. Endlich auch mal ne (großkotzige) Promo, die hält was sie verspricht: „Nothing can prepare you…“ Ich war wirklich völlig unvorbereitet. Lol, sorry wenn meine Werbung für das Ende zu Enttäuschung geführt hat! Welches Ende hättest du dir gewünscht? Ich kann mir kein besseres vorstellen.
    Ja, das mit der Reporterin hätte man eigentlich erraten müssen. Kam auch nicht drauf. Ich dachte, dass sie sein nächstes Opfer wird..
    Jaja, Jennifer Carpenter hat wirklich ne tolle Leistung gezeigt. Ich fand ihre Trauer auch sehr berührend gespielt.

    Ich habe auch nie in den Staaten gelebt, war nur zum Urlaub dort. Ich studiere aber Amerikanistik und kann sagen, dass das Thema schwarz und weiß immer noch aktuell ist. Die USA sind, ohne jemand auf die Füße treten zu wollen, immer noch ein ausgesprochen rassistisches Land. Schwarze sind die am meisten diskriminierteste Gruppe. Es bleibt keine andere Minderheit so stark unter sich. Je weißer eine Minderheit ist, z.B. Japaner, umso besser.
    Du hast natürlich recht, dass man langsam davon weg kommen muss, sich an irgendwelchen erfundenen charakteristischen Unterschieden von Weißen und Nicht-Weißen aufzuhängen. Man muss nicht alles zu Rassismus machen. Allerdings ist es auch sehr gefährlich so zu tun, als wäre heute alles in Butter. Denn das ist es überhaupt nicht. Ich denke für viele Weiße wirkt in ein Schwarzer bedrohlicher als ein Weißer. Wenn auch nur unbewusst. Interessant, dass der Bully Doakes schwarz ist… und der Asiate lässt perverse Sprüche los…jaja, wenn dass mal nicht alles stereotyp ist, aber gut.
    Klar, statistisch gesehen, ist es nur logisch, dass Dexter als Serienmörder weiß ist. Darum geht es auch gar nicht. Sicher, man könnte auch sagen, da die Mehrheit der Amerikaner weiß ist und da man ja immer möglichst viele Zuschauer haben will, nimmt man eine Figur, die dem Zuschauer am ähnlichsten ist. Ich denke nur, dass es wirklich einen Unterschied machen würde, wenn Dexter schwarz wäre. Ich sage nicht, dass die Serie keiner gucken würde, meine aber, es gäbe dann wahrscheinliche einige Leute, die Dexter weniger sympathisch finden würden. Gewalt und Schwarz ist eben so eine Sache, leider. Gewalt von Weißen wird leichter akzeptiert als Gewalt von Schwarzen. Da ich aber keinen Ami zu der Thematik befragt habe, sind das auch nur Spekulationen von meiner Seite.

    als Antwort auf: 3×20 – Sündenbock mit Freunden (House Training) #242511
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    Eine sehr kontrastreiche Folge, die die erste Hälfte sehr lustig und locker daher kommt und dann kippt und mich zum weinen gebracht hat.
    Ich glaube so viele Einblicke in die Charaktere gab es noch nie in einer einzigen Folge. Es ist gleichzeitig eine Foreman und eine Wilson Folge.

    Die erste Hälfte dreht sich hauptsächlich um Wilson. Der trifft sich erneut mit Cuddy. House stört es, dass Cuddy Zeit hat, mit Wilson zu ner Ausstellung zu gehen, aber nicht für einen Theater-Besuch mit ihm. Cuddy will einfach nur mal weggehen, ganz unkompliziert, d.h. ohne House und seine Sprüche. House weißt Cuddy darauf hin, dass Wilson dafür aber nicht der Richtige ist: „He always marries them in the end.“ Haha, da ist was Wahres dran! =)
    House wäre nicht House, wenn er Cuddy und Wilson sich selbst überließe. Er lässt sich also von Wilson’s Ex ein Condo zeigen, nur um ein besseres Bild davon zu bekommen, wie Wilson sich an Frauen ranmacht. Es stellt sich heraus, dass Wilson immer die unschuldige Freunde-Nummer abzieht, die er sogar ernst meint! Soviel ehrenwerte Selbstlosigkeit führt dann dazu, dass die Frauen über ihn herfallen *g*
    Und da Wilson laut seiner Ex auch noch der perfekte Liebhaber ist (sieht man ihm nicht an, aber es macht durchaus Sinn!), liegen ihm die Frauen so sehr zu Füßen, dass sie nur bitter enttäuscht werden, wenn seine Aufmerksamkeit nachlässt. Denn wer so sehr davon lebt, anderen Menschen zur Seite zu stehen, hat irgendwann das Problem, dass er nicht alle gleichzeitig glücklich machen kann.
    Wilson’s Ex macht House den Vorwurf, dass die Ehe kaputt ging, weil Wilson sich nur um die Bedürfnisse von House gekümmert hat und nicht mehr um sie. Das wurde ja schon einmal angesprochen und erscheint mir schlüssig.
    House darf Wilson mal wieder vorhalten, dass er sich von Bedürftigkeit ernährt. Wilson kümmert sich so lange rührend um seine Frauen, bis die ihre Bedürftigkeit soweit ablegen, dass er sich jemand neues bzw. House zuwendet, der eigentlich dauerbedürftig ist.
    House befürchtet, dass es mit Cuddy so enden könnte. Jetzt kann man sich natürlich fragen, ob House tatsächlich nur Cuddy vor Wilson und Wilson vor sich selbst schützen will oder ob er viel egoistischere Motive hat, wie Wilson ihm schon einmal unterstellt hat. Ist House bereit Wilson zu teilen? Ist er bereit Cuddy zu teilen bzw. einem anderen Mann zu überlassen? Da es House wichtig ist, dass Leute ihre Schwächen erkennen und sich aktiv damit auseinandersetzen, würde ich ihm jetzt einfach mal unterstellen, dass er die beiden tatsächlich schützen will. Ganz frei von der Angst Wilson zu verlieren ist er aber sicherlich nicht und eifersüchtig auf die Männer in Cuddy’s Leben ist er wohl auch.
    Wilson und Cuddy bei der Erotik-Ausstellung ist ganz amüsant. Sowas ist immer peinlich. Ungefährt genauso als wenn man mit nem Freund anderen Geschlechts (über dessen Einstellung zu einem man sich nicht sicher ist) nen Film mit lauter Sex-Szenen guckt *g*

    Die zweite Hälfte konzentriert sich stark auf Foreman. Dessen Etern kommen zu besuch, weil er nie die Zeit hat, sie zu besuchen. Erschreckenderweise hat er seine Mutter seit 8 Jahren nicht mehr gesehen! Die leidet wie schon länger bekannt ist an Altzheimer. Man bekommt eine bessere Vorstellung davon wieso er den Kontakt mit seinen Eltern scheut: sie erinnert ihn an seine Herkunft und somit auch daran, dass sein Leben leicht ganz anders ausgesehen haben könnte. Und zwar so wie das der Patientin. Auch in dieser Folge sieht man, dass er erstmal gerne herablassend zu Leuten ist, die es in ihrem Leben zu nichts gebracht haben bzw. keine Ambitionen zeigen. Nur weil man es selbst zu etwas gebracht hat, heißt das nicht, dass jeder gleichermaßen dazu in der Lage ist. Foreman weiß das eigentlich. Er ist sich bewusst, dass sein Erfolg nicht allein auf seinen eigenen Anstrengungen beruht, sondern auch viel Glück dazu gehört. Man erfährt nicht wie Foreman es geschafft hat. Er sagt nur, er bekam eine zweite Chance. Die wurde ihm wohl gegeben und er hat sie umgesetzt. Und das macht den Unterschied aus. Foreman erkennt der Patientin gegenüber schließlich an, dass Menschen Fehler machen und zweite Chancen nicht an alle gegeben werden. Die Patientin erkennt im Gegenzug an, dass man aber auch etwas dafür tun muss, um Erfolg zu haben. Sehr diplomatisch von den Schreiber gemacht, aber wohl zutreffend.
    Der gute Foreman, der immer so wirkt, also halte er sich für etwas besseres, wird insgeheim von dem Wissen geplagt, dass Erfolg und Niederlage nahe beieinander liegen und hat offensichtlich Angst davor, sein privilegiertes Leben zu verlieren. Er versucht damit umzugehen, indem er sich von seiner Familie/ seinem alten (armen) Leben distanziert.
    Also haben wir bei Foreman die gute Nach-außen-selbstbwusst-innen-unsicher-Geschichte.
    Das ironische an dem Fall ist, dass Foreman eigentlich wirklich ein besserer Arzt ist, als die meisten, aber gerade diesmal versagt. Aber an diesem fatalen Fehler zeigt er große charakterliche Stärke, indem er seine durch Furcht verursachte Abneigung gegen die Patientin überwindet und für sie kämpft. Schließlich stellt er sich seinem Versagen und seinen unterdrücken Minderwertigkeitsgefühlen und begleitet die Patientin beim sterben.

    Ja, jetzt ist es endlich soweit. Das Team UND House haben versagt!!! Keiner hat rechtzeitig gemerkt, was mit der Patientin wirklich los ist und haben sie mit einer falschen Behandlung umgebracht. Kein genialer Einfall von House, der doch noch alles bereinigt. Die Patientin, die eine harmlose Infektion hatte, muss sterben.
    Auf diese Folge habe ich gewartet! Endlich sieht man mal, dass auch House nicht unfehlbar ist. Danke. Auch wenn man sagen könnte, er war mit den Gedanken woanders. Das wäre aber äußerst fahrlassig.
    Ich fand das sehr ergreifend inszeniert. Als Foreman am Ende Trost bei seiner Mutter sucht (und findet?), musste ich weinen. Sie hat ihn zwar nicht erkannt, aber sogar erwachsene Männer müssen sich mal bei Mutti ausheulen. Wie rührend.
    House geht auf Grund seiner langjährigen Erfahrung besser mit dem Tod um. Da solche Fehler eben jedem Arzt passieren werden, hat er nichts groß dazu zu sagen. Foreman, der bei House entweder eine Abfuhr oder Absolution sucht, bekommt lediglich gesagt, wie die Realität dieser Arbeit aussieht. Vergeben kann er sich nur selbst. House verarbeitet den Verlust seiner Patienten, indem er zumindest im Nachhinein in Erfahrung bringt, was sie wirklich hatten.
    Obwohl sich Foreman und Chase nicht besonders leiden können, bietet Chase ihm ein offenes Ohr und Ablenkung an. Finde ich nett.

    Ach ja, Chameron….. Chase sollte seine destruktive Art gegenüber Cameron ablegen! Wie oft will er denn ne Abfuhr bekommen?! Mensch, Chase…

    als Antwort auf: Rechtshänder/Linkshänder #242470
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    Bin normaler Rechtshänder. Ich kann nicht mal mit links halbwegs vernünftig schreiben… ich halte nur Tüten, Gläser oder Essen oft mit links.
    Habe auch totale Probleme mit Inlinern links herum im Kreis zu fahren. Habe den totalen Rechtsdrall, auch beim laufen =)

    als Antwort auf: Das Streben nach Glück #143747
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    Interessant, dass den Film hier jeder so toll findet. Ich fand den ganz furchtbar!
    Hatte den mal im Fernsehen mit meiner Mom geschaut als ich erkältet war. Wir saßen beide da und haben uns gefragt, wann der Film endlich zu Ende ist. Zog sich wie Kaugummi…. und man wusste schon von Anfang an wie der ausgeht. Diese unglaublich kitschigen Happy End Filme sind gar nichts mehr für mich. Das war ja kaum auszuhalten. Das totale American Dream Propaganda-Werk!

    als Antwort auf: Das Streben nach Glück #143812
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    Interessant, dass den Film hier jeder so toll findet. Ich fand den ganz furchtbar!
    Hatte den mal im Fernsehen mit meiner Mom geschaut als ich erkältet war. Wir saßen beide da und haben uns gefragt, wann der Film endlich zu Ende ist. Zog sich wie Kaugummi…. und man wusste schon von Anfang an wie der ausgeht. Diese unglaublich kitschigen Happy End Filme sind gar nichts mehr für mich. Das war ja kaum auszuhalten. Das totale American Dream Propaganda-Werk!

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    Ich fand schon immer Hannibal Lecter irgendwie sympathisch…. Ist das krank ??! :baby:
    Finde die Figur nicht besonders angst-einflößend, weil er nicht wahllos tötet, sondern nur Menschen, die etwas „böses“ getan haben oder ihm bei seiner Flucht im Weg stehen. Er tötet keine „unschuldigen“ Menschen, also muss man keine Angst haben *g*

    Es gibt einige Schurken, die ich mag, aber natürlich fallen die mir gerade alle nicht ein.

    Hm, ich mochte Alex Krycek und den Wel Manicured Man (Akte X)…

    Und Seymour aus dem Videospiel Final Fantasy X *g*

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    Ich fand schon immer Hannibal Lecter irgendwie sympathisch…. Ist das krank ??! :baby:
    Finde die Figur nicht besonders angst-einflößend, weil er nicht wahllos tötet, sondern nur Menschen, die etwas „böses“ getan haben oder ihm bei seiner Flucht im Weg stehen. Er tötet keine „unschuldigen“ Menschen, also muss man keine Angst haben *g*

    Es gibt einige Schurken, die ich mag, aber natürlich fallen die mir gerade alle nicht ein.

    Hm, ich mochte Alex Krycek und den Wel Manicured Man (Akte X)…

    Und Seymour aus dem Videospiel Final Fantasy X *g*

    als Antwort auf: 3×19 – Dem Alter entsprechend? (Act Your Age) #190061
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    Eine der schwächeren Folgen. Die Auflösung des Falls ist zwar ganz nett, aber es passiert wenig. Dass der Junge das gleiche hat wie das Mädchen ist ziemlich schnell klar.
    Zu dem Fall habe ich gar nichts zu sagen. Den habe ich morgen wieder vergessen.

    Nun sind Chase und Cameron zwar kein Paar mehr, aber nerven noch immer. Cam verhält sich weiterhin absolut furchtbar. Ich finde genau wie Chase, dass sie keinen Grund hat sauer zu sein. Ja, er hat sich nicht an ihre Abmachung von unverbindlichem Sex gehalten. Aber mein Gott, was kann er denn dafür, dass er Gefühle hat! Das ist doch kein Kartenspiel, wo man sich bewusst entscheidet zu mogeln…. Sie müsste sich eigentlich schlecht dafür fühlen, dass sie in Chase Gefühle geweckt hat, die sie nicht erwidern kann oder möchte. Stattdessen läuft sie immer noch so genervt umher, dass man sie gerne mal ohrfeigen würde.
    Hoffentlich erfahren wir bald, dass Cameron zwischenzeitlich von Aliens entführt wurde und mit einem gefühlskalten zickigen Doppelgänger ersetzt wurde. Denn anders kann ich mir das nicht erklären.
    Dann ermuntert sie auch noch den kleinen Jungen in seiner Verknalltheit! Es wird echt immer besser… Cameron’s grausame Verspieltheit mit den Gefühlen anderer Menschen erreicht immer neue Höhen. Fantastisch.
    DANN entschuldigt sich Cameron aber doch! Das wurde aber auch Zeit. Ironischerweise wird Chase gleich danach von dem Jungen gebissen. Cam’s Verhalten führt also dazu, dass Chase auch körperlich verletzt wird. Fast schon zum Lachen irgendwie.
    Chase sagt das, was wohl jeder Zuschauer sich schon die ganze Zeit gefragt hat: wie kann es sein, dass Cameron für alles und jeden Gefühle aufbringen kann, aber bei Chase so kalt ist?
    Süß wie er dasteht, als sie die Blumen entdeckt. Cam will keine Beziehung, sagt aber nicht, dass sie ihn nicht mag. In dieser Szene kommt sie tatsächlich wieder etwas menschlicher rüber.

    Lehnt House eigentlich alles was Cam bei dem Fall sagt ab, weil er sauer auf sie ist wegen Chase?

    House und Wilson liefern mal wieder eine amüsante Nebengeschichte.
    Die Gespräche um das „Date“ mit Cuddy sind zum schießen!
    Wilson verarscht zuerst House und sagt er hätte mit Cuddy geschlafen. House schaut ne Sekunde entsetzt (jemand eifersüchtig?), ist dann aber von der Idee eher amüsiert. Er lässt sich aber untypisch für ihn mehrmals für dumm verkaufen. Was ihm gar nicht gefällt. Also legt House als Rache Wilson rein und schickt ihm Blumen mit Cuddy’s Unterschrift. Wie verschreckt Wilson darauf reagiert, dass Cuddy ihm angeblich an die Wäsche will! Zu komisch. Ach, Wilson ist einfach zum knuddeln niedlich manchmal =) Das Thema Wuddy wurde ja bereits in einer früheren Folge angesprochen. Wilson ist ganz offensichtlich nicht direkt abgeneigt, obwohl es ihn hauptsächlich nervös macht. Cuddy sieht gut aus, ist klug und witzig, also wieso nicht?
    Am Ende dreht Wilson den Spieß wieder um und lässt House denken, dass er nichts von den falschen Blumen weiß. House guckt erneut entsetzt als Wilson wieder sagt, er steht auf Cuddy. Typisch House hätte er Wilson in sein verderben laufen lassen. Dieser ist darüber natürlich wie immer aufgebracht.
    Cuddy fragt sich wieso Beziehungen so kompliziert sind und House liefert meinen Lieblingsspruch der Folge: „Guy gets a little something-something, couple of kids have to die…circle of life.“ Dann sagt er, er hätte Karten und Cuddy guckt ganz verdutzt.
    Netter Lückenfüller für eine ansonsten wenig interessante Folge.

    als Antwort auf: Knight and Day #124025
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    Na, hat jemand den Film nun schon gesehen?
    Ich habe ihn mir gestern reingezogen. Hat ja sehr unterschiedliche Kritiken geerntet, Tendenz negativ.
    Also ich fand den Film klasse. Habe viel gelacht. „Knight and Day“ ist wirklich witzig. Vor allem die erste Hälfte des Films. Wie so viele Filme, kann auch dieser das Niveau der ersten Hälfte leider nicht halten, aber das macht den Film nicht schlecht.
    Die Story ist absoluter Unsinn, aber was anderes erwartet man ja auch nicht. Der ganze Film ist extra so gemacht. Das führt zwar stellenweise dazu, dass spannende Situationen einfach mit einem Cut abgehandelt werden und das Paar plötzlich wieder in Sicherheit ist, ohne dass man auch nur erahnen könnte wieso. Aber gleichzeitig ist es auch lustig, da sich der Film offensichtlich kein Stück ernst nimmt.

    Cruise und Diaz machen ihre Sache ziemlich gut. Ich kann Cruise persönlich nicht mehr leiden, seit er offiziell als verrückt gilt, aber die meisten seiner Filme finde ich gut, wie z.B. „Krieg der Welten“, „Vanilla Sky“ oder „Minority Report“. Ja, „Mission Impossible“ war auch cool, zumindest der 1.Teil. Dass so viele Leute ihn jetzt schlecht machen, nur wegen Scientology, nervt mich. Der Mann ist trotzdem ein guter Schauspieler!
    Die Diaz ist süß wie immer. Curise und Diaz passen ja schon seit „Vanilla Sky“ zusammen. Da konnte also nichts schief gehen.
    Die Dialoge der beiden sind einfach zum brüllen komisch an manchen stellen. Cruise ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben. Besonders am Anfang wo man erstmal nicht weiß, ob er ein entflohener Irrer ist. Das empfand ich doch sehr als nette Selbstparodie, besonders in Bezug auf sein neues negatives Image. Hat mir gut gefallen.

    Was darf man von dem Film erwarten?
    – Viel schräge Situationskomik mit teils sehr witzigen Dialogen
    – nette Action, aber nichts atemberaubendes
    – eine sehr löchrige, unlogische Story, die auch wenig originell ist
    – ein sehr aufgesetztes Happy End

    Fazit: wer hauptsächlich über die absurde Handlung und die Hauptdarsteller lachen möchte, möge sich den Film ansehen. Wer vorrangig richtig coole Action sehen, sollte sich vielleicht einen anderen Film aussuchen.

    Meine Wertung: 7/10. (für die zweite lahmere Hälfte gab’s deutlich Abzüge, sonst hätte ich noch höher bewertet)

    als Antwort auf: 3×18 – Horrorflug (Airborne) #242379
    Onion Addict
    Mitglied

    @Kathrina 1041401 wrote:

    Na, wo denn sonst? Wenn ich z.B. fliege, dauert der Aufenthalt vor Ort eine Weile. Ich mach keine Wochenende-Flüge. Und vor Ort braucht man seine gewohnte Medikamente, die man ansonsten sehr schwierig oder gar nicht erwerben kann (versicherungstechnische Probleme, andere Verschreibepraktiken, andere Fabrikate, andere Zulassungsbestimmungen…). Wenn man berücksichtigt, dass das Hauptgepäck ganz leicht in Japan landen könnte, während man selber nach London fliegen wollte… Bleibt nur noch das Handgepäck als einzige sichere Transportmöglichkeit übrig.

    Ich meinte, wieviele Leute Medikamente im Handgepäck haben und vor allem wieviele Menschen überhaupt Medikamente brauchen. Sah mir so viel aus, aber ich habe natürlich keine Ahnung wie die Statistiken sind. Ok, ich nehme auch ein regelmäßiges Medikament und was gegen Heuschnupfen im Sommer. Das lasse ich aber im Koffer, weil es nicht überlebensnotwendig ist. Bisher kam zweimal mein Koffer nicht an und wurde am nächsten Tag dann zugestellt. Also stimmt es natürlich, dass man wichtige Medikamente ins Handgepäck nehmen muss. Wie gesagt, ging mir nur um die Anzahl der Leute. hab mich unklar ausgedrückt, sorry.

    Nööö, Krebs bekommt man nicht, weil man ‚falsch denkt‘, sondern weil der automatische Selbstzerstörungsmechanismus der Zellen kaputt gegangen ist, einfach ausgedrückt. Es gibt keinerlei Studie, die eine psychische Komponente in der Krebsentstehung gefunden hatte. Auch die Heilungswahrscheinlichkeit hat mit der Psyche herzlich wenig zu tun, sehr wohl aber die Lebensqualität während der Krankheit, Therapie und eventuell während des Sterbeprozesses. Und Beten oder Meditation können tatsächlich Wunder vollbringen, allerdings sind diese statistisch nie nachweisbar, so mit im Rahmen der übrigen Überlebensfaktoren anzusiedeln, welche keinen direkten Bezug zur Krebserkrankung haben.

    Es gibt psychosomatische Krankheiten, erst recht in dem Bereich der chronischen Schmerzen. ‚Eingebildet‘ sind die wenigsten davon, sie sind genau so real und quälend für die Betroffenen wie körperlich verursachte Leiden. Schmerz ist Schmerz, unabhängig davon, wo es im Nervensystem entsteht, von den kleinsten Schmerzsensoren in der Haut bzw. in den inneren Organen, bis zum Gehirn als Empfangsstation oder als Quelle der Schmerzen. Gefühlt werden Schmerzen ohnehin nur im/dank dem Gehirn.

    Hm, dann eben nicht. Von wem habe ich den Mist dann gehört? Obwohl nicht nachweisbar nicht heißt, dass es sowas nicht geben könnte. Oh ja, psychosomatisch ist ein Alptraum. Was es da so alles gibt… interessanterweise sind immer die Leute am kränklichsten, die sich ausgiebig mit ihrem Körper, Heilkräutern und Bioprodukten beschäftigen. In dem Moment, wo man ständig auf seinen Körper hört, tut einem plötzlich alles weh. Das fällt mir auch bei mir besonders auf, wenn ich im Urlaub war.

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