Carpenter

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  • als Antwort auf: 7×15 – Schlag auf Schlag (Bombshells) #246911
    Carpenter
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    O MEIN GOTT. Ich habe die Folge nicht gesehen, nur heute in der Mittagspause eure Rezensionen alle gelesen. Das Essen ist mir hinterher vergangen. – Und jetzt setzte ich mich hin und schau mir die Folge an, auch wenn ich bissl Angst davor hab.

    Nachtrag, ca. 1,5 Stunden später:

    So, jetzt habe ich die Folge auch gesehen und bin immer noch wie betrunken.

    Erst einmal @Noa: Die Zombie-Nummer spiegelte House’s Angst wieder, Cuddy zu verlieren, ohne wirklich etwas tun zu können und die Wildwest-Szene (von Cuddy geträumt) war noch härter: In der größten Gefahr wird Cuddy allein dastehen (ihr Traum, sorry).

    Es tat richtig weh, dabei zuzusehen, wie House seine Beziehung in den Sand setzt und sie da allein durchgehen lässt. Da hat er ja mehr Mitgefühl bei seinen Patienten in der Vergangenheit gezeigt als bei ihr – Verlustangst hin oder her. An Wilsons oder Foremans Stelle hätt ich nicht nur geredet, sondern hätte ihn angebrüllt oder sogar getreten.
    Aber auch, wenn ein Teil von mir Cuddy verstehen konnte, fand ich die Trennung trotzdem zu radikal. Ich dachte, sie würde ihn lieben. Und Liebe ist nun einmal harte Arbeit.

    Anstatt hier eine Meinung zu der Folge abzugeben, schwirren mir nun so viele Fragen im Kopf herum:
    Wurde die Beziehung nicht genau an der Stelle beendet, wo House GENAU das vorhergesagt hat in Folge 7×1?
    Warum träumt Cuddy ihre Ängste, ohne sie bei ihm anzusprechen? Sie verlangt, dass er zu seinen Gefühlen steht und kann es offensichtlich selbst nicht.
    Weiß sie nicht, dass sie ihn kaputt macht mit dieser abrupten Trennung? Wie kann sie ihn lieben und gleichzeitig zusehen, wie er sich selbst zerstört (Und wer House kennt, weiß genau, dass das jetzt passieren wird!)?
    Wie sollen sie im Hospital weiter zusammen arbeiten?
    Und die wichtigste: Gibt es noch Hoffnung, dass ihre Liebe doch noch alles andere überwindet?

    Wie können sich Fans freuen, dass er wieder Vicodin nimmt und wieder unglücklich ist? Mir persönlich tut das richtig weh, ich mag ihn viel zu sehr. Bisher hab ich immer gedacht, dass Cuddy ihn gerade liebt, weil er eben nicht der Mistkerl ist, der er immer vorgibt zu sein. Mir ist, ehrlich gesagt, heute die Lust an House vergangen. Vielleicht sieht das ja morgen wieder anders aus, aber heute bin ich schlicht und einfach nur enttäuscht, dass eine so tolle Entwicklung so „fies“ beendet wurde.

    als Antwort auf: 7×14 – Beziehungsweise (Recession Proof) #246761
    Carpenter
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    Jetzt habe ich die Folge auch gesehen. Die Sache mit dem Patienten war sehr traurig, aber noch trauriger war, dass House erst heraus gefunden hat, was ihm fehlt, als es zu spät war. Und dass er gestorben ist, ohne zu wissen, dass seine Frau schwanger ist!

    Das Team war heute wieder total toll. Am allerbesten hat mir Chase gefallen, der wirklich nicht der Frauenheld ist, als der er in den letzten Folgen immer dargestellt wird. Er hatte eine Menge Enttäuschungen zu verarbeiten, deshalb fand ich sein Verhalten in der letzten Zeit nicht besonders schlimm oder hätte mir ein Urteil darüber erlaubt. Im Umgang mit den Patienten gefällt er mir immer sehr gut und dieses Mal hätte ihn sicher nicht nur Masters am Schluss knuddeln können.
    MASTERS HAT GELOGEN! Sie hat es getan, um die Frau des Patienten zu schonen, aber ich habe trotzdem mit offenem Mund dagesessen und geglaubt, mich zu verhören. Um der schwangeren Ehefrau zu sagen, dass ihr Mann sie im Koma hört, musste sie sicher mit einem RIESENSATZ über ihren eigenen Schatten springen.
    Foreman und Taub waren zum Piepen. Erst die Sache mit der Krawatte, dann „Synchron-Kacken“ auf dem Klo und schließlich ihre gegenseitigen Entschuldigungen. Foreman scheint auch ganz froh zu sein, nicht ganz allein zu wohnen. Die Freundschaft hat sich zwischen den beiden entwickelt, seit sie in der 6. Staffel zusammen im Archiv das Vicodin probiert haben.

    Endlich wieder mehr Wilson. Herrlich, dass er House endlich wieder einmal beim „Essen klauen“ erwischt hat („wenigstens nur bei den Alzheimer-Patienten“) und seine ewig seltsamen Ratschläge. Er meint es immer gut, obwohl er die Beziehung zwischen House und Cuddy offenbar unterschätzt. Schön fand ich, dass er am Schluss genau wusste, wo er seinen Freund findet.

    House und Cuddy gefallen mir gut, aber irgendwie treten die noch auf der Stelle. Hat House endlich eingesehen, was er an ihr hat, fehlt mir das bei ihr noch etwas. Das Schönste von ihrer Seite in der heutigen Folge war, als sie ihn am Anfang „gerochen“ hat und als sie ihm am Schluss sagte: „Du bist zu betrunken, um diese Beziehung zu beenden!“ Es ist so schwer zu sagen, ob sie ihn genauso braucht wie er sie. Glücklich sah sie am Schluss nicht aus – aber wer ist das schon, wenn einem der Mann betrunken auf dem Schoß liegt.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Episode, obwohl ich nicht wirklich möchte, dass Cuddy krank ist.

    als Antwort auf: 7×13 – Fehlerkultur (Two Stories) #246722
    Carpenter
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    @Noa: Ich nehme dir überhaupt nichts übel, im Gegenteil. Deine Intelligenz ist sehr erfrischend und ich bin hier in diesem Forum, um auch die Meinungen der anderen zu lesen.
    Da ich eher in dem Alter Cuddy (sehr wenig jünger als ich) und House (etwas älter als ich) bin (also könnte ich wahrscheinlich deine Mutter sein), kann ich sehr wohl nachvollziehen, wie sie in vielen Situationen ticken und finde überhaupt nicht, dass sie sich seltsam verhalten. Aber glaub mir: Cuddy wollte nicht Schluss machen. Sieh dir mal noch einmal die letzte Szene an, als sich House entschuldigt. Die absolut geniale Lisa Edelstein hat das wirklich Oscar-reif in Szene gesetzt. Er entschuldigt sich und sie sieht ihn an, als wollte sie sagen: Du hast mich verletzt. Siehst du das nicht? Du siehst doch sonst alles!
    Ich persönlich denke, dass sie ihn sehr liebt und tief im Inneren genauso Angst hat wie er, dass die Beziehung wieder zerbricht.

    Aber seltsam, wie verschieden hier (und im anderen Forum) die Meinungen sind. Es gibt so viele unterschiedliche Geschmäcker. Ich kenne „House“ von Anfang an, aber „gepackt“ hat mich die Serie erst ab Staffel 4, die ersten drei fand ich langweilig und immer nach dem gleichen Muster gestrickt. Ich hab zwar geschaut, aber wurde nicht „gehookt“. Staffel 5 mochte ich überhaupt nicht und Staffel 6 dafür um so mehr. Und wahrscheinlich komisch für alle, oute ich mich jetzt: Ich mochte „Three Stories“ bzw. „Drei Beine“ überhaupt nicht.

    Aber die Folge vorgestern hat mir gefallen, obwohl ich House’s Benehmen auch oft daneben fand. Doch wie bereits erwähnt: Er hat die Story erzählt und er neigt ja schon immer zu Übertreibungen! Ich bin zwar kein Shipper, aber hoffe doch, dass die beiden zusammen bleiben.

    Aber es soll bitte auch einmal gezeigt werden, dass Cuddy ihn liebt und ihn nicht verlieren will.

    als Antwort auf: 7×13 – Fehlerkultur (Two Stories) #246711
    Carpenter
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    @Noa: Ich schätze mal, dass du noch sehr jung bist, was ich an manchen Bemerkungen von dir immer wieder ableite. Und dass dir grundsätzlich Folgen nicht gefallen, in denen Chase zur Neben- oder Witzfigur degradiert wird. Aber den Streit zwischen House und Cuddy fand ich WEIT GLAUBWÜRDIGER, als die ganze Lügensache ein paar Folgen vorher.

    1. Dass Cuddy hätte bei Lucas bleiben sollen, wenn sie House nicht erträgt, ist Quatsch. Diese Beziehung war auf Selbstbetrug aufgebaut, weil Cuddy ganz einfach das Kind nicht allein groß ziehen wollte. Ich glaube nicht, dass sie Lucas wirklich geliebt hat. Die Trennung war unvermeidlich, egal, ob sie am Ende der Staffel 6 mit House zusammen gekommen wäre oder nicht.

    2. Die ganze Sache mit dem Streit fand ich mehr als glaubwürdig. Ich lebe seit fast dreißig Jahren mit meinem Mann zusammen, war noch fast ein Kind, als wir es 1981 gewagt haben und mir kam das alles SEHR bekannt vor. Es ging hier nicht nur um die Zahnbürste oder den Müll oder das Türen zuknallen. Es waren einfach verschiedene Dinge, die sich im Laufe der Zeit angehäuft haben, so dass Cuddy das Gefühl bekommen musste, dass er sich wirklich nicht darum schert, was sie will. Es musste für sie wirklich so wirken, als ob er nur noch an sich denkt und an seine eigenen Bedürfnisse. Wenn sie versucht hat, mit ihm darüber zu sprechen, hat er sie auf seine typische Art abgewürgt.

    3. Sie wollte nicht mit ihm Schluss machen, sie war wütend. Er kam zu ihr ins Büro und sie hat ihn gebeten, zu gehen. Wahrscheinlich wusste sie schon, dass sie hochgeht wie ein Pulverfass, wenn er damit anfängt. Und so ist es ja dann auch gekommen. Zweimal hat sie ihn gebeten, dieses Gespräch zu verschieben, aber er hat sie ignoriert. Mal ehrlich: In solchen Situationen sagt man oftmals etwas, was man nicht wirklich so meint.

    Ich fand oft, dass sich Cuddy zickig verhält (aber so war sie ja irgendwie schon immer), aber hier war ich voll auf ihrer Seite. Sie entwickelt sich nicht zurück, sie versucht nur, in der Beziehung einen Schritt weiter zu gehen. Und dazu gehört nun einmal gegenseitige Rücksichtnahme.

    Ich könnte schon bei dem Gedanken knurren, mit jemandem streiten zu wollen, der meistens Recht hat und auch immer Argumente zur Hand hat, deshalb kann ich sogar nachvollziehen, dass sie ihn hat vor der Tür stehen lassen.

    Zum Schluss: Ich glaube nicht, dass House wirklich so entgleisend vor der Klasse war. Schließlich erzählt er die ganze Story, deshalb nehme ich das nicht wirklich so ernst, genauso wenig wie die Beschreibung seines Teams.

    als Antwort auf: 7×13 – Fehlerkultur (Two Stories) #246685
    Carpenter
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    Die Folge war mal eine nette Abwechslung, ich habe mich köstlich amüsiert. Die wirklich ulkigen Geschichten, die House den Kindern aufgetischt hat, waren ganz sicherlich nicht pädagogisch wertvoll, aber so TYPISCH HOUSE, dass ich mich hätte wegschmeißen können. Am lustigsten, wenn House jedes Mal dachte, er ist erlöst, die Kinder jedoch drängten, dass er weiter erzählt.

    Der Patient war nur eine kleine Nebenstory, wie auch Houses Ducklinge. Habe ich das richtig verstanden, dass der Typ sein Lungengewebe ausgehustet hat, nur weil er eine Erbse in die Luft- statt in die Speiseröhre bekommen hat? Ist das glaubwürdig? Egal, auf alle Fälle unterhaltend.

    House und Cuddy fand ich sehr glaubwürdig. Zusammenleben ist nun einmal schwer und es hätte mich gewundert, wenn beide nach so vielen Jahren Beziehungsunfähigkeit plötzlich ohne Probleme harmoniert hätten. Was mich nur wundert: Sie ist so kleinlich in vielen Sachen, lässt ihn aber immer noch mit ungebügelten Hemden herum laufen …

    So richtig typisch House war: Er gesteht einer total Fremden, dass er Cuddy braucht, sagt es ihr aber nicht. Da fehlt ihm wohl noch bissl der Mut.

    Das kleine Schülerpaar, das mit House die „Bank“ teilte, war so erfrischend, dass es mir Leid tat, als die Folge vorbei war. Vor allem das Mädchen war so liebenswert, sie hat sogar unseren House oft sprachlos werden lassen.

    Was mir aufgefallen ist und mich natürlich sehr gefreut hat: Es wurde das allererste Mal gezeigt, dass House nicht nur in der Haus-Nr. von Sherlock Holmes lebt, sondern der Straßenname ebenfalls gleich ist. War ganz kurz auf seinem Ausweis zu sehen …

    als Antwort auf: 7×12 – Denke immer dran (You Must Remember This) #246611
    Carpenter
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    Nach der Episode in der letzten Woche, mit dem Wissen, dass diese vorgezogen wurde und mit der Sorge, dass immer noch keine Bestätigung für die achte Staffel gefallen ist, habe ich nicht allzuviel erwartet.
    Der große Renner war die Folge wohl nicht, trotzdem war sie weder langweilig noch nervig. Ich persönlich fand sie sehr unterhaltsam und war angenehm überrascht.

    Die Kellnerin, die wirklich jede Kleinigkeit von Vergangenheitserinnerung abrufen kann, ohne jemals etwas zu vergessen, fand ich sehr interessant. Sie war offensichtlich sehr stolz auf diese Eigenschaft, ohne zu wissen, dass ihre „Gabe“ eigentlich ein Krankheitssymptom war. Da sie nicht vergessen konnte, konnte sie auch nicht vergeben, worunter vor allem ihre Schwester leiden musste, die ihre früheren Fehler immer wieder vorgehalten bekam. Die Patientin hat nicht einmal gemerkt, dass sie sich selbst in die Einsamkeit trieb. Sie war nicht einmal zur Vergebung fähig, nachdem sie die Niere ihrer Schwester bekommen hatte. Chase hat das hier ziemlich genau auf den Punkt gebracht. Er hat mir in diesen Szenen heute sehr gut gefallen.

    Um Einsamkeit ging es auch bei Wilson. Zumindest hat House daran fest geglaubt. Wilson hat aus Nettigkeit die Katze seiner Nachbarin nach deren Tod zu sich genommen und House dachte, damit seien sämtliche Chancen auf eine neue Frauenbekanntschaft dahin. Aber weder seine verbalen Überzeugungsversuche, noch der Versuch, Wilson von einer Katzenallergie zu überzeugen, brachten seinen Freund dazu, sich wieder von der Katze zu trennen. Obwohl ich House’s Bemerkungen über den Fluß in der Nähe und seinen Versuch, die Katze aus dem Fenster springen zu lassen, sehr fies fand (ich habe selbst einen Kater), hab ich mich über diese Szenen amüsiert.
    Schön fand ich auch die Szene, als er im Lokal Champagner für alle bestellt, um dann zu gehen.

    Foreman und Taub fand ich herrlich zusammen. Taubi scheint ja wirklich am Boden zerstört, ich bin froh, dass die beiden sich angefreundet haben. Das mit dem Test … naja. Hier hätte mir besser gefallen, wenn Taub entweder mit Pauken und Trompeten durchgefallen wäre oder haushoch bestanden hätte. Nur durch Schummelei durchzukommen … war irgendwie nicht so mein Fall, dafür mag ich Taub zu sehr.

    House und Cuddy fand ich total sweet heute. Sie haben nur durch kleine Gesten oder kurze Gespräche (nach ihrer Dusche) eine Vertrautheit miteinander ausgestrahlt, die eigentlich hoffen lässt, dass die Autoren die zwei nicht wieder auseinander schreiben. Vor allem die allerletzte Szene fand ich gut. Cuddy hatte wohl recht, dass sich House schuldig fühlt, dass sein Freund einsam ist und nicht er selbst. Beruhigend, dass sie immer noch in seinen Armen schläft.

    Ich werde mir das Ganze jetzt noch ein zweites Mal ansehen und hoffen, dass bald die offizielle Bestätigung für die achte Staffel kommt.

    als Antwort auf: 7×11 – Spiessrutenlauf (Family Practice) #131780
    Carpenter
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    Die Folge fand ich nicht schlecht, wenn auch nicht so aufregend, wie die Trailer und die ganzen Ankündigungen vermuten ließen. Cuddys Mutter ging mir auf die Nerven, vor allem immer mit ihrem MacBook und ihren ewigen Kritiken an Cuddy. Diese zeigte in der Folge viele Schwächen, wahrscheinlich weil es um ihre Mutter ging. Aber so richtig wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte, was absolut unpassend für sie war.

    Martha M. Masters fand ich gut. Ich verstehe nicht, was alle gegen sie haben. Sie hat ihre Überzeugungen und gibt die auch nicht auf, als House ihr die Falle mit dem Patienten stellt, der eigentlich laut Verfügung nicht behandelt werden durfte. Das ist ihr hoch anzurechnen. Die ewigen Vergleiche mit Thirteen und Cameron finde ich persönlich sehr nervend, haben sie doch kaum was gemeinsam, außer dem Geschlecht. Mein Gott – dann musste sie sich eben vor Aufregung übergeben. Sie ist doch noch sehr jung, nun gebt ihr doch eine Chance, sich zu entwickeln …

    Die Drohung von House fand ich schon echt gemein, obwohl ich nicht glaube, dass er es wirklich gemacht hätte. Er umgibt sich zwar immer mit der Aura des „Arschs“ (sorry), aber er war – bis auf sein Benehmen vor allem in der 5. Staffel, was schon ziemlich pubertär war – bisher nie wirklich eins. Ich habe die Folgen immer wieder angesehen und fand sein Verhalten bisher nie wirklich unmoralisch.

    Bissl wenig Team und vor allem kein Wilson. Schade. Der kam wirklich in den letzten Folgen schon zu kurz und hat mir wirklich gefehlt. Die Story um Taub fand ich nun zwar nicht soooo aufregend, aber auch nicht störend. Er hat mir wirklich Leid getan, am liebsten hätte ich ihn geknuddelt. Zum Glück hat das ja fast am Schluss Rachel getan.

    Alles in allem: Wie weit ist jeder bereit, für seine Überzeugung zu gehen, sei es nun Cuddy, House, Taub oder Masters?

    als Antwort auf: 7×10 – Großer Mann, was nun? (Carrot or Stick) #246455
    Carpenter
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    Die Folge war irgendwie viel zu kurz. Viel Emotionen. Vor allem der Patienten-„Vater“, hat mir gefallen, der ausgerechnet seinen Sohn von allen Kadetten am härtesten schikaniert. Bloß keine Bindungen. Obwohl er es im Inneren vielleicht wollte. Hat er doch am Ende den ersten Schritt gemacht und seinem Kind klar gemacht, dass er für ihn da ist. Zwar erst, nachdem sie in nebeneinanderliegenden Betten im Krankenhaus gelandet sind, aber immerhin …

    Und (@DrGregoryGregHouseMD): House war alles andere als gemein. Er hat ebenfalls den ersten Schritt auf das Kind zu gemacht. Wahrscheinlich hat er sich selbst eingeredet, es für Cuddy zu tun. Aber bevor er dem Patienten sagte: „…not my kid, it’s a pain in the ass“, hat er die ganze Zeit von ihr erzählt. Vielleicht war er aus den falschen Gründen stolz auf Rachel, aber er war es und das ist ein großer Schritt für House. Sie ist ihm nicht egal und nicht zur wegen Cuddy.

    Egal, wie sich House’s Team gegenseitig auf die Schippe nimmt, sie sind schon fast wie eine Familie. Selbst als Foreman und Taub über Chase gelacht haben, hat man die gegenseitige Zuneigung gespürt. Die Chemie stimmt zwischen ihnen momentan total, es macht Spaß, da zuzusehen. Irgendwie scheinen sie auch House mehr zu verstehen, seine kleinen Sticheleien werden nicht mehr nur noch als Gemeinheiten abgetan. Die Entwicklung ist sehr subtil zu beobachten, ist aber genial gemacht von den Autoren.

    Wilson kam wieder zu kurz. Seine Szenen waren unbefriedigend, er kam irgendwie altklug und genervt von House rüber. Das hat mir persönlich heute nicht so gefallen. Hoffentlich bekommt er bald wieder mehr Präsenz als der gute Freund.

    Die Endszene war total genial. Als House hilflos auf Cuddy sieht, weil sich die Kleine bei ihm ankuschelt … ich habe richtig den Atem angehalten. Und schließlich legt er den Arm auf sie. Schöner Schluss!

    Nun werde ich mir die Folge ein zweites Mal ansehen und hier auf die Meinungen der anderen warten.

    als Antwort auf: Wer ist euer Lieblingscharakter? #190233
    Carpenter
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    Warum soll Chase jetzt die Reife eines 12jährigen haben? Er tobt sich doch nur aus. Weder ist er verheiratet, noch verlobt, also finde ich sein Verhalten jetzt nicht wirklich anstößig. Im Gegenteil, er wird nach mehreren Staffeln endlich einmal weniger langweilig. Seit Staffel 6 find ich ihn richtig gut. Sein Verhalten kann für sein Selbstvertrauen nur gut sein.

    Aber Themenwechsel:

    1. House
    2. Wilson
    3. Cuddy
    4. Taub
    5. 13 und früher Kutner
    6. MMM (wie hat hier jemand treffend geschrieben? Mini-House Mit Moral) und Foreman

    7. Chase

    als Antwort auf: Dr. House Bücher #246427
    Carpenter
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    @DrGregoryGregHouseMD 1080631 wrote:

    @Carpenter:

    Darf ich fragen wo du das Buch gekauft hast?
    Englische Bücher kaufen ist immer so ne Sache..deswegen frag‘ ich..

    Du kannst dieses Buch ganz normal über Amazon.de kaufen, indem du entweder den Titel (Chasing Zebras) oder die Autorin (Barbara Barnett) oben ins Suchfeld eingibst. Dort kann man fast alle englischen Bücher beziehen – ohne Probleme, das hab ich früher auch so gemacht. Jetzt hol ich mir die allerdings bei amazon.com, weil ich ein Kindle-Lesegerät besitze und die dann direkt dort drauf gesendet bekomme.

    als Antwort auf: Dr. House Bücher #246423
    Carpenter
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    Ich hab letzte Woche „Chasing Zebras“ von Barbara Barnett gelesen. Erst war ich ja ein bischen skeptisch, aber ich würde am liebsten gleich wieder von vorn anfangen. Leider sind es nur ca. 300 Seiten (kann ich schwer einschätzen, ich hab es auf dem Kindle gelesen), so war es nach zwei Tagen schon wieder vorbei.

    Vieles, was mich in der Serie irritiert hat, wird erklärt – es gibt eine Zeitlinie und die Taten (nicht nur von House) werden psychologisch ausgewertet. Selten hat mich ein Buch so amüsiert und gefangen genommen. Es wird u.a. nachgewiesen, dass House nicht „der Arsch“ ist, als der er immer hingestellt wird, selbst wenn sein Benehmen durchaus so wirkt. Man sieht die Serie „House“ plötzlich mit ganz anderen Augen – vieles wird erst offensichtlich, worüber man bisher hinweg gesehen hat.

    Das Buch ist ein MUSS für jeden House-Fan, der einigermaßen englisch versteht, denn es ist sehr verständnisvoll geschrieben. Als ich es „aus“ hatte, konnte ich nur denken: Ich liebe Barbara Barnett, die ist ein House-Fan, genau wie ich (und ihr wahrscheinlich auch). Das Buch ist eine Abhandlung bis zum Ende der 6. Staffel, ich hoffe also, sie schreibt weiter …

    als Antwort auf: People’s Choice Awards 2011 #246422
    Carpenter
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    O nein, wie süß ist das denn. So etwas Schönes hab ich ja noch nie gesehn als Dankesrede. Ich kann gar nicht mehr glauben, dass ich Hugh Laurie und Robert Sean Leonhard einmal als „Durchschnitt“ angesehen hab. Die sind beide sooooo knuffig. Und Lisa natürlich auch. @Kathrina: Verständlich, dass man so etwas 8x ansehen kann, ich häng nur 5x zurück, aber das hol ich noch nach.

    PS: Ich bin natürlich stolz, weil ich eine von den verrückten Votern war.

    als Antwort auf: 7×09 – Mutter aus heiterer Hölle (Larger Than Life) #246357
    Carpenter
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    Vielen Dank. Ich hab es mir jetzt ein zweites Mal angesehen und er sagt wirklich: „Falls deine Mutter zurück kommt …“ – Danke. Ich hab gedacht, es wäre etwas anderes.

    … obwohl … Cuddys Reaktion war liebevoll und lang erwartet.

    als Antwort auf: 7×09 – Mutter aus heiterer Hölle (Larger Than Life) #246352
    Carpenter
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    Zum Patienten wurde wohl schon alles gesagt, besonders aufregend fand ich den Kerl nicht, egal was für ein Held er war. Ich fand nur toll, dass er Ohrenschmerzen bekommt, als ihn Masters auf den Rücken klopft und die wieder weggehen, als er eine Nadel in den Rücken gestochen bekommt. Das war das Allerbeste an dem Fall, jedenfalls für mich.

    Über House, der Taubs Bild verunstaltet, kann man geteilter Meinung sein. Natürlich konnte ich seinen Witz verstehen, dass er das Foto wie Hitler anmalt, obwohl Taub jüdisch ist. Ich gebe zu, geschmunzelt zu haben, aber das war eine der Stellen, wo ich House (den ich sonst vergöttere) wirklich hätte treten können. Manchmal kann ich über sein pubertäres Benehmen nicht wirklich lachen.

    Taub tat mir sehr Leid. So schlimm finde ich seine Ehe mit Rachel nämlich nicht. Viele Ehen, die bereits seit so langer Zeit bestehen, sind nicht so glaubwürdig. Ich denke, die beiden lieben sich, aber vielleicht ist Taub’s Rachel nur müde geworden, um ihre Beziehung zu kämpfen und daher nicht mehr glücklich. Sicher gibt ihr der Kerl, den sie nie getroffen hat, etwas, das sie von Taub nicht bekommen kann. Aber deshalb gleich Trennung? Ich fand ihre Zuneigung immer ziemlich glaubwürdig und Zusammenleben ist nun mal ein ewiger Kampf. Es ist traurig, dass beide offenbar aufgeben.

    Cuddys Mutter war echt gut. Erst meckert sie herum, weil Rachel nicht das isst, was auf den Tisch kommt. Und dann fragt die doch House, ob er jüdisch wird, wenn er Cuddy heiratet. Dann meckert sie auf Cuddy rum, dass sie „House“ sagt und nicht „Greg“ (weil das sich anhört, als würde sie es mit ihm nicht ernst meinen) und sagt dann das, was wirklich jede Frau hören will: „… du bist jetzt in dem Alter … du musst dich zur Ruhe setzen, WIE DEINE SCHWESTER.“
    Und dann der echte Clou: „Ich will nur nicht, dass Rachel mit dem Gedanken aufwächst, du wärst eine Schlampe.“ – Da hatte House recht mit seiner Bemerkung: „Hat gerade rechtzeitig gewirkt.“
    Aber als er sich dann am nächsten Tag nicht in sein Büro traut, weil die Alte da sitzt und sie nach Stunden immer noch da ist, kam noch ein Bonbon. Als House meinte, er schulde ihr eine Erklärung, entschuldigt sie sich doch tatsächlich, sie müsse zuviel getrunken haben und wisse nicht mehr, wann sie ins Bett gegangen ist. Obwohl ich die besten Ausschnitte schon kannte, weil sie hier oder bei youtube schon gepostet wurden, hat mich diese Stelle für alles entschädigt. Ich hab mich nicht mehr eingekriegt. Und sie habe ich tatsächlich geliebt für die Bemerkung: „Wenn du sie verletzt, bringe ich dich um.“

    HUDDY: House benimmt sich oft furchtbar, aber ich werde niemals glauben, dass er Cuddy absichtlich verletzen würde. Dass er einen Abend Freizeit haben will, kann ich verstehen. Sicher ist er der tolle Freund, der wirklich für Wilson da ist, seit Sam ihn verlassen hat, ohne darüber große Worte zu machen. Und es wird ja nicht wirklich deutlich, wieviel Zeit er mit Cuddy verbringt und wo die beiden in ihrer Beziehung wirklich stehen. Besonders süß fand ich die Szene, wo er mit Cuddy abwäscht, während im Hintergrund klassische beruhigende Musik läuft. House-Fans wissen „wie gern“ er abwäscht, aber er sieht dabei zufrieden aus.

    Etwas Wichtiges ist mir bei der Folge allerdings entgangen: Was war in der Pillendose, die House Cuddy geschenkt hat?

    als Antwort auf: House auf RTL und anderswo im deutschen Fernsehen #246189
    Carpenter
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    @Arpa 1077394 wrote:

    Ist es überhaupt sinvoll was RTL macht??

    O JA!!!! Ich bin eine von denen, die jetzt HOUSE-spüchtig ist und jede Folge 20x anschaut, erst auf englisch, dann auf deutsch. Und ich wurde mit einer Wiederholung (war damals gegen Ende dritter Staffel) „gehookt“! Ich denke mal, wie mir geht es Hunderten. Selbst wenn pro Folge nur 1-2 Fans dazu kommen, hat es sich gelohnt.

Ansicht von 15 Beiträgen – 46 bis 60 (von insgesamt 78)

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