Lady House

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  • als Antwort auf: Erfahrungen mit Sterben und dem Tod #222814
    Lady House
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    Hallo houslerin

    danke für deine lieben worte!
    auch wenn ich dich nicht kenne, berühren mich deine worte, denn du hast das sehr schön geschrieben. von anderen leuten habe ich eher sätze wie: du kannst doch noch ein neues kind bekommen oder es ist nicht so schlimm, wenn man sein kind nie kannte oder auch auch du hast doch schon 2 kinder. ich finde sowas können sich die leute klemmen. heute hat die erzieherin meines sohnes gefragt, ob ich etwa immer noch daran denke. es ist doch schon solange her. (3 Monate!!)

    liebe grüße mandy


    > dich unbekannter weise ganz lieb drück:)

    als Antwort auf: Erfahrungen mit Sterben und dem Tod #222732
    Lady House
    Mitglied
    HouseFan88;827198 wrote:
    Hey Leute, also in den Krankenpflege habe ich schon viele erfahrungen rund ums Sterben gesammelt,habe Patienten sterben sehen oder sie leblos aufgefunden, habe Leichen gewaschen und in die Prosektur gefahren.
    Ich wollte euch mal fragen ob ihr auch schon erfahrungen mit dem Sterben von Menschen gemacht habt, egal ob beruflich oder in der Familie und ob es sehr traurig oder sogar ein *“zufriedenstellender“ Moment war.
    Und vielleicht kennen die Leute das die in der Pflege arbeiten, das es aussergewöhnliche Funde von verstorbenen gibt, auch darüber könnt ihr hier schreiben.

    Freu mich auf eure Antworten!

    *Zufriedenstellend war so gemeint, das jemand endlich nach langem Leidensweg sterben durfte weil es für denjenigen das beste war.

    hallo,

    ich habe meinen sohn verloren. er ist 3 wochen vor dem entbindungstermin gestorben. als ich ihn sah, war es ein emotionaler und trauriger moment, denn als ich ihn sah, wusste ich, dass ich ihn wieder loslassen muss und nie wieder so nah bei ihm sein darf und ihn niemals lachen sehen werde. ich hätte alles dafür gegeben, wenigstens einen augenblick leben in ihn zu sehen. nur für einen moment. ich frage mich, was er wahrgenommen hat und ob er mich kennt und ob die kurze zeit, in der er bei mir war, gut für ihn war…

    —Inhalt des Doppelposts:—
    ich selbst war im oben beschriebenen zusammenhang auch schon dabei erfahrungen zu sammeln. ich habe während des notkaiserschnittes 3 liter blut verloren und wurde reanimiert. die ärzte sagten mir, dass ich glück hatte. ich war nur sekunden von meinem sohn entfernt. ich sehe das als zeichen von ihm. er möchte, dass ich nicht aufgebe und weiterlebe.

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