7×11 – Spiessrutenlauf (Family Practice)

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  • #116789
    Violett
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    Press Release

    –“HOUSE”—(8:00-9:00 PM ET/PT) CC-HDTV 720p-Dolby Digital 5.1

    FAMILY TIES CAUSE A CONFLICT OF INTEREST ON AN ALL-NEW “HOUSE” MONDAY, FEBRUARY 7, ON FOX

    Candice Bergen (“Boston Legal”) and Paula Marshall (“Gary Unmarried”) Guest-Star

    Cuddy’s mother, Arlene (guest star Bergen), is admitted to Princeton Plansboro after complaining about unusual symptoms, but stubborn Arlene insists that House be removed from the case, forcing House to come up with non-conventional – and illegal – means to treat his patient. House instructs his team to follow his lead, and they discover details in Arlene’s personal life that she kept secret from Cuddy and her sister Lucinda (guest star Marshall). Meanwhile, Taub’s ex-wife, Rachel, puts him in contact with her brother who hires Taub to work a job on the side in exchange for much-needed income, which winds up taking a physical and emotional toll on him. Later, Cuddy places her trust in House to ensure that her mother receives the proper medical treatment, leading “by the book” medical student Masters to reevaluate her responsibility to practice within a code of ethics and to follow her boss’ orders in the all-new “Family Practice” episode of HOUSE airing Thursday, Feb. 7 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-713) (TV-14 D, L, V)

    Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Lisa Edelstein as Dr. Lisa Cuddy; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Olivia Wilde as Thirteen/Dr. Remy Hadley; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub

    Guest Cast: Amber Tamblyn as Martha Masters; Jennifer Crystal Foley as Rachel Taub; Candice Bergen as Arlene; Paula Marshall as Lucinda; Ben Bode as Kaufman; Michael Gladis as Jamie; Julia Rose as Kara; Kelly Frye as Salesgirl; David Olejnik as Timothy; Bobbin Bergstrom as Nurse

    Quelle: FOX FLASH – FOX PRIMETIME

    House – Episode 7.11 – Family Practice – Promotional Photos: House – Episode 7.11 – Family Practice – Promotional Photos | Spoiler TV

    {H}OUSE DAILY DOSE – [H] DAILY DOSE – MORE PICS: ‚FAMILY*PRACTICE“

    #122926

    Die Folge war alles in allem recht ok. Ich persönlich fand‘ sie wahrscheinlich aber nur so ’normal‘ weil House weniger Screentime hatte als Cuddy und ihre Mum. =)

    Ansonsten nur ein Satz zu dieser Folge:
    ICH HASSE MARTHA M. MASTERS!

    #122927
    Lisa Edelstein
    Mitglied

    @DrGregoryGregHouseMD 1084290 wrote:

    Ansonsten nur ein Satz zu dieser Folge:
    ICH HASSE MARTHA M. MASTERS!

    Dem kann ich nur zustimmen. Sie ist einfach nur eine dumme, eingebildete Petze. Erst hab ich gedacht sie wird ein Mix aus 13 und Cameron, aber jetzt denke ich das nicht mehr. Weder 13 noch Cameron hätten das getan. Und ich kann House auch nicht verstehen, dass er sie behalten hat.

    Ansonsten fand ich die Folge aber super, nur schade, dass man kaum was von Cuddys Schwester gesehen, bzw. gehört hat.

    #140272
    Anonym
    Gast

    Soweit ich kapiert habe, war dieses heute die 13. Ep und nicht die 11. Sie wurde also scheinbar aus mir nicht ersichtlichen strategischen Gründen vorgezogen. Für mich war die Spannung von da ab schon weg, denn irgendwie war mir ziemlich klar, dass Cuddys Mom überleben würde. Sollte sie noch in Ep 11 und 12 zu sehen sein, macht es ja nicht grade Sinn, sie vorher sterben zu lassen.

    Erfreulich: OW fehlte im Vorspann. Das lässt mich hoffen, wenn auch wahrscheinlich vergebens. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre Filmkarriere, möchte sie aber in der Serie lieber nicht mehr sehen.

    Erfreulich auch: die winzige Chase-Szene, in der er zwar House‘ perfiden Plan, heimlich die Medis auszutauschen, auszuführen bereit ist, sich aber klugerweise den Rezeptblock von Taub ausleiht. Wetten, er hatte seinen im Kittel??

    Nicht erfreulich: die Taub-Story. Ich finde es allmählich etwas mühsam, dem ganzen zu folgen, und mich ärgert es, dass er ständig auf die Mütze kriegt. Zuerst muss man ihn hassen, weil er betrügt, und dann muss man Mitleid mit ihm haben, weil er so böse dafür büßen muss. Die letzte Szene mit Rachel hat mich beinahe überzeugt, dass da ein eventuelles Happy End in der Luft liegt. Die Geschichte mit dem Jungen war ganz gut, denn Taub hat hier trotz möglicher Konsequenzen für sich selbst gehandelt, und er war mir dafür beinahe sympathisch, auch wenn er nicht richtig lag mit seiner Diagnose.

    Foreman ist mir seit langem mal wieder aufgefallen. Ich habe das Anschreien und die Reibereien zwischen House und ihm vermisst, und ich mag Foreman, wenn er sich mit House anlegt. Die Dynamik zwischen House und seinem Team war immerhin mal wieder angedeutet: Foreman, der ihn zurechtweist, Taub, der nicht weiss, was er will, und Chase, der House so weit vertraut, dass er dafür viel riskiert. Ich mag Chase am liebsten, wenn er sich auf House‘ Seite stellt und seinem Urteil vertraut. Nicht so gut finde ich, dass Chase jetzt Masters ständig erklären muss, wie House funktioniert (ähnlich, wie Cameron das in S1 für Foreman getan hat), denn das wirkt irgendwie unfreiwillig komisch, wenn House mit im Raum sitzt.

    Der absolute Schwachpunkt der Ep war Cuddy. Ich fand allein die Idee von Cuddy, House als behandelnden Arzt einzusetzen, Schwachsinn hoch drei. Dazu kam die Schwesternrivalität und die absolut unnötige Eröffnung von Arlene, dass sie Julia immer mehr mochte als Cuddy. Abschließende Offenbarung: Julia ist ein Loser und kann nicht anders, während von Cuddy immer schon mehr erwartet wurde. Das erklärt nur leider nicht, dass Arlene ihre Tochter mit einer italienischen Nutte vergleicht und ähnliche Nettigkeiten loslässt. Und dann, huch! kommt heraus, sie ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Wer im Glashaus sitzt…

    Die Masters/House-Sache war ziemlich intensiv und ich muss gestehen, ich fand House‘ Plan, sie unter Druck zu setzen, gut. Die Szenen zwischen ihr und ihm waren teilweise richtig bedrohlich und haben endlich mal wieder einen House gezeigt, der auch anders kann, als für Rachel den komischen Onkel zu spielen. Mir ist eine Gänsehaut übergelaufen, als er Masters mit ihrem ‚Vergehen‘ in Cuddys Büro konfrontiert hat, und die Beleuchtung und der Regen draußen hat ein übriges getan, um es so richtig unheimlich zu machen. Hugh Laurie war grandios in dieser Szene, und auch Amber Tamblyn fand ich gut, obwohl ich Masters immer noch als Cameron-Kopie empfinde und mit der Figur nichts anfangen kann. Masters bekommt als einzige vom Team die Möglichkeit, mit House zu interagieren, während die Männer mehr oder weniger Statisten sind. Das ist etwas enttäuschend. Was mich am Ende doch etwas überrascht hat: dass House sie im Team behalten will, um nicht über die Stränge zu schlagen, nachdem Cuddy als seine Freundin nicht mehr unparteiisch sein kann. Arme Masters!! Ich dachte, sie rennt gleich wieder ins Bad…

    Das ethnische Dilemma als solches fand ich etwas konstruiert. House behandelt ständig, ohne eine genaue Diagnose zu haben. Dass Arlene nicht seine Patientin war, machte das Ganze etwas kompliziert, aber unethisch? Ich hätte Schlimmeres erwartet. Die Promos waren aufregender als die eigentliche Ep.

    Ich fand die Ep durchwachsen. Nicht schlecht, nicht wirklich gut. Wilson fehlte, was mir aber jetzt gar nicht so sehr weh tut, weil er ja wohl in der nächsten Ep präsent sein wird. Was mir immer noch sehr fehlt, ist die Integration von Chase und Foreman. Taub hatte seine eigene kleine Sidestory, auf die ich gut hätte verzichten können. Ich würde mir wieder mehr Aktivität zwischen Team und House wünschen und weniger ‚Huddy‘.

    Was Masters angeht: sie hat wohl gepetzt, aber sie hat es nicht aus Böswilligkeit getan, sondern weil sie sich um die Patientin gesorgt hat. Ich fand ihr Verhalten zwar nicht korrekt, aber Cameron hätte ich etwas ähnliches durchaus auch zugetraut. Am Ende hat House es ihr auf seine Art sogar angerechnet. Er weiss, dass er jemanden braucht, der ihn manchmal bremst, und Cuddy eignet sich dafür einfach nicht mehr. Und sein Team ist zu sehr von ihm geprägt, um es erfolgreich zu versuchen. Insofern fand ich seine Entscheidung, sie zu behalten, dann doch irgendwie nachvollziehbar, und es macht House sympathisch, dass er weiss, dass es auch für ihn Grenzen gibt.

    #140339
    Anonym
    Gast

    Soweit ich kapiert habe, war dieses heute die 13. Ep und nicht die 11. Sie wurde also scheinbar aus mir nicht ersichtlichen strategischen Gründen vorgezogen. Für mich war die Spannung von da ab schon weg, denn irgendwie war mir ziemlich klar, dass Cuddys Mom überleben würde. Sollte sie noch in Ep 11 und 12 zu sehen sein, macht es ja nicht grade Sinn, sie vorher sterben zu lassen.

    Erfreulich: OW fehlte im Vorspann. Das lässt mich hoffen, wenn auch wahrscheinlich vergebens. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre Filmkarriere, möchte sie aber in der Serie lieber nicht mehr sehen.

    Erfreulich auch: die winzige Chase-Szene, in der er zwar House‘ perfiden Plan, heimlich die Medis auszutauschen, auszuführen bereit ist, sich aber klugerweise den Rezeptblock von Taub ausleiht. Wetten, er hatte seinen im Kittel??

    Nicht erfreulich: die Taub-Story. Ich finde es allmählich etwas mühsam, dem ganzen zu folgen, und mich ärgert es, dass er ständig auf die Mütze kriegt. Zuerst muss man ihn hassen, weil er betrügt, und dann muss man Mitleid mit ihm haben, weil er so böse dafür büßen muss. Die letzte Szene mit Rachel hat mich beinahe überzeugt, dass da ein eventuelles Happy End in der Luft liegt. Die Geschichte mit dem Jungen war ganz gut, denn Taub hat hier trotz möglicher Konsequenzen für sich selbst gehandelt, und er war mir dafür beinahe sympathisch, auch wenn er nicht richtig lag mit seiner Diagnose.

    Foreman ist mir seit langem mal wieder aufgefallen. Ich habe das Anschreien und die Reibereien zwischen House und ihm vermisst, und ich mag Foreman, wenn er sich mit House anlegt. Die Dynamik zwischen House und seinem Team war immerhin mal wieder angedeutet: Foreman, der ihn zurechtweist, Taub, der nicht weiss, was er will, und Chase, der House so weit vertraut, dass er dafür viel riskiert. Ich mag Chase am liebsten, wenn er sich auf House‘ Seite stellt und seinem Urteil vertraut. Nicht so gut finde ich, dass Chase jetzt Masters ständig erklären muss, wie House funktioniert (ähnlich, wie Cameron das in S1 für Foreman getan hat), denn das wirkt irgendwie unfreiwillig komisch, wenn House mit im Raum sitzt.

    Der absolute Schwachpunkt der Ep war Cuddy. Ich fand allein die Idee von Cuddy, House als behandelnden Arzt einzusetzen, Schwachsinn hoch drei. Dazu kam die Schwesternrivalität und die absolut unnötige Eröffnung von Arlene, dass sie Julia immer mehr mochte als Cuddy. Abschließende Offenbarung: Julia ist ein Loser und kann nicht anders, während von Cuddy immer schon mehr erwartet wurde. Das erklärt nur leider nicht, dass Arlene ihre Tochter mit einer italienischen Nutte vergleicht und ähnliche Nettigkeiten loslässt. Und dann, huch! kommt heraus, sie ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Wer im Glashaus sitzt…

    Die Masters/House-Sache war ziemlich intensiv und ich muss gestehen, ich fand House‘ Plan, sie unter Druck zu setzen, gut. Die Szenen zwischen ihr und ihm waren teilweise richtig bedrohlich und haben endlich mal wieder einen House gezeigt, der auch anders kann, als für Rachel den komischen Onkel zu spielen. Mir ist eine Gänsehaut übergelaufen, als er Masters mit ihrem ‚Vergehen‘ in Cuddys Büro konfrontiert hat, und die Beleuchtung und der Regen draußen hat ein übriges getan, um es so richtig unheimlich zu machen. Hugh Laurie war grandios in dieser Szene, und auch Amber Tamblyn fand ich gut, obwohl ich Masters immer noch als Cameron-Kopie empfinde und mit der Figur nichts anfangen kann. Masters bekommt als einzige vom Team die Möglichkeit, mit House zu interagieren, während die Männer mehr oder weniger Statisten sind. Das ist etwas enttäuschend. Was mich am Ende doch etwas überrascht hat: dass House sie im Team behalten will, um nicht über die Stränge zu schlagen, nachdem Cuddy als seine Freundin nicht mehr unparteiisch sein kann. Arme Masters!! Ich dachte, sie rennt gleich wieder ins Bad…

    Das ethnische Dilemma als solches fand ich etwas konstruiert. House behandelt ständig, ohne eine genaue Diagnose zu haben. Dass Arlene nicht seine Patientin war, machte das Ganze etwas kompliziert, aber unethisch? Ich hätte Schlimmeres erwartet. Die Promos waren aufregender als die eigentliche Ep.

    Ich fand die Ep durchwachsen. Nicht schlecht, nicht wirklich gut. Wilson fehlte, was mir aber jetzt gar nicht so sehr weh tut, weil er ja wohl in der nächsten Ep präsent sein wird. Was mir immer noch sehr fehlt, ist die Integration von Chase und Foreman. Taub hatte seine eigene kleine Sidestory, auf die ich gut hätte verzichten können. Ich würde mir wieder mehr Aktivität zwischen Team und House wünschen und weniger ‚Huddy‘.

    Was Masters angeht: sie hat wohl gepetzt, aber sie hat es nicht aus Böswilligkeit getan, sondern weil sie sich um die Patientin gesorgt hat. Ich fand ihr Verhalten zwar nicht korrekt, aber Cameron hätte ich etwas ähnliches durchaus auch zugetraut. Am Ende hat House es ihr auf seine Art sogar angerechnet. Er weiss, dass er jemanden braucht, der ihn manchmal bremst, und Cuddy eignet sich dafür einfach nicht mehr. Und sein Team ist zu sehr von ihm geprägt, um es erfolgreich zu versuchen. Insofern fand ich seine Entscheidung, sie zu behalten, dann doch irgendwie nachvollziehbar, und es macht House sympathisch, dass er weiss, dass es auch für ihn Grenzen gibt.

    #135691

    @Lisa Edelstein 1084294 wrote:

    Dem kann ich nur zustimmen. Sie ist einfach nur eine dumme, eingebildete Petze. Erst hab ich gedacht sie wird ein Mix aus 13 und Cameron, aber jetzt denke ich das nicht mehr. Weder 13 noch Cameron hätten das getan. Und ich kann House auch nicht verstehen, dass er sie behalten hat..

    Ich seh’s genauso. Ich an House Stelle hätte ihr sofort die Karriere ruiniert. House‘ Reaktion war verständlich und da hätte diese dumme Pute auch nicht fast anfangen müssen zu heulen. *total Aufreger*

    #135791

    @Lisa Edelstein 1084294 wrote:

    Dem kann ich nur zustimmen. Sie ist einfach nur eine dumme, eingebildete Petze. Erst hab ich gedacht sie wird ein Mix aus 13 und Cameron, aber jetzt denke ich das nicht mehr. Weder 13 noch Cameron hätten das getan. Und ich kann House auch nicht verstehen, dass er sie behalten hat..

    Ich seh’s genauso. Ich an House Stelle hätte ihr sofort die Karriere ruiniert. House‘ Reaktion war verständlich und da hätte diese dumme Pute auch nicht fast anfangen müssen zu heulen. *total Aufreger*

    #135692
    Lisa Edelstein
    Mitglied

    @DrGregoryGregHouseMD 1084312 wrote:

    Ich seh’s genauso. Ich an House Stelle hätte ihr sofort die Karriere ruiniert. House‘ Reaktion war verständlich und da hätte diese dumme Pute auch nicht fast anfangen müssen zu heulen. *total Aufreger*

    Nicht zu vergessen, dass sie gekotzt hat :Augenrollen: Arme Masters, wenn ihr House Art nicht passt, warum bleibt sie überhaupt bei ihm? Mittlerweile sollte sie doch kapiert haben, dass House immer lügen und sich wie ein Arsch aufführen wird. Und wenn sie damit nicht klar kommt muss sie eben gehen.

    #135792
    Lisa Edelstein
    Mitglied

    @DrGregoryGregHouseMD 1084312 wrote:

    Ich seh’s genauso. Ich an House Stelle hätte ihr sofort die Karriere ruiniert. House‘ Reaktion war verständlich und da hätte diese dumme Pute auch nicht fast anfangen müssen zu heulen. *total Aufreger*

    Nicht zu vergessen, dass sie gekotzt hat :Augenrollen: Arme Masters, wenn ihr House Art nicht passt, warum bleibt sie überhaupt bei ihm? Mittlerweile sollte sie doch kapiert haben, dass House immer lügen und sich wie ein Arsch aufführen wird. Und wenn sie damit nicht klar kommt muss sie eben gehen.

    #131780
    Carpenter
    Mitglied

    Die Folge fand ich nicht schlecht, wenn auch nicht so aufregend, wie die Trailer und die ganzen Ankündigungen vermuten ließen. Cuddys Mutter ging mir auf die Nerven, vor allem immer mit ihrem MacBook und ihren ewigen Kritiken an Cuddy. Diese zeigte in der Folge viele Schwächen, wahrscheinlich weil es um ihre Mutter ging. Aber so richtig wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte, was absolut unpassend für sie war.

    Martha M. Masters fand ich gut. Ich verstehe nicht, was alle gegen sie haben. Sie hat ihre Überzeugungen und gibt die auch nicht auf, als House ihr die Falle mit dem Patienten stellt, der eigentlich laut Verfügung nicht behandelt werden durfte. Das ist ihr hoch anzurechnen. Die ewigen Vergleiche mit Thirteen und Cameron finde ich persönlich sehr nervend, haben sie doch kaum was gemeinsam, außer dem Geschlecht. Mein Gott – dann musste sie sich eben vor Aufregung übergeben. Sie ist doch noch sehr jung, nun gebt ihr doch eine Chance, sich zu entwickeln …

    Die Drohung von House fand ich schon echt gemein, obwohl ich nicht glaube, dass er es wirklich gemacht hätte. Er umgibt sich zwar immer mit der Aura des „Arschs“ (sorry), aber er war – bis auf sein Benehmen vor allem in der 5. Staffel, was schon ziemlich pubertär war – bisher nie wirklich eins. Ich habe die Folgen immer wieder angesehen und fand sein Verhalten bisher nie wirklich unmoralisch.

    Bissl wenig Team und vor allem kein Wilson. Schade. Der kam wirklich in den letzten Folgen schon zu kurz und hat mir wirklich gefehlt. Die Story um Taub fand ich nun zwar nicht soooo aufregend, aber auch nicht störend. Er hat mir wirklich Leid getan, am liebsten hätte ich ihn geknuddelt. Zum Glück hat das ja fast am Schluss Rachel getan.

    Alles in allem: Wie weit ist jeder bereit, für seine Überzeugung zu gehen, sei es nun Cuddy, House, Taub oder Masters?

    #131751
    Kathrina
    Mitglied

    @~Noa~ 1084308 wrote:

    Das ethnische Dilemma als solches fand ich etwas konstruiert. House behandelt ständig, ohne eine genaue Diagnose zu haben. Dass Arlene nicht seine Patientin war, machte das Ganze etwas kompliziert, aber unethisch? Ich hätte Schlimmeres erwartet. Die Promos waren aufregender als die eigentliche Ep.

    Dieses Mal war House derjenige, der wiederholt versuchte, Cuddy darauf hinzuweisen, warum die Regel existieren: Man soll Familienangehörige nicht behandeln, denn man kann nicht objektiv sein, und diese gefärbte Wahrnehmung gefährdet letztlich die Objektivität und die Sicherheit des Patienten. Und sollte dann Cuddys Mutter trotzdem sterben, zumindest unbewusst, wird sie ihm Vorwürfe machen, auch wenn sie was Anderes selber zu glauben scheint. Und so wird sie eines Tages aufwachen und beschliessen, dass sie neben den Mann aufgewacht ist, der den Tod ihrer Mutter verschuldet hat. Es ist lose-lose. House kann nur verlieren, wenn er den Fall annimmt.

    Das ethische Dilemma dauert an, und schon wieder ist es Cuddy, der den Regelbruch ins Kriminelle billigt, ja initiiert. Das Unterjubeln der Vitamin B1-Pillen war harmlos, aber im Prinzip ist es dieselbe Frage: Die Patientin wird angelogen und kann ihr Einverständnis nicht geben, was sich bald trotz ‚harmlosen‘ Antibiotika als beinahe tödlich erweist: Arlene ist auf das Medikament allergisch. Weil der behandelnde Arzt von dem Umtausch nichts weiss, gibt er das Antibiotikum wieder, und bringt sie erneut fast um.

    Amphotericin B ist eine völlig andere Geschichte: Das Mittel wurde von House schon als „Amphoterrible“ tituliert. Dieses Medikament soll jetzt illegal der Patientin untergejubelt werden. Das ist eine schwere Straftat, eine Körperverletzung (sogar dann, wenn es das Leben der Patientin retten sollte. Es ist sogar, genau genommen, strafrechtlich eine versuchte Tötung (er weiss, dass das Mittel Arlene umbringen könnte, gibt es ihr dennoch, weil… warum auch immer. Ohne Einwilligung der Patientin ist es eine Straftat und seine Motivation letztlich irrelevant, es sei denn, er will sie unter Umständen umbringen, dann währe es unter Umständen sogar versuchter Mord).

    Wenn er schon illegal handelt, macht House keine halben Sachen. Also erpresst er 3M, weil ihre nahezu pathologische Ehrlichkeit die Patientin VIP der Megagigaordnung dennoch in Lebensgefahr bringt (natürlich könnte sie sogar House für immer hinter Gitter bringen, aber House macht wieder deutlich, dass er Masters nicht seinetwegen hineingelegt und erpresst, sondern nur, um Arlene zu retten, koste es, was es wolle. Das macht sogar House, den Verbrecher, wiederum gleichzeitig zum Edelräuber der heutigen Zeit, wie Robin Hood damals: Er macht sich kriminell, um Gutes zu erreichen. Obwohl er, wie er immer wieder betont, nie sicher sein kann, dass er Recht hat.

    Hier hatten wir eine schöne Parallelgeschichte mit Taub, der auch ALLES riskierte, damit im Falle eines Falles der Junge eine potentiell lebensbedrohliche Komplikation ausschliessen lassen kann, obwohl er selber die Gefahr als gering einschätzt. So stark, dass er es dennoch tut, weil wenn er es nicht getan hätte, der Junge schwerste Folgen davon getragen hätte oder gestorben wäre. ER beginnt wieder, Charakterstärke zu zeigen, und gewinnt mein Herz.

    3M diesmal gewann meinen Respekt auch: Sie versuchte, ihr Mund zu halten. Ihre ganze berufliche Zukunft stand auf Spiel, und sogar potentiell das Leben der Patientin. Sie konnte aber nicht. Alleine der Gedanke, so was zu tun, was ihrer Ethik wiederspricht, und sie muss sich übergeben.

    Letztlich haben alle kriminell gehandelt (ausser Arlene, wenn man von ihrem ‚kriminellen‘ Umgang mit ihren Töchtern absieht), aber sie konnten Arlene retten… Weil House Cuddy endlich mal konfrontierte und überzeugte, etwas Rückgrat zu gewinnen und ihrer Mutter die Stirn zu bieten, wenn sie ihr Leben retten will.

    Und so war es.

    #131358
    Anonym
    Gast

    @Carpenter 1084346 wrote:

    Martha M. Masters fand ich gut. Ich verstehe nicht, was alle gegen sie haben. Sie hat ihre Überzeugungen und gibt die auch nicht auf, als House ihr die Falle mit dem Patienten stellt, der eigentlich laut Verfügung nicht behandelt werden durfte. Das ist ihr hoch anzurechnen. Die ewigen Vergleiche mit Thirteen und Cameron finde ich persönlich sehr nervend, haben sie doch kaum was gemeinsam

    Der Vergleich mit Cameron muss zumindest erlaubt sein, denn ich sehe schon einige Parallelen zu ihr. Cameron hat House oft bis aufs Blut gereizt mit ihrem ‚moralischen Kompass‘ (Sleeping Dogs Lie und Informed Consent fallen mir spontan ein, dann ihre Wischi-Waschi-Haltung in The Tyrant), und House war oft alles andere als begeistert von ihr. Was Masters Cameron aber voraus hat, ist, dass sie 1. nicht in House verliebt ist/war und darum objektiver ist und sie 2. nicht herumnölt und mit dem Fuss aufstampft, sondern handelt. Das macht Eindruck. Auch und wohl gerade auf House, selbst wenn sie dabei gegen ihn arbeitet.

    Die Drohung von House fand ich schon echt gemein, obwohl ich nicht glaube, dass er es wirklich gemacht hätte. Er umgibt sich zwar immer mit der Aura des „Arschs“ (sorry), aber er war – bis auf sein Benehmen vor allem in der 5. Staffel, was schon ziemlich pubertär war – bisher nie wirklich eins.

    Zustimmung – in allen Punkten. Ich denke, hätte er Masters Karriere ernsthaft ruinieren wollen, wäre er subtiler vorgegangen. Das war eine Drohung, die eher ein Test gewesen ist, ob sie standhält oder nicht. So unheimlich die Szene war, ich denke, House würde nie eine Zukunft zerstören von jemandem, der naiv wie Masters ist, aber immerhin Chuzpe genug hat, sich mit ihm anzulegen. Ähnlich hat er in Staffel 1 mit der Voglersache reagiert, als Chase ihn verpfiffen hat. So unangenehm das für House gewesen ist, er wollte Chase nicht feuern, weil er für etwas eingestanden ist – nämlich seinen Job behalten zu wollen, koste es, was es wolle. House respektiert auch andere, solange sie Überzeugungen haben und danach handeln. Und deswegen ist er für mich auch absolut kein Ar***.

    #131360
    Violett
    Teilnehmer

    Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder mit einem Feedback zu Wort.
    Endlich wieder Drama pur.
    Das ist es, weshalb ich mich damals in die Serie verliebt habe.
    Denn Beziehungskistenkram kann ich massenweise in anderen Sendungen sehen. Dafür brauche ich House nicht.

    Für mich ist diese Folge, die mit Abstand beste Folge der 7. Staffel und wenn die Serie House M.D. und deren Schauspieler noch weitere angesehene TV-Preise (wenn man von den höchst manipulationsanfälligen PCAs mal absieht) gewinnen wollen, dann müssen sie von dieser Sorte noch einige weitere Folgen drehen und senden bis die aktuelle Staffel zu ende ist. Denn das, was in der 7. Staffel zuvor gezeigt wurde, halte ich nicht für besonders Preiswürdig.

    House mit Kittel ist immer wieder etwas besonders. Aber Cuddy sollte House mal eine Gehaltserhöhung geben, damit er sich einen Kittel leisten kann, der besser sitzt und nicht kratzt.

    Cuddy war mit ihrem Kommentar zu den gesundheitlichen Sorgen ihrer Mutter „It beats.“ sehr kaltherzig. Aber wenn man das unterkühlte Mutter- und Tochterverhältnis der Beiden in betracht zieht, ist der Kommentar beinahe verständlich.

    Arlene Cuddy ist mir sehr sympathisch und ich habe sie mit ihren Bemerkungen “If you are gonna dress like an Italian hooker, let it be this year’s Italian hooker!” “Perfect for breast feeding!” und „…very impressive at parties, but she’s forgotten how to be a doctor.” Sehr ins Herz geschlossen.
    Schon in der Folge 7×09 „Larger Than Life“ hat sie mir mit dem Kommentar “I just don’t want Rachel growing up thinking you’re a slut.” imponiert.
    Diese Bemerkungen passen zu Houses Bemerkung über Cuddy aus der Folge 6×07 „Known Unknowns“ „She’s not some floozy in a bar. She’s the floozy I work for.“
    Nach diesen Bemerkungen, kann ich Cuddy nun endlich öffentlich als “Chefflittchen des PPTHs” bezeichnen. Wenn selbst House sie schon mal als Flittchen bezeichnet hat. :Augenzwinkern_2:

    Mit MMM habe ich eine Gemeinsamkeit entdeckt: Uns beiden wird in Situationen mit großem Stress übel.
    Ich fand es sehr mutig von ihr, zu ihren Überzeugungen zu stehen auch wenn es ihre berufliche Zukunft in Gefahr gebracht hat.
    Eine Gemeinsamkeit, die sie mit House hat.
    Wenn es um seine Patienten geht, tut er alles für sie. Genau wie MMM riskiert er damit oft seine Zulassung als Art und droht damit seinen Job zu verlieren. Und nicht nur das. Mit Selbstversuchen um die Diagnosefindung zu beschleunigen, riskiert er sogar seine eigene Gesundheit bzw. sein Leben. In der Folge 7×06 „Office Politics“ hat er gelogen um das Leben seines Patienten zu retten und damit seine Beziehung zu Cuddy aufs Spiel gesetzt.
    MMM ist für mich eine Art Reinkarnation der jungen Lisa Cuddy, Dr. Gregory House höchstpersönlich und Cameron. Denn 3M hat anscheinend Camerons Rolle als Houses ethisches Kontrollgremium übernommen.
    Ich fand es bemerkenswert, dass House zugegeben hat, dass er so etwas benötigt.
    Und es zeigt auch einen Grund, weshalb er damals Cameron eingestellt hat. Er benötigt so jemanden in seinem Team / Umfeld als Schutz vor sich selbst.
    Auch wenn sie manchmal mit ihren Moralpredigten genervt und zuweilen mit ihnen übertrieben hat, ihr moralischer Kompass war wichtig für House und das PPTH.
    Und ja, ich vermisse Cameron und verstehe es immer noch nicht, weshalb TPTB erst ihren Charakter langsam aufgebaut und während Staffel 4 und 5 erwachsen werden haben lassen, um ihn dann später in der 6. Staffel wieder zu zerstören und aus der Serie zu schreiben. Und nicht nur das, sie haben sich damit gleichzeitig einer ihrer besten Schauspielerinnen entledigt. Auch wenn ich mir damit mit jetzt Feinde mache, aber ich halte Jennifer Morrison für eine bessere Schauspielerin als Olivia Wilde (so gerne ich 13 auch mag) und Lisa Edelstein zusammen.

    Gut gefallen hat mir Cuddys Bemerkung / Vergleich gegenüber ihrer Mutter in Bezug auf „In einem anderen Krankenhaus gut Behandelt aber an Ende tot – Im PPTH schlecht behandelt aber am Ende lebendig.“ Ein Aspekt der sich wie ein roter Faden durch die Serie zu ziehen scheint.

    Houses Pantomime im Raum des Komapatienten war köstlich. Habe mich sehr darüber amüsiert.
    Dr. Kaufmann hat mir gut gefallen.
    Taub tut mir leid. Auch er hat in dieser Folge das richtige getan und dabei viel riskiert. Haben er und Rachel noch eine Chance? Ich wünsche es den Beiden.

    Sehr vermisst habe ich Wilson. Aber irgendwie wäre es zu viel gewesen, noch eine Story für ihn der Folge hinzuzufügen. Leider wird Wilson in dieser Staffel generell ziemlich vernachlässigt und RSLs schauspielerisches Talent verheizt. Hoffentlich bekommt er im Laufe der Staffel noch Gelegenheit dazu in ein paar Folgen so zu glänzen, dass er wenigstens eine Folge hat, die er bei einer Preisjury einreichen kann.

    #129090
    Sandy House
    Mitglied

    Ich finde die Folge super.:Super: Klasse.

    House mal wieder im Kittel zu sehen, fand ich toll.

    Arlene Cuddy hat mir ebenfalls gut gefallen.:rulze: Ich fand Cuddys Mom schon in „Larger Than Life“ super.:brille:

    Masters hat mutig gehandelt. Gut, dass House einsieht, dass er so jemanden wie sie als Aufpasser braucht.

    Taub hat mir Leid getan. Er wollte ja nur helfen. Ich finde es gut, dass Foreman Rachel angerufen hat.

    Wilson habe ich vermisst.

    #127229
    StevieRyan
    Mitglied

    Arlene Cuddy ist einfach zu lustig.
    Ich verstehe zwar nicht, wie man zu Leuten, die einem nahe stehen, so gemein sein kann, aber es war doch witzig, was sie so von sich gegeben hat :happy:
    Es wäre bestimmt witzig, wenn wir sie noch mehr mit House zusammen sehen könnten, ich denke, die beiden spielen in der selben Liga.
    Die unterschiedliche Beziehung von Arlene zu Cuddy und ihrer Schwester hat mich eigentlich nicht überrascht. Jeder Mensch ist doch unterschiedlich und man hat nie zu zwei Menschen die gleich Beziehung. Allerdings hätte Arlene das Cuddy nicht so direkt sagen müssen. Gegen Ende hatten sie ja dann eine Basis gefunden.

    House hatte recht: man behandelt nicht seine eigene Familie. Und trotzdem hat er zu Cuddy gehalten. Das hat mir im Bezugauf Huddy gut gefallen.
    Das ganze hin und her bei der Behandlung von Arlene fand ich sehr verwirrend, aber am Ende hat House ja doch noch die Lösung gefunden.
    Dass MMM da nicht die Klappe haten konnte, kann ich einerseits verstehen, sie wollte ja nicht, dass Arlene noch mehr passiert. Andererseits sollte sie ihren Chef eigentlich nicht hintergehen.
    Aber irgendwie mag ich MMM nicht. Die nervt…

    Das Team, also Taub, Foreman und Chase fand ich gut.
    Foreman bietet House die Stirn, Chase ist sofort für seine Ideen zu haben und Taub will was Gutes tun. Aber alle drei gehören sie zu House eingeschworener Truppe.

    Aber Taub tat mir schon leid. Da will er einfach das richtige tun und den Jungen schützen, und dafür bekommt er von seinem Schwager passr auf die Nase.
    Gut, dass Foreman Rachel angerufen und diese sich um Taub gekümmert hat.
    Wohnen Taub und Foreman jetzt zusammen?

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