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29. August 2006 um 19:13 Uhr #4710GregoryMitglied
Kennnt jemand von euch den Thriller „the Gun Seller“ von Hugh? Ich überlege die ganze Zeit ob Ich es kaufen soll und tendiere derzeit stark dazu, aber vielleicht kann hier ja jemand von seinen Leseerfahrungen berichten.
(gibts auch für 10,95)
31. Januar 2009 um 15:33 Uhr #208483SpiritMitgliedAlso mir hat das Buch eigentlich ziemlich gut gefallen, hab es gerade zuende gelesen
Teilweise wars echt lustig und spannend und super geschrieben. Gut fand ich auch, dass man durch die Ich-Perspektive, genauso wie Lang selbst, nicht genau sagen konnt wer nun die Guten und wer die Bösen sind.
Am besten haben mir der Anfang und das Ende gefallen, die Einleitung mit dem „Imagine that you have to break someone’s arm.“ war meiner Meinung nach echt gut gemacht
Außerdem war Langs Humor göttlich
Klar, ich hab auch schon bessere Bücher gelesen, aber besonders die Spreibweise und Erzähltechnik haben mir echt gut gefallen ^^1. Februar 2009 um 9:58 Uhr #208556GildaMitgliedIch habe es auch hier und etwa das erste Drittel gelesen. Und, naja, so toll finde ich es nicht. Über einige Dialoge kann ich schmunzeln, Langs Gedankengänge und Erzählungen lassen öfer mal an House denken, aber die Story ist doch ziemlich dünn…
22. März 2009 um 14:29 Uhr #214172KumcheMitgliedDas Buch ist Ende Januar in Frankreich auf den Markt gekommen . letzte Woche 2. meist verkauftes Buch,diese Woche Nr.1.
Weiss nicht an was es liegt,aber die deutsche Übersetzung ist wohl nicht so gut gelungen.Die Kritiken hier sind weitaus schlechter,als anderswo.
http://www.nytimes.com/books/97/06/08/reviews/970608.buckley.html
Washington Post: „If you can allow yourself only one more ‚light‘ book, just one, before the encroaching darkness of fall guilts you into re-reading Being and Nothingness, this has to be it. The Gun Seller is fast, topical, wry, suspenseful, hilarious, witty, surprising, ridiculous and pretty wonderful. And you don’t need a permit to buy it….This book is not all one-liners and jaunty verbal sparring. There is a thematic gravity throughout that arises from the ominous, dispassionate way in which the agents of evil present their designs….The Gun Seller is described as a ’spoof on the spy genre‘ on the jacket copy. This strikes me as not quite fair. Take away the unique tone of the narrator and you’ve got an international thriller as solid as anything that Len Deighton or Robert Ludlum has written. Add Lang and you’ve got an extremely entertaining, fresh and funny genre novel with an edge on the competition. My fervent hope is that Lang makes future appearances — it just may be that Laurie is on the verge of creating his own sub-genre, which I am proud to dub ‚Sarcastic Realism’….The playful likability of the narrator had me laughing and the plot machinery had me rapt, so that when I say that this is perfect light summer reading, it is meant in the most complimentary way.“
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das ist auch meine Meinung23. März 2009 um 23:23 Uhr #214428StephieMitgliedIn diesem Interview wird Hugh mal wieder zu einer filmischen Umsetzung des Buches befragt und sagt, dass das Projekt lange durch wechselnde Studiobesitzverhältnisse an den Rand gedrängt wurde, aber noch „lebt und atmet“.
Und mit Buch No. 2 ist er, wie er selbst sagt, inzwischen etwa sechs Jahre zu spät dran.
23. März 2009 um 23:53 Uhr #214430UnterwasserfischMitgliedLeider ist der Film auch etwas spät dran, zehn Jahre ungefähr. Hugh wäre damals die perfekte Besetzung für Lang gewesen. Aber wenn das wirklich mit der Verfilmung klappt, hoffe ich doch, dass sie eine gute „Alternative“ für ihn finden. Und Hugh kann ja dann Regie führen…
24. März 2009 um 0:02 Uhr #214431DMesuoHMitgliedUnterwasserfisch;777579 wrote:Leider ist der Film auch etwas spät dran, zehn Jahre ungefähr. Hugh wäre damals die perfekte Besetzung für Lang gewesen. Aber wenn das wirklich mit der Verfilmung klappt, hoffe ich doch, dass sie eine gute „Alternative“ für ihn finden. Und Hugh kann ja dann Regie führen…Sie könnten nach der NCIS Folge gestern ja noch ein paar Jährchen warten und dann darf einer von Hughs Söhnen Lang spielen
Grundsätzlich fänd ich die Idee eines Films auf jeden Fall sehr gut! Klar wäre Hugh vor ein paar Jahren die Idealbesetzung gewesen, dafür würden ihn heute deutlich mehr Leute anschaun… Mal schaun, falls es soweit kommt, bin ich zuversichtlich, dass es eine gute Besetzung für Lang gibt24. März 2009 um 0:59 Uhr #214434Dr.GregHouseMitgliedvom Stern in der Rubrik „Taschenbücher“ auf Platz 14 kurz umrissen:
Was Komik angeht, hat der Deutsche wenig Selbstvertrauen. Gern wird als leuchtendes Vorbild der britische Humor herbeizitiert, sarkastisch und fiesbös und skurril, ach, könnten wir doch wenigstens einmal so lustig sein wie Monty Python oder Rowan Aktinson oder Ricky Gervais. So viel zur Beruhigung: Es ist nicht alles zum Brüllen, nur weil es englisch ist. Hugh Laurie zum Beispiel, der Brite, der den „Dr. House“ spielt in der ziemlich überschätzten gleichnamigen US-Krankenhausserie, hat einen Roman geschrieben. „Gnadenlos witziger britischer Humor“, klappentextet der Verlag. Doch schon auf Seite 5 schlafen einem beim Lesen dieses angeblichen „Spionage-Thrillers“ die Füße ein, und spätestens auf Seite 100 alle übrigen Gliedmaßen. Laurie schreibt ungefähr so wie er als Dr. House diagnostiziert: müde, tranig, bocklos, Am Ende der Lektüre stellt sich eine Ganzkörperlähmung mit Atemstillstand ein. Dagegen hilft nicht mal eine Wochenration Kreislauftropfen (verschreibungspflichtig). Höchstens eine DVD-Staffel „Nonstop Nonsens“ mit Didi Hallervorden (rezeptfrei).
Öhm… pömpöm… hat der Mensch wirklich dasselbe Buch gelesen??
Nun, da er Didi Hallervorden erwähnt, wissen wir ja, dass dieser Kritiker eine ganz andere Art von Humor bevorzugt, die mit dem Holzhammer nämlich, die einem schon entgegenschreit: „LACH GEFÄLLIGST, das ist KOMISCH!!“ und dann kommt der Tusch und „Wir lasse den Dom in Kölle“… ihr versteht schon
Bei Hugh Laurie muss man wat mehr in der Birne haben um den Humor zu durchschauen
Es ist ein absolut ausgezeichnetes Buch. Wer da nicht unterhalten wird oder lachen kann, der hat wirklich nicht den geringsten Sinn für Humor oder auch einfach nicht die feinen Antennen für das Leben, durch die das Buch so derart unterhaltsam wird.
Das besondere Spaß-Highlight an diesem Buch ist für mich, dass die Hauptfigur davon Thomas Lang heißt… wie der Direktor des Staatsopernchores Wien, also mein Chef Der fand das auch genial ^^
Ich hoffe, Hugh schreibt noch ein Buch. Es war einfach gut!
Werd es noch auf Englisch lesen.@ Thema Film
Wieso sollte Hugh nicht Lang spielen?? Schwarzenegger hat mit beinahe 60 nochmal den Terminator gegeben. Also ich kaufe unsrem Hugh den guten Lang auf alle Fälle ab! Der MUSS den spielen! Und ich guck den Film
9. April 2009 um 13:39 Uhr #2169389. Mai 2009 um 15:37 Uhr #221519UnterwasserfischMitgliedKeine Unterhose, kein Bockmist…
Da haben die Franzosen im Gegensatz zu uns ja Glück mit Titel und Cover. Veröffentlicht im Januar 2009 im Verlag Sonatine unter dem Titel „Tout Est Sous Controle“ (Alles ist unter Kontrolle), wurde der französische Gun Seller, wohl auch Dank ner Menge House auf dem Cover, ein Bestseller.
10. Mai 2009 um 0:50 Uhr #221606Dr.GregHouseMitgliedPeinlich, wenn man sich dagegen das deutsche Cover ansieht… was die wohl gesoffen hatten, als sie das entworfen hatten??
Das erinnert mich irgendwie an diese Zwansgkomik, die man von den Privaten verordent bekommt.10. Mai 2009 um 13:23 Uhr #221651fish-and-chipsMitgliedIch glaube das hol ich mir sogar. Ich hab nämlich dank meiner Franzlehrerin die Lust am Französisch völlig verloren, und Monsieur Laurie wär ein guter Anreiz mal wieder was für meine Note zu tun. ^^ Verständnisprobleme werd ich dann wohl auch nicht haben, immerhin hab ich’s schon zwei mal – einmal englisch, einmal deutsch – gelesen.
Und da sag doch nochmal einer dieses ganze Fandom wäre nutzlos!22. Juni 2009 um 13:23 Uhr #181375ViolettTeilnehmerJürgen von der Lippe und seine Co-Moderatorin Lydia Herms haben, in der langen „Was liest du? – Nacht“ vom letzten Samstag (20. Juni 2009) auf Sonntag, das Buch „Der Waffenhändler“ / „Bockmist“ vorgestellt und daraus eine kurze Textpassage vorgelesen.
Für Alle, die mit dem Namen von Hugh Laurie nicht so vertraut sind, haben sie erwähnt, daß er „Dr.House“ ist.22. Juni 2009 um 21:15 Uhr #181067Dr.GregHouseMitgliedAh, und wie haben sie das Buch bewertet? Erzähl doch mal ein bissele. Wars gut?
22. Juni 2009 um 23:00 Uhr #181014ViolettTeilnehmer@Dr.GregHouse 857220 wrote:
Ah, und wie haben sie das Buch bewertet? Erzähl doch mal ein bissele. Wars gut?
Bewertet haben sie das Buch nicht. Aber allein die Tatsache, daß sie es in die Sendung mit aufgenommen haben, zeigt doch, daß sie es für Lesenswert halten. Denn alle, in besagter Sendung vorgestellten Bücher, werden zum Lesen empfohlen.
Jürgen von der Lippe hat erzählt, daß die Sendung, die vor Publikum augenommen wird, eine Stunde lang ist. Das daraus resultierende Sendematerial von einer Stunde, wird für die endgültige Sendung im Fernsehen auf 30 Minuten zusammengeschnitten und verkürzt.
Ich glaube kaum, daß sie die wenige Sendezeit die sie zur Verfügung haben, dafür nutzen um schlechte Liteatur vorzustellen.Außerdem halte ich Jürgen von der Lippe für einen seriösen Präsentator, der gute von schlechter Literatur zu unterscheiden vermag.
Denn, auch wenn die Meisten ihn sehr wahrscheinlich nur als Komiker kennen, so hat er doch ein, Studium der Germanistik, Philosophie und Linguistik absolviert, welches er zugunsten einer Buchhändlerlehre abgebrochen hat. -
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