Onion Addict

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  • als Antwort auf: 3×01 – Einer gegen alle (Meaning) #240327
    Onion Addict
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    Kathrina;1021062 wrote:
    Die ‚Wunderheilung‘ War zwar etwas gar schnell, für einen chronischen Patienten. Dies ist aber so offensichtlich dadurch bedingt, dass wir die Handlung begreifen sollen (in der Realität währe Cuddy darauf angewiesen, auf den Effekt etwas abwarten zu müssen), aber in diesem konkreten Fall störte mich das nicht. Wir alle wissen, dass ein Medium wie TV immer etwas verzerrend ist, gerade beim Faktor Zeit.

    Klar, dass der Zeitfaktor nicht stimmt. Das meinte ich auch nicht. Aber es ist möglich solch einen Patienten nur durch eine Injektion zu heilen??

    als Antwort auf: 3×01 – Einer gegen alle (Meaning) #240315
    Onion Addict
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    Der Auftakt der 3.Staffel zeigt uns House, wie wir ihn noch nie gesehen haben: schmerzfrei! Coole Anfangsszene mit dem joggenden House und dieser funky Musik.
    House scheint durch Ketamin seine Halluzination in die Realität umgewandelt zu haben.Dass dieser Traum nicht halten kann, weiß man sofort.

    House kehrt nach mehrmonatiger Abwesenheit zu seiner Arbeit zurück. Wilson und Cuddy planen welchen Fall sie ihm zur Wiedereingewöhnung geben sollen. Ziemlich süß.
    House nimmt zwei Fälle gleichzeitig an. Den „Zombie“-Patienten will er nur haben, um dessen Schmerzen zu mindern. Wilson kann nicht glauben, dass House aus reiner Nettigkeit handelt.
    Wir erleben in dieser Folge einen ganz anderen House als sonst. Obwohl er seinen Sarkasmus nicht verloren hat! Es ist süß zu sehen wie viel Spaß House an seiner neuen Beweglichkeit hat.

    Der neue House unterhält sich mit den Angehörigen und muntert sie auf. Sie danken ihm! Cam ist völlig fassungslos =) Genau wie Wilson. Dieser versteht mal wieder perfekt wieso House den Fall angenommen hat und dass es House aber nicht die Befriedigung beschert hat, die er sucht.

    Cameron lächelt wie ein kleines Kind, als sie House erzählen will was sie den Sommer über gemacht hat. Wie niedlich!
    Bilde ich mir das ein oder hat Cam die ersten Szenen mit House eine höhere Stimme als sonst?? Vielleicht war das ja Absicht und man wollte damit zeigen wie aufgeregt sie ist, dass House wieder da ist.
    Wie ich die Einladung von House verstehen soll, bin ich mir nicht ganz sicher. Er fragt sie sehr lässig und wirkt nur eine Sekunde nervös als sie nicht gleich etwas sagt. Daher würde ich es eher als Test ansehen. Allerdings hätte er sie nicht gefragt, wenn er nicht doch gewisses Interesse hegen würde. Es sei denn er wollte ihr nur vor die Nase halten, dass er recht hat… Da er in dieser Folge versucht, die Halluzination positiv umzusetzen und Cameron darin als Objekt der Begierde auftritt, könnte es durchaus sein, dass er sich jetzt denkt, wieso nicht doch mal versuchen? Natürlich sieht er in ihrer Absage die Bestätigung seiner Vorwürfe. Sein Wolfsgrinsen ist der Hammer! Nicht so gut, wie das von Jack Nicholson, aber trotzdem super. Wieso sie wirklich nein sagt, sieht er oder will er nicht sehen. Ich denke, es ist so wie bei der Entschuldigung von Foreman. Er war auch nicht er selbst und deswegen wollte sie die Entschuldigung nicht annehmen. Auch House ist nicht er selbst und ich finde es sehr verständlich, dass Cam nicht sofort drauf anspringt. Sie möchte, dass der House, den sie mag, Interesse an ihr zeigt. Und es ist nicht einfach nur der verkrüppelte Miesepeter House. Denn sie sagt ganz recht, dass House nicht gesund ist, nur weil seine Schmerzen weg sind. Sie hätte noch genug zum gesund pflegen bei ihm.
    House belügt sich in dieser Folge selbst. Er sucht nach etwas, dass ihn befriedigt, ihn glücklich macht. Als sein Bein schmerzte, konnte er alles darauf schieben. Nun hat er keine Schmerzen mehr und erwartet, dass es ihm besser geht. Er denkt durch den Kontakt mit den Patienten/Angehörigen könnte er das erreichen, so wie Cameron es gefällt, wenn sie helfen konnte und dafür Dank erhält. Bei House funktioniert das nicht. Also hängt er sich an dem Fall auf. Auch übertriebener Sport soll seine anhaltende Leere überdecken.

    Die Szene, wo House die Einwilligung der Ehefrau einholt für die Gehirnoperation, ist interessant. Cameron, die früher gerne falsche Hoffnungen in Patienten geweckt hat und dafür von House gescholten wurde, findet das nicht mehr gut. Die Reaktion der Frau darauf, dass ihr Mann sterben könnte, zeigt, dass es ihr lieber ist, wenn er stirbt als so vor sich hin zu vegetieren. Verständlich. Das wusste House auch durch das vorherige Gespräch mit ihr. Ich denke, er wollte nicht nur krampfhaft etwas finden, sondern hat vielleicht sogar darauf spekuliert, dass der Frau auch damit geholfen wird, wenn ihr Mann stirbt. Daher sieht er dieses Risiko nicht als bedenklich an. Vielleicht interpretiere ich da zuviel rein.

    Cameron und Foreman verweigern mehr Tests. Nur Chase hält zu House. Keine Überraschung.
    Auch Cuddy und Wilson haben sich gegen House verschworen. Ich kann Cuddy’s Unnachgiebigkeit sehr gut verstehen. House kommt ohne Argumente zu ihr, was er sonst nie tut. Denn er hat in der Tat diesmal keine. Es liegt nahe daraus zu schließen, dass House nur langweilig ist.
    Auch Wilson reagiert verständlich. Er ist davon überzeugt, dass die Operation erfolgreich war und interpretiert die Schmerzen als Muskelkater. Andererseits sollte er wissen, dass House wahrscheinlich sehr wohl einschätzen kann, ob es die alten Schmerzen sind oder andere. Wilson möchte nicht, dass House wieder high wird. Auch nicht durch seine Arbeit. Aber wieso? Jeder Mensch schafft sich durch irgend etwas Glücksgefühle. Was ist schlimm daran, wenn bei House seine Puzzle sind? Das verstehe ich nicht.
    Die Entscheidung, House nicht zu erzählen, dass er den Patienten doch geheilt hat, stellt sich als fatal raus. House denkt schließlich, dass alle recht hatten und er krampfhaft etwas gesucht hat, das nicht da ist. Wilson und Cuddy haben nicht verstanden wie wichtig es für House in dieser kritischen Phase ist, dass er Erfolgserlebnisse hat. Ihm jegliches High abzuerkennen, hat schließlich dazu geführt, dass es ihm wieder schlecht geht und er zu Vicodin greift. Es ist geradezu tragisch, dass sein bester Freund, der es nur gut meinte, dafür verantwortlich ist, dass House wieder der alte wird. Wilson hat zwar recht, auf diese Art wird House noch jemand umbringen. Aber er hätte sehen müssen, dass House diesen Triumph gebraucht hätte. Es wirkt so, als wollten die beiden House plötzlich zu einem braven Arzt machen, der endlich Regeln befolgt. Nur weil House keine Schmerzen mehr hat, heißt das nicht, dass er plötzlich ein anderer Mensch wird! Ich dachte immer, Cuddy respektiert House’s Vorgehensweise. Wieso soll er eigentlich plötzlich nicht mehr genial sein, nur weil es ihm besser geht? Macht verkrüppelt sein denn schlauer oder wie??? Eine harmlose Injektion zu verbieten, nur um House eine Lektion zu erteilen, ist völlig idiotisch!

    Die Wunderheilung fand ich auch irgendwie ergreifend. Geht sowas wirklich?? Kann ich mir nicht vorstellen. Kann verstehen, dass Cuddy da weinen musste.

    Die Schaupsielerin von der Ehefrau kommt mir sehr bekannt vor. Muss die mal googlen…

    als Antwort auf: Akte X #240295
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    Wie schön, dass es hier so viele Akte X Fans gibt :)
    Akte X war meine große Liebe. Wenn ich an meine Teenager-Zeit denke fällt mir Akte X, Pretender und Tekken ein :D
    Für mich bleiben Mulder & Scully das Traumpaar der Fernsehgeschichte. Keine andere Serie hat es hinbekommen die Shipper so lange bei der Stange zu halten und sie wirklich erst nach 8 Jahren zusammen kommen zu lassen. das muss man erstmal hinbekommen.
    Ich muss aber auch leider sagen, dass die Serie ab der 6.Staffel angefangen hat zu kränkeln. Ich fand die 4. und 5.Staffel am besten. Erstmal sahen Gillian und David da umwerfen aus 8) Die Musik war klasse. Mark Snow ist genial! Die Fälle waren super inszeniert. Meine Lieblingsfolgen stammen alle aus diesen beiden Staffeln. Besonders die Comedy-Folgen finde ich heute noch klasse.
    Fight The Future zählt immer noch zu meinen Lieblingsfilmen! Ich konnte mal fast alle Dialoge auswendig…:O Der Soundtrack ist ein Genuss.
    Und der Beinahe-Kuss 8o hach, so romantisch der Film!
    Der zweite Film war ziemlich peinlich. Der wirkte eher wie ne Folge von Cold Case als ein richtiger Spielfilm. Dazu war der Fall ziemlich abartig. Ich fand den Film nicht so grottig wie so viele Fans. Aber als Comeback ein Reinfall. Einen 3.Film würde ich mir durchaus ansehen. Eigentlich MUSS der kommen in 2012!!!! Kann doch nicht sein, dass die Serie auf die Alien-Invasion ausgerichtet ist und dann kommt nichts mehr X( Mit dem richtigen Budget und ner gescheiten Inszenierung könnte man daraus durchaus DEN apokalyptischen Film zum Thema überhaupt machen! Klar, Gillian und David sind nicht mehr jung und sexy, aber trotzdem.

    Stimmt, die Serie wurde irgendwann immer verwirrender und man hat gemerkt, dass Chris Carter selbst nicht mehr durchgeblickt hat. In den späteren Staffeln wurde dann alles viel konkreter und auch leichter zu verstehen. Im Nachhinein lässt sich die ganze Verschwörungssache in drei Sätzen erklären. da haben die Schreiber doch noch die Kurve gekriegt, auch wenn man sich da mit der Alien-Invasion 2012 bei einem alten Hut bedient hat.

    Ich empfinde es auch als Fehler, dass die Serie ohne David weiter lief. Das hat überhaupt nicht gut funktioniert. Ich mochte Robert Patrick zwar als neuer Partner, aber Mulder konnte er nicht ersetzen.
    Akte X lief eindeutig zu lange.
    Pretender hingegen wurde bereits nach der 4.Staffel abgesägt X( Das hat mich damals echt fertig gemacht.

    als Antwort auf: 2×17 – In Not (All In) #240264
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    Das Baby aus „Maternity“ hatte ich nicht vergessen. Aber das fällt für mich in das andere Schema, wo mehrere Personen die gleiche Erkrankung haben und da stirbt dann oft einer der Patienten. Auch macht es für mich einen Unterschied, ob es ein Neugeborenes ist oder ein „älteres“ Kind. Denn in dieser Folge hier hat der Zuschauer eine emotionale Bindung zu dem Kind aufgebaut. Bei „Maternity“ fand ich es zwar traurig, dass eins der Babies stirbt, aber die emotionale Bindung lag eher auf den Eltern.
    Meine Aussage, dass Kinder nie sterben, bezog sich auf ältere Kinder, die durch ihre entwickelte Persönlichkeit, ihrem hohen Süß-Faktor und ihre Emotionen dem Zuschauer am Herzen liegen.

    Ich hoffe, meine Erklärung hat irgendwie Sinn gemacht!

    als Antwort auf: 2×23 – Wer wird Vater? (Who’s Your Daddy?) #240258
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    Die Anfangsszene ist wieder mal ein Tränendrücker. House hat große Schmerzen, findet aber kein Vicodin. Er hat aber Morphine zur Stelle! Wir sehen also, dass die Schmerzen tatsächlich immer schlimmer werden. Als Cuddy dann anruft wegen einem Fall, spritzt er sich das Morphine doch nicht. Sein Diagnose-High wartet ja. Zeigt darüber hinaus, dass es für House wichtiger ist einem Patienten zu helfen, als sich zuzudröhnen.
    Cameron ist die einzige, der es sofort auffällt, dass seine Schmerzen zunehmen und ist entsprechend besorgt.

    In dieser Folge stellt der Zuschauer erstaunt fest, dass House früher tatsächlich auch mal Freunde hatte ;) Oder sowas ähnliches. Sein Kumpel aus der Jugendzeit bittet ihn um Hilfe. Der passt mit seiner Gutgläubigkeit überhaupt nicht zu House. House’s Erklärung ist typisch distanziert:
    „We were 20 years old. He had a car. If he’d been a woman, I would have married him.” =)
    Wilson ist neidisch, dass House so hilfsbereit ist, während er bei ihm immer so einen Aufstand macht. House handelt aus Schuldgefühlen. Auch mal was neues! Man merkt jedoch, dass er seinen alten Kumpel auch schützen will.

    Dass House dem Mädchen den Finger gebrochen hat, war echt heftig. Das war doch sicher nicht die einzige Methode ihre Reaktion auf Schmerz zu testen!? Fand ich nicht okay.

    Wie House mal wieder auf die Diagnose kommt –durch Musik! Unglaublich.

    Das Ende fand ich sehr schön. Es war richtig nett von ihm, die beiden glauben zu lassen, dass Crandall tatsächlich der Vater ist. Man sieht also, dass er sehr wohl über Konsequenzen seines Handelns nachdenkt und diesmal eingesehen hat, dass die Wahrheit niemanden glücklich gemacht hätte. Er verurteil es zwar zunächst, dass das Mädchen Crandall getäuscht hat, aber sie hat nur versucht einem Leben in Armut zu entkommen. Und das kann House verstehen. Vor allem wollte er aber seinem Kumpel einen Gefallen tun. Er sieht in dem Mädchen eine Gelegenheit seinen Fehler von damals wieder gut zu machen. Crandall hat sich ja unglaublich gefreut, eine Tochter zu haben. Er ist das totale Gegenteil von House. Er ist gutgläubig, freundlich und zeigt offen seine Gefühle. Innerhalb weniger Tage hat er eine emotionale Bindung zu einer völlig Fremden aufgebaut und ist bereit sein Leben mit ihr zu teilen. House hingegen kann nicht einmal seinem langjährigen Freund Wilson offen zeigen, wie viel er ihm bedeutet.

    Dann haben wir da noch die Sache mit Cuddy:
    Sie bittet House ihr das Hormon-Zeugs zu spritzen und möchte von ihm bezüglich eines Samenspenders beraten werden. Diese Nebengeschichte erweist sich auch in dieser Folge als äußerst lustig. Ich würde hier den Anfang der House/Cuddy Geschichte sehen. Man sieht zum ersten Mal ganz deutlich, dass Cuddy ihn mag. Sie hat sich am Ende sogar extra doll für ihn geschminkt. Sie wollte ihn sicherlich nicht nur fragen, ob er als Samenspender einspringen will, weil er genial ist und sie ein weiteres Genie großziehen wollte 8) Zuvor wusste man zwar, dass Cuddy ihn als Arzt respektiert und sich um ihn sorgt. Was dafür sprach, dass sie ihn auch als Mensch mochte. Trotz der ganzen anzüglichen Auseinandersetzungen, war da zuvor aber noch kein Knistern zwischen den beiden. Dafür gab’s ja Cam.
    Ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt, dass die Schreiber so früh den Weg für Cuddy und House geebnet haben, während die Geschichte mit Cam noch nicht gegessen ist. Bin mal gespannt, ob das nun erstmal ne einseitige Sache von Cuddy ausgehend bleibt oder ob bald angedeutet wird, dass auch House nicht ganz uninteressiert ist. So schnell wie er Leute durchschaut, muss er merken, dass Cuddy plötzlich Interesse zeigt. Der arme Mann wird noch paranoid! Erst Cam und jetzt Cuddy :D

    Gute Folge, obwohl ich den Fall nicht so spannend fand.

    als Antwort auf: Dr. House T-Shirts #240225
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    Es gibt echt gute T-Shirts von der Serie! Ich würde mir wünschen, es gäbe gescheite von Dexter….
    Meine alten von Akte X habe ich immer noch :D Sonst besitze ich keinerlei Fan-Shirts.
    Ich habe mir früher immer selbst Sprüche auf T-Shirts geschrieben mit Textilmarkern. Aber die sind sehr schnell verwaschen.
    Fan-Shirts sind mir etwas teuer. Bin da geizig, gebe ich offen zu!

    als Antwort auf: Iron Man 2 #240187
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    Hab den Film heute auf der Arbeit zu 2/3 gesehen :D Musste ein paar mal Kunden bedienen und habe deswegen zwischendurch und am Ende was verpasst, aber egal.
    Da ich den ersten Teil nicht kenne, habe ich erstmal nur Bahnhof verstanden… normal sind Filme ja so gemacht, dass man meist auch ohne Vorkenntnisse alles prima verfolgen kann. Aber bei Iron Man 2 ist das anscheinend nicht so. Oder vielleicht geht es nur mir so.
    Dafür dass ich keinerlei Erwartungen hatte und ihn mir auch in meiner Freizeit nie anschauen würde, war der Film gar nicht so schlecht. Hatte befürchtet man sieht die ganze Zeit nur Männer in Stahlanzügen kämpfen. Zum Glück war dem nicht so! Letzte Woche hatte ich mich in „Kampf der Titanen“ gesetzt. das war ne Zeitverschwendung. Lange nicht mehr einen so peinlichen Film gesehen. Hätte lieber draußen sitzen und mir House auf dem mp3-Player anschauen sollen :rolleyes:
    Iron Man 2 war dank RDJ wenigstens lustig. Mag den Schauspieler ja total gerne. Der ist einfach geboren für solche coolen Rollen. In Sherlock Holmes war er ja total klasse. Und wie der noch in Form ist in dem Alter!
    Wusste vorher gar nicht wie hochkarätig der Film besetzt ist. Hab mich gefreut Sam Rockwell zu sehen. Die Synchronstimme war ja interessant *g* Muss ich mir mal nen Ausschnitt im Original ansehen. Rockwell hat ja eigentlich eine völlig andere Stimme. Die Rolle hat mal wieder super zu ihm gepasst.

    Nettes Popcorn-Kino. Gute Effekte. Gut besetzt. Geld hätte ich aber nicht dafür zahlen wollen ;)

    Ich freu mich auf „Prince of Persia“. Der läuft auch in unserem Kino.

    als Antwort auf: 2×22 – Ein Problem ist nur das Leben (Forever) #240167
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    Gute Folge, die sich stark auf die Beziehung der Charaktere zueinander konzentriert.

    Foreman ist zurück und plötzlich super-nett. Total goldig wie er so lächelnd fröhlich ankam und Cameron ganz doll gedrückt hat. Ihr Blick war ja auch super :D

    House passt Foreman’s neu gefundenes Glück überhaupt nicht. Das gibt er ihm auch deutlich zu spüren. Cameron will Foreman vor House schützen, weil sie meint, er überfordert ihn und legt sich wie so oft in letzter Zeit mit ihm an. In der nächsten Szene mit Foreman sieht man aber, dass Cam auch genervt von ihm ist. Interessant, dass der Gutmensch Cam ein Problem damit hat, wenn andere auch so vorbildlich wie sie (mögliche) Fehler vergeben. Hm…
    Süß wie Foreman „You’re addicted to conflict.“ sagt und House auf die Schulter klopft. House ist auch goldig in seiner Entnervtheit mit dem zahmen Foreman =)
    Im Laufe der Folge merkt man recht schnell, wieso House so ein großes Problem mit dem neuen Foreman hat. Dieser interpretiert House’s Verhalten falsch und wirft ihm vor, es nicht ertragen zu können, wenn andere Menschen glücklich sind. Foreman denkt, House will ihn genauso elend machen wie er selbst ist. House hat aber ein ganz anderes Motiv: er will, dass Foreman wieder kritisch argumentiert. House braucht die Gegenmeinung seines Teams, um ihn im Zaum zu halten. So genial House auch ist, auch er liegt mal daneben oder verhält sich selbst für seine Verhältnisse zu rücksichtslos und ethisch bedenklich. Foreman ist für House wertlos, wenn er seinen Ehrgeiz verliert. Hier offenbart sich, dass für House das Glück eines einzelnen Menschen weniger wichtig ist, als das Wohl vieler Menschen. Das zeigt sich an seiner eigenen Person im Staffelfinale noch einmal deutlicher. House zerstört absichtlich die Zufriedenheit von Foreman, damit der wieder ein guter Arzt wird und weiter Leben retten kann. Hinzu kommt, dass er Foreman seine Glücksnummer nicht abkauft. House geht da hauptsächlich von sich aus. Er sieht es zwar als Beweis, dass Foreman der sterbenden Frau nicht ausredet ihr Leben aufzugeben, aber ich denke, Foreman hat sein Nahtoderlebnis doch geprägt. Nur weil House es geschafft hat, die Erfahrung mit seinem Bein als völlig unbedeutend abzutun, heißt das nicht, dass es bei Foreman genauso sein wird. Am Ende sieht man, dass er durchaus frustriert ist mit seinen momentanen Gedächtnisproblemen, aber er lässt es nicht an Cam aus. Als er bemerkt, dass sie hinter ihm steht, spornt ihn das eher an. Diese Szene zeigt auch, dass Cam natürlich doch Schuldgefühle hat. Auch wenn sie vielleicht weiß, dass sie richtig gehandelt hat, ist es dennoch belastend für sie zu sehen, dass Foreman die Sache nicht unbeschadet überlebt hat.

    Nach dem Chase-armen Zweiteiler jetzt endlich ne Folge, wo es neben Foreman vor allem um Chase geht! Super, dass mal gezeigt wird, dass Chase, obwohl er oft nicht mit den anderen streitet und deswegen irgendwie in den Hintergrund gerät, sehr wichtig für das Team ist. Er ist der klügste der Drei und hat immer gute, frische Ideen. Kaum ist er in NICU, kommen die anderen nicht weiter. Hinzu kommt, dass Foreman keine Einwände hat. House muss diesmal also im Grunde erstmal nur mit Cameron auskommen.
    House wirkte richtig verletzt darüber, dass Chase ihn angelogen hat und von sich aus eine Pause vom Team genommen hat. House hat zwar immer sehr auf Chase rumgehackt, aber ihm kam wohl nie in den Sinn, dass es ihn ernsthaft belasten könnte. Am Ende stellt sich heraus, dass Chase nur sein Gehalt aufpolieren wollte. Das kommt House seltsam vor, da sein Vater doch reich war und schließt daraus, dass Chase wohl nichts geerbt hat. Darauf sagt dieser nichts. Bin mal gespannt, was dazu noch in der nächsten Staffel kommt. Sehr merkwürdige diese Sache.
    Chase darf mal wieder seine emotionale Seite zeigen. Der Tod des Babies hat ihn richtig mitgenommen. House reagiert gewohnt unsensibel, weil er genug Probleme damit hat, die Mutter zu retten.
    In der Szene mit dem toten Baby sehen wir wieder seine religiöse Prägung.

    Das „Date“ von Wilson und Cuddy:
    Diese Nebengeschichte ist sehr amüsant. House ist sehr neugierig wie nicht anders zu erwarten. Er muss wirklich immer wissen, was Sache ist, oder? Ihm kommt es seltsam vor, dass Cuddy an Wilson interessiert ist, weil der seiner Meinung nach nicht ihr Typ ist. Dem würde ich zustimmen 8) Also muss es einen anderen Grund geben. Er hat schließlich die Theorie, dass Cuddy Krebs hat. Wilson möchte lieber glauben, dass Cuddy ihn mag.
    House hat Wilson aber irgendwann so mit der Kressache verunsichert, dass der mitten in der Nacht ihren Löffel (!) untersucht. House’s Reaktion darauf war geil. Überhaupt die ganze Unterhaltung, ich musste so lachen:
    House: „I think it’s great you can look beyond the fact she’s the devil.“
    Wilson: “I stole a spoon. You stole her garbage.” =)
    Schon goldig wie sich die beiden um Cuddy sorgen, aber House es natürlich wieder so hinstellen muss, als ob er nur vermeiden will, einen neuen Boss zu bekommen :rolleyes:
    Bei der letzten Unterhaltung mit Cuddy musste ich laut lachen, als sie sagt:
    „No matter how many people you tell otherwise, I am and always have been a woman.“
    Mal wieder krass, was House alles über Cuddy weiß! Der Mann ist so unglaublich neugierig und ohne jeglichen Anstand!
    Auch klasse wie er und Wilson ihr beim Fahrstuhl begegnen.

    Was ich von der Baby-Geschichte halten soll, weiß ich nicht so recht. Ja, ich kann Cuddy verstehen. Ja, es geht sicherlich vielen Karriere-Frauen irgendwann so. Aber ich finde es unverantwortlich ein Kind haben zu wollen, nur weil man einsam ist. Besonders wenn man so viel arbeitet, dass man für ein Kind überhaupt keine Zeit hat! Kinder haben zu wollen ist immer egoistisch, aber in diesem Fall ganz besonders. Man muss sich entscheiden, ob man Karriere machen will oder Kinder kriegt. Unsere moderne Gesellschaft lässt nicht beides gleichzeitig zu. Es ist ihr gutes Recht noch Mutter werden zu wollen, dann kann sie aber nicht länger das Krankenhaus leiten. Ich bin von diesem neuen Handlungsstrang nicht begeistert.

    als Antwort auf: 2×24 – Widerspiel (No Reason) #240159
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    Puh…was ne Folge!

    Ich wusste gar nicht, dass die Zuschauer schon einmal vor Ende der 5.Staffel so verarscht wurden!! Auch thematisch sind sich diese Folge und die ganze Halluzinations-Geschichte in der 5.Staffel sehr ähnlich. Das mindert im Nachhinein doch etwas meine Begeisterung für die spätere Geschichte… Naja.

    Ich komme mir jetzt nach dieser Folge genauso blöd vor wie bei The Sixth Sense. Auch bei diesem Film war der Clou am Ende eigentlich total offensichtlich! Wenn man den Film noch mal schaut, fällt auf, dass Bruce Willis außer mit dem Jungen mit keiner anderen Person gesprochen hat etc. Bei House ist es nicht anders. Obwohl hier die Erzählform schon für so viel Verwirrung sorgt, dass man erstmal damit Beschäftigt ist, den Durchblick zu bewahren. Dadurch dass offen gezeigt wird, dass House Halluzinationen hat, kommt man erstmal nicht auf die Idee, dass ALLES eine Halluzination ist, sondern versucht zu kapieren welche Szenen nicht real sind. Das wurde wirklich nicht schlecht aufgezogen.

    Die einzelnen Charaktere verhalten sich anfangs ziemlich normal. Müssen sie auch damit das Ende halbwegs überraschend ist! Zeigt auch wie gut House das Verhalten von anderen einschätzen kann. Cameron wacht neben seinem Krankenbett, wählt die sicheren Untersuchungsmethoden und ist sogar rücksichtvoll dem Täter gegenüber *g* Das könnte bei ihr echt sein. Chase ist derjenige, der House bei seinem Snack schnell ins Krankenhaus zurück bringen will bevor’s Ärger gibt. Foreman ist professionell konzentriert wie immer. Cuddy ist genervt wie immer. Wilson gibt sich gewohnt besorgt. Auch House verhält sich gewohnt arschig. Er zieht Cam auf, quält den Täter ein bisschen, ist sarkastisch.

    Ich werde mal versuchen chronologisch durchzugehen, was alles so absurd war, dass es gar nicht real sein konnte:

    -Der Täter liegt im selben Zimmer wie House, noch dazu völlig unbewacht! Nie im Leben gäbe es sowas in der Realität! Der Täter könnte versuchen House doch noch ins Jenseits zu befördern. House könnte ihn vor lauter Hass umbringen…wo sind die Polizisten mit ihren Fragen?! Naja, da dachte ich dann noch, es ist ja nur ne Serie und man biegt alles auf die Dramaturgie hin. Ok.
    -Der Täter sagt am Anfang er war ein Patient von House und später war es seine Frau.
    -House im Kittel beim Fastfood essen auf der Straße! Und noch besser, später zusammen mit dem Täter, wo House sogar meint, dass er nur mit sich selbst spricht !!!!
    -Der Täter kann House richtig gut analysieren, obwohl er ihn so gut wie gar nicht kennt
    -Keiner von seinem Team sagt irgendein Wort darüber, dass House wieder ohne Stock laufen kann!
    -Das heraus gepoppte Auge und der explodierte Hoden. Ja, bei House passieren lauter seltsame Sachen und ich habe keine Ahnung was alles möglich ist, aber der ganze Fall wirkte wie eine Karikatur.
    -Sein Team kapiert seine Metaphern perfekt, was House am Ende auch als einen Grund nennt zu glauben, dass nichts real ist.
    -House sagt dauernd, dass nichts Sinn macht.
    -Die Roboter-Sex Szene !!! Ab da war ich mir ziemlich sicher, dass das alles nicht real sein kann. Da es nicht sofort als Hallu enttarnt wurde, muss es bedeuten, dass auch die vermeintlich realen Szenen eingebildet sind. Man könnte es sich zwar fast vorstellen, dass House sowas macht, aber Cameron’s Reaktion nun wirklich nicht!

    Als House dann denn Patienten tötet, hatte ich dennoch für ne Sekunde gedacht, das ist jetzt vielleicht doch real. Aber so was Schockierendes hat man sich dann doch nicht getraut zu bringen. Wäre aber mal was gewesen. Trotzdem ein toller spannender Moment.

    Man erfährt in dieser Folge viel darüber, wie es in der Gefühlswelt von House aussieht:
    Obwohl House immer so tut als ob ihm die Konsequenzen seiner schonungslosen Offenlegung der Wahrheit egal sind, sieht man, dass es ihm leid tut, dass er für den Selbstmord der Frau verantwortlich ist. Wie man u.a. in „Who’s your daddy?“ schon gesehen hat, wiegt er zwar durchaus ab, ob die Wahrheit immer angebracht ist, aber er hält es im Grunde für besser, seine Patienten mit der Wahrheit zu konfrontieren. Offensichtlich hegt er dennoch Zweifel, ob es immer richtig war.
    Er weiß dass sein Verhalten, seine Vorgehensweisen Konsequenzen haben, wie bei jedem anderen Menschen auch. Nur er legt gerne jede Schuld an diesen Konsequenzen ab, indem er sich sagt, dass er nichts dafür kann, wie andere damit umgehen. Wenn sich Paare trennen, nachdem sie die Wahrheit kennen, ist es deren Entscheidung. Wenn andere gekränkt sind von seinen Worten, können die damit nicht umgehen usw. Wer nicht so rücksichtslos vorgeht wie er, ist ein Feigling. Das unterstellt er ja Foreman öfters. Chase kreidet er auch an, dass er gleich fürchtet eins auf den Deckel zu bekommen, wenn er für House gegen die Regeln verstößt. Cameron zieht er auf, weil sie so rücksichtsvoll ist.
    House pfeift auf die Regeln der Gesellschaft, aber jeder muss nach seinen Regeln spielen. Das stimmt. Da er es richtig findet, wie er handelt, egal wie gewagt, braucht er sein Team, um ihm mögliche negative Konsequenzen vorzuhalten. Daraus ist zu schließen, dass er sich doch nicht so ganz traut. Das kommt deutlich rüber im Gespräch mit dem Täter. House traut sich bei dem Fall nicht mehr, gibt keine Anweisungen für eine Behandlung. Der Täter meint dann, er hat doch das Team, das ihm schon sagen wird, wenn er was fasch macht. Deswegen war House auch in „Forever“ so gemein zu Foreman. Wenn keiner seine verrückten Ideen anzweifelt, bringt er vielleicht echt noch jemand um.
    Ja, Wilson muss wirklich nen Nerv getroffen haben, als er meinte, House ist gerne ein Krüppel, weil er damit einen Grund hat zu leiden. In der Halluzination unterstellt er ihm das auch. Gleichzeitig weißt Wilson darauf hin, dass House nur intellektuell existiert und nicht mehr mit seinem Körper im Leben steht. House definiert sich nur über sein brillantes Gehirn. Hier wird erneut angesprochen, dass er nur durch seine Fähigkeit Menschen zu heilen seinen Selbstwert bezieht. Ohne seinen scharfen Verstand hat er nichts. Sein Leben als Mensch ist ihm egal. Nicht schlagen, weil ich schon wieder mit „Wire in the Blood“ anfange, aber da gibt es eine Folge, in der Tony einen Gehirntumor hat. Was ihm am meisten Angst macht, ist nicht die Furcht vor dem Tod, sondern der Verlust seiner Genialität. Bei House ist das genauso.
    Die Szene in Cuddy’s Büro impliziert auch, dass er es egoistisch findet, sein eigenes Wohl über das Wohl seiner Patienten zu stellen. Wenn sein Bein schmerzfrei wird, er aber keine genialen Einfälle mehr hat, ist nur er allein glücklich. Er sieht sein Glück also in gewisser Weise als Todesurteil für seine Patienten. Es ist zwar sehr egozentrisch anzunehmen, dass kein anderer Arzt sie retten kann, aber ganz unbegründet ist seine Befürchtung nicht. House ist einerseits unglaublich selbstverliebt, weil er so genial ist, anderseits auch sehr selbstlos, weil er bereit ist, sein Glück für andere zu opfern. In dieser Rolle gefällt er sich aber auch.
    Schließlich fragt er sich aber, für was er eigentlich leidet. Da er keinen Sinn im Leben sieht, werden die Leben die er rettet auch sinnlos und damit ist seine Arbeit ebenfalls unbedeutend.
    „You turn the one decent thing in your life and you taint it, strip it of all meaning.”
    Diese Szene, wo House bei diesen Worten im Auto sitzt ist sehr bewegend.
    Die Schreiber haben es nicht versäumt, den Shippern neue Hoffnung zu machen, indem gezeigt wurde, dass House immer noch was für Cameron übrig hat. Als wüssten wir das nicht! Sein Kommentar zu ihr, dass sie ihn nicht anfassen will, weil’s dann sexuell aufgeladen ist und die kontaktlose „Sex“-Szene per Maschine, soll doch andeuten, dass nicht sie ein Problem damit hat sondern er, richtig?

    In der letzten, realen, Szene will House das selbe Mittel haben, dass ihn in der Halluzination schmerzfrei gemacht hat. Offensichtlich hat ihn seine kleine ungewollte Selbsttherapie dazu bewegt, etwas an seinem Leben ändern zu wollen.
    Bin gespannt was mich in der 3.Staffel erwartet.

    als Antwort auf: 2×19 – Wunderland (House vs. God) #240116
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    Auch diese Folge hatte ich damals im Fernsehen verfolgt. Hm, anscheinend hatte ich bei der 2.Staffel öfters eingeschaltet…

    Klasse Folge: viel Humor da viel Wilson, interessanter Fall bzw. Fälle. Schöne Verknüpfung von dem Wunderheiler zu der Krebspatientin. Seine Diagnose über ihren geschrumpften Tumor, genial.

    Der Blick von House als er zum ersten Mal das Zimmer des Jungen betritt! So richtig herausfordernd irgendwie. Hätte nur noch das Laser-Schwert gefehlt :D

    Während der ersten Szene von Wilson mit seiner Krebspatientin fand ich es ungewöhnlich wie vertraulich die beiden wirkten. Und wie er sich aufgeregt hat, dass der Wunderheiler ihr falsche Hoffnungen macht und er ihr dann beim Zusammenbruch beistehen muss. Da dachte ich nur: ok, dafür dass er nicht ihr Psychologe ist, sondern „nur“ ihr Arzt, ist er aber SEHR engagiert. Zum Glück stellt sich heraus, dass er was mit der Patientin hatte. So macht das wenigstens Sinn! Die Szene erinnert stark an seine Unterhaltung mit Stacy, wo er auch meint, dass er derjenige ist, der House beistehen muss, wenn sie ihn verletzt.

    Lustig wie House etwas verunsichert darüber ist, dass der Junge von dem Poker-Spiel wusste. Bei dem besagten Pokerspiel, wo wir wieder gezeigt bekommen, dass House außer Wilson keine Freunde hat, bekommt er seine übliche brillante Erleuchtung. Schon etwas taktlos Wilson vor anderen Leute damit zu konfrontieren, aber da Wilson die „Freunde“ wohl nie wieder sehen wird, macht’s ja nix.
    Die Unterhaltung zwischen den beiden ist sehr aufschlussreich.
    House: „Half of the doctors who specialize in oncology turn into burnt out cases. But you, you eat neediness.” Wilson: “Lucky for you.”
    House trifft mal wieder ins Schwarze! Dass Wilson total auf Bedürftigkeit abfährt, erklärt eigentlich alles. Es erklärt wieso er Onkologe geworden ist, wieso er sich überall reinhängt und helfen will und vor allem wieso er mit House befreundet ist. Man fragt sich ja schon wieso Wilson sich die ganzen Sachen, die House so abzieht, gefallen lässt. Denn wer ist bedürftiger in Sachen Ansprechpartner als House?! Und anders als bei seinen Frauen, die langweilig werden, wenn sie nicht mehr bedürftig sind (denke, da hat House auch recht!), bleibt House kaputt und deswegen hält die Freundschaft. Wenn es einen Menschen gibt, bei dem sich Wilson sicher sein kann, dass er noch lange gebraucht wird, dann House!
    Wilson ist in vieler Hinsicht Cameron sehr ähnlich. Sie lebt auch von der Bedürftigkeit anderer und sucht auch bei ihrer Partnerwahl nach dieser Eigenschaft. Wilson hat durch seine Freundschaft zu House die engste Beziehung mit ihm, die er als heterosexueller Mann haben kann, während Cam als Frau zurückgewiesen wurde. Als Mann wäre sie wahrscheinlich ein genauso guter Freund wie Wilson. Eigentlich müsste Cam doch in Wilson’s Frauenmuster passen. Sie ist auch bedürftig, besonders in der 1.Staffel. Vielleicht kommt es komisch mit seinem weiblichen Spiegelbild ins Bett zu steigen :D

    Wilson lässt es sich aber nie nehmen, House auch einen Spiegel vorzuhalten. House IST ein totaler Control-Freak! Deswegen ist es für ihn so wichtig andere Menschen perfekt lesen zu können. Nur so behält man Kontrolle. Wenn man gläubig ist, gibt man die Kontrolle über sein Leben zum Teil auf. Viele Menschen empfinden es als erleichternd, den Gang ihres Lebens einem höheren Wesen zuzuschreiben. Nicht House. Er muss alles verstehen können. Dieser Gegensatz von blindem Glaube und Wissenschaft wird hier nicht anders dargestellt, als in anderen Produktionen, wurde aber ganz nett umgesetzt. Schön, wie gezeigt wurde, dass House und der Wunderheiler gar nicht so verschieden sind. House glaubt, immer richtig zu liegen und der Junge glaubt daran, dass er durch Gott das richtige tut. Obwohl es mir so vorkam, als wollte der Junge nur verzweifelt glauben, dass er etwas besonderes ist, anstatt wirklich davon überzeugt zu sein.
    Ja, religiös und verrückt erscheint oft ähnlich.
    „You talk to god, you’re religious. God talks to you, you’re psychotic.” Yupp =)
    Ich finde zutiefst religiöse Menschen oft unheimlich, muss ich zugeben. Gleichzeitig beneide ich sie. Das Leben ist viel einfacher, wenn man fest an etwas glaubt.

    Cameron’s Einstellung zu Gott fand ich irgendwie cool. Warum drüber nachdenken, wenn wir eh zu dumm sind es zu begreifen *g* Eigentlich hat sie recht… Antworten finden wir nicht, egal wie sehr wir uns den Kopf zerbrechen. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wieso das Thema Gott die wichtigste Frage des Lebens sein soll. Was ist der Sinn des Lebens? Ich finde darauf kann es nur zwei Antworten geben. Entweder gibt es einen Gott und dann ist der Sinn des Lebens, dass wir gut zu unseren Mitmenschen und dem Planeten sind, um später in den Himmel zu kommen. Oder es gibt keinen Gott und unser individuelles Leben hat überhaupt keinen Sinn. Aber wenn es keinen Gott gibt und nach diesem Leben Schluss ist, finde ich es noch wichtiger gütig zu sein, da wir keine Chance auf ein zweites, besseres Leben bekommen. Ohne Gott ist der Sinn des Lebens sich zu reproduzieren, also der Erhalt des Lebens an sich. Und das funktioniert nicht, wenn wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen und alles um uns herum ausrotten. Das heißt, dass egal ob es einen Gott gibt, der Sinn des Lebens nur darin bestehen kann unser Leben als Menschen und das aller anderen Lebewesen zu erhalten! Deshalb finde ich persönlich Religionen als völlig überflüssig. Ich brauche keinen, der mir sagt wie ich ein guter Mensch sein kann. Das weiß ich auch so! Religiosität ist für viele Menschen wichtig, um ihnen die Angst zu nehmen, aber man kann auch religiös sein ohne jeden Tag in die Kirche zu gehen.

    Interessant dass sowohl House als auch Wilson Menschen so geschickt manipulieren können und sie sich das gegenseitig ankreiden :D

    Die beiden hatten mal wieder ein paar super Sprüche drauf:

    House: “He figures out what’s going on in people’s lives by watching, listening, deducing.”
    Wilson: “And you’re worried by trademark infringement?” Haha.

    Wilson: „They could build monuments to you’re your self-centeredness.”

    Das stimmt! Mal wieder das perfekte Beispiel dafür, dass Wilson die Bedürftigkeit von House nie ablehnt, egal wie scheiße er es findet, oder sich zumindest so gibt, dass House immer sofortige Aufmerksamkeit verlangt.

    House: “Climb out of your holes, people!” WTF ?! =)

    Das Dream Team House/Wilson versagt nie!

    als Antwort auf: Jennifer & Lisa – Valley Girls Clips #240073
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    Ich weiß nicht, welcher Clip es war, der hier ursprünglich gepostet wurde, also dachte ich, ich stelle mal den aktuellen Link rein.

    YouTube – All House Valley Girls Scenes

    Diese Szene finde ich am besten. Hier auch mit subs:

    YouTube – Cuddy and Cameron get HOT

    Ich LIEBE diese Verarschung. Könnte ich mir stundenlang anschauen. Schön, dass die Amis es selbst lächerlich finden wie oft Teenager „like“ sagen. Die beiden sind echt klasse. Die bringen das so super rüber. Ich kann nicht aufhören zu lachen.
    Wie Lisa die Zeitung hochhält und „This is really complicated.“ sagt, göttlich!

    als Antwort auf: 2×20 – Schlechter Scherz (Euphoria) #240053
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    Toller zweiter Teil !! Die erste Folge war spannender, diese dafür noch dramatischer.

    Cuddy spielt endlich eine Rolle in der Story, ne wichtige sogar. Ich kann Cuddy verstehen. Sie hat die Vorschriften befolgt, fand ich realistisch. Nur weil es ein Arzt/Kollege ist, kann man nicht einfach das Risiko eingehen, dass mehr Leute umkommen. In Anbetracht der Beweise, die zusammen getragen worden sind, verliert ihre Position irgendwann jedoch an Gewicht. Als sie dann zustimmt die gleiche Untersuchung an Foreman zu genehmigen, die sie an dem Polizisten abgelehnt hat, wird die ganze Sache recht dämlich. Da hat man die Logik zu Gunsten der Dramaturgie über Bord geworfen.
    Tolle Szene mit Cuddy und Foreman. Sein irrer Blick ist klasse. Aus seiner Sicht ist es natürlich schrecklich wie sich Cuddy verhält.

    Ah, JETZT geht House endlich selbst in die Wohnung! Warum hat er das nicht schon bei dem Polizisten gemacht?! Naja…
    Man merkt sehr schön wie House immer verzweifelter wird. Er schreit mehr als sonst und ist schließlich sogar bereit Steve für Foreman zu opfern.
    Wilson darf mal wieder was cleveres über House sagen, was wir aber alle schon wissen: House wehrt sich so dagegen Patienten zu sehen, weil er dann keine emotionale Distanz wahren kann und vorsichtig wird. Genau wie Cameron immer ist!!! Die beiden sind sich wirklich nicht unähnlich :D Cam ist diesmal diejenige, die die ganze Zeit einen kühlen Kopf behält und die Vorschläge macht, die sonst von House kommen. Sie wollte wieder in die Wohnung und nun die Biopsie. Sie schafft es also trotz emotionaler „Beeinträchtigung“ weiterhin klar zu denken. Aufpassen, House, die Kleine wird dir noch mal über den Kopf wachsen! =)
    Cam schnautzt Cuddy sogar an, großartig! House ist auch richtig baff und freut sich über ihre neue Selbstsicherheit :D

    Natürlich findet House bei seinem letzten Besuch in der Wohnung die Lösung, aber zu spät. Die Biopsie wurde schon druchgeführt. Was meiner Meinung nach geschehen musste, weil Foreman’s Werte zu sehr gefallen waren. Daher hat Cam nichts falsch gemacht, sondern House war zu langsam!

    Diese Folge würde ich als erste richtige Foreman-Folge bezeichnen. Wir lernen seinen Vater kennen und erfahren, dass seine Mutter Alzheimer hat.
    Epps ist auch im zweiten Teil herausragend! Seine Angst ist so intensiv gespielt, dass es einem richtig nahe geht. Dass er die Schmerzen unbedingt vermeiden will, ist verständlich. House’s mitfühlender Blick…wenn einer sich mit Schmerzen auskennt, dann er!
    Dass Foreman zu House aufsieht, war schon lange klar, aber wurde es vorher schon mal direkt gesagt?
    Die Szene von Foreman und Cam, in der er sie bittet die Vollmacht über ihn anzunehmen, wenn er im Koma ist, fand ich etwas zu dramatisch aufgezogen. Fand ihre Reaktion auf Foreman’s Entschuldigung aber klasse. Sooo naiv ist sie ja auch nicht zu glauben, dass er jetzt wirklich anders darüber denkt. Sie hat völlig recht, Menschen werden so „weich“, wenn sie denken sie sterben. Jeder möchte reinen Tisch machen, für den Fall, dass tatsächlich jemand über uns richten sollte. Woran Foreman wohl auch lange geglaubt hat.
    Dass er gerade sie bittet über sein Schicksal zu entscheiden, ist ein kluger Zug. Wer kann bessere Entscheidungen treffen als ein Arzt? Ich sehe das weniger als eine Form der Versöhnung als eine Überlebenstaktik.

    Wo zur Hölle ist Chase??! Cam geht dauernd zu Foreman, woran man erkennt wie die Sache sie mitnimmt. Ungeachtet wie Foreman über Cam denkt, hat sie ihn immer als Freund gesehen und denen steht man bei. Dass sie ihm kurz vor dem Koma doch noch verzeiht ist klar. Würde jeder machen bei einem Sterbenden!
    Chase hat nur eine gute Szene mit Foreman’s Vater. Hier wird die Sache mit seinem eigenen Vater aufgegriffen, von dem er sich nicht verabschieden durfte. Nette Inszenierung.
    Ansonsten ist Chase in dieser Doppelfolge völlig überflüssig und im zweiten Teil praktisch nicht präsent. God knows why…

    Der beste Witz war für mich diese Szene:
    Cameron: „If it was toxic mold, I’d be sick.“ House: “How do we know you’re not sick?” Cam: “Do I seem happy to you?” House: “Never.” LOL :rofl:

    Es wurde ein Lied von Marc Cohn gespielt !!!!!!!!!! „One safe place“ ist eines meiner Lieblingslieder von ihm 8o8o8o Aber nur in der Live-Version. Einer der besten männlichen Musiker überhaupt! Obwohl ich das Lied irgendwie gar nicht passend fand für die Folge, aber gut.Wenn das Lied einer haben will, mir Bescheid sagen!
    Hier übrigens ein Link für das Lied:

    Marc Cohn – One Safe Place.mp3 Download For Free

    (Wollte erst den Player hier einbetten, aber das funktioniert irgendwie nicht…)

    als Antwort auf: 2×20 – Schlechter Scherz (Euphoria) #240006
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    Wow, was ne spannende Folge!!!! Bin überrascht, dass die Schreiber so lange gewartet haben, die Trumpf-Karte krankes Teammitglied zu spielen. Den Zeitpunkt kurz vor dem Staffelende finde ich sehr gut gewählt. Klasse Umsetzung der Streitigkeiten zwischen Foreman und Cameron. So hat die Handlung noch einmal die Charaktere besser beleuchtet. Hätte man bereits in der 1.Staffel solch eine Folge gemacht, wäre sie durch die noch schwächeren Beziehungen der Charaktere zueinander wahrscheinlich schlechter ausgefallen. Diese Folge jetzt nutzt das Potential voll aus.
    Cameron ist immer noch eingeschnappt wegen dem Artikel und reagiert wohl deswegen etwas überzogen auf Foreman’s offensichtliche (und durchaus nachvollziehbare!) Abneigung gegen den Polizisten. Wenn ein Arzt jeden Patienten, den er nicht mag, nicht behandeln würde, hätten wir alle ein Problem! Dennoch fand ich Foreman’s Verhalten dem Polizisten gegenüber ziemlich scheiße. Also kann ich Cam da schon verstehen. Obwohl sie auch gemein sein kann zu Patienten, wenn sie ein Problem mit deren Einstellung hat! Super gemacht fand ich Foreman’s fließenden Übergang von Abneigung zum Krankheitssymptom. Für ne Sekunde war ich mir nicht sicher, ob Foreman nur SEHR arschig ist oder auch krank.
    Seine allmählich einsetzende Panik fand ich ganz toll gespielt *bows to Omar Epps* Dass er sich mit dem Polizisten anfreundet würde ich nicht sagen. Die gemeinsame Angst verbindet sie einfach. Dadurch dass sie im selben Boot sitzen, fungiert der Polizist jedoch vielmehr als Spiegelbild für Foreman. Sein verzweifelter Versuch den Polizisten zu retten ist für ihn als würde er sich selbst retten wollen. Sein Tod ist wie ein Todesurteil für Foreman. Die Dramaturgie ist hier sehr gut gelungen! Wie Foreman den Vorschlag des Polizisten annimmt zu beten war schon irgendwie bewegend. Die Sache mit den Schmerzen, die nicht gemindert werden können, fand ich sehr heftig. Ich kann mir nichts Schrecklicheres vorstellen. An Foreman’s Stelle wäre ich vor Angst durchgedreht!
    Spannung wird auch durch die mögliche Infizierung von Cameron erzeugt. Natürlich ist sie es, die sich freiwillig dafür meldet, noch einmal in die Wohnung zu gehen. So können die Shipper in House’s vehemente Ablehnung etwas reininterpretieren was gar nicht da ist. Schön war die Szene mit Wilson. Der bemerkt ganz richtig, dass House zum ersten Mal vorsichtig ist. Wilson hätte echt Psychologe werden sollen, dem stimme ich zu! Er hat ja offensichtlich Freunde daran, andere Menschen zu analysieren :D Es macht Sinn, dass House nicht möchte, dass noch jemand sich ansteckt. Aber wie Foreman richtig sagt, anders kommen sie nicht weiter. Auch Cameron sagt das. Warum ist House eigentlich nicht selbst in die Wohnung gegangen? Damit wäre die anderen in Sicherheit und man hätte wieder gesehen, dass ihm sein eigenes Leben nicht so wichtig ist. Cameron entpuppt sich in dieser Folge mal wieder als totaler Gutmensch. Schwer zu sagen, ob House das beeindruckt oder ob er es einfach für dumm hält. Sein Gesichtsausdruck gibt nicht viel her. Mich würde interessieren, ob Foreman sich dazu bereit erklärt hätte noch mal in die Wohnung zu gehen, wenn Cameron oder Chase erkrankt wären. Ich weiß nicht, ob ich Cameron’s Verhalten in dieser Situation nicht zu vorbildlich finde. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie wirklich nur in die Wohnung gegangen wäre, um sich damit selbst zu retten, wie Foreman es im Sinn hatte. Man wollte durch die Szene mit House lieber zeigen, dass Cameron sogar ungeachtet ihres Streits mit Foreman ihr Leben auf’s Spiel setzt. Noble Sache, zweifellos. Größere Fehler darf Cam aber schon haben! Mal sehen, ob die im Laufe der Serie noch kommen. Bisher zeigt sie nur kleinere Risse in ihrer grenzenlosen Hingabe für das Wohl der Menschheit. Dass Foreman sie gestochen hat, fand ich übrigens sehr plausibel. Jeder handelt egoistisch, wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht. Das kreide ich ihm nicht an. Ich würde das nicht als typisch Foreman ansehen.
    Schade, dass Chase weiterhin so dünn in die Fälle eingebunden ist. Cam und Foreman bekommen ständig interessante Situationen, an denen sich ihre Persönlichkeiten entfalten, aber ich weiß immer noch nicht wie ich Chase einschätzen soll. In der 1.Staffel mochte ich ihn gar nicht. Er machte arschige Bemerkungen, war kalt zu den meisten Patienten und wirkte arrogant. In der 2.Staffel kommt er viel netter rüber, aber bis auf eine Folge bleibt er viel blasser als die anderen. Ich hoffe, das ändert sich bald.

    Der Humor kommt diesmal verständlicherweise etwas kurz. Lustig fand ich Cmaeron’s idiotische Frage und die Antwort von House:
    House: He did, however, get hit by a bullet.“ Cameron: “He was shot?” House: ”No, somebody threw it at him.” Lol.
    Das mit der Transe ist mir sofort aufgefallen. Ganz nette Szene insgesamt.

    Das mit der Leiche fand ich sehr makaber. Darüber konnte ich irgendwie nicht lachen. Das war mir etwas zu respektlos!
    Warum Cuddy wegen der kaputten MRI-Maschine nicht ausgetickt ist, fand ich schade. Das hätte ich gerne gesehen :)

    als Antwort auf: Erinnert ihr euch an eure Träume? #239907
    Onion Addict
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    Oh Gott, Träume…. früher konnte ich mich leider gut an Träume erinnern. Seit ein paar Jahren sehr schlecht. Dafür bin ich eigentlich dankbar, denn meine Träume sind fast nie schön. Aus meinen Träumen könnte man tolle Horrofilme drehen….
    Diese Nacht war Hugh Laurie dabei! aber ein schöner Traum war es dennoch nicht. Um was es ging krieg ich nicht mehr zusammen.

    als Antwort auf: Weinen #239906
    Onion Addict
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    Interessanter Thread….

    Ich weine fast nie bei Dingen, die mich betreffen. Bei der Beerdigung meiner Oma war ich die erste, die geheult hat. Aber sonst weine ich selten. In der Öffentlichkeit habe ich neben der Beerdigung nur bei den 2 Punkten in Mathe in der Abi-Prüfung geweint ;)

    Ich weine hingegen dauernd bei Dokumentarfilmen oder den Nachrichten, also wenn ich reale Grausamkeit und Unglück sehe. Bei Musik weine ich auch recht viel. Und bei Filmen, wenn keiner dabei ist.

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