Ursache dafür ist, dass der neue US-Präsident Barack Obama seine erste formale Pressekonferenz seit seinen Amtsantritt um acht Uhr abends amerikanischer Ostküstenzeit halten wird. Quelle: Obama To Hold Prime Time Press Conference Monday

The Greater Good ist die 100 von House. Manche habe an eine solche Folge hohe Erwartungen, die zuweilen nicht erfüllt werden. Da ich es jedoch nicht wusste, als ich diese Folge sah, dass es die 100. Folge war, hatte ich keine hohen Erwartungen an die Folge und konnte daher nicht enttäuscht werden.

House musste in dieser Folge den Zorn von Cuddy ertragen, die ihn dafür verantwortlich macht, dass Cameron sie nicht beerbt und sie daher keine Zeit für Rachel hat. Daher begibt sie sich auf House Niveau (Cuddy: „Congratulations. You have officially dragged me down to your level.
„) und spielt ihm deswegen üble Streiche (Stolperdraht im Büro, Abschalten der Elektrik in House Haus). Letztendlich hat sie irgendwann ihr Pulver verschossen und macht reinen Tisch mit House. War eine schöne und lustige Szene, als sie House seinen Stock zurückreicht. Sein wirrer Blick, als er den Stock sucht und ihn später mit bei der Rückgabe als „Little, little Greg“ bezeichnet war schon komisch.

Wilson hatte in dieser Folge eine stärkere Präsenz und einige gute Szenen mit House (vor allem, die ihm Behandlungszimmer). Auch wurde Wilson’s Situation nach dem Tod von Amber behandelt. Am Anfang der Folge sah iman hn verschiedene Sachen abwaschen, nur eine Tasse ließ er stehen. Ich wunderte warum. Die Lösung: Seit Amber’s Tod hat er in ihrer gemeinsamen Wohnung es nicht vermocht ihre Sachen weg zu räumen. Er hing förmlich fest. Am Ende der Folge wäscht er die Tasse und macht so seinen Frieden mit Amber’s Tod.

Die Storyline um die Patientin der Woche war nicht schlecht. So hat sie doch Wilson zur beschriebenen Handlung gebracht und auch Taub mit einem klugen Rat bedacht: „You’re going to spend 1 day of your life on your deathbed. It’s the other 25,000 you should worry about. Go to bed happy tonight.“

Apropos Taub. Nicht nur die kleine Nebengeschichte mit seiner Frau war klasse, sondern auch seiner trockner Humor. Sei es, als er House fragt „So, you are happy to be here?“ oder als er zu Kutner auf die Abwesenheit von House, Foreman und 13 sagt „I’m eembracing my ignorance.“

Zu guter letzt noch ein paar Anmerkungen zur Foreteen Handlung: Das 13 so schnell einen Tumor bekommt ist mehr als ungewöhnlich. Das hat mich echt ?(. Noch ungewöhnlicher war aber House Interesse an Foremann, 13, ihren verschlechterten Gesundheitszustand und Foreman’s Reaktion, die Medizinfirma, die das Versuchsmedikament testet, aufzusuchen. Er redet Foreman ins Gewissen, sucht 13 in ihrer Wohnung auf und hilft ihren Tumor zu behandeln. Wirklich ungewöhnlich (mitfühlend) von ihm, dass er sich so um die beiden kümmert. Süß war das Geplänkel zwischen Foreman und Remy am Anfang und Ende der Folge (Toll war auch die Musik am Ende der Folge):

Foreman: Du sabberst.
Remy: Halt’s Maul.

bzw. die Retourkutsche:

Remy: Du schnarchst.
Foreman: Halt’s Maul.

8o

Insgesamt stehen ich den beiden als Pärchen und ihrer gemeinsam Storyline im Gegensatz zu manch anderen (vgl. Kommentare zu den beiden etwa hier und hier) aufgeschlossen und positiv gegenüber. Ich will die Storyline nicht zu hoch hängen, aber sie gefällt mir.

Fazit:

4/5 Punkten

Nichts hilft ist eine dunkle und traurige Episode mit einem Thema, was ans Herz geht: Dem Verlust des eigenen Nachwuchses.

Die Fall der Fall mit den erkrankten Babys ging mir richtig ans Herz. Besonders emotional waren die Szenen, als das eine Baby gestorben ist und Cameron den Eltern den Tod erklären sollte. Oder auch das Ende als House wegen den ganzen Ereignissen bei Cameron nachhakt. Man merkte es Cameron richtig an, dass ihr dieser Fall besonders zu Herzen ging. Ich fand die Szene am Ende rührend, als sie die glücklichen Eltern mit ihren Baby sieht und selber lächeln muss.

Apropos Baby. House und der Parasitenspruch waren echt gut.

House: „Sie haben einen Parasiten.“
Patient: „Uhhh, einen Bandwurm, oder sowas? Können sie dagegen irgendetwas tun?“
House: „Nur für einen Monat oder so. Danach ist die Entfernung illegal, außer in ein paar Staaten.“
Patient: „Illegal?“
House: „Keine Sorge, viele Frauen lernen diesen Parasiten anzunehmen, sie geben ihm einen Namen, klitzekleine Sachen zum Anziehen, und verabreden Spieltreffen mit anderen Parasiten.“

Insgesamt hatte der Klinikdienst ein paar verdammt gute Sprüche zu bieten. So etwa als House gegen 19:30 die Augen verdreht und sarkastisch meint „Oh, er hat es mitgekriegt“. Die ganze Szene war köstlich. Aber auch die anderen Sprüche von Housein dieser Nebengeschichte:

Frau: Eigentlich müsste ich ihnen etwas schenken..
House: Manchmal ist das größte Geschenck einen nie mehr zu sehen..

House, nachdem er der Frau empfohlen das Kind aus ihrer Affäre zur Welt zu bringen, weil der Geliebte Ähnlichkeit mit ihrem Freund hat: „Die erfolgreichen Ehen beruhen auf Lügen. Sie haben einen glänzenden Start.“

Fazit:

4,5/5 Punkten

Hi Spirit

Mal wieder Zeit Kommentare abzugeben.

# 1: Das mit dem Fragezeichen passt eindeutig zu Wilson’s Blick. Gut gemacht.
# 2: In der Tat. Richtig knuddelig die Ente. Echt schöner Avatar.
# 3: Auch ein putziges Bild von Wilson und der Ente. Too big? Definitely No!
# 4: Der SChnitt oberhalv von Olivia’sStirn ist unglücklich gewählt. Durch den Schnitt wirkt sie so, als ob seine Halbglatze hat.
# 5: Das Bild gefällt mir nicht. Die Halbierung von Olivia’s Gesicht ist ein aus meiner Sicht ein absolutes No Go.
# 6 bzw. #8 – 12: Die Schnitte sind in Ordnung. Die Bilder wirken harmonisch und auf den Punkt gebracht.
# 13: Eins meiner Liebslingsbilder. Die Bildzuschneidung bringt Olivia’s schönen Gesichtsausdruck und insbesondere den Ausdruck in ihren Augen verdammt gut zur Geltung.
# 15: Das andere Lieblingsbild von mir. Sehr gelungene Bildzuscheidung, die Olivia’s sympathischen Gesichtsausdruck betont.
# 17: Analaoge Ausführung wie bei #5. Die Gesichtshalbierung kommt bei mir nicht gut an.
# 19: Schöne Charakteraufnahme vom nachdenklichen Genie House.
# 20 und 21: Bei den beiden Bildern muss ich schmunzeln. House Gesichtsausdruck lädt zum Interpretieren ein. In #20 denkt er sich bestimmt: „Herr Gott. Wieviel soll ich denn noch bezahlen?“ Und in #21: Dann zähle ich mal, wieviel Schutzgeld ähm Schmerzensgeld ich an Cuddy abführen muss!
# 22: Wasserspiele in den eigenen view Wänden? Warum nicht!
# 23: Auch nicht schlecht das Bild. House und die Schäfchenzählung an der Schlafzimmerdecke.
# 24: Aua. Wieder eine unnötige und schmerzhafte Gesichtshalbierung.
# 27 und 28: Laden gerade zum Geschichten erzählen ein.
House klopft an die Decke.
House: Who’s there?
Decke öffnet sich.
Die Ente aus Bild #2 sieht ihn mit großen Augen an, meldet sich mit „I’m cute“ und fragt House „Where’s my Wilson?“
House blickt nach oben: WTF?
# 29: Gute Aufnahme von Cameron. Hast sie gut getroffen.

Fazit: Deine Arbeiten sind immer wieder ein freudiger Anblick und laden zum Interpretieren/Geschichten erzählen ein. Aber bitte keine Gesichtshalbierungen, wenn du die Bilder zu schneidest. Solche Anblicke sind einfach nicht schön und ruinieren das entsprechende Bild.

Gruß
Apollo

Echt genialer Kommentar. Einfach nur :rofl:

Und wieder ein genialer Kommentar. Und schon wieder :rofl:

Zum Review:

Big Baby hat mir mit seinen vier Storylines gut gefallen, da diese gut ineinander verwoben waren und so die ganze Folge flüssig wirkte.

Storyline #1 Cameron als House Boss:

Erstmal vorweg will ich sagen, dass House Cameron nicht so schlimm hat auflaufen lassen, wie ich es vorher vermutet habe. Auf jedenfall fängt die Sache zwischen den beiden gut an. Das Geplänkel der beiden in der Cafeteria war nicht schlecht. Cool war House Kommentar, bevor er das erste Mal zu Cameron latscht: „Nobody can stop me from being premature.“ Und dann dieses trockene Lachen. Als hätte Drogen eingeworfen.
Cameron macht ihre Sache verdammt gut. Sie sieht House Gedankengänge voraus und zwingt ihn Tests zu machen, bevor er an den Kopf der Patientin rum Doktor kann. Dann bricht Cameron aber vor House ein und sagt Ja. Ich fande ihre Erklärung am Ende der Folge nachvollziehbar. Ähnliches hat auch schon Cameron’s Darstellerin Jennifer Morrison gesagt: „She’s a little afraid of herself in that position because she has trouble saying no to House,“ she explains. „It’s tough, because she knows first-hand that sometimes his crazy requests are ultimately very important. It was fun [doing the episode]. Hugh and I had a really great time.“Quelle. Letzteres merkte man den beiden an

Storyline #2 Thirteen und Foreman:

Ich finde die Geschichte um die beiden nicht schlecht. Die beiden stören mich nicht. Im Gegenteil: Die Story um die beiden mag zwar für manche kitschig und unnötig sein, aber „Liebe ist der Entschluss das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen“ (Zitat vom Schriftststeller Otto Flake). Erstmal finde ich es gut, wenn 13 am lächeln ist. Da kommt bei mir gleich Freude und gute Stimmung auf. Und diese Storyline hat heute auch noch zu einem witzigen und verblüffenden Dialog zwischen House und Foreman geführt.

Foreman zu House:“Ich muss mit ihnen sprechen,…über Remy!“ „WEN?““13“, „WIE haben sie sie genannt?“, =)

House: The question is, are those few years worth your medical career?
Foreman: No.
House: There’s your answer.
Foreman: Thank you.
House: Unless you love her. You love someone, you do stupid things.

Der letzte Satz hätte ich am wenigsten erwartet. Ausgerechnet von House. Das kam echt verblüffend.

Storyline #3 Der Fall der Woche:

Die Storyline war jetzt nicht überrragend, hat aber zu einigen guten Szenen zwischen House und seinem Team geführt. Sei es die die Diskussion nach House’s ersten Besuch bei Cameron, die Diskussion nach dem Eisbad (Foreman: „I’ve been here for five years. I can hear your thoughts before my apartment.“, House blickt 13 an „Can hear me now?“) oder die Diskussionsrunde mit dem Händeauflegen. Jeder von den 5 Charas hat seinen Teil gut gemacht. Da passt einfach die Chemie.

Storyline #4 Cuddy und Rachel:

Lisa Edelstein hat eine verdammt gute Performance abgegeben. Ihre Storyleine als zweifelnder Adoptivmutter Lisa Cussy, die letztendlich ihr Kind akzeptiert, war klasse. Das und ihre Szenen mit Wilson haben mir außerordentlich gut gefallen. Die beste Szene der Folge war jedoch, als Cuddy mit Rachel House besucht. Wie House die Kleine hält, diese ihn mit großen Augen ansieht und ihn dann bekotzt sowie der freudige Glanz in Cuddy’s Augen war echt süß. 8o=)

Fazit:

4,5/5 Punkte

Ich mag 13. Sie ist ein toller Charakter. In dieser Folge wird sie eine zentrale Rolle spielen. Das finde ich nicht schlecht. Aber die anderen Charas sollten auch ihre angemessene Screentime erhalten.

Haha. Die Hintergrundmusik ist klasse. Wenn ich mir die Preview ansehe, verstärkt sich mein Gefühl noch, dass House in dieser Folge Cameron richtig auflaufen lässt.

Mit dem Priester und dem Missbrauchsskandal greift House in den USA ein heißes Thema: Den Missbrauch von Kindern durch Priester der Katholischen Kirche.

Quelle: Römisch-katholische Kirche in den Vereinigten Staaten ? Wikipedia

Ich bin mal gespannt, was House für Sprüche vor diesem Hintergrund vom Stapel lässt.

Vielleicht hat House Ringen mit seiner Vergangenheit und seinem Glauben etwas mit seinen stärkeren Schmerzen (vgl. Folge 5.12 Painless, als er in der Badewanne sitzt und seine Narbe begutachtet). Oder der Priester beeinflusst ihn irgendwie. Wir werden es in der Folge erfahren, warum mit seiner Vergangenheit und seinen Glauben ringt.