Falk

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 8 Beiträgen – 1 bis 8 (von insgesamt 8)
  • Autor
    Beiträge
  • Falk
    Mitglied

    Zunächst zu Swan Song: Egal was Hugh Laurie anpackt, es ist immer ein Knaller. Von einem Abschluss-Spezial habe ich nicht viel mehr erwartet als die Zusammenstellung einiger Szenen ggfs. mit paar Kommentierungen und den üblichen Umarmungen. Das so etwas Tolles dabei herauskommt, war für mich eine große Überraschung und für diese großartige Serie ein absolut würdiger Abschluss. Vielen Dank für diesen interessanten Einblick hinter die Kulissen.

    Das Finale selbst hat die wesentlichen Charaktere und Handlungsstränge ansprechend und i. W. zufriedenstellend zu Ende gebracht. Zur Episode selbst ist ja oben schon viel gesagt worden, weswegen ich nur noch meine Eindrücke wiedergeben will. Kutner, Stacy und Amber fand ich konsequent und gut eingesetzt. Über Cameron habe ich mich zwar als Teil des Finales sehr gefreut, war aber über ihren Part recht überrascht. Wieso ausgerechnet sie bejahend für das Aufgeben und Sterben sein soll, hat sich mir nicht so recht erschlossen. Oder ob sie tatsächlich, wie weiter oben gemutmaßt, dadurch eben genau das Gegenteil erzielen sollte / wollte? Da bin ich mir unsicher.

    Die 45min waren inhaltlich ziemlich vollgepackt, insofern musste da auch viel verdaut werden, wodurch Einzelheiten etwas untergingen. Ein zweistündiges Serienfinale wäre da vielleicht geschickter gewesen.

    Chase‘ Einsetzung als House‘ Nachfolger ist mit den vorangegangenen Staffeln absolut konsequent. Foreman hatte als DoM in der 8. Staffel ohnehin nicht mehr viel beizutragen, ohnehin hat die recht langweilige Rolle recht gut zu ihm gepasst. Adams und Park empfand ich allgemein recht nichtssagend, wenn nicht gar (Park) eher sogar recht nervig. Das ursprüngliche Team aus den ersten drei Staffeln blieb aus meiner Sicht bis zum Schluss unerreicht. Dass Cameron nun eine kleine Familie hat, kann man (wohl) gelten lassen. House‘ Entscheidung mutet etwas seltsam an, aber er war ja ohnehin immer in seinen Entscheidungen schwierig. Ein weiteres Diagnositizieren in einem Krankenhaus ohne Wilson war für ihn wohl nicht mehr denkbar. Ich freue mich jedenfalls, dass er auf die letzten Episoden die Freundschaft zu Wilson wiederentdeckt hat und in sie investiert, so wie das (u. a.) auch in der 1. Staffel der Fall war. Zwischenzeitlich gab es ja viele Momente, in denen ich persönlich als Freund schon lange den Kontakt abgebrochen hätte. Wie weiter oben schon gesagt wurde: TPTB haben teils House Charakter ziemlich außer Rand und Band scheinen lassen. Trotzdem ist schwer vorstellbar, wie seine Zukunft aussehen mag – oder bedeutet Wilsons Tod tatsächlich auch das Ende nicht nur der Identität House sondern auch des Menschen an sich? Das liegt nahe, da House nach Wilsons Tod nun tatsächlich niemanden mehr hat.

    Wie auch immer – acht Jahre zu Ende. Eine insgesamt tolle Serie.

    als Antwort auf: 8×21 – Mit der Wut der Verzweiflung (Holding On) #252168
    Falk
    Mitglied

    Die Episode war ein Knaller! Allein diese vielen neuen Gesichter und Emotionen! Einzig das mit der Überschwemmung zum Schluss fand ich doch etwas an den Haaren herbei gezogen, insbesondere auch in Anbetracht dessen was nun wohl auf House zukommen wird. Ich persönlich fände es extrem schade wenn tatsächlich das eintreffen würde, was jetzt so mehr oder weniger in Aussicht gestellt wird.

    als Antwort auf: 8×20 – Das Leben vor dem Tod (Post Mortem) #252127
    Falk
    Mitglied

    Ich hatte doch hier gestern oder vorgestern als Antwort was gepostet?!

    Nämlich ein Zitat „I don’t want to say more than that. We never do happy endings. But we also try not to simply do miserable endings. Bittersweet is the most you can hope for us.“ aus House Boss Drops Ominous Finale Scoop: „We Never Do Happy Endings“ – E! Online

    Seltsam.

    als Antwort auf: Staffel 8 – News & Spoiler Only-Thread #252158
    Falk
    Mitglied

    Wie habe ich gelesen?

    „It’s definitely an ending,“ Shore says about the series finale. „I don’t want to say more than that. We never do happy endings. But we also try not to simply do miserable endings. Bittersweet is the most you can hope for us.“

    Mehr lesen: House Boss Drops Ominous Finale Scoop: „We Never Do Happy Endings“ – E! Online

    als Antwort auf: 8×20 – Das Leben vor dem Tod (Post Mortem) #252141
    Falk
    Mitglied

    Ich persönlich hatte ja darauf getippt dass Chase am Ende der Serie das Department übernimmt weil House und Wilson aus welchen Gründen auch immer das ppth verlassen. Schade finde ich ja, dass Wilson offenbar sterben wird, wodurch House ja dann ganz alleine auf der Welt sein wird. Egal wie, eine tolle Episode.

    als Antwort auf: 8×10 – Ausreisser (Runaways) #155026
    Falk
    Mitglied

    Es war für mich ebenfalls eine durchschnittliche, eher sogar schwache Episode. Viele der von Noa genannten Punkte kann ich unterschreiben. Wie bereits in der letzten Episode wurde auch diesmal gezeigt, dass lediglich Houses Sichtweise der Welt die einzig funktionierende zu sein scheint und wie er scheinbar spielend ohne jedweden Hintergrund einfach nur seines Spaßes Willen die Menschen an der Nase herumführt. Hatte House in älteren Staffeln noch zahlreiche menschliche und nachdenkliche Züge, die auch eine Weiterentwicklung erkennen ließen, ist er nun einfach zu einem belanglosen Kindskopf verkommen. Mag House auch Interaktion mit dem PotW gehabt haben (so jedenfalls sieht es Wilson), ist diese Welten von früheren Kontakten entfernt. Man denke an Episoden wie „One Day, one Room“ oder „Frozen“.

    Die zahlreichen weiteren Charaktere rund um House waren in meinen Augen alles in allem blass. Die Story rund um Foreman ist wenig glaubwürdig, Taub war für mich persönlich ohnehin immer ein recht überflüssiger, aufgesetzter Charakter. Bitte, für welchen Vater sind allen Ernstes die eigenen Kinder langweilig? Sicher, er hat sich offenbar in der Episode diesbezüglich weiterentwickelt, dennoch fand ich gerade die Langweiligkeit arg an den Haaren herbeigezogen. Die Interaktion zwischen House und Wilson war in der Vergangenheit oft einer der Höhepunkte der Serie, ist aber inzwischen auch quasi nicht mehr vorhanden. Schade drum.

    Wie Noa bereits geschrieben hat, hat House m. E. inzwischen von der Subtilität und Tiefgründigkeit ein ähnlich oberflächliches Niveau wie CSI erreicht, wo eben genau diese Tiefgründigkeiten aber auch nie Mittelpunkt der Serie waren.

    als Antwort auf: 8×09 – Bessere Hälften (Better Half) #210655
    Falk
    Mitglied

    @Unagi 1102371 wrote:

    Und ja, ich als Cuddy Fan muss auch hier wieder sagen: Cuddy fehlt.

    Sie fehlt in meinen Augen aber nur in der Form, wie sie bis maximal S6 (eher S5) noch war. Die Entwicklung der Rolle in S7 fand ich schwach und unnötig, mithin auch wenig glaubhaft. Aus Huddy hätte man wesentlich mehr rausholen können, insbesondere nachdem sich die beiden Rollen auch schon seit vielen Jahren kannten, offensichtlich auch schon vor der Serie. Foreman war für mich persönlich immer die verzichtbarste aller Rollen, insofern ist er als DoM recht gut „aufgeräumt“.

    Auch die Rollen Adams und Park haben sich meines Erachtens noch nicht so recht eingefunden. Gerade die letztere finde ich durch das Nuschlige und die immer wieder vermeintlich skandalösen Einwürfe recht aufgesetzt.

    als Antwort auf: 8×09 – Bessere Hälften (Better Half) #237516
    Falk
    Mitglied

    Wenn man mich fragt, dann war es eine sehr gelungene Folge. Ich saß nämlich die gesamte Zeit über glücklich lächelnd vor meinem Rechner.

    Ich würde ja gern dasselbe sagen, aber es war für mich eine genauso durchschnittliche Folge wie viele der vergangenen auch. Auch wenn ich vor einigen Jahren noch gehofft hatte, dass House als Serie nie enden würde, so ist inzwischen finde ich durchaus ein guter Zeitpunkt dafür gekommen. Das Ganze hat sich meines Erachtens einfach überholt.

    Das was du schreibst habe ich zwar durchaus auch gesehen. Einzig, es berührt mich nicht. Das Zusammenspiel zwischen Wilson und House rund um die Asexualität war ohne Frage witzig anzusehen. Die Idee mit den Karteikarten war ebenfalls unterhaltsam. Aber sonst? Das PotW-Thema war soweit nichts Neues, derlei Storylines („self sacrifice“) gab es ja schon einige Male in ähnlicher Form und immer wieder hat House die Schwächen derer herausgefunden, die vermeintlich über sich hinauswachsen. So auch hier bei der Ehefrau mit der Nebenbeziehung. House hat keine Fußfessel mehr – gut, aber wirklich störend schien sie ja die letzten Monate auch nicht zu sein. Dass ein Klinikdirektor auf eine solche Maßnahme so großen Einfluß hat, erscheint mir ohnehin wenig glaubwürdig. Aber wer weiß, vielleicht wird das in den USA auch anders gehandhabt. Fast schon störend fand ich bei Chase das Knall auf Fall eingeführte private Nebenschicksal; vermutlich wird das auch wieder so eines sein, von dem man ansonsten nie wieder etwas hört, obwohl es ja durchaus für einen Menschen sehr prägend sein müsste.

    Somit wie gesagt für mich eine durchschnittliche Episode. Vor einigen Staffeln noch habe ich mir Episoden gerne zweimal angeschaut, weil einfach alles gestimmt hat; inzwischen unterbreche ich teilweise schon mitten in der Episode und setze sie zu einem anderen Zeitpunkt fort.

Ansicht von 8 Beiträgen – 1 bis 8 (von insgesamt 8)

Clips