Guten Abend Herr „Internist“ Haus.

Mein Name ist Adolf-Friedrich Schleifenbaum. Ich bin der Vater von Karl-Adolf Schleifenbaum. Mein Vater hieß Adolf. Meine beiden Großväter hießen Friedrich. Mein Urgroßvater väterlicherseits hieß Adolf, sein Vater Friedrich-Adolf Karl. Mein Schwiegervater hieß Friedrich-Karl.

Wenn Sie als angeblich studierte Person meinen, „Drittreichsnamen“ dienten den „… ganzen größenwahnsinnigen Eltern die ihre eigenen Phantasien befriedigen müssen“, richtet Sie diese Bewertung selbst. Von Beleidigung will ich dabei gar nicht reden, weil solche seichten Typen wie Sie mich gar nicht beleidigen können.

Was hätten Sie eigentlich geschrieben, wenn ich meinen Sohn „Erich“ genannt hätte? Na, klingelt’s endlich? Oder wie wär’s mit „Joseph“? Oder „Winston“? Oder wie wär’s vielleicht mit „Silvio“?

Zu „Gregor“ fällt mir auch viel ein. Da gab es in den vergangenen Jahrhunderten etliche Schwerverbrecher im deutschsprachigen Raum. Mit Frauen aufschlitzen und so. Und mit sowas machen Sie sich durch Ihren Vornamen gemein? Igttigitt! Sie sind bestimmt mit denen verwandt.

Als angeblicher „Internist“ tippen Sie doch regelmäßig Rezepte in Ihren PC. Es gilt dabei doch nach wie vor der durch nichts zu ersetzende Grundsatz „Vor dem Tippen – Hirn einschalten!“, oder etwa nicht?