charioso

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  • als Antwort auf: 6×22 – Hilf mir! (Help Me) #240644
    charioso
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    Lia;1023471 wrote:
    Ich werd die Episode noch einmal ansehen und dabei genauer auf die Timeline achten.
    Beim ersten Mal kucken war ich zu sehr damit beschäftigt vor Aufregung nicht in Ohnmacht zu fallen, da sind mir solche Kleinigkeiten nicht aufgefallen. ;)
    Aber stimmt, am Anfang der Episode werden wir darüber informiert, dass alles in binnen von zirka acht Stunden passiert… ist schon ein bisschen fragwürdig ob das wirklich so schnell gehen konnte.
    Vielleicht hat Lucas schnell kapiert, was los ist und es waren nur wenig Worte notwendig.
    Vielleicht war Cuddy klar, dass sie schnellst möglich handeln musste.
    Ihr war bewusst, wie sich House fühlen musste und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass er wieder rückfällig wird.
    Sie ist also Nachhause gefahren, dort war Lucas, sie sagt ihm dass es ihr leid tut, dass sie sich die ganze Zeit was vorgemacht hat usw…
    Lucas kapiert und ist auch nicht sonderlich überrascht (er muss doch gemerkt haben, dass ihr Herz nie ihm gehört hat), macht ihr keine Szene und Cuddy zischt gleich wieder ab und fährt zu House. Das „Schlussmachen“ kann also innerhalb von 10 Minuten abgelaufen sein…

    Mir ist grad beim Wäsche waschen die Antwort auf eure Frage gekommen:
    Cuddy hat House belogen und nicht mit Lucas Schluss gemacht. Sie liebt House wirklich. Das stimmt. Aber es war wahrscheinlich für sie der einzige Weg, ihn zu retten. Denn sie fragt ihn schliesslich, ob sie davon ausgehen kann, dass die beiden zusammen arbeiten können. Wieso und weshalb ich so denke, findet ihr wohl in dem Spoiler: House’s Lisa Edelstein: The Exploration of House and Cuddy Isn’t Over – House M.D. Link Found on Fanpop

    als Antwort auf: 6×22 – Hilf mir! (Help Me) #240635
    charioso
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    Hey Leute, ihr habt ja hier schon richtig eifrig über das Season Finale geschrieben. Da muss ich gleich auch mal fleissig lesen. Doch zunächst erst mal meine Eindrücke zum Highlight der Staffel:

    Quote:
    House geht ins Bad, sieht seine Verletzungen am Kopf und an der Schulter im Spiegel. Seufzt. Dann legt er seine Hände an den Spiegel. Plötzlich reißt er diesen voller Enttäuschung von der Wand und wirft ihn in die Badewanne. *SCHOCK* Will er sich jetzt umbringen??? Haben ihn die Vorwürfe Cuddys, das sein Leben ins Nirgendwo geht, doch erreicht? Doch da, die Kamera schwenkt dorthin, wo einst der Spiegel hing. Zu sehen ist ein Loch in der Wand mit zwei Dosen Vicodin. Der LETZTE und geheimste Vorrat. Er nimmt sich eine Dose, schaut sie an. Dann öffnet er resigniert die Packung, setzt sich mit dem Rücken gelehnt gegen die Wanne. Nach leichtem Zögern ist er bereit, die Bemühungen des letzten Jahres über Board zu werfen, doch dann erblickt er Beine, die in Op-Kleidung gehüllt sind. Cuddy!!! Hat er schon das Vicodin geschluckt und sie ist mal wieder eine der Halluzinationen? Anscheinend nicht. Sie will ihn auch nicht abhalten, das Vicodin zu schlucken. Das ist seine Entscheidung, ob er dort hin zurück möchte oder nicht. Cuddy gesteht auf einmal ihre Liebe zu ihm. Halluzination? Das kann doch nicht wahr sein… Doch nein, im nächsten Satz betont sich, sie wünschte, es wäre nicht so. Sie hat tatsächlich Lucas den Laufpass gegeben. Das wäre doch alles zu schön um wahr zu sein. Cuddy hilft House auf, der seinen Stock am Unfallort liegen gelassen hat. Welch symbolischer Charakter. Sie küssen sich innig. Doch dann fragt er sie, ob sie wieder nur eine Halluzination sei? Beide schauen in seine Hand. Beide Vicodin-Tabletten sind noch in der Hand. Er lässt sie fallen. Sie küssen sich. ENDE!!! Wow, bin platt. Es scheint diesmal echt wahr zu sein…

    So oder so ähnlich habe ich die letzten Minuten erlebt.

    Diese Folge war echt mal wieder ein Highlight. Nachdem ich in dieser Staffel zeitweise mal die Lust verloren hatte, waren die letzten beiden Episodes wieder sehr packend.

    Zur Kulisse:
    Der Schauplatz mit dem eingestürzten Haus durch den Kran finde ich schon sehr klasse. Zumal es noch im Dunkeln spielt. Schon irgendwie Endzeit-Stimmung. Es passte schon sehr gut zum Staffel-Finale. Außerdem bot sich auch eine Menge an Potenzial, was Moral und Ethik angeht, was das Retten von Patienten anging (bzw. das Auslassen zur Rettung von Patienten).

    Erste Situation:
    Cuddy behandelt einen älteren Mann, der schwer verletzt ist, verpsricht ihm, ihn schnell ins PPTH zu bringen, wo er versorgt wird. House in seiner offensiven Art, sagt die Wahrheit, dass er es nicht schaffen wird, man solle sich lieber um andere Patienten hier kümmern, die mehr Chancen haben. Eine Situation, die das Verhältnis Huddy noch mehr anheizt. Doch dann stirbt der Patient tatsächlich…

    Zweite Situation:
    House hört in den Trümmern ein Klopfen, doch niemand antwortet auf seine Rufe. Ein Team der Feuerwehr hört mit Geräten nach Geräuschen vergeblich. Keiner will House glauben, sie verlassen ihn. Auch Cuddy. Wie symbolisch für den Verlauf der Staffel. Alles wird in eine bestimmte Richtung gedrängt.

    Doch House findet dann unter den Trümmern Hannah, eine junge Frau, verheiratet, mit Zukunft, doch ihr Bein ist eingeklemmt. Diese Situation passt wie die Faust aufs Auge zur Situation von House. Er kümmert sich um sie, obwohl sie kein interessanter Fall ist, wie der angebliche POTW. Bzw. ist er immer hin- und hergerissen. Aber er entscheidet sich für die Menschlichkeit. Ein entscheidendes Zeichen seines Wandels in Staffel 6.

    Die Energie, die er aufwendet, sich erst gegen Cuddys Entscheidung und die des Feuerwehrmanns zu stellen, um das Bein von Hannah zu retten, fand ich sehr schön und emotional. Immer wieder der Vergleich mit seiner Situation damals. Dann die Situation, wo beide anfangen zu beten, obwohl beide nicht gläubig sind… Sehr egreifend. Als sie dann noch versucht, sich bei ihrem Mann zu entschuldigen, weil sie das alles erlebt an dem Geburststag ihres Mannes…da erkennt wahrscheinlich auch House, was es bedeutet, wenn Menschen sich lieben und füreinander da sind (was muss der Mann nur durchmachen, als seine Frau stirbt…)

    Der Höhepunkt:
    Hannah liegt bereits 4 Stunden unter den Trümmern. Ein Versuch, die Trümmer mit einem Gerät anzuheben und sie rauszuholen misslingt total. Cuddy will die Amputation, House nicht. Es kommt zu einer Abfertigung, die sich gewaschen hat. Cuddy hat House nie geliebt. Er arbeitet ständig gegen sie, sie und Lucas, Wilson und Sam, alle haben eine Zukunft, und er ? Er ist ein nichts…er ist allein.Das hat gesessen. Glaube, da hat der House-Fan wohl am meisten gelitten. Dann geht er zu Hannah, erzählt ihr, wie er sich nach dem Tod seines Muskels so verändert hat. Ein anderer Mensch geworden ist. Sie habe Familie, eine Zukunft und viel Freude, Energie. Er ist allein, weil der Schmerz ihn dazu gemacht hat, was er heute ist. Sie wolle doch nicht genau so werden, wie er? Nicht den gleichen Fehler machen. Cuddy ist beeindruckt von seiner Rede. Hannah stimmt der Amputation zu.

    Wo mir fast auch die Tränen kamen, ist, wo Hannah House fragt, ob es schmerzhaft sein wird. Er sagt ihr offen die Wahrheit, dass sie so etwas noch nie empfunden haben wird. Sie hält seine Hand. Sie vertraut ihm. Eine Art Freundschaftsverhältnis für den coolen Typen, der nie sowas an sich ran liess. WOW!

    Nun ja, einer der Nebenkriegsschauplätze ist wohl der POTW, bei dem ich nicht so viel verstanden habe. Auch nicht, wieso die Polizei bei ihm war. Werde ich hoffentlich gleich mal in euren Beiträgen erhaschen… Nun, was 13 angeht, hat Noa in seinen Spekulationen recht behalten. Aber ich hoffe mal nicht, dass es in Staffel 7 wieder um ihre Huntigton-Geschichte geht. Sondern um Spannenderes…

    Kameraperspektive und Situation, als Foreman angerannt kommt und den Krankenwagen aufmacht und dort 3 Menschen sieht, resigniert, sitzend, den Kopf nach unten, eine tote Hannah…einfach klasse. Für mich eine Nominierung für beste Kamera wert. Ehrlich!!!

    Foreman:
    Foreman will House aufrichten, doch es ist zu spät. Er hat alles versucht, Hannah zu retten, doch er hat es nicht geschafft. Das schmerzt. Weil er endlich empfindet für einen Tod einer Patientin. Bravo! Doch auch der vorletzte Schritt zum Vicodin….House bricht am Empfangstisch ein:

    F: „You shouldn’t be alone right now. You’re bleeding.“
    H: „I give you a task – as an employee: Get out of my way.“

    Das Finale
    Nun ja, mehr kann man da nicht zu schreiben. Ein unerwartetes Ende der Staffel. Ich hoffe echt, es ist keine Halluzination gewesen. Aber dazu schreibe ich gerne noch was in den Diskussions-Thread. Was mich allerdings noch gewundert hat. Wieso hat Cuddy OP-Kleidung an? Das machte die Sache etwas surreal. Aber dann kam mir die Idee, dass Foreman sie informiert hat und sie asap zu ihm gefahren ist… Nun ja, auf jeden Fall mal ein versöhnlicher Staffel-Abschluß. Mir hat es gefallen.

    als Antwort auf: Staffel 6 Spekulationen #240423
    charioso
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    ~Noa~;1021836 wrote:
    Mich nicht. Denn wenn es 13 ist (und ich bin sicher, denn der Zusatz macht es relativ eindeutig), dann kann man sicher sein, dass sie zurückkommt. Sie wird nämlich kündigen, vermute ich. Alle, die bei House kündigen, kommen zurück. Das ist das Gesetz der Serie.

    Aber sie hat doch schon mal in dieser Staffel gekündigt. Das wäre für mich keine große Überraschung. Eigentlich keine einzige Kündigung. Aber die Idee mit dem Kind von House wäre schon mal was Neues im Handlungsstrang. Kündigungen und Feuern von Mitarbeitern ist doch mittlerweile ausgelutscht.

    Aber wie man es aus der abgefilmten Vorschau von YT sehen kann, macht sich House Vorwürfe, weil er die Personen nicht retten kann. Foreman versucht ihn zu überzeugen, dass es nicht seine Schuld ist. Aber House erwidert nur: „Genau das ist der Punkt…“ Vielleicht hört er ja selbst auf und mit ihm noch zwei andere „main chars“.

    als Antwort auf: Staffel 6 Spekulationen #240386
    charioso
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    ~Noa~;1021384 wrote:
    Nach dem neuesten Ausiello-Spoiler bin ich doch sehr gespannt darauf, welcher „major character“ Princeton Plainsboro verlässt. Mein erster Gedanke war 13 („unanswered questions“ und „mystery“ könnten sich auf ihre Krankheit oder was auch immer beziehen), aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.

    Mein erster Gedanke, nachdem ich den Trailer gesehen habe und dann den Kommentar von Ausiello war, dass Foreman das Team verlässt. Man sieht in als einzigen im Streit mit House (wennn ich mich recht erinnere). Aber diejenige Person, die das Team bzw. PPTH verlässt, muss einen gewaltigen Fehler in dem Chaos begangen haben…zumindest vermute ich es mal.

    Mein Arbeitskollege kann Taub total nicht ausstehen und war ziemlich angenervt von seiner Präsenz in letzter Zeit. Aber irgendwie wäre das zu offensichtlich, wenn er schon wieder das Team verlassen will, nachdem er dies bereits in der Staffel 6 erfolglos hinter sich hat.

    Zwei Gedanken verfolgen mich noch: Erstens könnte Cuddy den Job auch aufgeben, da sie ja bekanntlicherweise einen sehr anstrengenden Job hat und sich vielleicht endlich mal auf ihr Adoptivkind konzentrieren will. Das wäre aber auch zu einleuchtend…sehr dursichtig.

    Der andere Gedanke wäre, dass Wilson sich zurückzieht, weil er mit Sam ein neues Leben anfangen will und für House dort kein Platz ist. Das würde die Tragödie anheizen, aber der Stoff für eine 7 Staffel würde diese Thematik nicht erfüllen…es wäre langweilig.

    Noa, wieso sollte grad 13 gehen ? Das mit Huntigton Desease ist doch auch ein alter Hut. Und das mit Foreman ist doch lange vorbei.

    Naja, dann doch eher die Personen, die anscheinend fest im Sattel sitzen: wie Foreman oder Chase….aber mir fällt da bisher auch keine gute Erklärung für ein. Das muss dann schon sehr überraschend kommen…

    Naja, irgendwie kann man sich gar nichts so wirklich forstellen… 8)

    als Antwort auf: 6×21 – Identitäten (Baggage) #240311
    charioso
    Mitglied

    Diese Folge hat mich endlich mal wieder so richtig angesprochen. Es war wirklich eine sehr skurile, aber dennoch auch sehr emotionale Folge. Gerade die Szenen, wo Nolan in der Vision von House (z.B. im Krankenhaus) eingebettet ist, fand ich sehr gelungen. Zuerst hatte ich die Angst, dass alles mal wieder nur eine Phantasie von House war, aber dann wurde mir klar, dass es den Story-Schreibern doch darum ging, die 6. Staffel zu verteidigen oder ins richtige Licht zu rücken. Den House, den wir in der Staffel erlebt haben, war nicht mehr so leicht wiederzuerkennen. Er hat sein Bestes für seine Freunde gegeben, sie sind alle glücklich geworden…und er? Kehrt er nun zu seinem wahren ICH zurück? Nolan war zu Beginn der Staffel sein Rückhalt und der Start zu einem neuen ICH. Ich hatte das Gefühl, dass sich mit dieser Episode der Kreis schließt, wo Nolan ihm anscheinend nicht mehr helfen kann. Der Faith Healer hat ausgedient, denn die Rationalität hat die Hoffnung eingeholt und nun sieht sich House wieder allein. Alles scheint wie ein Traum, ja wie ein Albtraum zu sein.

    Nun, der POTW zeigt auch vielleicht so ein wenig, wie sehr man sich für den andern verbiegt oder seine Identität vielleicht auch aufgegeben hat (sie konnte sich nicht mehr vorstellen, dass sie Anwältin ist). Vielleicht fühlte sie sich auch niemals wohl in der Haut, sodass sie nach dem Verlust des Gedächtnisses auch ihre falsche Identität nicht wiedererkannt hat.

    Lustig fand ich die Szene, wo Nolan seine Version des Gesprächs zwischen Cuddy und Wilson zeigen wollte, und House nichts besseres zu tun hatte, als dort Taub einzuarbeiten, weil er ja so langweilig ist…oder wie auch immer.

    Zu Wilson: Meiner Meinung nach hat House mal wieder so recht, wenn er meint, er brauche nur eine Weile auf ein „redivorce“ (auch wieder mal eine geniale Wortschöpfung) warten, weil diese Beziehung auch zum Scheitern verurteilt ist. Sam passt meiner Meinung nach nicht zu Wilson.

    Schön finde ich auch die Geschichte rund um die Möbelstücke, Bücher usw. von House. Der ideelle Wert eines Besitzes ist eben schon groß und jeder sollte selbst entscheiden, was verkauft wird oder nicht. Das Alvie es gestohlen hat, war für House daher auch ein Schlag und er hat keine Kosten und Mühen (bzw. Alvie) gescheut, um die Sachen wiederzubekommen, egal welchen materiellen Wert sie haben.

    Ich hoffe, House findet einen Weg zu seiner Pre-Season-6 bzw. Pre-Season-5 behaviour, da mir ein House besser gefällt, wenn er nicht alle anderen glücklich macht und dann alleine darsteht, sondern der fiese kleine Spielverderber ist und Lukas und Sam mal zeigt, wo die Grenzen sind, bzw. er noch ein Wörtchen mitzureden hat, wer mit wem glücklich werden kann…

    Alles in allem eine sehr nachdenkliche Folge. Ich verspüre auch endlich wieder den Drang, schnellst möglich zu wissen, wie es weitergeht :)

    als Antwort auf: 6×08 Teamwork? (Teamwork) #228652
    charioso
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    Nun, mal wieder eine sehr abwechslungsreiche Episode. Ist Cameron nun eigentlich endgültig weg, oder kommt sie noch mal in dieser Staffel? Irgendwie war mir in Staffel 5 nach der Hochzeit schon klar, dass die Ehe nicht wirklich lange halten wird. Und so …

    Das Paar Cuddy und Lucas finde ich irgendwie sehr gekünzelt. Klar, Cuddy sucht so einen Mann, der für Kind und Kegel da ist, und sie zum Lachen bringt. Einfach einen Normalo, der keine größeren Beziehungsprobleme auslöst. Aber mal ehrlich, der ist doch echt ein Suppenkasper und übertreibt es zu sehr. Auch die Situation in der Doctors Lounge fand ich irgendwie sehr gekünzelt.

    Was ich recht amüsant fand, war das ‚Stalking‘. Thirteen und Taub solange zu nerven, bis sie irgendwann doch drauf anspringen. Da kommt der alte House wieder durch, der die Leute besser kennt,als sie sich selbst.

    Nun ja, was die Kritiker angeht, die denken, dass die Serie sich zu eine Weekly Soap entwickelt: Man kann ihnen heute nicht ganz so Konter geben. Das Verhältnis zwischen POTW und fortwährendem Handlungsstrang ging ganz klar wieder an Letzteres. Da hätte man sich grad bei so einem Patient mehr die alte Vorgehensweise gewünscht (mal beim Patienten daheim vorbei schauen oder am Arbeitsplatz). Wieso gibt es eigentlich die Tafel nicht mehr, wie damals?

    So, das zu meinen Impressionen. Was sagt ihr dazu?

    als Antwort auf: 6×03 – Schritt für Schritt (Epic Fail) #198914
    charioso
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    Also wie schon einige andere hier befürchtet haben, driftet die Serie zu einer Soap ab. Klar ist die Situation mit dem Kochen usw. witzig, aber irgendwie finde ich die Thematik ,um die es geht, etwas zu sehr veralbert: die Schmerzen von House. Und am Ende stellt sich dann trivialerweise raus, dass wenn er diagnostiziert, seine Schmerzen weggehen. Wie soll das bitte Sinn machen? Dann wäre sein Vicodin ja in den letzten Staffeln unnötig gewesen. Wenn diese Thematik jetzt in der Staffel abgehandelt ist, finde ich das wirklich traurig. Naja, der Charakter House hat sich auf jeden Fall sehr verändert, ich hoffe aber, es wird in den nächsten Folgen wieder eine Wendung geben…

    als Antwort auf: 5×24 – Nichts geht mehr (Both Sides Now) #222054
    charioso
    Mitglied
    oesimaus;826425 wrote:
    Nimmt House noch jemand für voll, wenn er zurückkehrt?
    Kann man so jemanden noch weiterhin praktizieren lassen?
    Zudem steht immer noch seine Kündigung durch Cuddy im Raum, auch wenn es die wohl 45.ste bisher war =)

    Genau das war auch mein Ansatz. Es wird wirklich schwer für die Autoren, eine halbwegs gute Story dafür zu finden, dass der „alte“ House wieder praktizieren kann. Er wird wohl deutlich an Authorität verlieren und sich nicht mehr so wie früher über alles hinwegsetzen können, ohne das Cuddy und Wilson eingreifen. Es könnte natürlich wirklich so sein, dass es wieder so eine Art Bruch gibt, wo im Endeffekt eine Erklärung ausgelassen wird, und es so weitergeht, wie vor der Hallu-Phase (in Season 5 gab es ja einige offene Fragen, die einfach nicht weiter behandelt wurden). Das wäre aber sehr schwach und halte ich weniger für realistisch. Aber auf der anderen Seite wird die Storyline auch schwer nachzuvollziehen sein, wenn sie denn erklärt wird.Eine weitere Frage wird sein, ob seine Angestellten „aufgeklärt“ werden. Da gibt es also viele Überlegungen, die da zu beachten sind. Also von daher fand ich den „Big Twist“ nicht so gelungen. Aber vielleicht sollte man sich die letzten Episoden noch mal an einem Strang ansehen. Was sagt ihr dazu???

    als Antwort auf: 5×24 – Nichts geht mehr (Both Sides Now) #222005
    charioso
    Mitglied

    Hmm, weiss noch nicht so wirklich, was ich zu der folge sagen soll. der Fall an sich war schon recht amüsant, wenn auch trotzdem bissle langweilig. aber das ende finde ich irgendwie nicht so wirklich gelungen. habe mir unter „season final“ etwas anderes erhofft. irgendwie finde ich die sache mit der einbildung etwas zu durchgedreht. naja, aber manchmal ist es auch schwer, immer wieder ein highlight zu inszenieren. denn an für sich hatte diese staffel davon reichlich.

    Welcher Spruch mir sehr gefiel, war von Wilson…ziemlich am Anfang: „Cuddy is not a Vicodin Substitute.“ Und natürlich hatte Wilson in diesem Punkt mal wieder recht. Denn es war ja nur seine Phantasie, die das eigentliche Problem überschattet hat.

    Ob Chase und Cameron wirklich zusammen passen, ist wirklich Geschmacksache. Für mich sind diese beiden Personen zu unterschiedlich, dass ich nicht glaube, dass sie lange zusammen aushalten. Sie streben nach Zielen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das läuft zwangsweise auf Trennung (falls es eine Season 6 gibt). Doch genug der Spekulation.

    Mein Fazit zu Season 5: es gab durchaus Folgen, die wirklich mal wieder alles übertrafen, aber es gab auch viele Brüche zwischen den Folgen und es blieb zu viel unaufgeklärt, was ich als etwas negativ empfunden habe.

    Aber wie soll diese Serie weitergehen, wenn House in einer Anstalt gelandet ist und mit Toten spricht…seine Authentizität ist für mich durch die letzte Folge irgendwie total dahin…

    Aber andererseits fühle ich auch ein bisschen mit dem Charakter House an sich. Nun ja, schauen wir mal, was wird…

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