Nein, angel, die musst du nicht kennen. Staffel 3 wurde (wohl auch, da sie den Sender gewechselt hatte, von BBC 2 zu BBC One) extra so geschrieben, dass auch Neueinsteiger prima mitkommen. Hab im Netz auch schon von einigen gelesen, die die vorigen Staffeln nicht kannten, aber von Series 3 wirklich begeistert waren.

Ich muss das wahrscheinlich noch mal gucken, aber irgendwie hab ich heute morgen (war’s vielleicht doch noch zu früh?) die Erklärung, wie sie die Aliens nun losgeworden sind, nicht ganz kapiert. Nur die Frequenz zurücksenden hatte doch lt. Dekker nicht funktioniert, was haben für ne Info haben sie aus Clems Tod nun also bekommen, dass es plötzlich doch klappte?

@nivar: der Rift wurde ja dieses mal wirklich gar nicht erwähnt. Den wird’s aber vermtulich schon noch geben. Vielleicht bewacht ihn jetzt ja UNIT.

Was mir für ne möglich TW-Fortsetzung so durch den Kopf spukte ist, das ganze einfach nach Glasgow zu Tochwood Two zu verlegen. Das wäre für die Macher vermutlich der einfachste aller ‚Reset-Knöpfe‘. Neue Umgebung, neue Leute soviel sie wollen, nur die Grundidee noch gleich. Na, mal abwarten, ob und was da noch kommt

Jacks Flucht von der Erde kann ich verstehen. Auch wenn ich nicht wie er der Meinung bin, das alles sei seine Schuld (klar, er hat seinen Enkel ‚ausgewählt‘, aber was wäre denn die Alternative gewesen?), dass er nach all den Desastern nur noch weg will, ist klar. So ‚kaputt‘ wie am Ende von CoE war Jack wohl wirklich noch nie. Dagegen war ein Wiedersehen mit dem psychopatischen Bruder ja harmlos.
Bin gespannt, ob die Autoren das wenigstens in DW wieder aufgegriffen haben – wäre schon sehr enttäuscht, wenn Jack dort auftaucht und wieder ganz der Alte wäre.

@dr.nasty: die Selbtsreinigungskräfte dieses Tanks faszinieren dich, oder? Konnte mir in der Szene ein „oh toll, sogar die giftigen Gase sind weg“ aber auch nicht verkneifen

Mein Fazit für CoE ist auf jeden Fall sehr positiv. Ich glaube, mich hat schon lange keine TV-Sendung mehr so gefesselt, ich hab hier wirklich (fast) an den Nägeln gekaut vor Nervosität.

Um es kurz zusammenzufassen: Sch…!

Richtig, richtig gute Folge imho, aber jetzt sitze ich hier heulend vor meinem Computer
Entgegen aller Wahrscheinlichkeit hatte ich ja doch immer noch gehofft, der Spoiler wäre nicht wahr. Danke, RTD, ich fürchte für nen nicht so kleinen Teil der Fans hast du die Show gerade gekillt – egal, ob es ne Staffel 4 gibt oder nicht. Das waren jetzt 3 Hauptmitglieder des Cast, die im Abstand von 5 Folgen gestorben sind. Zu viel!!!
Und auch wenn Russell gerne absurde Lösungen für ein „alles wird gut“-Ende aus dem Hut zaubert, ist das bei dem Verlauf der Staffel doch hier wohl ausgeschlossen. Würde einfach nicht passen. Nochmal: Sch…!!! ;(:baby:

Ok, versuche ich mal wieder etwas runterzukommen (gar nicht so einfach, verdammt noch mal :bibber:;().

Erstmal zu Jacks Motivation 1965 – ich kann es (fast) nachvollziehen. Nach der Art, wie er zu diesem Zeitpunkt noch gestrickt war, schien das ja wirklich, so grausam es klingt, nicht der schlechteste Deal zu sein. Obwohl man ja schon sagen muss, dass Jack als erfahrener Raum-/Zeitreisender es hätte besser wissen müssen, als zu glauben, dass man den 456 trauen kann (wie Rhys sagt: immerhin 44 Jahre hat der Deal gehalten…). Aber man sah in den Rückblenden doch, dass es ihm auch damals schon wehtat, die Aussage einer seiner „Mitstreiterinnen“, dass es ihn nicht kümmere, stimmt so also glücklicherweise auch nicht ganz.

Die Regierungsvertreter – oh wow. Es war eigentlich klar, in welche Richtung die Diskussion welche Kinder man auswählt irgendwann gehen würde, aber wenn man das jemanden laut aussprechen hört… ich hätte echt Kotzen können. Nick Briggs hat mir dabei besonders gut gefallen. Sooo eine brilliant eiskalt kalkulierende Rolle. Und ich muss zukünftig mehr auf Peter Capaldi achten. Der Mann begeistert mich doch immer wieder.

Ich hab so den Verdacht, wenn es jemals ne neue Staffel geben soll, bauen sie Lois hier schon mal zum inoffiziellen neuen Teammitglied auf. Nicht, dass ich sie nicht irgendwie sympathisch finde, aber momentan wäre mir wohl jeder, der Iantos Job übernehmen könnte, nicht recht.

Und damit zu Ianto. Gott, ich könnte sofort wieder losheulen. Eigentlich war sein Schicksal seit dem Radiohörspiel „Dead Line“ klar, als er in seinem Monolog gegenüber dem komatösen Jack sinngemäß sagt, dass TW-Mitglieder ’nicht an Altersschwäche sterben‘. Dann noch ein, zwei Zitate aus den ersten Folgen CoE und fertig ist das Todesurteil. Trotzdem hat es mich noch eiskalt erwischt. Die Sterbeszene an sich fand ich aber (wie fies ist das?) sehr gut. Prima gespielt von den beiden und echt herzzerreißend. Einige LJer nehmen Jack ja übel, dass er Iantos „I love you“ nicht erwidert hat, aber da muss ich sagen, dass das für mich kein Problem ist. Ich würde das eher so deuten, dass es zu sagen für Jack wohl bedeutet, sich einzugestehen, dass er Ianto verliert. Ok, wie er das in dem Moment noch leugnen kann, weiß der Deubel, aber das Gehirn spielt einem solche Streiche (siehe die „nein, das wird nicht passieren“-Haltung, die ich mir gestern Abend, nachdem ich den Spoiler gelesen hatte, noch „erarbeitet“ hatte).

Oh du liebe Güte, ich hab keine Ahnung, was das heute Abend/morgen früh noch werden soll. Wie soll man die Staffel nun noch zu nem zumindeste halbwegs versöhnlichen und nicht völlig verstörenden Abschluss bringen?

Sollte man TW zurückbringen wollen, müssten sie nach dieser Nummer imho das ganze Format ändern. Einfach Jack und Gwen mit ein paar neuen Teammitgliedern auf die gleiche Art ermitteln zu lassen, kann ich mir momentan einfach nicht vorstellen. Im Gegensatz zu anderen würde ich dem Format aber immer noch wieder ne Chance geben – denn so gerne ich Ianto mochte und auch als riesiger Jack/Ianto-Shipper: die zentrale Figur in Torchwood ist und bleibt für mich Jack. Und den können sie ja glücklicherweise nicht umbringen (nach dem Spoiler haben sie was anderes mit ihm vor, aber das wäre ja wenigstens nicht endgültig und gibt ihm die Möglichkeit, zum Finale von Ten in Doctor Who anzutreten, wogegen ich persönlich nichts einzuwenden hätte)

Und was mir heute richtig sauer aufstößt, ist, wie von nicht wenigen im Fandom mit den Autoren umgegangen wird. Da wird James Moran auf Twitter beleidigt und belästigt, ihm vorgeworfen, er hasse die Fans (dabei hat der Mann die Folge nicht mal geschrieben), und Leute kommen auf die brilliante Idee, RTD bei seinem Auftritt auf der ComiCon in einer Woche eine kleben zu wollen. Das, muss ich sagen, macht mir dann schon echt Angst. Ich meine, wenn einem die Storyentwicklung nicht gefällt, oder man meinetwegen auch am Boden zerstört ist, es ist doch immer noch nur eine Fernsehserie, um Himmels Willen. Trauert um Ianto (oder meinetwegen auch die Show, wenn es das für euch ruiniert hat), aber bleibt auf dem Teppich.

So unterscheiden sich die Geschmäcker – ich fand Tag 3 deutlich besser als Tag 2. Klar fehlen noch Infos, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, die Handlung wäre doch dieses mal ein ganzes Stück weitergekommen.

Jacks Verhalten in den 60ern… wirklich heftig. Wobei – klar hatte er den Doctor schon getroffen und eigentlich einiges von ihm gelernt, aber die 60er hat Jack imho bewusst (also nicht tiefgefroren im Hub) doch nur einmal erlebt: nachdem der Doctor ihn auf Satellite 5 zurückgelassen hatte und er nach misslungener Zeitreise schon seit 100 Jahren auf der Erde festsaß. Er dürfte also in etwa der gleiche düstere(re) Jack gewesen sein, der z.B. in den Rückblenden von „Fragments“ für Torchwood angeheuert wurde oder eben wie in Staffel 1 bis zum Aufeinandertreffen mit Ten. In dem „Zustand“ würde ich ihm schon einiges zutrauen. Gar nicht mal aus Bösartigkeit, sondern weil er eiskalt abwägt, was (manchmal auch nur für ihn) das Beste zu sein scheint und danach handelt.
Ich bin mal sehr gespannt, wie das Team auf Jacks „Beichte“ reagiert. Ich denke da nur daran, wie sie ihm (bis auf Ianto) nach „Small Worlds“ alle die kalte Schulter gezeigt haben, weil er die kleine Jasmine opfern musste.

Was mir wieder mal auffiel: Ianto kann alles – auch Steno

@nivar 868909 wrote:

wir taggen also weiter … oder?
ok ich machs einfach mal, denen zu liebe die keine spoiler mögen

Ist eigentlich albern bei nur 3 Autoren hier im Thread, oder? (bin heute etwas unentschlossen und revidiere daher meinen Beitrag von vorhin) Wie wäre es damit:

Sollte es hier irgendjemanden geben, der Staffel 3 weiter in Spoiler-Tags gesetzt haben will, möge er das mal bis morgen Abend bekanntgeben, ansonsten heben wir das wieder auf und posten ohne Warnung alles, was uns in den Sinn kommt!

Quote:

Ehrlich gesagt hätte ich heute ohne deinen Beitrag hier fast nicht daran gedacht mir das irgendwo online zu suchen …uuups

Ich hatte tatsächlich gestern Abend noch gesucht, aber der iPlayer war leider (wegen Überlastung?) abgeschmiert. Hab dann zum Glück noch nen flotten DL gefunden (aber nein: ich bin nicht sooo böse, wie das klingt. Die DVDs sind immerhin auch schon bestellt )

wow…

Quote:

nach anfänglichen leichten Längen, aber nicht weiter schlimm…weil auch zur Einführung der Story nötig, hat sich der Spannungsbogen sehr schön aufgebaut (bischen bei twenty-four haben sie aber auch „geklaut“)

Ich fand das Einstiegstempo schon ok. Der einzige kurze ‚Hänger‘ den die Epi für mich hatte, lag in den Szenen, als Frobisher von diesem Typen abgeholt und zu dem alten Aufnahmegerät mit der Nachricht der 456 gebracht wird.
Hab ewig kein 24 mehr gesehen und kann mich nicht mehr richtig dran erinnern. Was haben sie denn da geklaut?

Ja, solche ‚wundersamen Fügungen‘ gehören irgendwie dazu. Sonst hätten doch viele Serien ein arges Problem.

Jemand sollte mal dem Doctor sagen, wie die Jugendlichen das „Triple-Deadlock“ geknackt haben. Daran scheitert doch der Sonic immer
Und dass sie den Arzt umgebracht haben, hat mich im ersten Moment doch sehr überrascht. Zumal ich mehrere Interviews gelesen hatte, in denen z.B. RTD und John so über den Darsteller schwärmten. Irgendwie hatte ich daraus geschlossen, dass der länger dabei sein würde. Nun denn. Dafür haben wir ja noch Lois, die Sekretärin