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CarpenterMitglied
@DrGregoryGregHouseMD 1075664 wrote:
Lisa_Cuddy_<3: Haha, ging mir gestern auch so mit dem shit doppelposting
Kann das sein, dass Cuddy nur mit House schläft wenn er nach ihrer Pfeife derzeit in Season 07 tanzt? -.-‚
Denn das ist derzeit total anti Huddy.. ;(Das habe ich komischerweise nach dem Anschauen der ersten acht Folgen der siebenten Staffel auch gedacht. Ich war teilweise richtig sauer über Cuddys Verhalten und fand sie zickig und lieblos. Aber dann habe ich überlegt, ob ich Cuddy hier nicht Unrecht tue. Es war doch von Angang an so, dass Cuddy immer am zickigsten wurde, wenn sie selbst unsicher wegen irgend einer Sache war.
Der Serie fehlt hier irgendwie eine Figur, der sich Cuddy anvertrauen kann (wie es House bei Wilson macht). Sind wir mal ehrlich: Hätte Cuddy zu irgendwem (z.B. Thirteen o.a.) gesagt, sie liebt ihn, aber sie ist verletzt, weil er sie angelogen hat, wären wir viel eher bereit gewesen, auch über ihre Beweggründe nachzudenken.
Sie hat ja ziemlich deutlich durchblicken lassen, dass sie die Beziehung mit Lucas nur geführt hat, um House zu vergessen und sich ein Schein-Familienleben aufzubauen. Auch sie hat – genau wie House – in Punkto Beziehungen bisher nicht wirklich Glück gehabt. Wir wissen nicht wirklich, inwieweit die Affäre mit ihm auf dem College sie beeinflusst hat, vielleicht wird das ja in der Serie noch erwähnt, aber wenn man sich die alten Folgen alle noch einmal ansieht, sieht Cuddy in ihm schon mehr als einen normalen Angestellten (wird übrigens auch im Making Off von Staffel 5 auf der DVD von Lisa Edelstein erwähnt, dass es immer schon zwischen ihnen geknistert hat).
Wie oft hat sie ihn – gegenüber Vogler und anderen – in Schutz genommen und immer wieder, auch vor sich selbst, Entschuldigungen für sein Verhalten gesucht. House hat mit seiner Menschenkenntnis sicher gemerkt, dass sie ihn gern hatte und hat das oft zu seinem Gunsten ausgenutzt. Das spricht Wilson in der Folge „Reue“ der 6. Staffel auch ziemlich deutlich an. War sehr kurz, aber sehr interessant.
Auch sollte man nicht vergessen, dass sie es war, die in der fünften Staffel den ersten Schritt gemacht hat, in der Hoffnung, mit ihm eine Beziehung führen zu können. Und dafür wurde sie von ihm auf subtile Weise beleidigt und zurück gewiesen. Kein Wunder also, dass sie sich erst so spät auf ihn eingelassen hat (wahrscheinlich, als es für sie selbst nicht mehr ging, an ihn zu denken und zu Lucas nach Hause zu gehen).
Jetzt ist sie mit ihm zusammen und will ganz einfach ALLES. Sie möchte so wichtig für ihn sein, dass er sie eben nicht belügt. Ich denke schon, dass auch sie gern mit ihm schläft, aber sie möchte, dass die Beziehung eben nicht nur auf dieser einen Ebene funktioniert. Sie möchte mehr für ihn sein, hat aber gleichzeitig auch Angst, ihn zu verlieren, wenn sie ihn überfordert. Deshalb leben sie noch nicht zusammen und deshalb hat sie auch so lange gebraucht, um ihn mit ihrem Kind zusammen zu bringen.
Sie sind beide nicht mehr so ganz jung und beide immer noch unsicher über die Zukunft. Da hat die Serie noch viel Potential. Ich hoffe, die Autoren machen es sich nicht so leicht, dass sie die Zwei wieder auseinander bringen.
CarpenterMitgliedIrgendwie fehlen hier die beiden traurigsten, die mich immer an House denken lassen: „As Tears Go By“ von den Rolling Stones und vor allem „No Surprises“ von Radiohead.
CarpenterMitgliedTaub ist einer meiner Lieblinge. Ich persönlich mag ihn lieber als Chase und Foreman und finde, er ist eine Bereicherung für das Team. Er ist intelligent, witzig und vor allem: Er weiß um seine eigenen Schwächen.
CarpenterMitglied@DrGregoryGregHouseMD 1071608 wrote:
Mein absoluter Hass-Stock ist irgendwie der aus Staffel 5. Der hell-braune.
Ich weis ja auch nicht warum.. :baby:Echt? Der ging doch noch.
Der furchtbarste von allen ist der aus 7×02 mit dem Totenkopf! – IgittCarpenterMitglied@FreakForEver 1071249 wrote:
House und Cuddy sind „even-steven“?! Wohl kaum. Ich frage mich langsam, ob es nicht besser wäre die beiden würden sich trennen. Keiner will eine Zweckbeziehung, die sich nur um Sex und Prestige dreht. Ich vermisse die alten Zeiten mit sexueller Spannung, wo es nur noch geknistert hat. Wie lange sind sie jetzt zusammen? Zwei Monate und da ist so viel Liebe, Lust und Leidenschaft in dieser Beziehung, dass ich nicht mal ein Flämmchen Feuer sehen kann. Ich weiß nicht, WAS sich die Autoren dabei denken diese beiden so gegeneinander auszuspielen, aber es bringt niemanden weiter. Cuddy mit ihrer ganzen Moral und Ehrlichkeit hat sich wohl selbst ein Eigentor geschossen: Blitzheirat und jünger gemacht? Cuddy verliert für mich an Reiz, Glaubwürdigkeit und an diesem ganz besonderem Charme, den sie immer hatte. Ich schalte bei den beiden mittlerweile gefühlsmäßig und mental ab, während die beiden irgendwo in den Sphären „Suchen nach Ehrlichkeit und Moral, die in der Konstellation mit House wohl nie funktionieren wird“ herumdümpeln. Enttäuschend!
Ich hab sie die letzten drei Folgen nicht lächeln gesehen. Was ist mit „I’ve never been happier.“ und „You make me better.“ Ich sehe da keine Liebe oder irgendwas Ähnliches. Ich hoffe sie kriegen die Kurve und bringen Würze rein, sonst werde ich mich von den beiden bald verabschieden. Ich habe sechs Staffeln darauf gewartet und das jetzt so enden zu lassen, ist echt … Jeder kann da ein Wort einsetzen, ich weiß nicht was ich schreiben soll. ;P
Gott sei Dank! Ich dachte, nur mir geht es so. Da wartet man seit vielen Staffeln darauf, dass die zwei endlich zusamen kommen und dann wird das so enttäuschend „in den Sand gesetzt“. Dass House sich „zweckdienlich“ entschuldigt, passt eigentlich zu ihm und seiner Verlustangst. Aber dass Cuddy ihn plötzlich so gar nicht mehr zu kennen scheint – geschweige denn, Liebe für ihn zu empfinden, ist irgendwie unglaubwürdig. Und was mir aufgefallen ist: Sie berühren sich nicht. Selbst, als er ihr den Reißverschluss des Kleides hochzieht, ist da keine Berührung am Arm oder sonstwas. Das ist unüblich.
Über die Sache mit dem Heiratsantrag an die Exfrau kann ich mich nicht auslassen, da ich Sam eigentlich mochte (bis heute. Ihre Reaktion war ziemlich überspitzt, zumal es erst aussah, als wolle sie den Antrag annehmen). Ich bin mit meinem Mann mittlerweile seit 14 Jahren das 2. Mal verheiratet, nachdem wir das erste Mal sehr jung und überstürzt geheiratet hatten. Und glaubt mir: ES KANN GUT GEHEN.
CarpenterMitglied@Dr.GregHouse 1070888 wrote:
Ich bin ja der (nicht gerade weit verbreiteten) Ansicht, dass man sich – wenn man sich verliebt – nicht in ein Geschlecht, sondern in den Menschen verliebt. Deshalb isses mir ziemlich wumpe, ob einer hetero-, bi- oder homosexuell ist.
Meines Erachtens ist jeder bi, nur wird es einem aberzogen aus der verschiedensten Gründen und Ungründen…Anerzogen? Aberzogen? Das ist entweder totaler Quatsch oder nur unglücklich ausgedrückt.
Ich selbst bin schon Mitte der 60er geboren und als ich noch ein Teenager war, haben sich Jugendliche sogar noch selbst getötet, weil sie damit nicht umgehen konnten, anders zu sein. Deshalb finde ich es persönlich total toll, dass sich unsere Gesellschaft mittlerweile so offen entwickelt hat. Zum Glück lebe ich in einer sehr toleranten Stadt und kenne viele Homosexuelle beiderlei Geschlechts.
Zum An- oder Aberziehen: Da ich ein „Ossi“ bin und wir alle früh Kinder bekommen haben, bin ich mittlerweile stolze Mama von vier erwachsenen Söhnen (jetzt alle über 20). Wir haben wirklich alle gleich erzogen. Aber nur für einen bin ich durch die Spielwarenläden gerannt, als er klein war, weil ich nicht wusste, was „Polly Pocket“ ist. Und der hat sich mittlerweile geoutet. Bis dahin habe ich mir nie Gedanken über dieses Thema gemacht. Als es dann soweit war, habe ich festgestellt, dass es mir egal ist. Ich liebe ihn sehr, genau wie die drei anderen und bin der Meinung, wir können uns selbst nicht aussuchen, in wen wir uns verlieben. Darum werde ich jeden, der anders ist, offen gegen Geschwätz oder Angriff verteidigen.
Solange die Menschen „angezogen“ bleiben, dürfen sie von mir aus auch in der Öffentlichkeit knuddeln. Für mich persönlich ist da nichts Anstößiges dabei. Zum Glück sind wir alle verschieden!
CarpenterMitgliedDie Folge war gut, aber irgendwie auch deprimierend. Selbst die Stellen, an denen ich mal lachen konnte, waren nicht wirklich lustig. Obwohl: Die vier Männer – alle gefrustet, mit ihren Drinks an dem Tisch am Ende der Feierlichkeiten – waren schon köstlich. House, der Cuddy eine Falle gestellt und sie damit nur noch mehr verletzt hat, Taub, der den Streit mit seiner Frau hatte, Foreman, der eines der beiden Mädel abschleppen wollte, mit denen Chase verschwunden ist und Wilson, dessen Antrag nicht angenommen wurde. Ich hätte alle vier knuddeln und trösten können, so knuffig war das Bild.
Der Patient ging mir unheimlich auf die Nerven. Nicht nur seine ganze Denkweise (oder seine Wohnung), auch sein Grinsen fand ich furchterregend. Kam es nur mir so vor, oder hatte seine Tochter mehr Grips als er? Aber vielleicht bin ich hier nur so ungeduldig, weil ich selbst nie einen Glauben hatte. Aber sich jedes Jahr kreuzigen zu lassen, nur damit Gott die Tochter Krebs-frei hält, ist schon ein bischen extrem, oder? Kein Wunder, dass ihn seine Frau verlassen hat. House hat ihn natürlich anlügen müssen, damit er sich behandeln lässt. Köstlich, wie er ihm das zum Schluss „aufs Brot schmiert“ und Masters leidend neben ihm steht, als er die Lügen gesteht.
Taubs Frau hat einen Internet-Freund, mit dem Sie über Dinge reden kann, die sie nicht einmal ihrem Mann anvertraut. Na und? Ich fand, dass Taub hier überreagiert hat, indem er verlangte, sie solle die Internet-Beziehung beenden, da er ja jetzt auch ehrlich wäre. Wer im Glashaus sitzt, sollte wirklich nicht mit Steinen werfen! Mit seiner Eifersucht forciert er nur den weiteren Zerfall seiner Ehe.
Zu House und Cuddy: Ohne Worte! Was ist das mit denen? Nur Sex? Der nur stattfindet, wenn House macht, was Cuddy will? Ich kann mir nicht helfen, aber die Chemie hat ganz schön nachgelassen zwischen den beiden. Da knisterte es ja noch mehr zwischen Wilson und Sam, als sie ihren Koffer packte. Cuddy ist verletzt und House unglücklich. Wenn die Macher der Serie da nicht bald die Kurve kriegen, ist man froh, wenn die sich wieder trennen.
16. November 2010 um 13:02 Uhr als Antwort auf: 7×07 – Gefahr von gestern? (A Pox on our House) #244983CarpenterMitgliedLange hat mich keine Folge mehr so verwirrt zurück gelassen, wie diese. Allein „The Cold Open“ (Wie bezeichnet man im Deutschen die Filmsequenz vor dem Vorspann?) war mal etwas ganz anderes als sonst. Ich dachte zuerst, ich hätte mich in der Aufzeichnung der Serie vertan. Die Sklaven, die ausgebrochene Krankheit und das Werfen der Kranken über Bord haben schon eine Gänsehaut bei mir ausgelöst.
Dann der plötzliche Umschwung auf eine ganz normale Urlauber-Familie in der heutigen Zeit; eine Familie, die erst zusammen wachsen will, da die Eltern (evtl. frisch verheiratet) je ein Kind mit in die Verbindung gebracht haben. Alle scheinen sich wunderbar zu verstehen, wodurch dann der plötzliche Krankheitsausbruch durch die zerbrochene Flasche noch verstörender wirkt. Den Fall dieser ganzen Familie fand ich besonders traurig, zumal das Team von House nicht ganz unschuldig am letztendlichen Tod des Vaters (wenn ich alles richtig verstanden hab) war.Sam und Wilson fand ich zwar ein wenig kitschig in dieser Folge, aber trotzdem gut. Sehr interessant fand ich Sam’s Bemerkung über Cuddy. Sie ist der Meinung, dass Cuddy die Beziehung benutzen möchte, um House auf der Arbeit zu ändern (Ganz meine Meinung!). Die kleine krebskranke Patientin war ja ganz niedlich, aber was mich verwirrte: Warum läuft die Mutter nach Hause, um dieses blöde Kuschelschaf für ihre Tochter zu holen, die doch offensichtlich im Krankenhaus bleiben sollte, wo die doch gleich entlassen wird, als die Türen nach der Seuchenentwarnung wieder geöffnet werden? Irgendwie ist mir der medizische Grund dafür entgangen.
Etwas irritiert war ich darüber, dass Wilson gleich ein Kind mit Sam möchte, nur, weil sie einmal ein tolles Gespräch mit der Kleinen geführt hat.House war in einigen Dingen wieder ganz der Alte, z.B. als er für die Übersetzung ausgerechnet eine holländische Prostituierte übers Internet anheuert (wer arbeitet auch sonst in Holland mitten in der Nacht?). Er gab auch wieder einige Sprüche von sich im Umgang mit seinem Team, total vertraut und üblich (u.a. als Masters in weckte, er wäre gerade in einem Dreier mit Beyonce und Lady Gaga gewesen). Er ist auch ziemlich rasch der Meinung, es nicht mit den Pocken zu tun zu haben. Dass letzten Endes Masters auf die Lösung kam, war auch irritierend (Warum sollte House das mit der Katze entgangen sein, wenn er sich den ganzen Text übersetzen ließ?), aber wahrscheinlich Absicht der Scriptschreiber wegen ihrer Rolle im Team.
Es war auch typisch House, sich selbst in Gefahr zu bringen, weil der Seuchenschutz-Typ (Broda) sich in die Pockenidee verrannt hatte und einfach nicht auf ihn hören wollte.Im Umgang mit Cuddy erscheint mir House etwas verkrampft. Das Richtige ist das mit der Beziehung noch nicht. Irgendwie war die Chemie zwischen den beiden größer, als sie noch nicht zusammen ins Bett gingen.
Toll fand ich, dass er keinen Grund dafür sah, sich bei ihr zu entschuldigen wegen der Lüge aus der letzten Folge, da er ja den Patienten gerettet hat. Seine Argumentation, dass er sie in privaten Dingen niemals anlügen würde, fand ich sehr rührend. Mich persönlich hätte er an der Stelle gehabt, als er sagte: Gott sei Dank (weil Cuddy das mit der Lüge wusste). Nicht Cuddy. Obwohl sie ihm am Anfang der Beziehung versichert hat, er müsse sich nicht ändern, scheint sie genau das von ihm zu verlangen. Sie weist ihn aus ihrem Büro, spielt weiter die beleidigte Leberwurst und macht ihm zum Schluss sogar ziemlich deutlich klar, dass sie ihm nur verzeihen wollte, weil sie dachte, er würde sterben. Hier kam es mir so vor, als sollte er verletzt werden, weil sie sich auch verletzt fühlte. Warum spricht sie nicht mit ihm? – Wo ist der Funke in dieser Beziehung? Ich frage mich schon, warum sie überhaupt mit ihm zusammen ist. Erst will sie ihn unbedingt, dann will sie ihn von ihrer Tochter fernhalten und jetzt will sie ihn bestrafen, weil er sich nicht ändert. Wenn das wirklich die Liebe ist, die House gesucht hat, nimmt er sicher bald wieder Vicodin. Aber vielleicht wird das ja noch …Die Folge war unterhaltend. Nicht schlecht und nicht langweilig. Aber ich weiß nicht, ob ich sie total toll fand oder nur verwirrend. Das raste alles wirklich etwas zu schnell an mir vorbei und das ist alles nur meine persönliche Meinung.
CarpenterMitgliedWow. Ich musste die Folge erst mal sacken lassen. Bisher empfand ich sie als die beste dieser Staffel. Von allem war etwas dabei. Habe sie jetzt zweimal angeschaut und starte gleich ein drittes Mal.
Der Patient war im Gegensatz zu der Tussi aus der letzten Folge intelligent und interessant. Bei der Bemerkung über den Einbruch gegenüber Masters hab ich mich köstlich amüsiert. Ich fand auch sein Nachfragen über die Therapien glaubhaft – angefangen bei der Wahl zwischen Chemo und Steroiden (was letztlich irrelevant war), bis letztendlich zur Prozentzahl der Behandlung von Hepatitis C durch das Infizieren mit Hepatitis A.
Masters fand ich toll.Obwohl sie noch sehr jung ist, hat sie schon Menschenkenntnis, auch wenn sie von sich behauptet, mit anderen nicht arbeiten zu können. Ich denke, sie ist ein großer Gewinn für das Team und es steckt noch eine Menge Potential in ihrer Beziehung zu House und den anderen.
An Cameron hat sie mich überhaupt nicht erinnert. Man denke nur daran, wie Cameron immer wie ein Häufchen Elend in der Umkleide saß, wenn sie mit einer Entscheidung von House nicht einverstanden war. So wird Masters sicher nicht reagieren. Toll fand ich, dass sie Cuddy einen Feigling nannte.Cuddy hätte wissen müssen, dass es mit House früher oder später so ein Problem geben würde. House hat sie ja vorgewarnt, als sie noch die rosarote Liebesbrille trug. Er hat doch immer Vorschriften ignoriert und seine eigenen Dinger durchgezogen, um den Patienten zu retten. Früher hat sie dann zwar auch oft „den Boss raushängen lassen“, aber sie hatte doch auch Achtung vor seinen Entscheidungen, selbst, wenn sie nicht immer einverstanden war. Jetzt lässt sie (natürlich ist das meine persönliche Meinung) etwas zu sehr durchblicken, dass es ihr wichtig ist, dass er sie respektiert, wobei sich einem der Gedanke aufdrängt, dass sie hier diejenige ist, die die Beziehung ausnutzen möchte.
Obwohl man voll auf House’s Seite war, tat sie mir trotzdem am Ende Leid.Die Knastszene war lustig. Taubs Ekel fand ich so amüsant, weil er so gut nachvollziehbar war.
Taub ist sowieso nach House mein Liebling, zum Glück ist er seit der 4. Staffel dabei, ich liebe den Kerl. Und das Basketballspiel war ein großes Highlight, leider zu kurz.Ein bischen wenig Wilson, aber ich hoffe, da kommt in den nächsten Folgen wieder mehr.
CarpenterMitgliedIch kenne die amerikanischen Folgen, aber da man hier spoilern darf, kann ich es ruhig sagen: Ich mag Sam total gern. Schon als sie (wieder) frisch mit Wilson zusammen ist, macht sie einen guten Eindruck. Sie weiß, dass es nicht einfach wird, da sie und Wilson noch eine Menge Altlast von früher mit sich herumtragen. Aber die Probleme lösen sie gemeinsam. Sie achtet und liebt Wilson, da kommt kein Zweifel auf. Und wie Sam House gegenübertritt, der ihr anfangs unverhohlenen Hass entgegenbringt, ist einfach nur genial.
Ich hoffe wirklich, die beiden bleiben zusammen. Meiner Meinung nach tut sie Wilson gut.CarpenterMitgliedAußer Staffel 1-5 besitze ich den Kalender für 2011 und ein weißes T-Shirt mit House’s Kopf und der Aufschrift: MEIN HOUSE-Arzt.
19. Oktober 2010 um 12:16 Uhr als Antwort auf: 7×05 – Wer qualifiziert sich für das vierte Gebot? (Unplanned Parenthood) #244416CarpenterMitgliedObwohl ich mich gut unterhalten gefühlt habe, fand ich diese Folge bisher am schwächsten in der 7. Staffel. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran das lag, weil vieles amüsant war. Taub hat mir in dieser Folge am besten gefallen, obwohl er von Dr. Cheng am Ende so kritisiert wurde. Die ich übrigens gar nicht so übel fand, obwohl sie meiner Meinung nach irgendwie nicht ins Team gepasst hätte.
Die Patientin bekommt durch einen Samenspender noch einmal ein Kind, obwohl das erste bereits erwachsen ist, um sich selbst etwas zu beweisen. Sie will die wundervolle Mutter sein, die sie offensichtlich bei ihrer – nun erwachsenen – Tochter nicht war. Leider erfährt sie erst im Krankenhaus, dass sie sowohl Haut- wie auch Lungenkrebs hat und diese Zellen durch ihr Blut an ihr Kind weitergegeben hat. Dann opfert sie ihr Leben, um dem Baby die Chemo und deren eventuelle Folgen zu ersparen. Ich habe mmer darauf gewartet, dass sie mir irgendwie Leid tut, damit ich wirklich Anteil nehmen kann, aber das hat mich alles nicht berührt. Vielleicht bin ich ja nur herzlos.
House hätte ich treten können. Da kämpft er so lange, damit sich Cuddy auf ihn einlässt und nun scheint ihm die Beziehung mit ihr schon wieder zu viel zu sein. Dass er das Kind mit Wilson allein lassen will und seine gar nicht so selbstlose Hilfe lassen das Gefühl aufkommen, er wollte sie wirklich nur ins Bett bekommen. House hatte nicht wirklich Interesse, mit Rachel Zeit zu verbringen und die Bemerkung, das Kind wäre ein Idiot, weil sie sich lieber Geld anstatt chinesisches Essen in den Mund stopft, war auch nicht gerade nett. Entweder gibt er sich mehr Mühe oder Cuddy durchschaut ihn bald und schießt ihn wieder in den Wind.
Trotzdem habe ich lachen müssen, als er die Kleine mit Wilson ins Krankenhaus schmuggelt („Medusa auf 6.00 Uhr!“).
13. Oktober 2010 um 15:12 Uhr als Antwort auf: Von Bösewichten und "Schwurken", die wir einfach nicht hassen können #244277CarpenterMitgliedDa gibt es sicher einige, aber spontan fällt mir da nur Darken Rahl aus „Legend of the Seeker – Schwert der Wahrheit“ ein. Der ist wirklich bitterböse, aber ich konnte ihn einfach nicht „nicht mögen“. Aber vielleicht lag das auch an dem Schauspieler Craig Parker, den mochte ich schon im Herrn der Ringe.
CarpenterMitgliedStudio 60 on the Sunset Strip
Abgesetzt nach nur einer Staffel mangels Zuschauerquoten. Wurde leider in Deutschland niemals ausgestrahlt, gehört aber zu meinen absoluten Lieblingen, da lustig, traurig und intelligend zugleich.
American Gothic
Abgesetzt nach nur einer Staffel. War mal etwas ganz anderes, die Serie hat mich damals süchtig gemacht, als sie im Fernsehen lief.Reaper
Wurde zwar hier schon einmal ganz kurz erwähnt, muss aber noch einmal betont werden. Die zweite Staffel lief auch nicht im deutschen Fernsehen, obwohl die noch lustiger war als die erste.CarpenterMitgliedAuf Folge 4 zu warten, hat sich wieder mal gelohnt. House’s kleine Sticheleien gegenüber der Neuen (the dumb version of Thirteen) gleich am Anfang: „Haben Sie einen Ex-Mann und haben Sie sein Sperma eingefroren?“ …
Chase: Sie ist nicht wie Cameron.
House: Und warum lässt du sie Camerons Kleider tragen?
Kelly (kleinlaut und rechtfertigend): Nein, ich trage meine eigenen Sachen.
Ich hab fast lang gelegen.
Chase hatte ja definitiv etwas mit Kelly, deswegen hat er sie wohl auch angeheuert. Wenn ich das Ende richtig verstanden hab, wollte sie wieder gehen, da sie mit Chase nicht gleichzeitig arbeiten und eine Beziehung haben möchte.Die Patientin war auch interessant. Sie tat einem Leid, weil sie so eine schwere Vergangenheit hatte und ihren Namen ändern musste, weil ihr gewalttätiger Exmann sie verfolgte und misshandelte. Man wurde immer auf die falsche Fährte geführt, bis man erfuhr, dass sie an Schizophrenie leidet und es nie einen Ex gegeben hat. Dem Ehemann, der immer wieder belogen wurde, gefiel das gar nicht. Aber ob House in der Situation der richtige Eheberater war?
Es ist klar, dass House und Cuddy an ihrer Beziehung arbeiten müssen. Er gibt seine Massagen durch die Professionelle nicht auf und sie hält ihn nach wie vor von ihrem Kind fern, weil sie der Beziehung noch nicht traut. Man hat das Gefühl, dass beide noch nicht so richtig an eine gemeinsame Zukunft glauben und noch eine Menge Arbeit auf sie zukommt. Macht sich House am Anfang noch selbst etwas vor, wie schön es ist, beim Erwachen das Bett für sich selbst zu haben, merkt man doch bald, dass er sich wünscht, neben ihr aufzuwachen.
Ich finde es seit der ersten Folge der siebten Staffel interessant, wie House (überraschend glaubwürdig) mit der Beziehung umgeht. Als die beiden zusammen kamen, dachte ich – sicher wie viele andere -, dass das gar nicht gut gehen kann. Aber er ist unerwartet zärtlich und offen und macht niemandem gegenüber irgendwelche Witze. Man hätte ihn irgendwie ganz anders eingeschätzt und ist angenehm überrascht. Aber dass er Cuddy eine „männliche Prostituierte“ schickt, damit er sie massiert, war wieder typisch House. Egal, wie rechtfertigend seine Motive gewesen sind: irgendwo in ihm steckt ein pubertierender Teenager, den er einfach nicht ablegen kann.
Die letzten Bilder wären fast romantisch gewesen, hätte er nicht seinen Stock auf Zahnspuren untersucht. -
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