- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
26. September 2012 um 16:44 Uhr #116961SnugataTeilnehmer
Die Serie liegt in den letzten Zügen (hier in D) und es wird Zeit ein Fazit zu ziehen.
Was hat euch die Serie persönlich oder sogar beruflich gebracht?
Was nehmt ihr mit? Auf was schaut ihr in den acht Jahren zurück? Was habt ihr gerne gesehn, was möchtet ihr am liebsten streichen?Ich setzte den Tread mal nicht in Spoilern, weil ja der Großteil hier, eh schon weiß, wie die Serie endet.
Also dann los… Lasst eure Gedanken/ Fazit freien Lauf.
27. September 2012 um 5:45 Uhr #235662wilson031MitgliedNaja ich komme erst mal zudem was ich gern streichen würde und das ist das Ende der 8 staffel so wie es jetzt läuft den für mich kann es House ohne Wilson einfach nicht geben, Wilson is sowas wie House gute seite sein gewissen sozusagen,auserdem fand ich es schade als Amber starb ich mochte sie als Kandidatin zwar nicht sonderlich aber zusammen mit Wilson war sie toll.
Besonders aber gefallen mir immer wieder die momente zwischen House und Wilson die beiden zusammen sind einfach grandios, und mit Wilson merkt man auch das House ne menschliche seite hat und ihm sein bester Freund wirklich wichtig ist, was das für mich besonders ausdrückt is die 10 folge der 6 staffel als er nem Freund die halbe leber spendet und House es zuerst als vollkommen idiotisch abtut aber dann für Wilson da ist. Und erlich gesagt vermisse ich in der 8 Staffel Cuddy etwas Foreman macht das zwar auch toll aber man vermisst Cuddy schon irgendwie und die Beziehung House/Cuddy hätte meiner meinung nach auch nicht sein müssen. Das hat mir die 7 Staffel irgendwie naja ich würde nciht sagen ruiniert aber es hätte besser werden können.
Ich werde Dr. House undendlich vermissen aber ich danke dem Team hinter House für 8 tolle atemberaubende Staffeln.Goodbye Dr.House :bye: :klatsch: :hilson:
27. September 2012 um 17:28 Uhr #252611MrsHouseWifeMitgliedAlso streichen würde ich für mich die Folgen „Und Nun (Now What)“ und „Schutzlos (Out Of The Chute)“. Die fand ich persönlich zu viel. Ich mag die siebte Staffel total, habe auch nichts gegen Huddy gehabt, aber ich finde, bei den zwei Folgen wäre weniger einfach mehr gewesen.
Ich hänge sehr an dieser Serie. Sie hat mich wie keine andere Serie so in ihren Bann gezogen.
House hat eine der besten Serien-Folgen der Fernsehgeschichte erbracht. Wie z.B. „Drei Beine (Three Storys)“, „Widerspiel (No Reason)“, „Im Kopf von House (House’s Head)“, „Im Herzen von Wilson (Wilson’s Heart)“, die Finalfolgen von Staffel 5 (angefangen mit „Der Größte Schritt“ (The Simple Explanation), die Doppelfolge „Einer Flog In Das Kuckucksnest (Broken)“, die Finalfolge der 6ten Staffel „Hilf Mir (Help Me)“ oder auch „Schuld Daran Ist Wer? (Nobody’s Fault)“.
Und natürlich Hugh Laurie. :pray: Ohne ihn (und natürlich alle anderen Schauspieler) wäre House nicht eine der erfolgreichsten Fernsehserien überhaupt geworden.
Besonders die Freundschaft zwischen House und Wilson war einzigartig :hilson:
Die Serie hat mich die letzten 8 Jahre begleitet und ich werde sie sehr, sehr vermissen. :bye: :bibber:
27. September 2012 um 18:08 Uhr #252612sushi8553MitgliedDie Serie hat eine Vielzahl grandioser Momente, Handlungen, Dialoge und Charaktere geschaffen und wurde von tollen Schauspielern getragen.
Neben einzelnen herausstechenden Episoden, ein Liebling pro Staffel ist in meiner Signatur zu sehen, gab es fantastische Handlungen über einen längeren Zeitraum wie House Gang nach Mayfield oder der Chase/Dibala-Konflikt, die diese Serie von anderen so unterschieden hat.
Man hat sich getraut sich schwierigen Fragen zu stellen, und was noch wichtiger ist, man hat sie nicht zwanghaft zu beantworten versucht, sondern dann auch Raum für Ungewissheit und Leere gelassen (z.B. The Simple Explanation).
Bei insgesamt 177 Folgen gibt es wohl nur zwei, die ich gerne streichen würde, weil ich in diesen beiden einfach nie das gefunden habe, was House für mich ausmacht (5 to 9; Two Stories).
Ein wenig trauern tue ich noch über zwei weitere Handlungen. Dies ist zum einen Huddy, der Handlungsstrag, der die Lebensdauer der Serie vermutlich eingeschränkt hat, und zum anderen Ambers Tod, auch wenn dieser uns einige weitere großartige Momente beschert hat.Auf eine besondere Serie.
2. Oktober 2012 um 10:30 Uhr #252618PhunckyMitgliedIch denke es ist wirklich schwer kurz zusammen zufassen, was alles an dieser Serie faszinierend war. Es sind so viele Dinge die dazu geführt haben, sehr oft an Dr.House und Kompanen zu denken. Seien es die Schauspieler, die Dialoge, die Witze (Sprüche), Die Handlung und und und. Jedoch würde ich gern etwas hervorheben: Huddy. Zusammen einfach wundervoll.
Aus diesem Grund hier ein Zusammenschnitt diverser Szenen:
2. Oktober 2012 um 18:51 Uhr #252614AnonymGast(Schönes Thema, Snu!)
Persönlich habe ich durch die Serie den Spaß an Fanfiction entdeckt. Ich wusste vorher nicht, dass das ein Massenphänomen ist, lol! Und da gibt es wirklich tolle Sachen zu entdecken. Ich wusste vorher auch nicht, dass ich so viel Begeisterung dafür aufbringen kann, obwohl es nicht ganz neu für mich war. Ich habe aber noch nie im Team geschrieben. Das kam dank einer Freundin, die wahnsinnig gut schreiben kann. Wir hatten viel Spaß damit, die Folgen anzuschauen und dann unsere Gedanken dazu auszutauschen.
Für mich die besten Staffeln waren die ersten drei. Da wurde meiner Meinung noch viel mehr Wert auf die Drehbücher und auf Charakterentwicklung gelegt, und die Figuren waren durchweg glaubwürdig und haben gut miteinander funktioniert. Das hat sich dann mit dem Austausch des Teams und „Huddy“ sehr verändert. Überhaupt die Beziehungsdramen, die haben mich manchmal mehr als nur gelangweilt. Ich habe auch Wilson vermisst in den folgenden Staffeln – den Wilson, den ich mochte.
Total schön (und manchmal gerne weniger subtil gehalten) fand ich Chase/House. Die Szenen zwischen den beiden waren Glanzpunkte, ganz besonders bis zur 3. Staffel. Mir ist als Resumee aufgefallen, dass Chase der einzige war, der House brauchte, und das auch zum Ausdruck gebracht hat. Alle anderen haben eher Distanz von House gesucht, oder hielten ihn für einen schlechten Einfluss. Insofern fand ich Chase‘ „Ausrutscher“ in 8-12 etwas merkwürdig, doch am Ende war es dann doch noch okay. Ich bin auch froh, dass Chase House‘ Nachfolge angetreten hat, und nicht etwa Foreman, den man dem Zuschauer immer für House 2.0 verkauft hat. Chase war House am ähnlichsten; Foreman war eher wie Cuddy; und Cameron war Wilson sehr ähnlich. Diese Paralellen sind mir durch eine ziemlich geniale Fanfic aufgefallen. Vielleicht war das auch einer der Gründe, weshalb das Originalteam so toll funktioniert hat.
Der für mich aufregendste und zugleich am meisten vermasselte Storybogen war der Diktator in S6. Da hätte ich mir mehr Interaktion zwischen House und Chase gewünscht, und nach House‘ Klinikaufenthalt wäre das auch eine tolle Möglichkeit gewesen, ihn wieder menschlicher zu machen. Leider wurde das zugunsten anderer Storylines zur Bagatelle. Schade.
Streichen möchte ich „Chameron“ (fand das unerträglich), und House‘ Psychotherapie hätte anders verlaufen sollen. Ich mochte S6, doch da wurde viel Potential verschenkt, und dass Cuddy die Lösung aller Probleme sein sollte, wirkte einigermaßen lächerlich. Wäre S6 mit diesem „Happy End“ die letzte gewesen, hätte ich das besser gefunden als die folgende gnadenlose Demontage eines Ships.
Nicht so gelungen fand ich auch das Ende, dem man irgendwie anmerkte, dass es mehr oder weniger spontan gewesen ist. Ich war froh, dass House überlebt hat, doch Wilsons Krankheit fand ich dann doch einen sehr düsteren Abschluss. Kaum wurde mir Wilson wieder sympathisch, muss man ihm eine tödliche Krankheit anhängen. ;(
S7 möchte ich komplett streichen. Fand die mit Abstand am schlechtesten.
Schade finde ich, dass keine einzige der weiblichen Hauptfiguren für mich sympathisch oder wenigstens interessant war. Amber und Stacy waren interessante Charaktere, Masters hat sich entwickelt, aber alle waren zu kurz da, um wirklich in Erinnerung zu bleiben.
13. Dezember 2012 um 20:17 Uhr #252842DharmaMitgliedDieser Thread ist eine sehr gute Idee! Einfach mal ein bisschen Revue passieren lassen, was man so mitnimmt von einer Serie, die einen wirklich lange begleitet hat. :lächeln:
Wahrscheinlich hätte ich mich nie für die Serie interessiert, hätte mein Vater nicht gesagt, ich solle mir die doch mal ansehen, die wäre total gut. Dr. House – Noch eine Arztserie! war mein erster Gedanke. Aber ein Versuch war es wert. Ich weiß nicht mehr genau, welche Folge meine erste war, aber House hatte mich sofort am Haken – mit seinen unkonventionellen Diagnostikmethoden, seiner Hintergrundgeschichte, seinem Sarkasmus und seinen blauen Augen (ja, auch die haben am Anfang nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass ich die Serie weiter verfolgte ).
Ich fand gut, dass es keine typische Arztserie war. Beziehungskram stand nicht im Vordergrund – dafür aber das Behandeln der Patienten und das Lösen ungewöhnlicher Krankheitsfälle. Vieles hat sich geändert. Teammitglieder kamen und gingen, der Vicodinkonsum stieg proportional zu den auftauchenden Problemen, Beziehungen entstanden und zerbrachen (was habe ich Hameron geliebt und gehasst!), Charaktere haben sich weiter entwickelt oder sind so uninteressant geblieben wie vorher, Gegenspieler gaben sich die Klinke in die Hand. Ich habe viel gelacht, mitgefiebert , die Sommerpausen verflucht, den Verstand der Autoren angezweifelt und hatte zwischendurch auch mal überhaupt keine Lust mehr.
Oh man, wenn ich alles Revue passieren lassen würde, könnte ich ein eigenes Buch verfassen und es würde diesen Beitrag sprengen! War halt wirklich ne lange Zeit.Natürlich, hätte ich mir auch einiges anders gewünscht. Zum Beispiel eine andere Lösung für das Thema Huddy, keinen tödlichen Busunfall und ein Happy End für Wilson. You can’t always get what you want. Was für mich gerade jetzt zum Schluss bleibt, ist die Freundschaft zwischen House und Wilson. Auch wenn da nicht immer alles rund lief, so waren sie doch immer für einander da, wenn sie sich wirklich brauchten. Wundervoll!!!
Was habe ich sonst noch gelernt? Ach ja: Everybody lies. People don’t change. It’s never Lupus. :Augenzwinkern_2:
Nach 8 Staffeln kann ich aber sagen, dass diese Serie eine wirklich besondere war. Denn keine hatte es zuvor geschafft, mich so zu begeistern, dass ich mich jeden Dienstag auf 21:15 Uhr freute, mir Fanartikel kaufte und nach mehr Hintergrundinformationen suchte.
So bin ich auf dieses Forum gestoßen. Und das Forum hat einen großen Anteil daran zu tragen, dass diese Serie so besonders für mich wurde. Leider gab es in meinem Freundeskreis wirklich niemanden, der auch Dr. House gesehen hatte und so fand ich es eine schöne Idee, hier Gleichgesinnte zu finden. Bis ich mich überwand, mich auch wirklich anzumelden, verging zwar auch wieder Zeit, aber das war die beste Entscheidung überhaupt!
Hier konnte ich mich nicht nur zu den Folgen austauschen und Informationen zu den Schauspielern bekommen. Ich lernte total liebe Leute kennen, mit denen ich auch hoffentlich nach diesem grandiosen Ende der House-Ära in Kontakt bleibe! Ohne dieses Forum hätte ich nie gelernt, wie man Videos macht, Banner, Avas und Wallis bastelt oder wie die Ikonen bis unendlich zählen.
Snugata z.B. zeigte mir, die RPG- und Fanfiktionwelt und begeisterte mich für Wilson/RSL.Auch die andere Seite der Medaille wie Shipperkriege (bis dato wusste ich gar nicht, was Ships eigentlich sind), verwarnte User, geschlossene Threads, wechselnde Betreiber lernte ich kennen.
Selbstverständlich hat sich auch das Forum und seine Benutzer verändert, aber nichtsdestotrotz will ich Danke sagen für die tolle Zeit. Keine Ahnung, wie und ob es hier noch in Zukunft weiter geht. Vllt. bleiben noch RPGs, Bastelthreads, Infos zu Schauspielern … wer weiß, auch da bin ich gespannt.Ach und nicht zu vergessen: ich bin ein totaler Fan von Hugh Laurie als Musiker geworden!!!! Man, da wäre mir sonst echt was entgangen!
Also die Serie hat so einige schöne Sachen mit sich gebracht!Zum Schluss:
Snugata und ich hatten ein Abschiedswalli für RSL/Wilson gebastelt:
[ATTACH=CONFIG]8516[/ATTACH]Und dieses Walli, was ich mal gebastelt hatte, eignet sich auch gut als Goodbye:
[ATTACH=CONFIG]8514[/ATTACH]
Ich fand voll schade, dass die Szene mit Wilson an Ambers Grab rausgeschnitten wurde.Mein Fazit also: Don’t cry because it’s over, smile because it happened. :lächeln:
13. Dezember 2012 um 21:02 Uhr #252844MrsHouseWifeMitgliedIch habe wieder angefangen, einen House-Marathon zu machen und mit jeder Folge, die ich gucke, wird mir schmerzlich bewusst, wie sehr ich diese Serie vermisse.
Ich weiß auch nicht mehr, welche Folge mich in ihren Bann zog, aber ich konnte einfach nicht mehr aufhören, weiterzugucken. Ich vermisse die Gefechte zwischen House und Cuddy, die House/Team-Interaktionen, Houses‘ Sarkasmus, seine blauen Augen, das Rätsellösen, Wilson als Houses‘ Gewissen, die Nebenstories, …
House hat mich wie keine andere Serie so gepackt.
House will always be in our heart.
15. Dezember 2012 um 14:34 Uhr #252847HousefanMitgliedIch versuche mich nun auch mal an einem Fazit.
Mich hat bisher noch keine Serie in ihren Bann gezogen wie Dr. House. Ich habe die Serie von Beginn an verfolgt und war von der ersten Folge an begeistert.
Der Charakter des Gregory House war einfach mal was ganz anderes…nicht der nette Halbgott in Weiß. Und auch die anderen Rollen waren gut dargestellt. Neben House war Wilson mein besonderer Liebling.
Chase hat im Verlauf der Serie für mich die interessanteste Entwicklung mitgemacht..passend, dass er am Ende der neue Chef wurde. Am nervigsten fand ich Cameron.Es ging um außergewöhnliche Fälle (von Lupus hatte ich vorher noch nix gehört), war meist spannend, oft lustig, oft auch dramatisch und manchmal auch ein klein wenig romantisch.
Nicht so gefallen hat mir die 7. Staffel..ich war kein Fan der House-Cuddy-Beziehung. Für mich war Stacy die einzig wahre Liebe von House..das ist mir in der letzten Folge wieder deutlich geworden.
Was mich auch ein wenig gestört hat, waren die zu häufigen Wechsel im Team..besonders, dass ständig jemand mal kündigte und dann wiederkam. Ich habe schon gar nicht mehr auf dem Schirm, wann Dreizehn gerade mal wieder zum Team gehörte oder wieder mal weg war.
Das Ende fand ich passend zur Serie. Bei der Trauerfeier habe ich nur gedacht, dass es doch nicht so zu Ende gehen kann. Ich hatte zwar damit gerechnet, dass House am Ende der Serie sterben könnte, aber den Tod (und das damit verbundene „im Stich lassen“ von Wilson hätte mir nicht gefallen. Ich hätte mir z.B. vorstellen können, dass House Sterbehilfe bei Wilson leistet und dann Selbstmord begeht.
Aber so ein vorgetäuschter Tod war mal eine interessante Idee..wenn ich nun natürlich gerne wissen würde, wie House und Wilson die nächsten Monate verbringen und wie es mit House nach Wilsons Tod weiter geht…da bleibt Raum für Phantasien und vielleicht auch guter Stoff für die begnadeten Fanfiction-Autoren hier im Forum.
31. Januar 2014 um 10:21 Uhr #253540EmilieMitgliedAch, das war schon eine schöne Zeit. Ich hatte immer mal „Aussetzer“ – doch, wenn ich das bei einer Party zugab, tauchte fast immer ein Fan auf, der mich „auf den neuesten Stand“ brachte. Das ist das eigentlich Schöne an der Serie – dass sie Menschen mit ähnlichem Geschmack und der Freude an diesem schrägen Wortwitz zusammenführt.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.