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KathrinJMitglied
Ich schließe mich an – besonders everybody-lies- hat genau das wiedergegeben, was ich gefühlt und gedacht habe. Ich bin sehr froh, daß ich die Folge bereits im O-Ton gesehen habe, denn die Synchro fand ich seeehr gewöhnungsbedürftig. Das mit dem Duzen/Siezen – einfach blöd die deutsche Sprache. Egal: Top-Folge!!!! :pray:
Was ich aber eigentlich fragen wollte:
In der Szene mit dem Krächz-Patienten, kurz nachdem er von Cuddy gefeuert wurde, ist er ja gerade auf dem Weg zu ihr und will den Patienten genervt abwimmeln. Bis er das mit seinem Bauch sieht und den (Bauchspeicheldrüsen)Krebs vermutet. Ab da ist er plötzlich sehr ernst, nachdenklich und schon eine Spur erschrocken. Sein Kopf hätte versucht, ihm etwas mitzuteilen. Was denn? Weiß House das überhaupt? Oder hat er bis in Cuddys Büro nur eine Ahnung? Er hatte den Krebs ja erst bei seinem eigentlichen Patienten in den Raum geworfen und auch daran festgehalten. Wenn das nun ein Wink seines Gehirns gewesen sein soll, ihn davon zu überzeugen, daß etwas nicht stimmt, dann verstehe ich den Gedankengang desselben nicht. Kann mir das jemand erklären? :frage:Alles Liebe, Kathrin
17. November 2009 um 23:47 Uhr als Antwort auf: 5×20 – Der größte Schritt (Simple Explanation) #228829KathrinJMitgliedErstmal nur schnell als Antwort für
@Housefan
Nein.Über den Rest muß ich noch schlafen…
Alles Liebe, Kathrin
KathrinJMitgliedIch möchte mich den meisten Vorrednern anschließen, daß das eine sehr gelungene Folge war. Die Art und Weise, wie sie einen Großteil aus den Augen des Patienten heraus gedreht haben, war eine großartige Idee und ich fand sie auch gut umgesetzt. Daß nicht die ganze Folge so gelaufen ist, fand ich für den Zuschauer schon irgendwo gut, weil dieses Kameragewackel arg auf die Augen gehen kann (erinnerte mich an Blair Witch Project, nach dessen Genuß ich tagelang ein mulmiges Gefühl hatte – allein wegen der Filmtechnik :kotzen:). Die Wechsel zu den normalen Szenen paßten größtenteils auch zum Zustand des Patienten. Erst als er anscheinend den Kontakt zur Außenwelt vollkommen verloren zu haben schien und er zumindest nicht mehr mit den Augen den Bewegungen folgen konnte, wechselte die Kamera auf normal.
Auch die Strandszenen fand ich eine coole Idee und natürlich diese grandiose Szene, wo House und der Patient seinen Ausflug rekonstruiert haben.Das große Rätsel, warum House nun eigentlich mit seinem Bike dorthin gefahren ist…der Besuch beim Psychiater. Ein zugegebenermaßen ungewöhnlicher Schritt für House. Nötig hätte er so einen Besuch sicher, denn wirklich gesund geht er ja nicht gerade mit sich um. Daß er so einen Aufwand betreibt, um es vor Wilson geheim zu halten, war auf jeden Fall nachvollziehbar. Und daß er am Ende beschließt, nicht mehr hinzugehen und die Nummer aus seinem Handy löscht, ist eine typische House-Geste gewesen. Der Gang zum Psychiater zeigt zwar einerseits einen Willen von House, etwas zu ändern – was auch immer das ist. Und ich finde, es zeigt auch, daß er nicht so locker drauf ist, wie er in einem Großteil dieser Staffel zeigt – Ambers Tod und der seines Vaters müssen irgendetwas in ihm bewirkt haben und da er nicht der Typ ist, der sich bei seinem Freund ausweint, muß sich da auch einiges angestaut haben. Aber entweder ist das der vollkommen falsche Arzt gewesen, der House‘ Vorbehalte gegen Seelenklempner noch verstärkt hat oder er ist einfach noch nicht bereit für diesen Schritt. Ich tendiere zu letzterem.
Eine Szene, die damit im Zusammenhang steht, wurde noch nicht erwähnt, die ich aber einfach nur beeindruckend fand. Die letzten paar Sekunden, als die Fahrstuhltür zugeht und man für einen Moment House eigenes „Locked-In-Syndrom“ sieht und Wilsons einfache, aber irgendwo wirkungsvolle Feststellung „Irgendwann bist Du allein.“ Ganz große Klasse!Erstes Post und schon laber ich alle voll. Ging leider nicht anders .
Alles Liebe, Kathrin
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