8×05 – Bobs Taten (The Confession)

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    Violett
    Teilnehmer

    Press Release

    MONDAY, NOVEMBER 7

    –„HOUSE“ – (9:00-10:00 PM ET/PT) CC-HDTV 720p-Dolby Digital 5.1

    PA: Viewer discretion is advised.

    A SHOCKING CONFESSION COMPROMISES A PATIENT’S LIFE ON AN ALL-NEW „HOUSE“ MONDAY, NOVEMBER 7, ON FOX

    Jamie Bamber („Battlestar Galactica“) Guest Stars

    A man (guest star Bamber) well-respected in his community suddenly collapses, and in the process of diagnosing his symptoms, the team discovers that the patient has been hiding dark and dishonest secrets about his personal and professional life. But when the patient openly confesses his wrongdoings to his family and community, he compromises his chances of receiving the proper medical treatment. Meanwhile, House will stop at nothing to manipulate Taub into taking a DNA test to prove he is the father of his two six-month-old daughters in the all-new „The Confession“ episode of HOUSE airing Monday, Nov. 7 (9:00-10:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-805) (TV-14 D, L)

    Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Odette Annable as Dr. Jessica Adams; Charlyne Yi as Dr. Chi Park

    Guest Cast: Carlie Casey as Cindy; Heather Stephens as Denise; Jamie Bamber as Bob; Blake Bertrand as David; Natalie Dye as Sally; E.E. Bell as Mayor Collins; Erika L. Holmes as Prostitute; Ed Zajac as Client; Vincent Angelo as Manny; Bobbin Bergstrom as Nurse

    Quelle: FOX
    Promophotoquelle: House 8×05 „The Confession“ | Facebook

    #251365
    Anonym
    Gast

    CHAAAAAASE! :happy::happy::happy: (Sorry, musste sein…)

    Ich fand diese Folge sehr vielversprechend, und sie hat ein paar Ansätze gezeigt von dem, was ich seit S3 (und Anfang S6 post Cameron) vermisst habe. Hoffentlich geht es in dieser Richtung weiter!

    Ich war sehr froh, Chase und Taub zurück zu haben. Mit den Ärztinnen – speziell Dr. Adams – kann ich nichts anfangen. Für mich ist sie nichts weiter als Dekoration – und ja, ich weiss, dass House seine weiblichen Fellows nach der Optik aussucht, aber deswegen wirkt sie auf mich nicht kompetenter. Die Busenbemerkung – lol! Ziemlich peinlich, dass man zweimal hintereinander auf ihre körperlichen Vorzüge hinweisen muss. Park ist erträglicher, wenn sie nicht so viel Text heruntermurmeln muss.

    Ich mag Taub nicht besonders, aber die Geschichte mit dem Vaterschaftstest fand ich süß, und Wilson als Babysitter war niedlich. Trägt Taub eigentlich ein Haarteil? Fand das sehr irritierend…

    Die Umarmung für Chase war eine klare Referenz auf S3 (sehr schön untergebracht), und die Bemerkung vom verlorenen Sohn hat alles das bestätigt, was in der Folge gezeigt wurde: dass Chase wirklich weiß, wie House tickt, dass er seine Art zu denken/diagnostizieren übernommen hat, und dass House ihn dafür schätzt. Und trotzdem sind beide unterschiedlich und Chase ist keine Kopie von House.

    Wie schön war es, dass Chase die richtige Diagnose gefunden und House ihm ein indirektes Lob dafür ausgesprochen hat. Es war auch toll, dass Chase der einzige war, der bei dem Patienten geblieben ist, nachdem es scheinbar keine Hoffnung mehr gab, und dadurch erst auf die Lösung kam.

    Es gab mehrere Hinweise darauf, dass Chase eine Hintergrundstory hat. Was er in dem Jahr nach House getan hat, ist immer noch nicht klar. Er hat wohl doch gekündigt, kurz nachdem House verschwunden ist, und sich eine Auszeit genommen, scheint aber mehr als bereit gewesen zu sein, zu House zurückzukommen. Ich denke, da kommen noch einige Überraschungen. Mein erster Gedanke war, dass er eventuell doch zum Glauben zurückgefunden hat, vielleicht eine Art Sabbatjahr genommen und spirituelle Erfahrungen gesucht hat („I had faith“ war eine merkwürdige Antwort auf Adams’ Frage, wieso er geglaubt hat, dass House überhaupt wieder praktizieren würde). Ich bin jedenfalls sehr gespannt, denn ich bin sicher, über seine Abwesenheit wird noch etwas kommen.

    Interessant fand ich auch, dass er Foreman seinen Ehrgeiz vorwirft. Es klang beinahe so, als wäre es ein Verrat an House, dass Foreman einfach mal so die Karriereleiter hinaufgefallen ist. Foreman fand ich übrigens wieder super in der Ep. Dass er Tag und Nacht im Krankenhaus aushält, um House im Blick zu haben, und erst von Chase darauf hingewiesen werden muss, dass der ihn an der Nase herumführt! Lol. Chase, der Houseversteher. Ich hoffe nur, das geht nicht so weit, dass er irgendwann jedem erklären muss, weshalb House was und wie tut… sonst läuft er ernsthaft Gefahr, Thirteens Job zu übernehmen. Andererseits, er kennt ihn schon am längsten (von Wilson abgesehen) und findet sich in House’ Kopf offenbar bestens zurecht. Ich fände es gut, wenn Chase wieder die Bedeutung bekäme, die er in den ersten Staffeln hatte, nämlich als derjenige, der House beobachtet und ihn fast so gut lesen kann, wie House andere liest. Bloss hausieren gehen sollte er damit nicht. Das hat er nie gemacht und es wäre komisch, wenn er jetzt damit anfangen würde.

    Zu House: ich hätte gern, dass er dieses komische Armkettchen abnimmt. Es sieht albern aus. Ich fand aber toll, wie er das Team geteilt hat. Die Männer spielen einfach in einer anderen Liga, und die Frauen dürfen sich meinetwegen gern gegen die beiden verbünden. Das könnte ganz amüsant werden, solange Chase nicht mit Dr. Adams ins Bett springt. Was aber angesichts der derben Bemerkungen von House bisher eher unwahrscheinlich ist. Außerdem würde man sich wiederholen und das gäbe kaum Raum für frische Stories. Mir hat es unheimlich gefallen, dass diese Vater/Sohn-Dynamik zwischen ihm und House nicht ganz vergessen wurde, nachdem man es so lange ignoriert hat. Allerdings macht es mir auch ein wenig Bauchschmerzen, wenn ich an Camerons Abschied in 6-08 denke. Ich hoffe nicht, dass die Autoren diese Beziehung wieder neu beleben, nur um zu zeigen, wie toxisch sie eigentlich ist. Manchmal habe ich den Eindruck, House ist der einzige Mensch, der für Chase wirklich eine Konstante in seinem Leben ist. Obwohl ich das als Chase/House-Shipper total gut finde, hoffe ich nicht, dass es irgendwann Konsequenzen haben könnte.

    Die Wilson-Bühne war etwas albern, aber ich vermute, es sollte eine Symbolik dahinter stehen. Jetzt, wo House seine ‚Familie’ wieder hat, fehlt ihm Wilson, und er hat ihn mit dieser Geste quasi eingeladen, wieder in sein Leben zu kommen. House braucht ihn, oder wünscht sich ihn zurück, aber ich weiß immer noch nicht, ob nun alles zwischen den beiden geklärt ist oder Wilson immer noch schmollt. Da er das sowieso fast immer getan hat, könnte man auch sagen, wir sind back to basics, was House/Wilson angeht. Sein „No“ hätte ja schon eher kommen können, denn der Bau der Trennwand kann ihm ja nicht entgangen sein. Ich denke also, Wilson ist völlig okay damit. In ihrer Beziehung wird sich wohl nichts ändern, aber eigentlich finde ich es auch beruhigend, dass sich manches einfach wirklich nicht ändert.

    Die Patientengeschichte war nicht uninteressant: Der oft wiederkehrende Konflikt, wenn man darüber entscheiden muss, ob man lieber zu einer gnädigen Lüge greift oder brutale Wahrheiten ausspricht, die zwar das Gewissen erleichtern können, dafür aber andere verletzen oder sogar Leben zerstören können. Dass Bob am Ende die Gelegenheit nutzt, um seine Frau glaubhaft anzulügen, war nicht überraschend, aber irgendwie gut und logisch. Hat mir sehr gut gefallen. Mit der Lüge und der Affäre muss er jetzt leben, nicht seine Familie. Ich fand das auch im Hinblick auf Chase’ und Adams’ gescheiterte Ehen gut gelöst. Da war eine Parallele zwischen PotW und den Ärzten, die ich von den ersten Staffeln her kenne und die mich immer wieder davon überzeugt hat, dass die Autoren unheimlich clever sind. Ich bin froh, dass dieses Motiv wieder subtiler und doch deutlich aufgegriffen wurde.

    Für mich der eigentliche Staffelauftakt und eine gut erzählte Folge mit viel Potential für das Kommende. Mehr davon!

    Eine Frage hätte ich aber noch: Ist Taub nun der Vater von beiden Babies? So richtig erschlossen hat sich mir das nämlich nicht…

    #251368
    sushi8553
    Mitglied

    Back to the roots …
    Das war einer meiner ersten und zentralsten Gedanken beim Schauen dieser Episode. Bereits bei der letzten Folge kam mir dieser Gedanke, dieses Mal jedoch deutlich intensiver.
    Auch die Überlegung eines zweiten Staffelauftakts, wie Noa sie weiter oben bereits formulierte, fand ich sehr passend. Ein Jahr ist vergangen und viel ist passiert. Ein neues (und ein altes) Team ist da und der Büroraum gleicht einer Baustelle.
    House weiß, dass viel passiert ist, glaubt deshalb aber noch lange nicht an Veränderungen. Und genau auf diese Schiene wird auch der Zuschauer gelenkt. Alles beginnt mit Foreman, der den neuen Oldies ans Herz legt ein Auge auf House zu haben und ihm Bericht zu erstatten, so wie es zuvor Cuddy bereits wiederholt getan hat. Und Foreman bleibt erst einmal im Cuddy-Modus und bittet dann Wilson, der, wie hätte es anders sein können, auf Taubs Kinder aufpasst, auch auf House zu achten und zwischen ihnen zu vermitteln. Bei Taub und Chase ist es kaum anders. Auch diese nehmen zunächst eine gewohnte Rolle ein, indem House Adams auf Chase sexuelles Ineresse hinweist und Taub wie schon so oft schwach wird und wie von House erwartet reagiert (DNA-Test).
    Genau diese Schemata werden aber nach und nach durchbrochen. Foreman ist eben kein Cuddy-Ersatz, sondern weiterhin ein eigener Charakter. Er ist ein hervorragender Arzt, auf den eine völlig neue Herausforderung wartet. Durch seine Verbindung zu House und auch zu Chase und Taub ergeben sich völlig neue Situationen und Beziehungsverhältnisse, folglich auch viele Optionen.
    Taub, der sich oftmals von House wie ein Buch lesen lässt, schafft es diesen zu überraschen, als er gegen Ende auf seine Gefühle vertraut.
    Chase hat ein Jahr seinen Arztberuf ruhen lassen und kommt in ganz anderer Manier zurück. Er versucht hinter die Kulisse zu blicken. Er schafft es den Blick von der Oberfläche abzuwenden und auf das zu vertrauen, wovon er überzeugt ist. Genau das ist, was ihn zu dem Patienten führt und so auch den Fall lösen lässt.
    Es hat sich nicht alles geändert und das beweist besonders Wilson. Er lässt sich zwar nicht wieder in seine alte Rolle des Vermittlers pressen, bleibt sich aber in letzter Konsequenz treu. Er hilft Taub mit den Babys, glaubt an das Gute (DNA-Wette) und lässt die Nähe zu seinem Freund zu.
    Somit komme ich von der These ab, die Charaktere haben sich allesamt gewandelt und stimme einmal mehr House zu, wenn er sagt „People don´t change.“ – einfach so.
    Auch wenn kurzfristige Änderungen möglich sind, bleiben am Ende doch die Konstanten. Denn die beiden Personen, die House am längsten kennen, Chase und Wilson, haben sich zwar gewandelt, weiterentwickelt und immer wieder auch neue Wege versucht, letztendlich sind sie sich aber treu geblieben und haben sich auf ihre Stärken berufen. Ihre Entwicklung bleibt, der Wandel zu einer anderen Person nicht.
    Zum Patientenfall möchte ich gar nicht viel schreiben, auch wenn er mir sehr gefallen hat. Toll war wie viele Parallelen zu den Charaktern sich ziehen lassen konnten (Wie viel Wahrheit kann eine Ehe verkraften?), viele Verknüpfungen es zu dem Thema der Folge gab (Veränderungen – keine Veränderungen) und wie viele housche Thesen sich bestätigen konnten („Everybody lies.“ „Lies are like children, hard work but the future depends on it.“„People don´t change.“
    Zum Schluss komme ich noch einmal auf meine Einleitung zurück. Das Büro hat sich von außen nicht verändert, der Weg zu neuen Möglichkeiten wurde aber geöffnet. Ich denke deshalb nicht, dass sich der Gedanke „Back to the roots …“ als falsch erwiesen hat, nichts desto trotz machen es sich die Autoren aber auch nicht so einfach wieder genau am Anfang einzusetzen.
    Das Gerüst der Serie bleibt bestehen und besinnt sich mehr zu ihrem Ursprung, ihrer Konstante, die Entwicklung und die Möglichkeit für neue Wege steht jedoch genauso offen.

    Eine letzte kleine Anmerkung noch: Das aktuelle Cast ist spitze!

    #251372
    Houslerin
    Mitglied

    Fand die Folge irgendwie langweilig.
    Schön war: House´s Blick als Taub und Chase den Raum betraten, Chase und Foreman am Ende, Wilson als Babysitter und das Ende.

    Der Fall war ganz ok, ebenso wie das neue Team. Bin gespannt, wie die vier in Zukunft zusammen arbeiten werden.
    Mehr kann ich zu dieser Folge irgendwie einfach nicht sagen.

    #251374
    Lisa Edelstein
    Mitglied

    @Houslerin 1100236 wrote:

    Fand die Folge irgendwie langweilig.
    Schön war: House´s Blick als Taub und Chase den Raum betraten, Chase und Foreman am Ende, Wilson als Babysitter und das Ende.

    Der Fall war ganz ok, ebenso wie das neue Team. Bin gespannt, wie die vier in Zukunft zusammen arbeiten werden.
    Mehr kann ich zu dieser Folge irgendwie einfach nicht sagen.

    Geht mir genauso, nur dass ich die ganze Staffel bisher lahm fand. Ich glaube ich sehe mir nur noch das Finale an, wenn die Serie zu Ende geht. Die neue Staffel ist einfach nicht gut.
    Die neuen Ärztinnen als 13 und Mastersersatz sind nervig, es hätte gereicht wenn Taub nur einmal Vater wird (ich mein wie blöd kann ein Mann in seinem Alter sein, nicht zu verhüten), Foreman finde ich immer noch ist eine Art Cuddyersatz. Das passt einfach nicht.

    #251382
    Anonym
    Gast

    es ist immer wieder spannend, die Einträge von anderen zu lesen. Wie unterschiedlich doch die subjektive Wahrnehmung immer ist :Augenzwinkern_2:

    Mir gefällt die Staffel bis jetzt sehr gut. Muss oft schmunzeln und House ist eben unschlagbar. Das Team finde ich seit heute komplett und freue mich auf weitere Herausforderungen und Interaktionen die jeder Einzelne bewältigen muss.

    Foreman gefällt mir gut als DoM; eine neue Richtung und einen Mann an oberster Stelle zu haben wirft eine ganz andere Ansichtsweise.

    Cuddy und House Szenen fehlen mir immer noch!! Man darf auf ein gemeinsames Ende weiterhin hoffen

    #251385

    Also ich muss sagen, das Beste an der Folge war die Szene, in der House den Garagedrücker betätigt und somit direkten Zugang zu Wilsons Büro hat… ansonsten war die Folge nicht all zu sehr mein Ding.. kann aber auch sehr gut daran liegen das sich vieles um Taub gedreht hat. Ich bin zwar froh das er und Chase wieder da sind und hoffe ja nur zu sehr, dass die anderen beiden dummen Hühner bald wieder verschwinden, aber das mit den Babies ist auch nicht meins…

    #251390
    houseonelove
    Mitglied

    mir hat die folge ganz gut gefallen. eigentlich finde ich, dass es die bisher beste folge der aktuellen staffel war. ich finde schön, dass chase wieder mehr zu wort kommt, er ist irgendwie in den letzten 2 staffeln ein wenig untergegangen neben taub, cuddy und co.
    das ende: :rofl: typisch house! wilsons „no“ war einfach nur köstlich!:happy:

    #251410
    Sunshein
    Mitglied

    Ich finde die Folge war genial, weil mir die alten Staffeln eben am besten gefallen habe, und ich finde, dass diese Episode mehr den alten „Geist“ wieder aufleben lässt.
    Und das bedeutet eben NICHT, dass sich alles wiederholt, im Gegenteil, in den ersten paar Staffeln war ja auch alles neu! (Bei späteren Staffeln kann man sich eben streiten- ich fand sie OK, aber die meisten Folgen haben in mir nicht diese Begeisterung hervorgerufen)

    Ich hoffe, dass in den kommenden Folgen die (alten)Männer und die (neuen)Frauen mehr miteinander zu tun haben, sich „integrieren“, denn mehr als ein paar eher oberflächliche Gespräche gab es ja hier nicht. Aber man kann natürlich nicht alles in 40 Minuten quetschen.

    Der Patient erinnert mich an Nick, den POTW aus 5×17 „Hemmungslos“ (The Social Contrakt), nur dass hier eben herauskommt, dass seine „Beichten“ fast alle gelogen waren. Beide sind am Ende dankbar für die Fähigkeit, Lügen zu können.

    Es ist typisch House, diese Elektronische Wand einzubauen. Ich meine, hätte eine Tür nicht gereicht? =D
    Schade, dass sie jetzt wohl nicht mehr über den Balkon wandern werden.

    Die Folge macht mich neugierig auf weitere Folgen und ich finde sie gut. (Wie gesagt)

    @~Noa~ Niemand weiß, ob Taub der Vater ist, weil er ja die Tests geschreddert hat um House zu beweisen, dass es ihm wirklich egal ist, ob er der Vater ist.

    #245272
    MsHousefan
    Mitglied

    8×05 „Bobs Taten“

    Nach einem plötzlichen Zusammenbruch wird Bob Harris, ein angesehenes Mitglied seiner Gemeinde, ins Princeton Plainsboro eingeliefert. Sofort machen sich die Ärzte daran, die Ursache für Bobs mysteriöse Symptome herauszufinden, entdecken dabei jedoch, dass der Patient scheinbar so manches dunkle Geheimnis zu verbergen hat. Indes setzt House alles daran, Taub zu einem Vaterschaftstest zu überreden. Taub zweifelt allerdings keine Sekunde daran, dass seine beiden Zwillingsmädchen sein eigen Fleisch und Blut sind.

    mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Odette Annables (Dr. Jessica Adams), Charlyne Yi (Dr. Chi Park), Jamie Bamber (Bob Harriy), Carlie Casey (Cindy)
    Regie: Kate Woods

    Quelle: ORF

    Ausstrahlungstermine:

    Schweiz: 26.03.2012 um 21:35 Uhr auf SFzwei
    Österreich: 29.03.2012 um 20:15 Uhr im ORF1
    Deutschland: 03.04.2012 um 21:15 Uhr auf RTL

    #251889
    MsHousefan
    Mitglied
    #251970
    Housefan
    Mitglied

    Das war endlich mal wieder eine gelungene Folge.

    Chase und Doppel-Daddy-Taub sind wieder zurück..wurde auch Zeit. House ist wieder in seinem Element und will beweisen, dass Taub nicht der Vater von beiden Babys ist. Schließlich wettet das gesamte PPTH mit und auch Wilson will House helfen.

    Wobei am Ende nicht klar wird, ob er nun tatsächlich der Vater ist.

    Währenddessen hat House die Handwerker in seinem Büro. Am Ende stellt sich raus, dass er eine hochfahrbare Trennwand zu Wilsons Büro gebaut hat..warum hat der davon nix mitbekommen?
    Und warum will Wilson mit House und seinem Team keinen Martini trinken? Aber wahrscheinlich war er noch satt, denn schließlich hat er ja zu Mittag ein Baby gegessen!

    Der Patient war auch mal ganz interessant. Zuerst steht er als Gutmensch da, aber nach und nach gesteht er diverse Fehltritte und am Ende sogar einige Morde. Das was aber bis auf das Fremdgehen alles nicht wahr, sondern ein Krankheitssymtom für Suzuki, äh ich meine Kawasaki.

    Ach, und ich kann mir auch vorstellen, dass zwischen Chase und Adams noch was geht..sie passt schon in sein Beuteschema.

    Klasse auch der Spruch von Park zu Taub: „Sie sind viel größer, als ich dachte“.

    Eine Sache frage ich mich aber noch: Ist es eigentlich wirklich realistisch, dass jemand wie Foreman der Verwaltungschef wird? Sollte so einen Job nicht eher jemand machen, der Ahnung von BWL hat? Wobei das ja bei Cuddy auch nicht anders war, denn soweit ich mich erinnere, hatte sie auch „nur“ eine medizinische Ausbildung. Klar sollte man in dem Job auch Ahnung von Medizin haben. Aber wichtiger sind doch betriebswirtschaftliche Kenntnisse.

    #251978
    MyHouseFriend
    Mitglied

    Foreman als neuer Verwaltungschef geht mir langsam aber sicher auf den Geist. Mal ganz davon abgesehen, dass ich Foreman immer schon langweilig fand, auch nach 7 einhalb Staffeln berührt er mich emotional überhaupt nicht!
    Wenigstens ist Thirteen weg. Deren Nervfaktor war noch höher!

    Ansonsten ist es ja schön, dass das „alte“ Team wieder da ist. Die „Neuen“ und die „Alten“ ergänzen sich ganz gut, auch in Hinblick auf die kommenden Episoden, die die Fox-Watcher kennen. Es ist erfreulich, dass da die Chemie stimmt. Schade nur, dass das Potential, welches in Adams anfänglich steckte, nicht aufrecht erhalten wird. In dieser Figur würde weit mehr als „schmückendes“ Beiwerk stecken.

    Den PotW fand ich erfrischend crazy. Was mich aber schon seit langer Zeit stört: Wo sind die brillianten Diagnostiker geblieben? Dass es erstmal ein paar Fehldiagnosen und falsche Behandlungen gibt, ist ja der Grundaufbau der Patientengeschichten. Aber seit Staffel 6 fragt man sich, ob House und sein Team ihr Patienten noch behandeln/heilen wollen oder einfach nur wild herumraten und drauflostherapieren. Während die Lösung früher tatsächlich immer schwer feststellbare Krankheiten waren, die nur House finden konnte, sind es nun zunehmend eher „leichte, alltägliche“ Diagnosen, die jeder normale Arzt, der nach Pferden sucht, eher gefunden und dem Patienten weit weniger Schaden zugefügt hätte.
    Man hat den Eindruck, als suche das Team nur noch nach Zebras und House ist der einzige, der das Pferd sucht und findet. Verkehrte Welt!

    #251975
    Snugata
    Teilnehmer

    Eine neue Folge, die mich nicht vom Hocker reißt.

    Adams wird immer mehr zur zweiten Cameron. Nein, sie ist noch schlimmer als Cameron. Sie nervt mit ihrer Moralapostelei. Den Patienten zu bedrängen, den Seitensprung zu gestehen, geht ja mal gar nicht. Solche Sachen geht keinen etwas an. Schon gar nicht den Ärzten. Von Anderen reinen Tisch erwarten, aber selber alles verschweigen. Solche Menschen habe ich gerne!

    Park finde ich immer noch erfrischend.

    Die zwei Babys waren einfach herrlich. Sie sehen einfach zum knuddeln aus. Besser als die Darstellerin der Rachel Cuddy (gegen die ich eine Aversion habe).

    Wilson macht sich als „Babysitter“ gut, obwohl er sie ja nur um das Empfangstresen gekarrt hat. Das er am Ende „Nein“ zu House gesagt hat, fand ich spitze. Dieses ‚rebellieren‘ gegen House hätte öfters mal kommen können. Hoffe, die Distanz, die zwischen House und Wilson herrscht, bleibt noch etwas bestehen.

    Der PtW war wieder mal vom Schema 08/15. Man hat den Eindruck, den Autoren fällt nix mehr ein. Wir testen den Patienten und siehe da, er hat ein neues Symptom.
    Auch habe ich das Gefühl, dass House nicht mehr voll bei der Sache ist. Er lässt die anderen Ärzte rumraten (okay, dass hat er früher schon getan) und nimmt es mit einem Schulterzucken hin, wenn es schief geht. Dieses mitfiebern, dass überrascht sein, wenn dann die Lösung heraus kommt, ist schon lange dahin. Es reißt einen nicht mehr mit.

    Für die Chase Fans freue ich mich, dass ihr Liebling wieder da ist.

    House selbst ging mir in dieser Folge tierisch auf die Nerven. Die Sache mit dem Rolltor ging ja mal gar nicht. Solche Sachen, sind werder witzig, noch cool. Sie sorgen dafür, dass House bei mir immer unsymphatischer wird.

    #251987
    Housefan
    Mitglied

    @Snugata 1102888 wrote:

    Das er am Ende „Nein“ zu House gesagt hat, fand ich spitze. Dieses ‚rebellieren‘ gegen House hätte öfters mal kommen können. Hoffe, die Distanz, die zwischen House und Wilson herrscht, bleibt noch etwas bestehen.

    D.

    Naja, so sehr hat Wilson in der Folge meiner Meinung nach nicht gegen House rebelliert. Immerhin ist er auf dessen Vaterschafts-Wette eingestiegen und hat sogar versucht, an eine DNA-Probe von Taub zu kommen. Somit hat er die Spielchen von House mal wieder unterstützt.

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