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24. April 2012 um 1:53 Uhr #116937MsHousefanMitgliedPress Release
MONDAY, MAY 7
–„HOUSE“ – (9:00-10:00 PM ET/PT) CC-HDTV 720p-Dolby Digital 5.1
PA: Viewer discretion is advised.
THE TEAM TREATS A FELLOW DOCTOR WARY OF THEIR SKILLS ON AN ALL-NEW „HOUSE“ MONDAY, MAY 7, ON FOX
Episode Directed by Peter Weller („Dexter,“ „RoboCop“)
In an episode directed by and guest-starring Peter Weller, the team takes on the case of Dr. Peter Treiber (guest star Jamie Elman), a pathologist at Princeton-Plainsboro Teaching Hospital who knows too much about the hospital staff to trust any of the physicians. The only person he does respect is House, who has mysteriously gone missing. With House in absentia, the team has to figure out how to treat Treiber while making him believe that House is calling all the shots in the all-new „Post Mortem“ episode of HOUSE airing Monday, May 7 (9:00-10:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-820) (TV-14, D, V)
Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Odette Annable as Dr. Jessica Adams; Charlyne Yi as Dr. Chi Park
Guest Cast: Jamie Elman as Dr. Treiber; Peter Weller as Dr. Penza; Carole Gutierrez as Helen; Jeremy Scott Glenn as Orderly; Jennifer Christopher as Molly; Carol Herman as Ina
Quelle: FOX
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1. Mai 2012 um 21:34 Uhr #252121ViolettTeilnehmer1. Mai 2012 um 23:24 Uhr #252122MsHousefanMitgliedNoch eine Promo:
8. Mai 2012 um 15:14 Uhr #252146AnonymGastKillerfolge. Ich gebe zu, ich habe geweint am Schluss. Das ist mir bei keiner einzigen Folge bisher passiert. Nach den letzten beiden eher sperrigen Folgen, die m.M. hauptsächlich noch durch schauspielerische Leistung und Fanservice und nicht durch Handlung oder Dialog glänzen konnten, hat mich diese wirklich bis zur Schmerzgrenze berührt.
Zuerst mal der Roadtrip, bei dem ich meine Liebe zu Wilson wiederentdeckt habe. Es war alles so schön aufgebaut bis zum Katzenjammer im Bus, der dann – dank House – doch keiner wurde: die Corvette und Wilsons Boyhood-Crash Julie Christie in Cleveland, und seine trotzige Ankündigung, in Zukunft egoistisch, gleichgültig und oberflächlich zu sein, um noch das Beste herauszuholen von dem, was ihm (möglicherweise) bleibt.
Das Steakwettessen war zum Kringeln. Ich hab wirklich laut lachen müssen, als er alles auf die letzte Minute verdrückt hatte und sich dann übergeben musste. House: „It still counts though, right?“. Und Wilson: „I think I’ve made room for dessert.“ LOL!
Nicht so prickelnd fand ich jetzt die Idee mit dem Dreier und House’ passender Bemerkung, ob sie nicht erst mal einen Twosome hinlegen sollten, und auch die Gummiglatze war nicht so der Brüller. War aber zu verschmerzen bei der Qualität der restlichen Szenen.
Der Bestattungsconvoy war sehr creepy, und einen Moment lang dachte ich, Wilson bricht zusammen. Und stattdessen rast er an dem Convoy vorbei, um dann in einem Feld zu landen und die Corvette dabei zu Schrott zu fahren. Grandios! Ich fand diese Szene so klasse. Wie wild entschlossen er war, sich nicht buchstäblich davon einfangen zu lassen, das erinnerte mich so ein bisschen an einen verhinderten James Dean.
Beeindruckend und witzig, wie immer der alte Wilson durchschimmerte, trotz übernommener Kyle-Identität. Es macht Wilson liebenswert, wenn ihm Missgeschicke passieren, und besonders liebenswert fand ich seine Erkenntnis und sein Geständnis über „Kyle“ und „Julie Christie“ auf dem Heimweg. Diesen Wilson mag ich. Warum haben die Autoren so lange nichts mit ihm gemacht?? Die letzten beiden Eps zeigen, welches Potential diese Freundschaft haben kann (und was für ein begnadeter Schauspieler RSL ist), weil Wilson nicht mehr moralinsauer den Zeigefinger hebt oder House sofort aus seinem Büro schmeissen will, kaum dass er mal wagt, zu stören. Musste Wilson dafür wirklich erst todkrank werden? Traurig, irgendwie.
Anfangs der Serie sagte Wilson mal: „I care, I’m pathetic“. Und genau so sah er aus, als er neben der dementen Omi an der Bushaltestelle saß. Als würde er sich gleich bei House entschuldigen dafür, dass er das Ömchen nicht einfach sich selbst überlassen kann. Auch hier wieder: fantastische Leistung von RSL. Der Blick!
Als ob das nicht genug „Awww!“-Potential wäre, kam dann auch noch seine Erklärung über Kyle Calloway, der ihm Julie Christie auf der Highschool weggeschnappt hat, weil Wilson zu anständig war, um sauer zu sein und Julie die Meinung zu geigen. Und House, der ihm sagt: „I can do without Kyle.“ Ich glaube nicht, dass ich mal eine schönere und ergreifendere Liebeserklärung zwischen zwei Kerlen gehört habe!
Bleibt noch die Story um Chase.
Ich fand es nicht überraschend, dass er ging. Irgendwie habe ich es erwartet, nach all dem Vorlauf in den letzten Folgen. PotW hat im Prinzip offene Türen eingerannt: ich glaube, dass Chase eigentlich schon in S3 bereit war, sich von House zu lösen, ist aber immer wieder (aus wohl mehr persönlichen als professionellen Gründen) zurückgekommen. House war lange Zeit seine oft bitter benötigte Komfortzone, und Chase ist nicht ehrgeizig. Mir kommt es so vor, dass er nicht auf die Arbeit, sondern mehr auf House fixiert gewesen ist. In den letzten Eps hat er bewiesen, dass er House nicht mehr braucht, in beruflicher Hinsicht, und ich glaube, er sollte das schützende Nest verlassen, einfach weil er sich reif dazu fühlt, die Herausforderung anzunehmen.
Wie Foreman ihn mit housemäßiger Schärfe in seiner Entscheidung bestärkt hat, das war unbezahlbar. Ich fand es gut, dass er und House die einzigen waren, von denen Chase sich persönlich verabschiedet hat. Und zugegeben, ich hab geheult wie ein Schlosshund, als er House im MRT-Raum aufgesucht hat (dort hat er sich in S3 auch verabschiedet von Cameron und Foreman).
Der letzte Austausch zwischen den beiden war ein echter Tränendrücker für mich (wahrscheinlich kann das jetzt keiner nachvollziehen, war aber halt so). Herrlich housemäßig das Überspielen von dem, was House wirklich fühlen muss, wenn Chase – sein loyalster und bester Schüler – geht: „It’s been fun.“ – „Fun?“ – „I thought it was pithier than ‚We’ve shared a variety of situations’.”
Dass House seine ausgestreckte Hand angenommen hat, war wohl kein Zufall. Ich fand die Symbolik dahinter sehr schön. Auch Cameron hat ihm bei ihrem Abschied die Hand geboten, nachdem sie ihm vorgeworfen hat, Menschen zu ruinieren und sie auf persönlicher Ebene enttäuscht zu haben. Chase dagegen hat sich bedankt.
Ich habe die Chase/House-Beziehung immer als sehr besonders und spannend erlebt, gerade weil sie vielschichtig, subtiler und schwieriger zu verstehen war als die offensichtlichen „Ships“. Für mich ist die Serie eigentlich mit dieser Ep zu Ende gegangen, denn irgendwie hoffe ich, dass es das letzte war, was wir von Chase gesehen haben, auch wenn ich traurig bin, dass er geht bzw. dass er jetzt schon geht. Ich hätte es schön gefunden, wenn er seinen Platz bei House bzw. am PPTH gefunden hätte wie der verlorene Sohn, mit dem er mehrmals verglichen wurde, aber Söhne müssen ja auch irgendwann das (Eltern-)house verlassen.
Was Chase nun tut, und wie es mit ihm weitergeht, sollte man von jetzt ab Fanfiction-Autoren überlassen, denn besser hätte man Chase nicht herausschreiben können. Die Chameron-Fraktion kann ihn dann meinetwegen nach Chicago abschieben, wo sie ein Baby mit ihm hat oder nicht, aber für mich wäre jeder Versuch, ihn noch einmal in die Serie zu bringen, vermutlich eine Enttäuschung.
So gesehen, war es ein perfekter Abschied. Auch wenn ich immer noch ein paar Tränchen verdrücken muss, wenn ich daran denke.
9. Mai 2012 um 15:49 Uhr #252154MsHousefanMitgliedVielen Dank für deine ausführliche Meinung zu dieser Folge, Noa! :rulze:
Schade, dass Chase in der nächsten Folge nicht dabei ist ;( Er gehört für mich definitiv zu den stärksten Charakteren in dieser Staffel. So hätte ich ihn mir schon eher gewünscht. Ich hoffe sein Auftritt in 8×22 wird nicht nur eine Halluzination oder dergleichen sein.. wobei, eigentlich war sein Abgang schon sehr passend in Szene gesetzt. Wir werden sehen…
10. Mai 2012 um 4:32 Uhr #252141FalkMitgliedIch persönlich hatte ja darauf getippt dass Chase am Ende der Serie das Department übernimmt weil House und Wilson aus welchen Gründen auch immer das ppth verlassen. Schade finde ich ja, dass Wilson offenbar sterben wird, wodurch House ja dann ganz alleine auf der Welt sein wird. Egal wie, eine tolle Episode.
10. Mai 2012 um 11:01 Uhr #252142AnonymGast@Falk 1103232 wrote:
Ich persönlich hatte ja darauf getippt dass Chase am Ende der Serie das Department übernimmt weil House und Wilson aus welchen Gründen auch immer das ppth verlassen.
Wenn man DS glauben darf, ist da ja noch alles offen für uns zum Spekulieren. Ich würde es gar nicht mal ausschließen, dass Chase am Ende doch noch das Department von House übernimmt, je nachdem, was für ein Schicksal House (und Wilson) erwartet. Zwar sah es gar nicht gut aus für Wilson, aber wirklich wissen, ob er stirbt, tun wir nicht. Ich würde das auch sehr zynisch finden, wenn diverse Cast-Mitglieder das Finale als gelungen und erhebend bezeichnen und davon ausgehen, dass es die Fans zufriedenstellen wird. Wie kann man denn Wilsons Tod als positiv werten? Ich fände das ein ganz deprimierendes Ende, ganz egal, ob er im Himmel landet (ufffz!) oder seine letzen Monate mehr oder weniger glücklich mit House auf den Fidschiinseln verbringt. Finde beide Optionen recht unoriginell.
Was Chase angeht, bin ich inzwischen mit allem glücklich, solange sie ihn nicht wieder mit Cameron (ugh) zusammenbringen. Das käme doch sehr soapish rüber. Für mich etwa gleichzusetzen mit einem plötzlichen Auftauchen von Cuddy. Ich persönlich finde es zwar okay, dass Chase noch einmal im Finale zu sehen sein wird, doch ich wäre mit dem in dieser Ep gezeigtem Abschluss für die Figur sehr zufrieden gewesen.
@MsHousefan… Danke für dein Thumbs up! :happy: Ist mir ein Rätsel, warum hier so wenig los ist. Die letzten Eps gaben doch ziemlich viel Gesprächsstoff her?12. Mai 2012 um 8:34 Uhr #252127FalkMitgliedIch hatte doch hier gestern oder vorgestern als Antwort was gepostet?!
Nämlich ein Zitat „I don’t want to say more than that. We never do happy endings. But we also try not to simply do miserable endings. Bittersweet is the most you can hope for us.“ aus House Boss Drops Ominous Finale Scoop: „We Never Do Happy Endings“ – E! Online
Seltsam.
14. Mai 2012 um 11:38 Uhr #252164MyHouseFriendMitgliedAlso zum Heulen hat mich diese Episode zwar nicht gebracht, aber es war auf jeden Fall ein Staffelhighlight vollgepackt mit Handlung und Emotionen. Nicht nur vordergründig, sondern auch wieder gespickt mit Metaphern, so gut wie lange nicht mehr!
Wilsons neuer Sportwagen (ohne dass dieser mit einem Schaltgetriebe umgehen kann), sein geplanter Roadtrip, der Propofol-Rausch als Lockmittel für House, Wilsons Wandlung von Wilson in Kyle…und dass am Ende Wilson doch Wilson bleibt…ein wirklich hervorragendes bis in Detail durchdachte Drehbuch! Glückwunsch.Schon das Überholen des Trauerconvois und das anschließende Durchbrechen des Zaunes bzw. Unfall läßt sich so wunderschön ausdeuten! Ich finde es toll, dass Wilson auch diesmal wieder mehr Playtime bekommen hat, aber zum Ende von DR. HOUSE hätte ich eher gern solche Momente für House gehabt. Für House bleibt leider nur die Rolle des mehr oder weniger passiven Beobachters. Klar ist es schön, dass man bei House nun Emotionen im Gesicht ablesen kann, die andere Personen betreffen. Aber ganz ehrlich: Ich will House leiden sehen, man will MIT ihm mitleiden und nicht DURCH ihn mit Wilson… so gehts mir jedenfalls. Diesbezüglich gab es schon bessere Folgen, wo man mit House intensiv mitfühlen wollte und konnte.
Dafür, dass es nur noch zwei Episoden sind, ist es für mich kaum vorstellbar, wie sie für House noch ein plausibles Ende hinbekommen wollen, außer eines was mit dem Holzhammer aus dem Script gemeißelt wurde. Spannend bleibt es allemal, denn seit drei Episoden werden die Zuschauer ständig mit einem Cliffhanger in die neue Woche verabschiedet.
20. Mai 2012 um 19:27 Uhr #252112JacquiMitgliedIch machs mal kurz^^
Wirklich sehr schöne Folge. Chase hat mir in den letzten Folgen schon sehr gefallen – wo sich schon andeutete wohin es gehen wird. Steht ihm gut, diese Position. Meiner Meinung nach hat er das verdient.
House und Wilson – einfach wunderbar. Fast noch viel schöner finde ich ja, dass man jetzt und auch in der vergangenen Folge, viel mehr Gefühl in House‘ Mimik lesen und spüren kann. Auch so sehr berührend wie sich House um Chase gekümmert hat, als er sich ernsthaft für diese Chemo entschieden hat. Andererseits – irgendwo klang es hier glaube ich schon ein mal an – ich persönlich sehe auch viel lieber House leiden bzw folgen in denen ich mit House leiden kann… aber nichts desto trotz eine klasse Folge.
12. Oktober 2012 um 15:39 Uhr #252651MsHousefanMitglied8×20 Das Leben vor dem Tod
Ein kranker Pathologe, der sein eigenes Gehirn sezieren wollte, besteht darauf, von House persönlich behandelt zu werden. Dieser jedoch ist unterwegs mit seinem Freund Wilson, der, angesichts des drohenden Krebstodes, in die Haut eines risikofreudigen Abenteurers geschlüpft ist. Derweil bietet sich Chase mit dem komplexen Fall des Pathologen eine gute Gelegenheit, aus dem Schatten seines Meisters zu treten – Risikofreude und ein paar Lügen vorausgesetzt.
Mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Odette Annable (Dr. Jessica Adams), Charlyne Yi (Dr. Chi Park), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub)
Ausstrahlungstermine:
Schweiz: 12.November 2012, 20:50 Uhr im SF2
Österreich: 19. November 2012, 21:55 Uhr im ORF1
Deutschland: 20. November 2012, 21:15 Uhr auf RTL14. November 2012 um 22:56 Uhr #252753MsHousefanMitglied20. November 2012 um 21:22 Uhr #252764HousefanMitgliedDas große Serien-Finale nähert sich zusehens.
Und was war das für ein Ende? House starrt auf das CT und entdeckt..tja, da müssen wir eine Woche warten. Wie soll ich das denn nun aushalten??Jetzt war schon die zweite Folge nacheinander, in der das Team im Prinzip ohne House diagnostiziert und Chase zunehmend die Führungsrolle übernimmt…um am Ende zu kündigen. Aber das ist ja nicht das erste Mal. Schön die Verabschiedung von Chase bei House.
Im Mittelpunkt stand aber eindeutig die Geschichte um Wilson (oder Kyle) und House. Die beiden begeben sich auf einen Roadtrip, weil Wilson seine große Liebe Julie Christie besuchen will..erinnerte an den Roadtrip zur Beerdigung von House´ Vater. Am Ende kehren beide wieder zurück..und am Ende kommt es zur entscheidenden CT-Untersuchung.
20. November 2012 um 21:51 Uhr #252765MrsHouseWifeMitgliedTooooollle Folge. Wieder ein Roadtrip :springen: und :hilson: Ich bin begeistert. Ich liiiebe diese Folge. :springen: :lächeln: Meine nächste Lieblingsfolge aus der 8. Staffel.
Wie Wilson House überredet hat, mit auf den Roadtrip zu kommen. Kleine Anspielung auf „Birthmarks“ und die Aktion, wie Cuddy House „gezwungen“ hat, zur Beerdigung von seinem Vater zu fahren? :rolleyes:
Im Mittelpunkt standen für mich House und Wilson und natürlich wieder deren Freundschaft. Ich fand es toll, wie House für Wilson die Frauen geangelt hat und ihn seinen Spaß haben ließ, während er im Auto geschlafen hat. :verliebt: Das Wettessen war ziemlich lustig und bei dem Unfall ist mir fast der Atem weggeblieben. 😯 Das Gespräch im Bus war ziemlich traurig :bibber: (lustig aber, das House aus dem fahrenden Bus springen wollte, wenn Wilson nicht aufhört zu reden ), aber das Ende, WOW. :bibber: Was wird wohl kommen? Irgendwie hab ich voll Angst, wie es weitergehen wird. :bibber: Ich kanns nicht bis nächste Woche aushalten. ;(
Der Patient war mir gänzlich unsympathisch, aber ich fand es toll, wie Chase den Fall gelöst hat. Die anderen waren eher so beiläufig dabei. Man konnte sehen, das Chase viel bei House gelernt hat und quasi auch sein Denken „übernommen“ hat, während die anderen von ihrem Denken her noch viel bei House lernen müssen.
Schön das Cameron, Kutner, Amber und 13 nochmal erwähnt wurden. :lächeln:Leider sind erst jetzt zum Ende wieder viele Hilson-Szenen zu sehen, aber die Szenen, die zu sehen sind, sind richtig toll, emotionsgeladen, lustig, traurig; ach, ich liebe sie einfach. :hilson:
21. November 2012 um 22:08 Uhr #252775Humpelnder BastardMitgliedEine fantastische Folge! Gehört eindeutig zu meinen Lieblingsfolgen (nicht nur von den neueren sondern insgesamt).
Ich liebe ohnehin die Roadtripfolgen. Solche Fahrten gab es schon zweimal. Einmal bei Komamann und -sohn und dann bei Unerwünschte Herkunft.Gerade zu letztere sehe ich enorme Parallelen und auch Gegensätze.
Wieder „entführt“ Wilson House mit Betäubungsmitteln (diesmal mit der Drohung) zu einem Roadtrip. Ging es bei Birthmarks jedoch darum, dass Wilson House dazu zwang, etwas Nettes zu tun, ist der Zweck diesmal, etwas verwegenes zu tun.
Nicht Wilson ist hier der Vernünftige, nein, diesmal ist es stellenweise sogar House.Dass Chase kündigt hat mir gefallen. Ich finde, er ist House nun schon so ähnlich geworden, dass noch mehr Ähnlichkeit nur ungesund wäre. Und doch ist er ihm ähnlich genug, um ein neuer House zu werden.
Ich war nie ein großer Chasefan. Ich mochte ihn weder als milchbubihaften, faulen Arschkriecher, noch mochte ich ihn als Weiberheld, der jede flachlegt, doch in dieser Staffel habe ich wirklich angefangen, Sympathie für ihn zu empfinden. Außerdem mochte ich es, dass House ihm die Hand geschüttelt hat. House schüttelt in der Serie kaum jemandem die Hand, es sei denn er spielt mal wieder den Netten, um irgendetwas zu erreichen. Nicht einmal Cameron hat er die Hand geschüttelt.
Doch an Cameron hat er in gewisser Weise versagt. Sie war viel zu idealistisch naiv, als dass sie nur annährend wie House hätte werden können. Sie hat ein paar Sachen von ihm gelernt, aber von allen das weitaus wenigste. Foreman war House ja sowieso schon zu Beginn sehr ähnlich und er hat es zu was gebracht, aber Chase hat von allen die größte Wandlung gemacht und nun ist er bereit, in House Fußstapfen zu treten.Wilsons MRT….naja ich war mir eigentlich bei einer Serie wie House schon sehr sicher, dass am Ende die Hauptperson, also House stirbt. Es wäre einfach passend. Wir haben ihn acht Jahre lang auf einem Selbstzerstörungstrip gesehen. Er hat Medikamenten missbraucht, getrunken, sich einen Tumor in der Wanne herausgeschnitten und halluziniert. Da rechnet man ja förmlich, dss das Finale in diesem Stil gehalten wird. Deswegen überrascht es mich, dass sich bezüglich House rein gar nichts tut und bei ihm alles bleibt wie es ist. Da hätte ich eher mit einem Happy End mit Cuddy oder Stacy gerechnet, als dieses sich hier andeutende Ende, dass mit House gar nichts passiert (Allerdings wäre ich weder über ein Happy-End, noch seinen Tod sehr glücklich gewesen, also passt das schon).
Ich habe sogar mit Suizid gerechnet, was mir aber sauer aufgestoßen hätte, da ich das für ziemlich Out of Character halte. Aber nein offenbar ist es das nicht.
Stattdessen läuft alles daraufhinaus, dass Wilson stirbt. Eine ziemliche Überraschung, wo man doch eher eine typische House-leidet-Folge erwartet…hmmm
Naja ich hoffe eigentlich nicht, dass Wilson stirbt, aber lieber er als House.Mich irritiert allerdings der Gesichtsausdruck von House am Ende. Was war das? Er wirkt nicht nur schockiert oder traurig oder am Boden zerstört. Er wirkt wirklich überrascht. Aber was könnte ausgerechnet ihn großartig überraschen. Da drängt sich ja fast der Verdacht auf, dass Wilson gar keinen Tumor hat, sondern es sich um eine Fehldiagnose handelte. House hat ihm der unnötigen Turbochemo unterzogen und irgendetwas ist nun so geschädigt, dass House Wilsons Tod verschuldet.
Wie man so einen Tumor aber fehldiagnostizieren kann, weiß ich nicht.Was mich ebenfalls irritiert: Irgendwo meinte ich gehört zu haben, dass aufs Ende zu nochmal einige alte Bekannte wieder zu sehen sein werden, aber bisher wüsste ich keinen, der aufgetaucht wäre.
Ob da im Finale schnell noch ein paar aus dem Hut gezaubert werden? Fände ich schon etwas skurril.Naja auf jeden Fall eine Top-Folge, an die ich mal 9/10 Punkte vergebe.
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