Missolitude

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  • als Antwort auf: Welche Promis habt ihr schon getroffen? #234849
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    Kate Mulgrew. Ich muss gestehen, das Erlebnis war äußerst enttäuschend…

    als Antwort auf: Erinnert ihr euch an eure Träume? #158488
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    @Dr.Vicodin 918942 wrote:

    weis wann ich Träume, kann den Traum gestalten und Endscheiden ,ob ich aufwachen möchte oder nicht.

    Ist ja wirklich unglaublich… Das heißt, du träumst praktisch nur luzid und weißt immer, wenn du träumst? Wahnsinn. Melde dich mal zu ner Traumstudie, wird Zeit, dass die Wissenschaft das mal genauer unter die Lupe nimmt. :D
    Wobei ich mich dann schon frage, worin der Sinn des Träumens besteht, wenn man seine Träume immer selbst gestalten kann. Unter normalen Umständen sollte hier das Unterbewusstsein das Steuerrad in der Hand haben, sonst kriegt man ja nie die Chance, dass man von seinem Gehirn oder seinem Unterbewusstsein einen Lösungsweg aufgezeigt bekommt.

    @Vicodin-Junkie 918964 wrote:

    An der Stelle mal ne Frage:
    Habt ihr Träume, in dem ihr euch nicht selbst steuern könnt? So was hätte ich zum Beispiel noch nie erlebt…

    Wenn du mit ’selbst steuern‘ meinst, dass ich mir dessen nicht bewusst bin, dass ich träume und mir mein Gehirn oder mein Unterbewusstsein nur vorheuchelt, dass ich in der Realität bin bzw. dass ich mein Handeln selbst bestimmen kann, dann ja, das ist bei mir ausschließlich so.

    Wie habt ihr das hinbekommen, dass ihr die Gabe des luziden Träumens beherrscht? War das bei euch von Natur aus so oder habt ihr euch das irgendwie antrainiert?

    als Antwort auf: Gibt es Geister? #159508
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    @Virgenie19 918467 wrote:

    …aber wenn ich mir widerrum anhöre was meine Tante aus England erzählt,dann muss ich doch stark überlegen,wie ich diese Frage beantworte…

    Was erzählt deine Tante denn? Würde mich persönlich interessieren… :)

    Also ich bin ebenfalls der Meinung, dass es für alles eine natürliche wissenschaftliche Erklärung gibt. Mir sind noch nie ‚übernatürliche‘ Dinge passiert, weshalb ich auch noch niemals dazu angehalten wurde daran zu glauben.

    Was Galileo angeht, so sehe ich die Sendung nie bis sporadisch, weil dort die wichtigen Fragen ohnehin nicht beantwortet werden und die Recherche ist meist ziemlich lasch. Und am Ende wird dann oft kundgetan, dass man ohnehin nicht wissen kann, ob es Übersinnliches gibt und die Wissenschaft nicht dazu imstande ist, darauf eine Antwort zu geben.

    Was ‚Geister‘ betrifft, so bin ich der Meinung, dass es sie nicht gibt, auch wenn ich die Vorstellung davon, dass Energie niemals stirbt, sondern sich nach unserem Tod in etwas Anderes verwandelt, interessant. Aber ob es dann diese klischeehaften Geister sind, die wir in Mysterythrillern sehen und sich als durchsichtige Gestalten manifestieren, wage ich stark zu bezweifeln. Ich glaube aber definitiv, dass es in unserer Welt mehr gibt, als wir in der Lage sind zu sehen und zu verstehen.

    als Antwort auf: Damages #159919
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    Also ich war sehr froh, dass die Serie nicht abgesetzt wurde, denn ich habe jede einzelne Episode verschlungen. Glenn Close war wie immer überragend und besonders überrascht war ich von Zeljko Ivanek (dessen Namen ich mir nie merken kann… :D). Ein toller und charismatischer Schauspieler. Ich finde es allerdings schade, dass es für seine Figur kein besseres Ende gab.

    Vor einiger Zeit habe ich Gerüchte über eine Fortsetzung von Damages gehört. Weiß jemand von euch darüber Genaueres?

    als Antwort auf: Mord ist ihr Hobby #159938
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    Ich muss gestehen, dass ich die Serie nur mehr sporadisch gucke, weil mich die Fälle doch eher wenig interessieren, aber als ich noch klein war sah ich ‚Mord ist ihr Hobby‘ regelmäßig. Die Intromusik stimmt mich immer ziemlich nostalgisch, da kommen viele schöne Kindheitserinnerungen hoch… :D

    Angela Lansbury hingegen finde ich heute immer noch fantastisch. Ich hab einige Interviews auf Youtube entdeckt und war begeistert. Sie ist eine faszinierende Frau, die viel erlebt und deswegen viel Interessantes zu erzählen hat. Außerdem finde ich, dass sie ausgezeichnet singt.

    als Antwort auf: Erinnert ihr euch an eure Träume? #159959
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    @rollstone 917728 wrote:

    Hattet ihr das auch schonmal? Ich hatte mal 1,2 Träume die ich selber steuern konnte. Ich konnte mich sogar selbst zum Aufwachen bringen. Später habe ich dann einen Bericht darüber gelesen, ich glaube das nennt sich luzides Träumen.

    Genau, das ist luzides Träumen. :D
    Ich stelle mir das wahnsinnig toll vor, aber bei mir will es einfach nie klappen. Zwar hatte ich mal einen ganz schrecklichen Alptraum und durch irgendeinen abstrusen Zufall wusste ich plötzlich, dass ich träume. In dem Moment war ich irgendwie so von der ganzen Handlung eingenommen, dass mir die Möglichkeit des Steuerns gar nicht eingefallen ist, sondern ich versuchte verzweifelt aufzuwachen, was witzigerweise nicht klappte. Ich bemühte mich die Augen zu öffenen, doch es ging einfach nicht und der Traum ging weiter. Nach einer gewissen Zeit ‚vergaß‘ ich dann wieder, dass ich nur träume und mein Gehirn baute mich wieder in diese fiktionale Logik ein.

    Das war das erste und einzige Mal, dass ich während eines Traumes wusste, dass ich träume. Bewusst steuern konnte ich noch nie.

    Allerdings habe ich gelesen, dass man sich das irgendwie antrainieren kann, indem man sich ein paar Mal am Tag bewusst fragt, ob man träumt oder wach ist. So könnte sich das auf die Träume übertragen und so würde man bemerken, wenn etwas so unlogisch ist, dass es eigentlich ein Traum ist. Aber bei mir hat das nie geklappt und ich hätte auch gar nicht die Geduld oder die Muße mich alle paar Minuten zu fragen ob ich träume. :D Und im Traum kommt einem doch ohnehin alles so wahnsinnig logisch vor, dass man gar nichts hinterfragen könnte, selbst wenn man es wollte. Zumindest mir geht es so.

    als Antwort auf: Cuddy / Thirteen (Friendship) #159990
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    Also, ich kann mich den Posts über mir nur anschließen. Ich fände die Vorstellung von einer Freundschaft zwischen Cuddy und Thirteen sehr interessant und ich glaube auch, dass die beiden Schauspielerinnen gemeinsam vor der Kamera viel Potential hätten. Es ist schade, dass die beiden bis jetzt nur sehr selten miteinander gearbeitet oder gar miteinander gesprochen haben. Aber in der finktionalen ‚Realität‘ von House… :D Nun ja, ich könnte mir nur sehr schwerlich vorstellen, dass die beiden sich anfreunden, geschweige denn eine sexuelle Beziehung eingehen könnten.

    Denn was wissen wir eigentlich von Thirteen? Sie wurde von Anfang an als sehr geheimnisvoll konzipiert und alles was wir kennen sind ihre sexuelle Orientierung, ihre Krankheitsdiagnose und mittlerweile auch ihren ‚richtigen‘ Namen. Über ihren Charakter streiten sich die Geister, außer dass man sagen kann, dass sie bestimmt ein sehr schwieriger Mensch ist. Sie hatte eine harte Kindheit, hat Schwierigkeiten sich zu öffnen, sie durchschaut die Menschen in ihrer Umgebung sehr schnell, sie ist tough… All diese Faktoren erschweren meiner Meinung nach eine Freundschaft zwischen ihr und Cuddy, die selbst eine sehr starke Persönlichkeit ist.

    Andererseits sind beide hochintelligente und hypersensible Frauen, obwohl sie anderen nicht gerne zeigen wie empfindsam und gefühlvoll sie eigentlich sind. Aber genau das würde sie verbinden. Wäre Cuddy an Foreman’s Stelle gewesen und hätte aus nächster Nähe mitbekommen wie schlecht es Remy nach ihrer Huntington-Diagnose ging, wären sie sich möglicherweise etwas näher gekommen. Obwohl ich mir auch das sehr, sehr schwierig vorstelle.

    Aber es ist und bleibt eine wahnsinnig interessante Idee und es bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Frauen in Zukunft mal ein wenig enger zusammen arbeiten werden. Ein Austausch zwischen den beiden wäre für den Zuschauer bestimmt faszinierend und auch sowohl für Lisa als auch für Hadley eine Möglichkeit sich charakterlich weiterzuentwickeln.

    Ob es wirklich so kommen wird, wage ich allerdings zu bezweifeln. Schade.

    als Antwort auf: Wie motiviert ihr euch? #160519
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    Jaja, der liebe innere Schweinehund. Der ist mein bester Freund und Bekannter, obwohl ich immer versuche, ihn aus meiner Wohnung zu verbannen. Ist leider kein besonders leichtes Unterfangen, um’s mal euphemistisch auszudrücken.

    Ich bin von Natur aus auch niemand, der sehr ehrgeizig ist und sich selbst gut motivieren kann. Meine persönliche Spezialität ist es, unangenehme Dinge hinauszuschieben und das bis auf den sprichwörtlichen letzten Drücker. Meist ist es mein schlechtes Gewissen oder meine Angst vor anderen schlecht dazustehen, die mich dann dazu bringt in der letzten Minute endlich mit dieser schrecklichen Sache zu beginnen, die mir meine Freizeit verdorben hat. Denn eigentlich gräbt man sich mit diesem Hinausschieben eine Grube. Man schiebt und schiebt, weil man das machen möchte, wozu man grade Lust hat, doch zumindest mir geht es persönlich so, dass ich dazu gar nicht in der Lage bin. Zwar bin ich eine Verdrängungskünstlerin und ich schaffe es, eine wichtige Prüfung in die hinterste Schublade meines geistigen Schreibtisches zu verbuddeln, aber im Grunde genommen ist es so, dass meine Gedanken immer wieder zu dieser unerledigten Aufgabe zurückwandern.
    Wäre man so schlau gewesen und hätte die Arbeit vor dem ‚Vergnügen‘ erledigt, hätte man sich wirklich auf seine Freizeit konzentrieren können. Nur reicht diese Überlegung bei mir meist niemals richtig aus, um mich wirklich aufzuraffen.

    Meist ist es bei mir auch so, dass ich genau in jenen Phasen, in denen ich irgendwas Doofes vor mir herschiebe am Kreativsten bin. Plötzlich ist mir alles lieber als das und ich räume meine Wohnung auf, fange an zu zeichnen, schreibe oder mache sonstwas Produktives, nur nicht das, was ich eigentlich tun sollte. Ist man als Mensch nicht ein blöder Primat? :rolleyes:

    Jedenfalls habe ich vor längerer Zeit einen Artikel darüber gelesen. In der Fachsprache nennt man dieses ‚Vor-sich-Herschieben‘ Prokrastination. (lat. ‚pro‘ > für; lat. ‚cras‘ > morgen) Meist können Versagensängste daran schuld sein, dass man ein Projekt vor sich herschiebt, von dem man vermutet, dass man es ohnehin nicht schaffen könnte. (Wenn man ein bisschen Googelt findet man sehr interessante Fachartikel dazu.) Und ich denke, dass bei mir durchaus dieser Grund eine große Rolle spielt. Auch wenn ich einräumen muss, dass ich einfach ein Faultier bin, das am liebsten nur das täte, wozu es Lust hat.

    Nun ja, aber trotz meiner prokrastischen Ader bin ich trotzdem immer mit meinen unerledigten Projekten in der berühmten letzten Minute fertig geworden und manchmal brauche ich diesen Stress einfach, der mich auf Touren bringt. Während meiner Schulzeit oder auch jetzt während meines Studiums habe ich es unzählige Male versucht, mich rechtzeitig auf etwas vorzubereiten. Es ist hoffnungslos.
    Manchmal hilft es auch ungemein, diese Seite an sich selbst zu akzeptieren und sich damit zu arrangieren, dass man einfach diesen positiven Stress braucht, um produktiv zu arbeiten. Wenn dieser Stress allerdings zu belastend wird und man etwas verändern möchte, sollte man das durchaus versuchen. Auch wenn das viel schwerer ist, als man es sich manchmal eingestehen möchte…

    als Antwort auf: Erinnert ihr euch an eure Träume? #160670
    Missolitude
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    Interessanter Thread. Bei mir wechseln sich die Phasen ab und es kommt ganz auf meine aktuelle Lebenssituation an, ob ich viel oder wenig träume bzw. ich mich daran erinnere oder nicht. In Zeiten in denen ich sehr gestresst bin oder ich Probleme habe, habe ich oft die intensivsten Träume, die mich entweder auf eine Lösung oder erst auf die unbewusste Wurzel des Problems hinweisen. Ich muss auch sagen, dass ich mich sehr lange und intensiv mit meinen Träumen auseinandersetze und ich tagelang überlege, was mir mein Unterbewusstsein damit sagen wollte und fast immer komme ich auf einen grünen Zweig. (Traumdeutung halte ich übrigens auch viel zu persönlich und zu individuell als dass einem irgendwelche Schmöker dabei helfen könnten. Das kann man nur selbst tun.)

    Wenn es mir eher schlecht geht, habe ich manchmal die schönsten Träume, in denen mir das gezeigt wird, was ich mir am meisten wünsche und ersehne. Allerdings ist es dann umso schlimmer, wenn man aufwacht und bemerkt, dass es gar nicht Realität war.

    Im Grunde genommen bin ich eine Vielträumerin und ich erinnere mich sehr oft an meine nächtlichen Abenteuer. Wenn diese sehr intensiv waren, sei es im positiven oder im negativen Sinne, kann es auch sein, dass ich kurz danach aufwache. Hatte ich einen besonders euphorischen Traum, bin ich den ganzen Tag lang energiegeladen und wie elektrisiert. Hatte ich jedoch einen besonders traurigen oder traumatisierenden Traum, kann es sein, dass ich mich davon stunden- oder tagelang nicht mehr erhole, wenn ich danach nicht noch ein oder zwei Stunden schlafe, um ihn zu verarbeiten und mich davon etwas zu distanzieren. (Eigentlich eine witzige Vorstellung: Schlafen um seine Träume zu verarbeiten…)

    Allgemein hängt es aber ganz davon ab, WIE ich aufwache, ob ich mich an meine Träume erinnere. Wache ich am Morgen ganz entspannt und ohne Wecker auf, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass mir bruchstückhaft das nächtliche Geschehen wieder einfällt. Dann reicht es, alles Stück für Stück durchzugehen und ein bisschen zu grübeln, damit die Erinnerung zurückkommt. Wenn ich Zeit habe, gehe ich auch kurz nach dem Aufwachen einige Themen oder Personen durch, von denen ich eventuell geträumt haben könnte und meist reicht das aus, um die Erinnerung zu reaktivieren.

    Wenn ich allerdings schon gestresst aufwache und eine Menge unerledigter Dinge und Probleme im Kopf habe, bin ich zu abgelenkt als dass ich mich auf meine Träume konzentrieren könnte. Allerdings kann es sein, dass mir im Laufe des Tages durch äußere Reize oder irgendwelche unbewussten Gedanken die Träume wieder durch den Kopf schießen, dann aber meist nur sehr verschwommen und unklar.

    als Antwort auf: Kopf oder Bauchmensch? #160675
    Missolitude
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    Bei mir kommt es eigentlich ganz auf die Situation an, ob ich nach Ratio oder nach Gefühl entscheide und ich könnte auch gar nicht sagen, welches von beiden bei mir primär vorherrscht.
    Einerseits tendiere ich dazu zuerst alles rational abzuwägen, ich bin auch ein Fan von Pro- und Kontralisten, wenn ich überhaupt nicht mehr weiter weiß. Allerdings ist es dann meist so, dass mich ein einziger Grund auf der Proseite überzeugt, auch wenn die Nachteile überwiegen, sodass ich mich spontan und ohne logische Gründe umentscheide.
    Ich fälle auch prinzipiell keine Entscheidungen ohne Gefühl und ohne mein Gewissen zu prüfen. Wenn ich die Gelegenheit habe, mich auf eine Entscheidung vorzubereiten und rational abzuwägen, werde ich sie bestimmt ergreifen. Allerdings gibt es viele Situationen im Leben, in denen die Ratio einfach ‚aussetzt‘ (beispielsweise in Liebesdingen :D) oder man schlichtweg nicht die Zeit hat lange nachzudenken (in Gesprächen oder zwischenmenschlichen Beziehungen) und man ist dazu gezwungen spontan und nach Gefühl zu entscheiden.
    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass zur Entscheidungsfindung sowohl Gefühl als auch Ratio gebraucht werden und meist eine Kombination die beste Lösung ist. Vielleicht könnte man bei mir auch sagen, ich wäre zu 60% Bauch- und die übrigen 40% Kopfmensch, also fast ausgeglichen.

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